Lambro Restauration die x-te ...

AW: Lambro Restauration die x-te ...

So, nun ist das Wassereinlassventil an der Reihe.
Das funktionierte zwar, aber nur recht ungeschmeidig.
Wasser läuft nur sehr langsam in den Kessel.
Beim Zerlegen ist mir aufgefallen, dass eine Feder fehlt.
Diese ist zwar auf der Explosionszeichnung von Faema nicht eingezeichnet,
aber auf dem Foto von Sansibar99:

http://www.kaffee-netz.de/reparatur-und-wartung/65470-lambro-restaurationsversuch-5.html

Bei mir sieht es so aus:

Zwischen das 2te und 3te Teil links unten gehört offenbar diese Feder.

Der Fundus in diesem Kaffee-Netz ist klasse!

 

AW: Lambro Restauration die x-te ...

Hallo,

ich habe die Funktion noch nicht komplett durchschaut.
Zunächst war ich froh als ich alle Verschraubungen offen hatte.
Gefüllt habe ich mit 5l Wasserflasche am Schlauch, kein Festwasserdruck.
Der Hauptstössel arbeitet schon einwandfrei, aber der Kessel füllt sich nur sehr langsam.
Ich dachte die fehlende Feder drückt das Rückschlagventil in Richtung 'offen' und unterstützt damit das Befüllen.
Na ja wird sich zeigen ob es hilft.

Viele Grüße,
Walter_68

 

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Ja das ist schon klar.

Mein Punkt ist eher dass dort eine Feder fehlt, und vor allem dass die auch in der
Explosionszeichnung von Faema fehlt.
Wahrscheinlich hat sie der Vorbesitzer deswegen auch nicht eingebaut.

Ich werde testen ob sich das Befüllen damit verbessert, und dann mal sehen wie ich das bei mir dauerhaft löse
(Behelfslösung mit Flasche oder Cerealienbox, oder Kanister mit Pumpe).
Festwasser habe ich am Anschlussort auch nicht, und es wäre hier auch viel zu hart.


Viele Grüße,
Walter_68

 

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Hallo,

nach Entkalken und Zusammenbau des Füllventils mit neuen Dichtungen ergibt sich das erwartete Ergebnis (da hätte ich
eigentlich gleich drauf kommen können):

Mit Feder im Rückschlagventil funktioniert dieses, d.h. beim Betätigen des Hebels läuft dennoch kein
Wasser aus; ohne Feder konnte man das Wasser über den Hebel ablassen.
Macht aber auch nicht soviel Sinn, da der Anschluss am Kessel nicht an der tiefsten Stelle sitzt.

Befüllen funktioniert auch mit Flasche einwandfrei.

Nun heisst es warten, bis die Feder für die Hebelgruppe geliefert wird ..

Viele Grüße,
Walter_68

 

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Hallo zusammen,

momentan komme ich nicht voran, da TSE die 165mm Feder nicht liefern kann.
Statt dessen würde er eine weichere 180mm Feder anbieten.
Hat jemand Erfahrung mit dieser Feder, oder kennt eine andere Bezugsquelle
für die originale 165mm Feder?

Ich hätte schon gerne die offenbar härtere Feder.

Schöne Grüße!

 

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Danke für die Info!
Ich habe nochmal nachgesehen und vor allem nachgemessen, siehe da:
Also die ausgebaute alte Feder hat ca. 170mm, 12 ganze Windungen, Drahtdurchmesser 6,5mm.

Der TSE Shop bietet 2 alternative Federn für Faema Zodiaco T1 an,
eine 'Standard' mit 165mm, 12 ganzen Windungen Drahtdurchmesser 7mm
und eine 'weichere' mit 180mm mit 14 ganzen Windungen, Drahtdurchmesser 6,5 mm.

Dann werde ich wohl die 180mm nehmen.

Asbest war an der Rückwand auf dem gewellten Blech.
Viele Grüße,
Walter_68

 

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Hallo,

endlich geht es wieder weiter. Ich habe endlich die Feder bekommen
und heute trotz des schönen Wetters eingebaut.
Es ist nun eine Feder mit 170mm Länge, 7mm Draht, 10 Windungen.
Vorher eingebaut war eine mit 6,5mm Draht und 12 Windungen. Siehe Foto.


Die Montageeinrichtung habe ich auch nochmal neu und stabiler gemacht,
in Anlehnung an die Konstruktion von antony. Danke antony!


Und dann habe ich die Hebelgruppe gleich mal wieder an die Maschine drangebaut,
und einen ersten Testespresso wirklich getrunken.
Trotz unbekannter Maschine, unbekannter Temperatur, unbekannten Mahlgrads
und sogar unbekannter Bohne gar nicht mal schlecht, zumindest nicht für den Ausguss.
War wahrscheinlich psychisch, rein mental musste der nach dem Erfolgserlebnis ja schmecken.
Jedenfalls funktioniert die Hebelgruppe,
so dass ich mich nun dem Rest der Maschine widmen kann.

Schönen Sonntag noch!

 

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Na ja, ich habe auch erst mit einer Zwinge herumprobiert,
aber das war mir zu unsicher aufgrund der Abrutschgefahr.
Egal, die Feder ist erstmal drin ..

 

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Hallo,

weitere Arbeiten, nun ist das Hinterteil der Maschine an der Reihe.
Ich habe den Kessel zerlegt und abgebaut.
Alle verkalkten Teile baden nun in Citronensäure.
Ereignisse:
- Der Kessel ist nicht arg verkalkt, aber sieht dennoch alles andere als appetitlich aus.
- Das Schauglas ist mir beim Zerlegen zerbrochen.
- Fast alle Verschraubungen gingen auf, die die nicht aufgehen sind dicht also bleiben sie zu und werden mit dem Kessel entkalkt.
- Den Gasbrenner habe ich ausgebaut, wird nicht mehr benötigt.
- Die Metall-Anpressringe sind auch schon gebrochen. Dicht war der Kessel dennoch. Ersatzteile sind nicht ab Lager lieferbar.
Evtl. kann ich die gebrochenen Ringe dennoch wiederverwenden.
Ein Foto gibt es auch:


Schönen Abend,
Walter_68

 

Nun nach einer Woche Entkalken und Säubern habe ich Kessel und Leitungen wieder zusammengebaut.
Leider ist nun die Heizung undicht.
Die Wiederverwendung der Teflondichtung hat obwohl diese gut aussah und trotz Einfetten nicht funktioniert.
Der Kessel scheint dicht zu sein zumindest ohne Überdruck.
Hier die Bilder:


Schönen Abend,
Walter