Kosten Festwasseranschluss - Größenordnung?

AW: Kosten Festwasseranschluss - Größenordnung?

@ T.Full:
herzlichen Dank für die detaillierte Schilder- und Bebilderung. Da kann man sich die technische Umsetzung richtig gut vergegenwärtigen. Ich werde mal unter die heimische Spüle kriechen und gucken, ob ich mit dem vorhandenen Platz nicht auch selbst etwas gebastelt bekomme.

@All:
Im Keller ist zwar ein zentraler Druckminderer eingebaut, jedoch wird dort mehr als 4 bar ausgegeben – werde also auch in Betracht ziehen, einen zusätzlichen Druckminderer vor die Maschine zu schalten – guter Hinweis!

Wie gesagt befindet sich im Keller auch eine zentrale Weichwasseranlage, die das ganze Haus auf einen Härtegrad von ca. 7 runterregelt – insoweit dürfte für einen weiteren, nur für die Maschine zuständigen, Filter doch wohl keine Veranlassung bestehen?!

Auch die „ultimativ sichere Festwasserlösung“ gibt einige Anregungen, die ich berücksichtigen werde – obwohl solch ein Leckwassersensor die Gesamtkosten doch nochmals deutlich nach oben schraubt!

Apropos schrauben – das mit den ganzen verschiedenen Gewindemaßen muß man erstmal verinnerlichen – ist es grundsätzlich problemlos, Anschlüsse mit Adaptern, bsp. 3/8 auf ½ usw. zu verbinden oder sind das wiederum Schwachsellen im System?

 

Puh – der Wunsch nach Festwasser kann mitunter ja ziemlich exklusiv werden. Bin nun mit dem Vermieter einig geworden, einen Anschluss legen zu dürfen – jedoch vom Klempner vorzunehmen – mit Kupferrohr von der Spüle kommend zu einem Eckventil auf der Arbeitsplatte der Küche. An dem damals aufgerufenen Preis des Installationsbetriebes hat sich leider nicht viel geändert. Wie dem auch sei – Wasser kann nun von dem Eckventil gezapft werden.
Ich habe die ganze Sache mit dem Druckminderer nochmals überdacht und mich entschlossen, einen zu besorgen und vor die (leider erst nach dem Eckventil möglich) Maschine zu schalten. Dabei habe ich gleich Nägel mit Köpfen gemacht und auch einen Leckwassermelder für den „ultimativ sicheren Festwasserbetrieb“ besorgt. Da war der entsprechende Thread richtig aufschlussreich! Die Führung vom Eckventil zur Maschine habe ich dann im Alleingang gemacht – und so oft war ich in kurzer Zeit wohl noch nicht im Baumarkt, um die ganzen Teile zusammen zu bekommen. Aber: Wasser läuft nun geordnet zur Maschine – wie schön!

Vor diesem ganzen Hintergrund jedoch noch mal eine Frage an die fachkundigen Festwasserbetreiber:

Wird die Maschine direkt und ohne Zwischenschaltung des Druckminderers an das Eckventil angeschlossen, zeigt der Manometer der Maschine (im ausgeschalteten Zustand) einen konstanten Druck von ca. 4,5 bar an (ist der reguläre Hauswasserdruck). Sobald der Druckminderer (eingestellt auf ca. 3,5 bar) dazwischengeschaltet wird, zeigt der Manometer der Maschine jedoch nur noch ca. 1 bar an. Müsste der auf der Maschine lastende Druck nicht derjenige sein, auf den der Druckminderer eingestellt wurde, mithin ca. 3,5 bar?

Zudem ist mir aufgefallen, dass der Manometer des Druckminderers beim Starten des Kaffeebezuges zunächst ca. 0,4 bar in der Anzeige runter geht und erst nach vollständigen Druckaufbau im Siebträger wieder auf die Voreinstellung zurückgeht. Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass dieser konstant einen voreingestellten Druck halten sollte – oder ist das so korrekt?

 

Die Sache mit einem zusätzlichen Filter nur für die Maschine habe ich nicht weiter verfolgt. Zum einen habe ich keinen Platz für solch ein zusätzliches Gerät und zum anderen wird das Wasser bereits zentral behandelt – Weichwasseranlage versorgt das ganze Haus (und damit auch unsere Etage) – ist nach Auskunft des Vermieters auf ca. 7 Grad Deutsche Härte eingestellt. Wenn meine Recherchen stimmen, sollte das für die Espresso-Zubereitung im Rahmen liegen?!