Mit Kaffee in die unabhängige Selbstständigkeit

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Erstmal im Vorfeld abklären, ob an den geplanten Stellen/Märkten/Standplätzen an welchen Tagen zu welchem Kurs für ein Espressomobil (o.ä.) noch Platz ist.
Und natürlich darauf achten, dass die Zielgruppe derer, die gern mal ein oder zwei Espresso im Stehen zu sich nehmen, in ausreichendem Maße vorhanden sind. Ggf. Zählungen selbst vornehmen und/oder Interviews mit den Marktbesucher (u.ä.) führen, ob Bedarf besteht.
Danach die Locations aussuchen, die Grundkosten ermitteln und dann schauen, ob die benötigte Anzahl der verkauften Espressoeinheiten erreicht werden kann.

Wir haben dieses Szenario - allerdings mit einer stationären Variante (Kaffeebar) - bereits durch. Leider ist uns nach gut 3 Jahren die Konsumzurückhaltung nach der Finanzkrise und zusätzliche Konkurrenz vor Ort bei dann zu geringer Umsatzzahl dazwischen gekommen... schade, aber nicht zu ändern.

Daher auch die Veräußerung unseres_Schätzchens! :-(

 

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hm, dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen, trotzdem hast du deine signatur nicht geändert!

 

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Das, von dem man träumt, bringt selten Reichtum ein

 

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Sehr schöner Titel; würde bei mir allerdings zu vielen anderen Dingen auch passen. Traum erfüllt, nicht gescheitert - was will man mehr?

 

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Das mussten wir leider auch feststellen.

Klingt wie Poesie - pragmatischer und rücksichtsloser geht's aber auch: „Haben kommt nicht von Geben!"

 

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"Wer nix wird, wird Wirt"

 

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Wer nix wird, wird Wirt,
und ist ihm hier auch nix gelungen,
versucht er´s mit Versicherungen.

Servus
Ralph

 

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Vor einer Talstation im Winter:

gibt es mit Sicherheit Gastronomie. Die werden dich wegprügeln.;-)

mobil hört sich gut an, aber dann hast du ständig einen neuen Standort ?
Willst so einfach verkaufen oder vorher Genehmigung besorgen. Kostet Geld, evntl. immer neue Anforderungen. Sobald eine Gastronomie in der Nähe ist, Ärger vorprogrammiert.

Gruß Jens

 

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Die Idee mag noch so gut sein, aber auch in Frankreich wirst Du für jede Ecke an der Du stehen willst eine Genehmigung brauchen und daran wird das letztendlich scheitern. Und Du wirst auch sicher sein können, dass auf Strecken, auf denen viele Motorräder unterwegs sind, auch Polizei anzutreffen ist, die das kontrollieren würde.
Versuch doch einfach, erst einmal einen Genehmigung für so ein Vorhaben zu bekommen (der nächste Sommer dauert ja noch etwas). Wenn das klappt, ist die mobile Espressobar sicher das kleinste Problem.

 

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@ Olli: Mein ehemaliger Chef hatte bei solchen Ideen einen genauso genialen wie kurzen Ratschlag:

EINFACH MACHEN!

Also nicht lange schreiben, einfach machen.

Und berichte in 1-2 Jahren, wie es läuft.

 

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Die französischen Motorradfahrer sind doch fast alles so Selbstmörderraser, die sehen Dich am Straßenrand gar nicht... :lol:

(Als Guzzi Mille GT Fahrer, mit Koffern, Tankrucksack und Gepäckrolle drehen die immer Kreise um mich. Grüßen aber fast alle sehr freundlich, auch beim Überholen. ).

So, vom Gefühl her: Idee ist ok, die realisierbare Anzahl der tatsächlich verkauften Einheiten am Tag würde ich bei der Zielgruppe von vorneherein als viel zu niedrig einschätzen. Die Caferacer fahren alle zu den Treffs zum Posen, die Tourer fahren ... weiter. Und an den Treffs ist meist schon die Gastronomie vertreten, die keine weitere Konkurrenz will.

Ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deinem Vorhaben. Verkauf' nicht Haus und Hof und verschulde Dich nicht über alle Ohren.

Tante Edith ruft noch:
Das Vorhaben den Franzosen gescheite Kaffeekultur beizubringen finde ich höchst unterstützungs- und förderungswürdig!

 

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Hi Olli
mach es und gewinne an Erfahrung
oder
lass es sein und du wirst bei jedem Motorrad das du hörst, deiner Chance die du mal hattest, nachweinen.

Wünsche Dir viel Glück
Ralph

 

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hallo,

ich hätts nicht verraten, aber ich freu mich, wenn ich auf meiner nächsten tour an deiner bar anhalten kann - ich glaub du brauchst jetzt ein richtiges campingmobil.

eine genehmigung für sowas mobiles gibts in frankreich eher leichter, hat einnfach mehr tradition, die mobilen bars an den RN - aktuelle gesicherte informationen hab ich aber nicht.

gruß

jens

 

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Dann mach es doch einfach und töne nicht präpotent rum. Niemand will Dir das ausreden, es ist Dein Geld und Deine Zeit, die Du investierst. Du bist von Deiner Geschäftsidee überzeugt, ich halte das für eine Totgeburt. Gründe wurden genug genannt, probier es einfach aus und berichte nach einem Jahr mal wieder. Falls es so lange gut geht...

 

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Ein Freund hat sich vor Jahren auch seinen Traum in Frankreich erfüllt. Er erzählte mir, dass die Vorschriften dort noch komplexer sind als in Deutschland.

Auch in FRankreich gibt es mttlerweile einen "TÜV", man muss Gewerbe anmelden, muss versichert sein, muss sich untersuchenlassen, es gibt Berufsgenossenschaften etc.

Und die ortsansässigen Gastronomen haben viel Einfluss bei den Behörden....

Aber - es kann auch klappen...

Probiers halt...

Gruß

Gerd

 

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Super Idee, haben andere auch schon versucht. Meiner Meinug nach rechnet sich die Angelegenheit nicht. Standgebühren müssen gezahlt werden, und die sind manchmal enorm hoch, je nach dem, wo man stehen möchte. Da sind mal locker auf einer Messe je nach größe 300 bis Ende offen möglich, dazu Spritkosten, Kosten für die Hilfe, Kosten für den Unterhalt, Kosten für den Betrieb, Kosten . . . Und wenn der Kaffee auch 3 Euro kostet, rechne mal nach wieviel die Maschine schafft . . .
Die Ideee ist aber super
cocoheinz

 

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Also, ich sehe auf seinen Bildern eine 2-gruppige ST und Mühle...
Ist jetzt aber OT, da es nichts mit der Frage des TE zu tun hat.

Viele Grüße

Klaus