Köln....

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Standa IST Rewe, die italienische Supermarktkette wurden von denen geschluckt. Und weil es in der City viel zu viele Rewes gibt, haben sie eben einen auf italienisch getrimmt und als Standa geflaggt. Das Sortiment an Espresso ist in der Tat etwas aufgebohrt, aber auch hier gibt es das leidige Problem der mangelnden Frische: Nicht wenige Tüten sind alt! Ohne Lupe zum Entziffern des MHD sowie einer Rösterei-Tabelle, um aus dem kaum lesbaren MHD auf das generell nie angegebene Röstdatum rückschließen zu können, braucht würde ich da nicht einzukaufen. Sorry, aber diese Zeiten sind für mich vorbei, denn ich habe genug Geld verbrannt für scheinbare Schnäppchen, die untrinkbar waren.

Natuzzi und Redvic sind mittlerweile leider Geschichte! Sehr schade, denn das waren beides feine Läden mit wirklich guter Qualität. Der Markt in Köln verändert sich schnell.

Die Rösterei in der Aachener Straße ist eine Top-Adresse zum Einkauf frischer und sehr leckerer Röstkaffeebohnen. Leider ist man dort eher unwillig, Rohkaffee an Kleinröster zu verkaufen. Und an der Maschine steht oft nicht richtig angelerntes studentisches Aushilfspersonal, was zu den bereits oft kritisierten schlechten Ergebnissen in der Tasse führt. Sehr schade, denn die Kaffees selber sind wirklich hervorragend.

In italienischen Restaurants nach dem Essen einen Espresso zu bestellen ist immer ein Risiko. Noch nie enttäuscht, im Gegenteil: stets sehr positiv überrascht wurde ich immer wieder auf den Ringen im Buon Giorno. Das Essen ist auch sehr gut, obwohl der Laden so eine prominente Lage zwischen Friesen- und Rudolfplatz hat. Neulich bin ich da sogar nur für einen Espresso rein. Cappuccino habe ich dort allerdings noch nicht getrunken.
adresse

 

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Ich lach mit tot, ist zwar off topic, aber in den 70ern sollte Leverkusen doch schon mal eingemeindet werden. Slogan von damals "Lev muss leben" - hatte damals jedes Schulkind am Tornister kleben. Scheint immer noch irgendwie untergründig ein Thema zu sein. Danke für Café-Tipps in Lützenkirchen und Opladen. Wird wohl Sommer werden, bis es mich wieder in die Umgebung von Lev verschlägt. Beim nächsten Heimatbesuch ist leider Filterkaffee auf Geburtstagsfeier angesagt. Ich mache mich auf das schlimmste gefasst.

 

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Die Bilder sind I-Stocks aus dem Internet und mir fiel nichts besseres als Kommentar dafür ein.
Der Kaffee für den Vertrieb ist bei mir grundsätzlich extrem Frisch nach dem Motto:" Vom Röster in die Tüte und in die Warenauslage."
Der Espresso für den Ausschank ist mindestens 3Tage und mehr gereift aber nie älter als 8Tage.

Zum Thema "besten Espresso der Stadt " war ich letzte Woche wieder einmal in der Feinrösterei Weyer in der Berrenrather Strasse und bekam einen richtig guten Doppio serviert.
Die Bohne war India Monsooned Malabar 100%, gemahlen auf einer gut eingestellten Mahlkönig k30 Twin, bezogen aus einer gut eingestellten Reneka Siebträgermaschine.
Der Espresso:" Vollmundig, überhaubt nicht bitter und guter Crema.
Das der Espresso nicht bitter war spricht auch für eine gute Röstung der Bohne.

Grüße aus dem verregneten aber trotzdem schönen Köln

Ralph,

 

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Kann man deren Bohnen auch mitnehmen bzw online kaufen?
Grüße aus dem verregneten Geldern.

 

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Okay, aber wissen Deine Kunden, dass dieser superfrisch geröstete Kaffee nicht unbedingt zum sofortigen Verbrauch gedacht ist?

 

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Wenn der Kaffee Röstfrisch ist sage ich es dem Kunden schon alleine in meinem Interesse, denn wenn z.B.der mexikanische Robusta röstfrisch ist, ist er definitiv ungeniesbar. Das ist fatal bei meiner Espressomischung.

Viele Grüße aus dem sonnigen Köln

Ralph,

 

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Londinium Espresso gibt z.B. bei allen seinen Röstungen neben dem Röstdatum auch auf den Verpackung an, wie viele Tage die jeweilige Sorte ruhen sollte. Finde ich persönlich vorbildlich.

 

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Das ist lustig, ich war bisher erst einmal für einen kleinen Kurzurlaub in Köln und da bin ich genau in der Rösterei gelandet und ich kann auch nur sagen, der Espresso war echt spitze! :-D

 

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Sehr zu empfehlen ist das ungefähr einen Monat alte "das Geheimrath" in Köln Rath, Sengerweg 1, direkt gegenüber dem Ford Händler. Die Bohnen kommen von Heilandt und die Maschine von Dalla Corte. Würde ich um die Ecke wohnen, würde ich meine Maschine verkaufen, wohne aber nicht um die Ecke :-(

 

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Ich wohne fast um die ecke, aber werde deshalb meine Maschine nicht verkaufen.

 

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Wo es wirklich ganz finter ist, ist Mülheim. Hier haben wir eigentlich nur das Jakubowski und das Vreiheit, in beiden habe ich wohl noch nie Espresso bestellt ... ich werde das nächste Mal bewußt darauf achten. Ich bin ja der Meinung, dass ein kleiner Röster, ein Kaffee- oder Teeladen sich hier gut machen würde, ein guter Bäcker fehlt auch. Freiwillige vor!

 

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Nachdem ich in Köln bisher folgende vier kleine Röstereien getestet habe, meine Erfahrungen:
- Die Rösterei - Aachener Straße (Belgisches Viertel)
- Schamong - Venloer Straße (Ehrenfeld)
- Heilandt - Birmarckstraße (Belgisches Viertel)
- Van Dyck - Körnerstraße (Ehrenfeld)

Den wirklich mit Abstand besten Espresso und Cappucino trinkt man auf der Körnerstraße bei Van Dyck. Wirklich perfekt zubereitet, Geschmacklich genial und schicke Latte-Art. Ich kaufe für meinen Heimsiebträger dort sehr gerne "Adorno" (75 Arabica, 25% Robusta). Der Preis ist mit 6,90 Euro für 250g für Bio und FairTrade in meinen Augen gerechtfertigt. Das Personal ist wirklich sehr nett und hat mich auch mit guten Tipps versorgt.

Der Espresso bei Heilandt-Kaffee war leider der absolute Reinfall. - Da hatte jemand wirklich null Ahnung von der Materie und so schmecke das leider auch. Die Bohnen "Rheingold" (100% Arabica) sind aber für Zuhause wirklich gut, sofern man einen weichen und sehr runden Espresso bevorzugt. Rheingold liegt bei 6,20 Euro für 250g.

Schamong-Kaffee ist eine Kölner Traditionsrösterei, bietet eine große Auswahl und hatte auch keinen schlechten Cappucino. Dazu für den Kaffe ein sehr gutes Preis-/Leistunsgverhältnis (zum Teil < 6 Euro/250g). Gibt Concept-Art Zubehör zu sehr fairen Preisen dort!

Der Espresso in der Rösterei auf der Aachener schmeckte mir leider nicht so gut, weshalb ich deren Moxxa-Kaffee noch nicht mit nach Hause genommen habe.

Fazit: Köln hat schon einiges zu bieten! Leider ist der Nachteil, dass mir die Plörre der Durchschnittscafés nun nicht mehr schmeckt. ;-)

 

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Der Moxxa-Kaffee bei "Die Rösterei" hat einen ausgezeichneten Geschmack und lohnt den Kauf. Leider wird das Café und die Espressomaschine nicht von den Röstern betrieben, sondern haben einen anderen Inhaber. Und der achtet bei der Auswahl seines Personals wohl mehr auf junges Alter und sexy Aussehen als auf die Fertigkeiten bei der Espressozubereitung. Richtig angelernt wird da offenbar auch nicht, sondern auf billige studentische Aushilfen gesetzt. Schade um die schönen Bohnen!

Dass bei Heilandt mittlerweile auch ahnungslose Studenten an der Maschine stehen ist mir allerdings neu. Ich war aber auch lange nicht mehr da. Bisher habe ich dort immer hervorragend zubereiteten Cappu bekommen. Hoffentlich war das nur ein einmaliger Ausreißer!

 

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@ Sanug:

Die armen Studenten! Ich finde Student = schlecht zubereiteter Kaffee kann man ja jetzt nicht so einfach stehen lassen...

Aber hast recht: Bei Heilandt und auch bei "Die Rösterei" macht natürlich der einzelne Barista den Unterschied. Nur muss ich ehrlich zugeben: Bei einem Laden wie Heilandt, wo man für 140 Euro Barista-Kurse belgen kann und das eigene Personal nicht mal halbwegs akzeptablen Espresso "zaubert", frage ich mich, ob man nicht vielleicht den Schwerpunkt eher auf Ladengestaltung und auf Corporate Identity gelegt hat, als auf guten Espresso...

Heilandt, Van Dyck und Schamong muss man übrigens allen zu Gute halten, dass der Testespresso immer aufs Haus ging - fairer Schachzug!

Ich jedenfalls bleibe vorerst bei Van Dyck und kann das absolut uneingeschränkt empfehlen!

Und wo wir bei kulinarischen Genüssen in Köln sind - meine Empfehlungen fürs "Zubehör zum perfekten Kaffeegenuss":
Bäckereien: Balkhausen (Apostelnstraße), Brot & Butter (im Manufactum), Epi (Neusser Str.)
Konditoreien: Brehmers Cafe (Olpener Str.), Törtchen Törtchen (Nähe Ehrenstraße), Hernando Cortez (Gertrudenstraße)

 

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Wer im Sommer in der Kölner Außengastronomie zu Gast ist, kann mit den studentischen Nervenbündeln seine blauen Wunder erleben. Das geht bis hin zu oberdreisten Betrugsversuchen beim Wechselgeld. Klar sind nicht alle so, aber inkompetente, arrogante junge Hühner und Schnösel, für die Service ein Fremdwort ist, habe ich in Köln schon allzu oft erleben müssen. Hauptsache jung, gutaussehend und vor allem billig lautet die Devise von vielen Gastronomen bei der Personaleinstellung, und entsprechend unterirdisch ist oft der gebotene Service.

Es geht auch anders, und von der Kaffeerösterei Heilandt bin ich durchaus ein sehr gut geschultes, freundliches und wirklich kompetentes Personal gewöhnt. Vielleicht ist jemand ausgefallen und eine überforderte Aushilfe stand an der Maschine. Hoffentlich lesen die hier mit und können da korrigierend eingreifen.

Ein Kaffee-Highlight, bei dem man nebenbei auch gut essen kann, ist das "Barista" in der Kyffhäuserstraße. Wurde hier schon erwähnt, sollte aber in der Aufzählung nicht fehlen.

 

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Ich bin auch ein großer Freund von van Dyck.
Was ich manchmal schade finde, da ich noch recht experimentierfreudig was die Sorten angeht bin, ist die Auswahl (4-5 Sorten).

Auch wenn das Team von Van Dyck meiner Meinung nach qualitativ einen besseren Job macht lande ich immer mal wieder bei Schamong, um mal was neues auszuprobieren.

Eine nette Neuendeckung war auch die "Rösterei Kaffeebaum" für mich. Die findet man in Nippes (wer gerade dort ist sollte unbedingt mal den Kuchen im Café Eichhörnchen gegenüber probieren). Da habe ich bisher erst einen Espressoblend probiert, aber der gefiel.

Was mich allerdings irritiert hat, war dass die Betreiberin nicht so ganz viel zu den Sorten sagen konnte.

 

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Das Cafe Eichhörnchen ist vor allem im Sommer zu empfehlen - man sitzt auf dem Baudriplatz an einem langen Tisch im Schatten der Kirche und der Bäume, einfach sehr entspannt dort - das Leben kann einen härter treffen.
Durch den langen Tisch kommt man super schnell mit anderen Gästen ins Gespräch (wenn man will). Die haben auch eine tolle Auswahl an belgischen Bieren.

Kaffeebaum habe ich auch schon mal vor Jahren getestet und war nicht unzufrieden. Allerdings haben die Samstag Mittag relativ früh zu und so bin ich schon sehr lange nicht mehr dort gewesen

gruß
fluenz

 

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Ist zwar schon etwas länger her aber als ich mal in Köln war habe ich einen richtig tollen Espresso auf der Ehrenstraße getrunken. Weiß allerdings nicht mehr so ganz wie der laden hieß. Diese Straße ist aber auch relativ überschaubar. Einfach mal nachfragen oder umgucken

 

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Das kann eigentlich nur auf dem kleinen Platz an der Kreuzung zur Apostelnstraße im Café Einstein gewesen sein. Also ganz am Anfang der Ehrenstraße.

 

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Ich missbrauche mal den Thread
bin ein paar Tage in Köln, wo kann man im Stadtzentrum essen gehen? also keine Imbissbude, sondern ein normales gutes Restaurant?

Danke!