Manches muss einfach gemeldet werden...

Diskutiere Manches muss einfach gemeldet werden... im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Ich glaube dass ist erst seit dem Update auf die neueste Softwareversion so, dass die Zitate ebenfalls rausfliegen Wurscht. Hauptsache, ich muss...

  1. #6221 Augschburger, 02.06.2015
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    Wurscht. Hauptsache, ich muss dem seinen geistigen Dünnschiss nirgends mehr lesen!
     
  2. #6222 Belgarath, 02.06.2015
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    Sorry, aber der Umstand, dass Ihr jemanden auf der Ignore-Liste habt, berechtigt Euch nicht, Euch beleidigend über den Betreffenden zu äußern.

    Und weil wir gerade beim Ignorieren sind:

    Es ist bezeichnend, dass das Ignorieren von schriftlichen Hinweisen und gesundem Menschenverstand dazu führt, dass es zu solchen Auswüchsen in der Gesetzgebung kommt, statt die Eigenverantwortung einzufordern und zu fördern. Muss man auch Stufen oder Gehsteigkanten verbieten, weil manche sie gelegentlich neben dem Smartphonen übersehen? Es tut mir leid, aber die Auswüchse, die Eure und unsere (deutsche und österreichische) Gesetzgebung teilweise treibt, sind wirklich nachgerade lächerlich. Und ja: auch die "Schulungsverordnung" für Paternoster gehört dazu.

    lg,
    Klaus
     
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  3. manno02

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    das ist eine unzulässige Verallgemeinerung!
     
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  4. domimü

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    Ne, war schon lange so.:cool:
     
  5. #6225 S.Bresseau, 02.06.2015
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    Es ist schwer, die Grenze zu finden zwischen sinnvollem Gefahrenschutz und unsinniger Bevormundung.
    Die Wahrnehmung dieser Grenze ändert sich auch ständig. Bekannte meiner Eltern haben sich nie angeschnallt. weil sie der Meinung waren, dass das im Falle eines Unfalls sicherer ist. Auch Airbags wurden anfangs kontrovers diskutiert wegen der Verletzungen, die sie auslösen können (Brille, Zigarette, Knalltrauma) Paternoster wurden trotz ihrer vielgelobten "Effizienz" verboten - zurecht. Es gab Unfälle, und zwar nicht, weil wie bei Unfällen mit "normalen" Aufzügen die Technik versagt hat, sondern der Mensch. Auch in jüngster Zeit, bei den wenigen verbliebenen Exemplaren.
    Soll man in solchen Fällen tatenlos zusehen?
     
  6. #6226 Bonsai-Brummi, 02.06.2015
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    Wenn man anfängt, alles verbieten zu wollen, womit sich jemand selber Schaden zufügen kann, finden wir uns irgendwann alle in Gummizellen wieder - bewegungsunfähig angeschnallt und intravenös ernährt: Nur so kann nämlich sichergestellt werden, dass niemand über seine eigenen Füße stolpert oder sich am Essen verschluckt :cool:
     
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  7. #6227 Largomops, 02.06.2015
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  8. #6228 S.Bresseau, 02.06.2015
    Zuletzt bearbeitet: 02.06.2015
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    nix tun, trotz Unfällen, ist doch auch keine Lösung. Die Idee, die Benutzer zu warnen und zu schulen, ist doch an sich nicht verkehrt.
     
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  9. #6229 Belgarath, 02.06.2015
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    Genau diese Aussage und Fragestellung kannst Du auch auf mein Gehsteigkanten- und Stufenbeispiel anwenden. Klar sollst Du nicht tatenlos zusehen, das wäre Unterlassung der Hilfeleistung. Aber verhindern kannst Du's einfach nicht, dass es immer wieder Leute gibt, die sich durch Unachtsamkeit oder falsches Verhalten in Gefahr bringen und dabei dann u.U. auch mal zu Schaden kommen. Deswegen gleich den Gesetzeshammer auszupacken, ist schlicht mit Kanonen auf Spatzen schießen.

    Wenn ich über die Gehsteigkante "fliege" und mich verletze, dann bin ICH dran schuld, nicht die Gehsteigkante. Wenn ich am Bahnsteig dumm genug bin, über die Gleise auf einen anderen Bahnsteig zu wechseln und mich dabei verletze, bin ebenfalls ich schuld. Wenn ich auf der Rolltreppe stehenbleibe, bis ich aufgrund des plötzlichen Stops meiner Fortbewegung beim Erreichen der Ausstiegsplattform das Gleichgewicht verliere und stürze, ist dann die Rolltreppe daran schuld oder meine unsachgemäße Verwendung selbiger? Wenn ich mich aus einer fahrenden Paternosterkabine rausbeuge (statt auszusteigen oder weiterzufahren) und warte, darf ich mich nicht wundern, wenn ich bei näherkommender Decke irgendwann mal das Gleichgewicht verliere. Ist daran der Paternoster schuld oder bin ich es?

    lg,
    Klaus
     
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  10. #6230 Aeropress, 02.06.2015
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    Das stimmt aber der elementare Unterschied ist zum Gehsteig hat noch keiner ne bessere Alternative erfunden zum Pater Noster schon eben geschlossene Fahrstühle. Und damit wäre das eine eben doch zu verhindern das andere nicht.

    Allerdings von mir aus können die Pater Noster ruhig weiter fahren solange als Alternative zumindest ne Treppe da ist wird ja keiner gezwungen damit zu fahren.
     
  11. #6231 Belgarath, 02.06.2015
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    Klar gibt's Alternativen zum erhabenen Gehsteig: einfach per Linie oder andersfarbigen, auf gleichem Niveau befindlichen Steinen die Fahrbahn vom Fußgängerbereich abgrenzen. Aber das will offenbar keiner - warum auch immer. Ich war jetzt 2 Wochen lang auf Sizilien, wo es in etlichen von mir besuchten Ortschaften tw. nicht mal eine Gehsteigandeutung gab bei gleichzeitig massivem Auto-Verkehr - da habe ich mich als Fußgänger oft sicherer gefühlt als in Wien auf so manchem Gehsteig. Es funktioniert also - man benötigt folglich eigentlich keinen erhabenen Gehsteig. Also: es gäbe Alternativen, dennoch kommt niemand auf die Idee, Gehsteigkanten (oder prinzipiell erhabene Gehsteige) zu verbieten oder deren Auflösung zu fordern (oder deren Benutzung nur nach Schulung zu gestatten).
     
  12. #6232 LaCrematore, 02.06.2015
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    Ich finde diese ständige Schuldfrage mindestens genauso doof, wie alles mit Gesetzen zuzupflastern. Wem ist denn geholfen, wenn man mit dem Finger auf jemanden zeigt und sagt: "Selber schuld!"
     
  13. #6233 Bonsai-Brummi, 02.06.2015
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    Allen anderen: Denen nämlich wird mit solchen Gesetzen (und auch Forderungen nach noch mehr davon!) schlicht und pauschal unterstellt, genau *zensiert* zu sein wie jene wenigen, die es tatsächlich fertigbringen, sich beim Gebrauch eigentlich völlig harmloser Dinge wehzutun :mad:
     
  14. #6234 Belgarath, 02.06.2015
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    U.U. jemandem, der dadurch dazu angeregt wird, selbst nachzudenken. Und vielleicht der Eigenverantwortung wieder mehr Chancen gibt. Das Hirn hat der Mensch nämlich zu nicht unwesentlichen Teilen darauf trainiert, zu denken, Situationen und Gefahrenpotentiale einzuschätzen und entsprechend zu handeln - also wäre es so manches Mal vielleicht angeraten, diese Fähigkeiten auch zu nützen statt alles zu Tode regulieren zu wollen (und dann drauf zu kommen, dass das Leben noch immer lebensgefährlich ist).

    lg,
    Klaus
     
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  15. hawi

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    ... und wenn man das nicht tut, dann kann das so enden. :D In dem Fall glimpflich.

    Ich sehe das genauso. Siehe mein Beitrag über die Sonnenfinsternis.
     
  16. #6236 LaCrematore, 02.06.2015
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    Sind sie ja auch. Sollen wir warten, bis Du Dir das nächste mal die Birne stößt und die Laterne böse anguckst? Ich sage nicht, dass wir mehr Gesetze brauchen. Ich sage, dass dieses "Selber schuld" ein asozialer Reflex ist, der häufig erst als solcher erkannt wird, wenn es einen mal selber trifft. Und solange als ein gefühltes "Argument für Irgendwas" hinhält.
     
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  17. #6237 Aeropress, 02.06.2015
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    Na ich wollte das auch nicht, ebene Fußgängersteige würde mancher Raser als verbreiterte Fahrbahn zum überholen oder abdrängen nutzen und damit würde sich wohl eher eine Mehrgefährdung ergeben.
     
  18. #6238 S.Bresseau, 02.06.2015
    Zuletzt bearbeitet: 02.06.2015
    S.Bresseau

    S.Bresseau Mitglied

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    Es gibt mehrere Gründe, die dafürsprechen, den Gehsteig baulich abzutrennen. Nur weil Du Dich auf Sizilien subjektiv sicherer gefühlt hast, heitß das noch lange nicht, dass es tatsächlich sicherer ist.
     
  19. StefanW

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    Ich finde Paternoster als Erlebnis (weil extrem selten) auch lustig. Sie sind zwar heutzutage genauso nötig, wie Wählscheibentelefone. Abschaffen müsste man sie deshalb mMn aber nicht. Denn mit entsprechenden Sensoren sollte es kein unüberwindliches Problem darstellen, die Nutzung dieser Art Fahrstühle (Idioten)sicher zu gestalten. Vermutlich wäre das sogar mit geringem finanziellen Aufwand machbar und weitaus billiger als ein neuer moderner Aufzug.
     
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  20. #6240 Largomops, 02.06.2015
    Largomops

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    Übrigens ist man nur einmal im Leben in Lebensgefahr, und zwar bei der Geburt. Ansonsten kann man mehrfach in Todesgefahr sein.
     
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