Mahlzeit - ... die Rezeptesammlung

Kartoffelbratlinge (vegetarisch)

Mit relativ wenigen und vor allem bezahlbaren Zutaten kann man sich selbst vegetarische Bratlinge machen.
Für zwei Personen (nehme ich):

• 500-600g gekochte Kartoffeln; es ist auch Kartoffelpüree möglich, dieses sollte jedoch nicht zu flüssig sein.
• Haferflocken
• 1-2 Eier
• 1 Zweiebel
• Tomatenmark
  
• Milch
  
• Gewürze (die Bratlinge kann man sowohl auf "deutsche" als auch auf indische Küche trimmen)
  
• (Panier-)mehl

Man nehme die Kartoffeln, schneide sie in schön kleine Stücke und vermischt das ganze in einer hohen Schüssel/Messbecher (und geht eventuell mit dem Pürierstab ein oder zweimal durch; es sollte aber nicht einfach eine homogene Massen werden) mit einer Hand voll Haferflocken und etwas Tomatenmark (ca. 15cm aus der Tube). Während man diese Masse mit einem Holzlöffel oder etwas vergleichbarem malträtiert gibt man langsam etwas Milch dazu. Die Konsistenz sollte man so wählen, dass man die Masse später mit der Hand oder Löffeln in eine Form drücken kann und diese dann nicht verläuft.
Anschließend würzt man das ganze, Muskatnuss würde ich dabei immer empfehlen . Für indisch angehauchten Geschmack empfehle ich Kurkuma, Paprika, Kreuzkümmel und etwas Pfeffer. Nach dem Würzen eine kleingehackte Zwiebel unterrühren und als letztes nach dem Abschmecken ein oder zwei Eier (aus Freilandhaltung^^) dazu geben und dann das ganze gut verrühren.
Je nach gewünschter Form modelliert man nun Kügelchen, Stäbchen, "Flatschen", Schwäne etc. und wendet das kurz in Mehl bevor man es in der Pfanne für 5-10min bei mittlerer Hitze anbrät. Hat man Kügelchen geformt kann man die Hitze auch erhöhen und diese unter dauerndem Bewegen mit einer richtig tollen Kruste versehen.

Guten Appetit

EDIT: Mist, wollte noch ein Bild von den Bratlingen machen woraufhin sie zerfallen sind :-(

 

Weil danach gefragt wurde:
3 Forellen in der Fanne (funktioniert aber auch mit zweien oder einer )
(eigentlich nicht wirklich ein Rezept, mehr Anleitung)

• Küchenfertige Forellen kaufen, am besten aus "Aquakultur Deutschland", noch besser vom örtlichen Fischzüchter, die Qualität hat sich in den letzten Jahren wieder erholt. Bei Aquakultur Frankreich oder Italien usw. sind wir immer mal wieder reingefallen, modriger Geschmack, altes, ungepflegtes Wasser.
• Schauen, ob sauber ausgenommen, kurz unters Wasser halten, aber nicht den ganzen Schleim wegwaschen, bissl trocken tupfen
• Mit Salz und Pfeffer innen und aussen würzen, mit ein bisschen Petersilie füllen (kann auch mal eine Scheibe Schinken sein, Serrano o.ä.)
• Mehlieren und dann in reichlich Butter/Olivenölgemisch von jeder Seite schön braun braten, aber nicht wild, sondern mit Gefühl. Fertig in ca. 15 Minuten, je nach Fischgröße und gewünschtem "Glasigkeitsgrad".

Dazu gibt's bei uns Salzkartoffel (manchmal auch Pommes), Blattspinat und/oder Salat.









Gruß
Plempel
wenn ich mal schönere Fotos habe, tausche ich die ollen hier aus

 

Savoyardkartoffeln:

In 2mm dicke Scheiben die Kartoffeln schneiden, diese in ein mit Butter bestrichenes und mit sehr feingehackten Schalotten ausgestreuten Ofenschale flach einlegen,
mit Brühe untergießen ( was gerade da ist, wir hatten eingefrorene Hühnerbrühe hier eingesetzt). Bei 180grad unbedeckt garen. Vor dem Garende mit geriebenen Pamesan bestreuen, mit Butter beträufeln und die Oberfläche leicht bräunen lassen.

 

Frage:
Was heißt "untergießen" und wie lange ungefähr garen?

 

Ähmm halt nicht aufgiessen, ka wie ich das beschreiben soll, an der Seite eingiessen so dass sie etwas in der Brühe liegen.
Wie lange kann ich schwierig sagen, da sich ja Unter/Oberhitze zu einem Umluft usw. stark unterscheiden. Ich hatte Ober/Unterhitze verwendet bei 180grad. Ich mache das immer auf Sicht, kommt eine leichte Bräune, dann kommt der Parmesan drauf, bis dieser schmilzt und fertig ist es. Die Kartoffeln müssen saftig bleiben, falls sie knusprig/trocken werden, waren sie zu lang drin.

Ich hoffe, das konnte dir ein wenig mehr helfen

 

Un-ge-fääähr ...

 

......ca. 20 Minuten.
Wenn du jetzt aber 70g Kartoffeln nimmst und die Feuerwehr muss ausrücken, bin ich net schuld

alle paar Minuten schauen, bis die leichte Bräune da ist, ist der Geheimtipp

 

Brombeer-Cheescake
besonders gut:
Dunkler Mürbeteig
250,0 Mehl/ davon etwas grobes Dinkelmehl
Wenn Mandeln, weniger Mehl gemahlene Mandeln,
2 EL Kakaopulver
mischen
1 Ei
60,0 Zucker
2 EL Wasser
100 Butter
zu einem Mürbeteig verkneten-im Kühli ruhen lassen
Creme
250,o Quark
200,0 Frischkäse
200 Schmand
200,0 Sahne
100, o Milch
etwas Salz
Vanilleschote
Zitronenabrieb und Saft von 1 Zitrone
verrühren
5 Eier
180,0 Zucker
4 EL Mehl
2 Stärke mischen und unter die Masse
175 Grad-ca 50 Minuten backen
der Kuchen soll nicht zu dunkel sein. Im Ofen ruhen lassen. In der Form auskühlen lassen. Ich schneide den höheren Rand der sichbildet ab, so dass die Fläche Plan ist und bestreich ihn etwas mit Johannisbeersaft, so dass er feucht ist und das Fruchtpüree sich gut mit der Oberfäche verbindet.
Fruchtbelag
1000,0 Fruchtpürree (besonders gut: Brombeere, Mix aus Brom- Johannis-Erdbeere.
(Zucker nach Gusto) - vorsicht zusammen soll es 1 Liter sein !
12 Gelantine oder entsprechen Agartine
kurz nach Gelierbegin- geschlagene Sahne zufügen wer mag
auf dem Käsekuchen verteilen, kaltstellen

 

[emoji4] Erdbeer-Schoko-Eis
Ein Rezept für die Eismaschine.

300g Erdbeeren
150g Joghurt (bevorzuge Türkischen Joghurt )
100ml Sahne
80g Zucker
50g Kakao ( Sarotti Trinkschokolade )

Erdbeeren, putzen klein schneiden und zusammen mit dem Zucker pürieren. Joghurt, Sahne und Kakao zugeben und das ganze gut durchmixen. Für eine gute halbe Stunde kühlen.
In die Eismaschine füllen, diese 40 Minuten laufen lassen.


Das Rezept ist natürlich auch für andere Früchte nutzbar, ist mein Grundrezept für ein schnelles Eis mit Früchten, im Herbst mit Pflaumen oder Äpfeln. ...[emoji4]

 

@Carboni ; gut dass ich wegen dem Eis gefragt habe - das Rezept probiere ich auf jeden Fall aus. Da wir selber nur wenig Erdbeeren haben und keine Lust mehr zum Pflücken zu fahren, müssten doch auch aufgetaute gehen.
Apfeleis habe ich auch schon mal gegessen - ein besonderer Leckerbissen.
Mit der Schoko müsste es ja nun auch klappen, denke ich.
Und als KN-Neuling bin ich noch gar nicht beim Rezepte-Thread vorbeigekommen.
Schön, dich kennengelernt zu haben .

 

Hier gabs heute Carbonis Eis, allerdings mit Kirschen und dem Alm...jogutrh - weiße Schokolade - Cocos. Habe etwas weiniger Kakao und etwas mehr Sahne genommen, da der Jogurth nicht so fett ist wie der türckische Jogurth.

 

Linguine mit Calamar-Ringen und Zitronenthymian

Calamar gründlich putzen, den Kopf, das Innere samt transparentem Rückenschild entfernen und innen nochmals kalt auswaschen. Die feinere, dadurch auch etwas zartere Variante wäre, die (schöne, violette) Haut samt Flügelchen abzuziehen! Dann in Streifen (3-4mm Breite) schneiden! Nach nochmaligem Abbrausen gründlich abtropfen lassen und mit Küchenkrepp zusätzlich noch etwas trockenen! Dann in Pfanne scharf anbraten, hier mit etwas kleingeschnittenen Frühlingszwiebeln, Knoblauchzehe und Chili, "Charlotten" wären alternativ genauso möglich! Nicht zu lange, sonst werden diese natürlich zäh! Dann mit trockenem Weißwein ablöschen, habe hier allerdings Noilly Prat verwendet (Wermut)! Dann mit wenig Sahne aufgießen und den Zitronenthymian zugeben! Die zuvor in Salzwasser 8min gekochten Linguine zugeben und kurz durchschwenken, fertig!

Mit anderer Pasta (wie Spaghetti) natürlich ebenfalls machbar! Variieren/kombinieren lässt sich natürlich auch der Calamar, so zum Beispiel durch Muscheln, verschiedenste Fische.......!

 

Weinbrandkirschen

So, heute war es nun so weit: Unter lautstarkem Protest und wütenden Attacken der Amseln und Stare haben wir unsere Sauerkirschen in Sicherheit gebracht.
Ja, bei uns holen sie auch die roten Johannisbeeren, die Stachelbeeren und die Sauerkirschen!
Nicht aufgepasst und man hat nur noch vollgek....leckerte Äste und Zweige ohne Obst.

Und so werden die Kirschen "genussreif" gemacht: (wenn's was Extra's gibt, bin ich immer dabei)

Die Kirschen entkernen; Schüssel mit den Kernen und dem Saftgespritze aufheben. Kommt alles noch in den Topf. Die Kerne in kleine Behälter (Tee-Eier oder Teebeutel für Kräutertee z. B. von Cilio) füllen. Teebeutel mit Bindfaden zubinden. Lassen sich so gut wieder rausnehmen.

Kirschen (wiegen) und Kerne in einen Topf (möglichst Emaille) tun.

Pro 750 g Früchte 150 ml Wasser mit 350 g Zucker aufkochen und über den Topfinhalt gießen.
Einmal aufwallen lassen und zwei Tage stehen lassen.
Nachtrag: Kühl und dunkel, so mache ich's.

Dann den Saft abgießen und sirupähnlich einkochen (die Beutel mit den Kernen mitkochen und nach dem Erkalten wieder rausnehmen).

Nach dem Erkalten mit der gleichen Menge Weinbrand vermischen und über die in (kleine?) Gläser geschichteten Kirschen gießen. Ich nehme auch gern Kornbrand nur mit wenig Weinbrand - probiert's aus!

Die Gläschen verschließe ich nur mit den entsprechenden Drehverschlüssen; bisher ist noch keins schlecht geworden....

Meist bleibt nach dem Einfüllen ein kleiner Rest (fertiger!) "Saft" übrig, das gibt ein niedliches "Schnäpschen".

Das Rezept geht prima auch mit Pflaumen; ist aus einem alten Kochbuch.

 

Kartoffelstrudel

http://www.daskochrezept.de/rezepte/grundrezept-strudelteig_236032.html

http://www.kochbar.de/rezept/195363/Kartoffelstrudel-mit-Schinken-Zucchini-und-Kaese.html







Viele Grüße Gutemine

 

Das Rezept geht nicht auf? Nur ein Riesen-Thread?
Ist der Kuchen mit Schokolade überzogen?

Ich habe mir schon das Rezept für das Tessiner Gemüse-Risotto abgespeichert; bin eigentlich auf der Suche nach einem bewährten Rezept für Corned Beef...
und hätte gern noch das Rezept für den Englischen Kuchen; das in meinem Backbuch ist mit jeder Menge Zitronat?

 

Oje, da hat offenbar ein Boardsoftware-Update zugeschlagen, und die (ursprünglich intakten) Links zerstört. Auch die Links in @Espressohexes Linksammlung sind kaputt.

Klick oder Klick.

 

Ja, jetzt kommt das Rezept - das sieht schon besser aus als meins! Und mit Brandy - mmmhhm.
Und ohne Schoko-muss , noch mal so lecker. Aber die kandierten Früchte müssen auch rein? - die sind ja ziemlich fest immer... Na ja, es wird schon nichts schiefgehen. Ich habe mir Deine Seite ins Lesezeichen genommen; gefällt mir besser.
Ich lese immer feste mit im Mahlzeit-Fred, aber das Essen- fotografieren habe ich noch nicht fertiggebracht. Und außerdem muss man nicht immer und überall dabeisein....

Noch am Rande: Ich würde mir wirklich sehr gern mal ein paar Gläser corned beef einkochen; das esse ich ganz sehr gern. In den üblichen Rezepten wird immer Gelatine oder ähnl. beigefügt.
Auch mit den passenden Gewürzen tue ich mich schwer. Es müsste aber doch erst mal als Grundlage mit a) gepökelter Rinderbrust und b) Kalbsknochen als Bindemittel-Erzeuger gehen?
Bei uns hier im KN habe ich noch nichts gefunden, außer ein paar allgemeinen Angaben in der Labskaus-Diskussion.
Und auch die hiesigen Fleischer mischen tüchtig Gelatine ein, was man ja schmeckt. Schon ganz schön "maggiartig"...

Also vielen Dank erst mal für das Ausgraben Deines Rezepts; hoffentlich gelingt mir der Kuchen; mein "neuer" Herd kann mich nicht so richtig leiden...

 

Ich mach mal die Ingrid und zitiere mich selbst.

Korrektur: Es ist nicht ein Update der Boardsoftware, das die Links kaputtgemacht hat, sondern das Umtaufen von Threadtitels. Siege mein Posting hier.

 

Millassou au Potiron (Süßer Kürbisauflauf)

Zutaten

• 1KG Hokkaidokürbis, in Stücke geschnitten (lt. Rezept soll der auch vorher geschält werden, das halte ich jedoch für unnötig)
• 150g Butter
• 250g Zucker
• 250g Maismehl
• 4 Eier, geschlagen
• 500ml Milch
• 50ml Rum

Zubereitung

• Die Kürbisstücke werden in leicht gesalzenem Wasser ca. 15 Minuten gekocht, bis sie ganz weich sind.
• Kürbis pürieren (Stabmixer)
• In einem Topf Butter schmelzen
• Zucker und Maismehl in die Butter geben und etwas anrösten
• Dann Mischung aus geschlagenen Eier, Milch und Rum einrühren.
• Das Kürbispüree in die Mischung einrühren und vorsichtig aufkochen lassen, die Masse dickt leicht ein.
• Topf von der Platte nehmen
• Auflaufform mit Butter einfetten, Kürbismasse einfüllen
• 25-30 Minuten bei 200 Grad (Ober-/Unterhitze) backen
• Warm mit etwas Crème Fraiche servieren

 

Hähnchen nach Großmutters Art



1 Masthuhn ca. 1kg
50g Butter
2TL Salz,
1/2 TL weißer Pfeffer,
1TL Kümmel
4 Salbeiblätter
1kg festkochende Kartoffeln
150g durchwachsener Speck gewürfelt
8 Stück Schalotten
500ml Fleischbrühe
Petersilie

Den Backofen auf 220 Grad aufheizen. (Ober-/Unterhitze)

Das Hähnchen innen und außen gut waschen, mit Küchenkrepp abtrocknen.
Salz, Kümmel und weißen Pfeffer mischen und das Huhn damit innen und außen einreiben.
Die Salbeiblätter in die Schenkel - und Flügelbeugen legen. Evtl auch ein/zwei in den Bauch.
Mit einen Bindfaden die Flügel und die Schenkel mit dem Huhn verschnüren.
Das Huhn in einen Bräter legen.

Den Speck in einer Pfanne glasig braten und die Butter dazugeben bis diese zerlaufen ist.
Nun den Speck mit der Butter über das Huhn gießen und bei 220 Grad 20 Minuten in der Röhre braten.

Zwischenzeitlich die Kartoffeln und Schalotten schälen. Die Kartoffeln in größere Stücke schneiden. Nach zwanzig Minuten beides in den Bräter geben und rundherum verteilen.
Die Fleischbrühe angießen.

Die zugedeckte Form wieder in den auf 200 Grad reduzierten Ofen geben und auf die mittlere Schiene stellen. Dort für circa 35 - 45 Minuten belassen. Je nach Größe des Masthuhns variiert jedoch die Garzeit. Ist das Huhn soweit gar und saftig noch weitere 5 Minuten bei offenem Deckel weiter braten damit es noch etwas Bräune bekommt und zum Schluß die gehackte Petersilie untermischen.