Mahlen mit Sortenwechsel

Diskutiere Mahlen mit Sortenwechsel im Mühlen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Hallo, zunächst einmal möchte ich sagen, dass ich eine Zeit lang stiller Mitleser war. Ich bin nun etwas weiter ins Thema eingestiegen, habe mir...

  1. Weide

    Weide Mitglied

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    Hallo,

    zunächst einmal möchte ich sagen, dass ich eine Zeit lang stiller Mitleser war. Ich bin nun etwas weiter ins Thema eingestiegen, habe mir endlich eine (hoffentlich) vernünftige Maschine bestellt und suche nun eine elektrische Mühle, die meine Handmühle ersetzen soll (Hario Mini Mill). Ich hoffe, dass ist jetzt keine absolut dämliche Anfängerfrage, aber mich würde interessieren, wie man es bei den elektrischen Mühlen mit dem Wechsel der Sorten handhabt. Meine Handmühle hatte kaum mehr Platz für einen doppelten Espresso. Ich habe die ungemahlenen Bohnen abgewogen, in die Mühle gesteckt und gemahlen bis die Mühle leer war. Kann ich das bei einer elektrischen auch so handhaben? Gibt es andere Möglichkeiten oder Maschinen, mit denen man auf einfache Weise verschiedene Kaffeesorten mahlen kann?

    Vielen Dank und viele Grüße
    Andreas
     
  2. #2 Heinerich, 22.03.2015
    Heinerich

    Heinerich Mitglied

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    Herzlich willkommen, Andreas!
    Ja! So machen das nicht unbedingt wenige hier. Natürlich ist, beim Bohnenwechsel immer etwas "Verlust" vorhanden, da Reste der vorherigen Bohnen noch im Totraum stecken. Ggf. ist auch eine Anpassung des Mahlgrades notwendig.
    Hast Du bereits eine Mühle ins Auge gefasst? Wie sieht Dein Budget für die Mühle aus?
    Bist Du des bastelns mächtig?? ;)
     
  3. Weide

    Weide Mitglied

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    Vielen Dank für die schnelle Antwort :). Als Mühle habe ich eine Mahlkönig Vario ins Auge gefasst, einfach weil ein Bekannter (der imho Ahnung hat) sehr gute Erfahrungen damit gemacht hat (ich finde sie aber nicht sonderlich schön). Allerdings habe ich mich jetzt ein wenig reingelesen ins Thema und bin im Prinzip ein wenig abgekommen von timergesteuerten Mühlen, die ich übrigens von vorn herein irgendwie unlogisch fand. Das Gewicht ist doch das Entscheidende, denke ich, und ob dies immer mit der Mahlzeit korreliert? Nun dachte ich, eine Mühle mit integrierter Waage ist technisch sicher schwierig umzusetzen und somit kaum erhältlich sein, aber anscheinend gibt es so etwas tatsächlich (Mahlkönig Vario W). Naja, mal sehen, im Prinzip habe ich auch nichts gegen eine ordentliche Handmühle. An meiner Hario Mini stört mich, dass ich den Mahlgrad nicht ohne Weiteres anpassen kann, da man dies am Stellrad logischer Weise nicht ablesen kann. Man könnte sich damit behelfen, es zum Anschlag zu drehen und danach die "Klicks" zählen, aber das scheint mir zu umständlich.

    Vom Budget her war eigentlich eine Mahlkönig Vario, also ca. 400€ das oberen Ende der Fahnstange. Des Bastelns bin ich unbedingt mächtig ;-)

    Jetzt habe ich mich seit Wochen ins Thema Espressomaschinen reingelesen und dachte, das Mühlenthema sei schnell abgehakt, aber da habe ich mich wohl getäuscht ;-)

    Viele Grüße
    Andreas
     
  4. Thiuda

    Thiuda Mitglied

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    Was du meinst nennt sich "Single Dosing", also das Portionsweise Mahlen wie z.B. bei den Handmühlen.


    Das Problem fast aller elektrische Mühlen ist der Totraum, das Kaffeemehl das nach jedem Mahlvorgang in Mahlwerk, Auswurf oder irgendwelchen Ecken liegen bleibt.
    Das kann jeh nach Mühle "nur" 3 Gramm (Mazzer Super Jolly) oder auch die Menge für einen ganzen Espresso sein.

    Im Gastro Betrieb mit viel Durchlauf kein Problem, aber im Heimbetrieb mit einem Espresso Morgens/Mittags/Abends ist das Mehl alt und du musst diesen erstmal ausmahlen und wegschmeißen.



    Im elektrischen Bereich ist die Auswahl an "Single Dosis" Mühlen ohne Totraum sehr klein, sie sind entweder sehr teuer (Tidaka CB1 / Versalab M3) oder Eigenbau, bzw. Umbau von Handmühlen.

    Deswegen nutzen viele im Heimbereich immer noch hochwertige Handmühlen: (ohne Wertung und Anspruch auf Vollständigkeit)
    • HG One
    • Mahlgut
    • Pharros mit Voodoo Mod
    • Homegrind
    • Bravo by Gilberto
     
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  5. #5 gunnar0815, 22.03.2015
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    gunnar0815 Mitglied

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    Eigentlich ehr die Druchflussgeschwindigkeit beim Bezug. Also Menge/Mahlgrad muss stimmen.
    Da du SingelDosing machen willst fallen die meisten großen konischen Mühlen schon mal weg. (bis auf CB1 usw.)
    Da sprigen die Bohnen zu stark die brauchen den Gegendruck vom Hopper.
    Scheibenmühlen müssten alle gehen kleiner Totraum ist da Sinnvoll.
    Vielleicht doch eine schöne Handmühle z.B. die Mahlgut

    Gunnar
     
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  6. #6 Dirk2/3, 22.03.2015
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    Hallo
    seit ich eine Handmühle mit sehr wenig Toraum habe ist es absolut einfach, dauernd die Bohnensorte zu wechseln.
    War vorher quasi unmöglich ohne grosse Verluste.
    Gruß
     
  7. Weide

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    Danke für die weiteren Informationen :). Ich bin jetzt fast schon wieder bei einer Handmühle. Die "Mahlgut" ist ja offensichtlich in intensiver Zusammenarbeit des Forums entstanden - ein superinteressantes Projekt - Hut ab. Da bin ich wirklich am Überlegen, obwohl es eigentlich das Budget sprengt. Wenn man es genau nimmt ist wohl für "single dosing" (danke für den Begriff) in Zusammenspiel mit meinen weiteren Gepflogenheiten (nicht unbedingt tägliche Nutzung) eine Handmühle fast die beste Wahl. Selbst wenn ich bei einer Sorte bleibe, müsste man bei einer elektrischen Mühle wohl zunächst mal den womöglich mehrere Tage alten Rest aus dem Mahlwerk mahlen und entsorgen bevor Frisches herauskommt, so denke ich jedenfalls.
     
  8. sumac

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    würde ich auch sagen.
     
  9. #9 onluxtex, 23.03.2015
    onluxtex

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    Auch auf die Gefahr hin, dass ich gesteinigt werde. Ich trinke überwiegend dunkle Röstungen. Wenn dann mal etwas von der "alten" Sorte im Schacht bleibt ist es halt so. Schmeckt immer noch besser als die Bohnen vom Großröster.
    Außerdem sauge ich nach jedem Kilo eh alles aus. Nach 4kg bau ich das Mahlwerk auseinander und reinige richtig gründlich mit Gewinde, Scheibe bzw. Kony etc.
     
  10. sumac

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    @onluxtex
    trinkst du täglich oder eher wie @Weide nicht unbedingt täglich?
    denn darum ging es, bei täglichen bedarf wäre es sicher OK wie du es machst (denn ich mach es auch so :))
     
  11. #11 Chris G, 23.03.2015
    Chris G

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    Hallo TO,

    ich habe eine elektrische Mühle, mahle auch für einen maximal zwei Shots, allerdings ist die Maschine und die Mühle auch deshalb mehrfach täglich im Einsatz.

    Da ich bisher maximal 2 kg durchgejagt hatte, kann ich noch nicht wirklich von einer Langzeiterfahrung sprechen... Ich mahle in einen kleinen Behälter von dem aus ich mit Kaffeelot das Pulver für den ST portioniere. da der Behälter sich farblich deutlich von dem Pulver abhebt, sehe ich was in den leeren Behälter fliegt und noch von der alten Portion stammt. Das ist äußerst wenig bei meiner Mühle. Habs allerdings nicht gewogen, weil meine Küchenwaage nicht so wenig wiegen kann ;)

    Wie gesagt lasse ich aber auch die Mühle durchlaufen, bis das letzte Böhnchen zerkleinert ist.

    Je nach Kaffeesorte und Mahlgrad bleibt auch mal mehr im Rüssel zurück...

    Gruß
    Christoph
     
  12. #12 Coffee@MA, 23.03.2015
    Coffee@MA

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    Für mich ist die Diskussion etwas zu theoretisch und es könnte ein falscher Eindruck für einen Neuling entstehen [emoji15]

    Es ist ja nicht so, dass sich 50 Gramm altes Kaffeemehl in der elektrischen Mühle verstecken und die nächsten 7 Bezüge versauen.

    Ich wechsle auch häufig die Sorten, deshalb hole ich mir 250 Gramm Einheiten. Die verbrauche ich dann innerhalb einer Woche. 250 Gramm ist gerade bei helleren Röstungen und Overdosing keine riesen Menge und gerade, wenn man mit Brührate und Temperatur experimentiert, sind die ratz fatz verbraucht, insbesondere als Anfänger. Und wenn alles passt, ist es doch auch schön mal ein paar Bezüge mit der gleichen Bohne zu geniessen. Ich reiße ja auch nicht 5 Flaschen Rotwein gleichzeitig auf, weil ich einen Barolo, einen Pinot Noir, einen Merlot und sonst was parallel trinken will. Gerade, um soviel wie möglich raus zu schmecken, trinke ich dann 2 -3 Espresso einer neuen Sorte nacheinander.

    Wenn du fünf Sorten gleichzeitig aufreißt, wäre selbst das alte Kaffeepulver in der Mühle frischer als die letzten Bohnen aus den geöffneten fünf Packungen. Gerade wenn du dann als mal ein paar Tage keinen Kaffee trinkst [emoji47]

    Natürlich ist eine gute Handmühle toll, aber bei deinen Überlegungen erfüllt eine elektrische den Zweck genauso. Ich für meinen teil habe ein gutes halbes Jahr Handgekurbel hinter mir und bin froh, wenn mir das die Elektrische abnimmt [emoji6]

    Aber, wenn man darauf steht, ist es wahre Handarbeit. Ich würde mir dann aber dazu auch einen Handhebler kaufen, dass ist ja sonst Ein Stilbruch [emoji6]
     
  13. #13 Dirk2/3, 23.03.2015
    Dirk2/3

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    Das kann ich nicht bestätigen.
    Es macht einen Unterschied aus, wenn die Bohnen etwas altern.
    Aber nicht immer ins Negative.
    Ich habe zulezt eine 4Wochen geöffnete
    Packung mit einer helleren Röstung zubereitet und es war ein Genuss.
    Ich habe ab und an Kaffeesüchtige bei mir und die mahlen sich ihre Portion selbst.
    Handmühle ist überhaupt kein Problem.
    Gruß
     
  14. Harrys

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    [​IMG]

    Hallo zusammen
    Ich habe mir eine Schublade gebastelt und habe damit immer die gleiche Menge Bohnen. Ich mahle immer bis nichts mehr kommt. Dadurch habe ich auch kein Kaffemehl vom Totraum.
    Vielleicht hilft das weiter[emoji57]
     
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  15. #15 Stephan Stoske, 23.03.2015
    Stephan Stoske

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    A pro pos Basteln. Ich habe meine Demoka 207 mit einem Timer versehen
    und mit einem kleinen Stück Plastik den Totraum auf unter 0.5 Gramm gebracht.
    Die Menge ist immer auf 0.3 Gramm identisch und es verbleibt quasi nix in der
    Mühle. Da das Mahlgut nun auch einen Schlitz von 2.5 mm passieren muss,
    ist es seit dem auch ohne Brocken, gleichmäßig und "fluffig". Die Mühle hat
    gebraucht 130 gekostet, der Timer runde 20, das Plastikteil nichts. Man kann
    auch mit recht wenig Geld und etwas Mühe zu einer sehr guten Mühle kommen.
    Auch neue Bohnen einzumahlen klappt meist schon beim ersten Schritt.
     
  16. #16 Coffee@MA, 23.03.2015
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    Wie gesagt, viele Wege führen nach Rom und jeder findet seinen Weg bzw. seine Mühle [emoji106]

    Mir ging es nur darum, klarzustellen, dass auch ein Portionsmahlen mit elektrischer Mühle funktioniert und dass das nicht nur mit Handmühle möglich ist. Die Vor- und Nachteile muss jeder für sich abwägen.

    @dirk
    Ich hatte nie gesagt, dass es mit Handmühle nicht geht. Sondern lediglich geäußert, dass Portionsmahlen auch elektrisch geht und ich kein Handmühlen-Fan bin. Wenn du ein Handmühlenmann bist, ist das doch cool[emoji106][emoji106][emoji106]

    Jede Art des Mahlens hat seine Freunde und das ist ja auch gut so.

    Je nach Bohne und Röstdatum profitieren Bohnen davon, wenn sie auch mal länger geöffnet sind. Das sehe ich auch so. Aber ich denke, dass es in der Regel dem Geschmack eher nicht zuträglich ist, wenn man mehrere Packungen wochenlang geöffnet hält. Ich achte sehr darauf frisch geröstete Bohnen zu bekommen und die dann auch, insbesondere nach dem Öffnen, zügig zu verbrauchen. Ich finde Frische ist alles. Auch wenn manche Bohnen etwas Lagerzeit und Sauerstoff brauchen. Ich gehe auch davon aus, dass du auch nicht grundsätzlich jede Packung aufmachst und dann erst mal 4 Wochen offen "aromatisieren" lässt. Ich halte es bei Rindfleisch zwar damit, dass ich es lieber gut abgehangen mag, bei Bohnen aber eher nicht[emoji6]

    Aber wem es so besser schmeckt, der ist dann eben damit glücklich. Hauptsache es schmeckt jedem selbst [emoji39]

    Aber Bohnenpakete offen stehen lassen, weil sie das noch brauchen, geht auch mit elektrischer Mühle und ist eher kein Argument für eine Handmühle [emoji12]
     
  17. #17 onluxtex, 23.03.2015
    onluxtex

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    Täglich zusammen mit Ehefrau zw. 7 und 10 Bezüge.
     
  18. #18 Dirk2/3, 23.03.2015
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    Totraum bedeutet aber auch, das noch Reste in der Mühle verbleiben. Die geben früher oder später irgend einen Sabber ab.
    Wenn Du ein Grab abräumst liegt die Leiche trotzdem noch unten drin.:eek:
    Gruß
     
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  19. #19 Milchschaum, 23.03.2015
    Milchschaum

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    Ich muss sagen, ich verstehe die Richtung der Diskussion auch nicht ganz. Das sieht ein bisschen nach typischer Übertreibung durch intensives Recherchieren in Internetforen aus. ;)
    Ich kann dir nach deinen Beschreibungen durchaus zur MK Vario raten. Die hat einen vergleichsweise kleinen Totraum, ich selbst habe sie auch schon als single-dosing-Mühle benutzt. Die Mahlgut ist sicher eine hervorragende Sache, aber scheint mir doch etwas übertrieben.
    Aber selbst wenn dich irgendwann die upgrad-Gelüste überfallen, wirst du die Vario sicher gebraucht gut los.
     
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  20. #20 Dirk2/3, 23.03.2015
    Dirk2/3

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    Die Vario mag ja eine gute Mühle sein.
    Aber die grossen Mahlscheiben eine konischen Mühle sind viel einfacher zu handhaben.
    Die Flachen der Vario sind vermutlich dauernd nachzujustieren, wenn verschieden Röstungen hintereinander probiert werden.
    Diese Erfahrung habe ich schon mit der Casadio gemacht. Eine tolle Mühle mit einer Kaffeesorte.
    Aber ein Wechsel war ein Desaster, jedesmal mindestens 2-3Bezüge für die Tonne, bis der Mahlgrad wieder nachvollziebar war.
    Ich kenne die Vario leider nicht, aber m.E. nach sind flache Scheiben klimaempfindlicher und wollen öfters korrigiert werden. Dazu dan verschiedene Röstungen.
    Ich denke man verbraucht viel zu viel Kaffee ungenutzt nur für Einstellerei.

    Als Beispiel mit der HG-One:
    Ich stelle einen Mahlgrad ein für alle Sorten die hier rumstehen.(Robusta, Barschlampe edel und Arabika)
    Nur beim Robusta stelle ich etwas feiner, was augenblicklich übertragen wird. Jeweils nach dem ersten Bezug sehe ich, ob eine Änderung vom Vortag nötig ist. Meistens nur 1 Teilstrich. Das spart immens Espressobohnen.
    Wenn das die Vario kann, super.
    Gruß
     
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