OT: Empfehlung Bohrhammer/Bohrmaschine

Diskutiere OT: Empfehlung Bohrhammer/Bohrmaschine im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Nachdem mir aus der Blau-Bosch-Serie diverse Geräte alle Viere von sich gestreckt haben (Schnellbauschrauber Rutschkupplung und Schalter kaputt,...

  1. nenni

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    Nachdem mir aus der Blau-Bosch-Serie diverse Geräte alle Viere von sich gestreckt haben (Schnellbauschrauber Rutschkupplung und Schalter kaputt, Stichsäge Hubstange vereiert, Schalter kaputt, und 125er Winkelschleifer mit 2x lautem Knall sich verabschiedet hat), hol ich nur noch Makita: Stichsäge - wird schwer rangenommen, immer noch 1a; 10,8-V-Akkuschrauber - wird gequält wie n großer, immer noch 1a; kleiner Hobel - trotz billigster von denen, immer noch 1a (schön, muß mal wieder die Messer wechseln).
     
  2. cup29

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    ..... Bohrhämmer in der 2kg-Klasse (und größer) lassen sich doch auch wunderbar umstellen auf 'Bohren'.
    Soweit ich weiß, gibt es auch 'normale' Bohrer mit SDS-Schaft, mit denen man locker in Holz oder Fliesen bohren kann - eben ohne Schlag (bei Fliesen klebe ich zusätzlich noch im Bohrpunkt ein Klebeband gegen Verrutschen und Bruch auf).

    Die Akku-Technik mag inzwischen nochmal wesentlich verbessert worden sein; für Schraubarbeit an der Hobelbank nehme ich die, für wuchtige Bohrarbeiten aber schon nicht mehr; die verlieren oftmals schnell an echter Power.
    Stemmen / Hammerbohren ist ja noch mal eine Liga 'Mehrbelastung' oben drauf. Da nehmen wir unsere 220V-Geräte.

    In Nutzung haben wir
    - eine Makita zum Stemmen; schon recht schwer (Typ - jetzt hier beim Schreiben nicht abrufbar)
    - Bosch 2kg - das Teil tut seit gut 2 Jahrzehnten ordentlich seinen Dienst
    - Hilti TE5 - auch so'n 2kg-Teil, das zuverlässig seinen Dienst erfüllt.

    Alle Maschinen im gewerblichen Einsatz - bis auf Kabelbruch bisher nixx an Ausfall.
     
  3. #23 Hafensänger, 11.09.2014
    Hafensänger

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    Ich glaube unsere Rahmenbedingungen sind recht ähnlich (altes Haus, viel selber machen, ...) deshalb beschreibe ich mal meine Wahl:
    Für grobe Arbeiten - Abriss, Sanierung - leihe ich mir jeweils das genau passende Gerät 5kg, 10kg, richtig schwer, so wie ich es gerade brauche. Sowas macht man ja auch nicht so oft.
    Kleine Stemmarbeiten - mal paar Fliesen, Kabel - mach ich klassisch mit Meissel und Fäustel.
    Für Löcher in Mauerwerk, Beton, Steinen, ... hab ich ne Hilti TE5 (super zufrieden. Für die hab ich auch ein Wechselfutter, dass ich aber quasi nie verwende)
    Für allgemeine zwecke gibt es dann Akku-Schrauber/ Bohrer

    Für mich passt das perfekt.

    Mein Tipp also: einfacher Bohrhammer, Schlagstopp und Wechselfutter sind entbehrlich. Qualität und damit Preis, je nach Häufigkeit der Nutzung (Geräte in allen Preisklassen sind ja schon genant)
     
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  4. Hein

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    Moin moin,
    uns leistet einer von diesen seit gut einem Jahr gelegentlich gute Dienste:
    Hitachi DH 24PB3
    Handlich und bislang mit genug Wums...
    Bon Courage,
    Stefan
     
  5. #25 Barista, 30.09.2014
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  6. Indigo

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    Tja, ALDI ist ja so ein Speziallfall: weiter oben habe ich ja meinen Akku-Bohrhammer von denen gelobt (also nicht den verlinkten).

    Andererseits bringe ich im Durchschnitt 70% der Elektrogeräte oder anderer Sonderware, die ich da kaufe auch direkt wieder zurück - weil es wirklich Schund ist.
     
  7. nenni

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    Ich hab auch mal normale Bohrer mit SDS-Schaft gehabt - ich finde, daß die im Gegensatz zu meiner "normalen" Bohrmaschine mit Zahnkranzbohrfutter (heißt doch glaub ich so) ganz schön eiern, also für feinere Sachen nicht so doll.
     
  8. #28 Barista, 30.09.2014
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    Ich bin ja auch hin- und hergerissen. Ich habe gute Sache von Aldi, aber auch Mist. Für dieses Aldi-Gerät würde ein wenig sprechen, dass ich den Bohrhammer eher selten bräuchte, da ich in einem Altbau wohne und Beton eher die Ausnahme ist. Insofern wäre es eher ein "nice to have" wenn man mal sowas braucht und da täte es vielleicht der Workzone.
     
  9. #29 Sympatico, 30.09.2014
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    "Kein Mensch braucht ne Bohrmaschine, nur alle wollen Löcher"

    Soll heißen, es kommt ausschließlich drauf an wohin du die Löchlein haben willst:
    - In Metall, präzise, vorbereitend auf ein Gewinde ? -> dann nimm ne echte Borhmaschine, elektronisch geregelt, Schnellspannbohrfutter und vorzugsweise von "Fein".
    - In Holz, "nur mal so" bis max 10/13 mm Durchmesser, ohne Forstnerbohrer -> dann nen Akkuschrauber, ab Metabo fängt was ordentliches an, dann auch mit Metallzahnrädern im Getriebe statt Plastik wie bei den Baumarktgeräten (Finger weg von Bosch grün) und laß die scheiß Displays weg.
    - in Stein/Beton, für Dübelbefestigungen 5/6/8/10 mm -> dann einen SDS-Kombi-Bohrhammer, auch hier ab Metabo aufwärts (Makita, Hilti etc.)
    - Für Stemmarbeiten -> dann leih dir BITTE ein passendes Gerät aus, das schafft der Heim-Bohrhammer nicht auf Dauer - und DU damit auch nicht.

    Wesentlich für gute Bohrungen sind - neben einem Mindestmaß an Fachwissen und -können - vor allem GUTE Bohrer. Wer das Set im Baumarkt für 9,95 holt, kann´s getrost der Verwertung zuführen.
    Geh in ein Fachgeschäft (Profis fragen) und kauf gute einzelne Bohrer, kosten ab etwa 7,- das Stück ! Gibt´s von Hilti auch mit 4 Schneiden beim Beton bohren, zentriert gut und "schafft was weg".
    Allgemein hast Du sicher schon mal gehört, daß man Werkzeug nur 1x im Leben kaufen sollte, alles andere ist auf Dauer zu teuer.

    Dem gerne gebrauchten Sparargument "ich muß doch nur ab und zu..." halte ich ebenso gerne entgegen, daß es das Loch nicht das Geringste interessiert, ob es heute das erste, oder das 200. an diesem Tag ist. :)

    Handwerkliche Grüße
    Stephan
     
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  10. hawi

    hawi Gast

    Kleine Ergänzung zu Sympaticos Tips, die ich voll unterschreibe: das blaue Bosch-Zeugs ist auch gut und haltbar. Die Typen-Bezeichnung der blauen Bosch-Geräte fängt nicht umsonst mit einem "G" wie "gewerblich" an. Ich habe mir z.B. vor 13 Jahren einen blauen Bosch-Akkuschrauber gekauft, der seither einwandfrei läuft, obwohl er schon einiges hinter sich hat. Er hat mir gerade dieses Wochenende beim Einschrauben von 6x160er Holzschrauben in Dachsparren mal wieder zärtlich die Hand abgerissen. ;) Und ein T20-Bit, mit dem ich kleinere Schrauben reingedreht habe, sah nach einer renitenten Schraube so aus:
    [​IMG]
    :D

    Was ich damit sagen will: das Teil hat nicht nur Kraft, sondern auch ein stabiles Innenleben, das das auch aushält, ohne kaputt zu gehen. Und das gilt für die anderen blauen Bosch-Geräte genauso. Wir haben aber auch Metabo- und den Fein-Dreieckschleifer im Einsatz, die ebenfalls sehr gut sind.
     
  11. #31 nenni, 30.09.2014
    Zuletzt bearbeitet: 30.09.2014
    nenni

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    Da siehst du mal, wie unterschiedlich die Erfahrungen mit den "blauen" sind: Akku nach eineinhalb Jahre kaputt, hat nicht mehr geladen (trotz richtigem Umgang) Makita billig mit NiCad- Akku hält ewig, Stichsäge nach zweieinhalb Jahren: Hubstange ermöglichte kein Geradeaussägen mehr. Winkelschleifer 125 er nach 3 Jahren durchgeknallt. Der einzige Blaue, der seinem Ruf gerecht wird, ist mein 180er Winkelschleifer. Meine 500 Watt grüne Bosch Bohrmaschine hält schon zehn Jahre trotz Quälerei.
    Jetzt hab ich hauptsächlich Makita - ist ja auch blau :cool:.
     
  12. hawi

    hawi Gast

    Sonderbar. Da musst Du irgenwie ziemlich viel Pech gehabt haben. Ich kenne mehrere Leute (auch Profi-Handwerker), die einiges an blauen Bosch-Geräten nutzen, und von denen hat noch keiner über die Qualität geklagt. Und auch der Werkzeughändler, bei dem ich meinen Stoff kaufe :D (kleiner, inhabergeführter Laden, der von Bosch nur den blauen Kram hat und der hauptsächlich an Handwerker verkauft), ist damit sehr zufrieden (er sagt, dass er wenig Rückläufer hat).
     
  13. #33 Sympatico, 30.09.2014
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    Hmmm, zu Bosch-blau hab ich ein ambivalentes Verhältnis. Wobei mir Marken ab einem gewissen Niveau nicht so wichtig sind - es bleibt das, was lange durchgehalten hat. Also reine praktische Erfahrung. Einzig mein Würth-Riesen-Bohrhammer (umgelabelter Bosch-blau) hat die letzten 10 Jahre überlebt. Der Rest dieser ehemals über jeden Zweifel erhabenen Technik-Firma-Produkte sind mehr oder weniger schnell über´n Jordan. Ich kenne aber viel Profis, die damit immer gut gefahren sind.
    Meine sonst geliebte Festool-Marke hat mich auch dazu gebracht mehrere Akkuschrauber in Benutzung zu nehmen. Akkuprobleme, schlechte Gewichtstarierung in der Hand, Haltbarkeit etc. waren unwürdig. Die Fräsen und Sägen (Kreis- wie Stich-) waren allesamt top!
    Dafür nutze ich persönlich seit fast 10 Jahren einen eher einfachen Metabo-Akkuschrauber mit 2 NCd-Akkus und Schnelllader zur äußersten Zufriedenheit. Einzig die alte 12V-Begrenzung deckeln das Drehmoment. Das Ding war mit 150,- (€ oder DM weiß ich nicht mal mehr :p) so billig, daß es einem als Profi fast peinich ist.
    Mein Fein-Multimaster ist nach ebenso >10 Jahren wie neu, trotz häufigem Gebrauch. Die Hiltis allesamt unverwüstlich.
    Makita war bislang nur vom hörensagen gut, seit dem E-Hobel find ich die super.

    Soll heißen, alle Namen sind eher Schall und Rauch. In der täglichen Praxis zeigt sich was taugt und was nicht.
    Für den Heimwerker ist üben bei einem versierten Freund Gold wert, danach weiß man auf was man selber Wert legt.
    Und es ist allemal billiger etwas zu kaufen was man wirklich brauchen kann, als Geld zu sparen beim Kauf von Werkzeug, das man ungerne anpackt.
     
  14. #34 Tschörgen, 30.09.2014
    Tschörgen

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    Mit etwas Geduld findet man in der Bucht gute gebrauchte. Ich habe mir so
    eine Fein Bohrmaschine für 150€ und eine Flex Winkelschleifer für 80€ ersteigert.
    Besser als jedes neue Billigteil! Auch wenn ich es nicht so oft brauche.

    Wie sind eigentlich die Dewalt Geräte im Allgemeinen einzuschätzen?

    Tschö
     
  15. #35 mcblubb, 01.10.2014
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    Habe vor ca. 11 Jahren einen Bohrhammer von Kress gekauft. Der kostete damals 69€.
    In meiner Garage habe ich damit 14er Löcher in Stahlbeton gebohrt ohne Probleme. Das DIng hatte 7 Jahre Garantie und schnurrt heute noch wie ne eins..

    Und nach meiner bescheidenen Erfahrung (war auch mal Handwerker) macht es sehr wohl einen Unterschied ob ich 10 Löcher im Jahr bohre oder 500 am Tag.
    Habe vor Jahren einen Elektroschrauber (mit Kabel – kein Akku) von Hilti von einem Freund geschenkt bekommen, weil das Teil immer heißgelaufen ist.

    Aufgabe war: Bohschrauben in Stahlträger eindrehen. Nach ner Stunde intensiven Arbeitens ist das Ding immer heißgelaufen.

    Das Problem bei den Billigteilen ist: Man weiß nicht von vorneherein, ob sie gescheit funktionieren...
    Bisher hatte ich Glück. Habe neben dem Bohrhammer noch ne Kettensäge (brauch ich auch alle Jubeljahre) und ne elekktrische Kettensäge. Und ehrlich: Im Baumarkt ausleihen nervt auch, wenn man mal schnell....

    Gruß

    Gerd
     
  16. #36 XeniaEspresso, 10.10.2014
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    Habe ich auch gemacht, denn Kress ist wohl 'made in germany'. Es ist aber ein Akkuschrauber. Bislang (6 Monate) kann ich nur Gutes berichten.
     
  17. #37 S.Bresseau, 10.10.2014
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    Ist wahrscheinlich so allgemein nicht zu beantworten.

    Ich hab einen ELU Akkuschrauber, der nach der Übernahme vor 20 Jahren durch DeWalt lange Zeit in gelb mit anderer Aufschrift produziert wurde. Die heutigen Geräte sehen sehr ähnlich aus. Tolles Handling, geringes Gewicht. drehstarker Motor, aber die Akkus haben relativ bald geschwächelt und ich habe das etwas schwache und ausgeleierte Bohrfutter getauscht - gegen das von einem ur-ur-alten Metabo-Schrauber, ersteigert für 1 Euro.

    Mir wurde damals (Anfang der 90er) in einem sehr guten Fachgeschäft eigentlich ein Metabo Akkuschrauber empfohlen, wegen des soliden Innenlebens. Ich hatte mich dann wegen des Handlings und Drehmoments für den Elu entschieden. Kein schlechtes Gerät und es funktioniert immer noch, trotz sehr häufigem Einsatz, aber der Metabo ist bzw. war innen wirklich für die Ewigkeit gebaut. Ich hatte beide schon offen :)

    Ich habe hier noch eine elektronisch geregelte Metabo mit 600W von ca. 1975. Neulich habe ich noch online Explosionszeichungen und jedes Teil als Ersatzeil gefunden. Wenn ich was langsam Drehendes mit extrem viel Drehmoment brauche, nehme ich die. Besser als meine relativ neue Metabo, obwohl die mehr Leistung hat.

    Zu Metabo habe ich bisher kaum Negatives gehört. Ich selbst besitze mittlerweile ca. 10 Elektrogeräte von denen, vom Fön und Deltaschleifer bis zur großen Tischkreissäge, größtenteils selbst gekauft, manches geerbt. ich hatte bisher absolut keine Probleme, wobei ich, um auf das Topic zurückzukommen, nur deren normale Schlagbohrmaschinen kenne.

    Für tiefe und goße Bohrungen in Beton habe ich mir letztes Jahr eine kleine Hilti ausgeliehen, eigentlich nur weil ich keinen passenden Bohrer hatte. Die ist schon nochmal eine Klasse über Metabo. Ich hab auch schon mit einer Fein Bohrmaschine, einem Protool Akkuschrauber und eine Festo Kreissäge gearbeitet. Seitdem kann ich auch nur raten, gutes gebrauchtes Top-Profiwerkzeug zu kaufen :)
     
  18. hawi

    hawi Gast

    ... aber nur, wenn der Verkäufer ein Heimwerker ist. Die Maschinen von Profis sind meistens durch die ständige Nutzung ziemlich runtergerockt - ich hab' einen Schreiner und einen Parkettlegermeister in der Verwandtschaft und weiss, wie die ihre Werkzeuge nutzen. Da wird nix mit Absicht oder fahrlässig kaputt gemacht, aber die Nutzung ist halt sehr, sagen wir mal, intensiv. Genauso, wie man auch keine Kettensäge von einem Waldarbeiter kauft. Die Dinger sind einfach feddich.
     
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  19. #39 Barista, 20.04.2015
    Barista

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    Ich hol das Thema mal wieder hoch, da ich im aktuellen Lidl-Prospekt über einen kleinen Bohrhammer gestolpert bin:

    http://www.lidl.de/de/parkside-bohr-und-meisselhammer-pbh-1050-a1/p195686

    Was meinen die Profis hier, kann man damit etwas anfangen? Mir geht es dabei weniger um die Bohrfunktion, als um die Meißelfunktion.
    Ich brauch so ein Teil halt alle Jubeljahre, da ich in einem älteren Haus aus Ziegelsteinen (nur in einem Anbau gibt es etwas Beton) lebe und im Normalfall problemlos Löcher bohren kann.
    Es steht jedoch bei mir einem kleine Renovierung des Balkon ans, bei der ich auch leichte Betonsanierungsarbeiten machen muss. Dazu muss ich auch an ein paar Stellen die Eisen von dem Balkongeländer etwas freilegen. Bevor ich mir so ein Teil für 25€ leihe, würde ich mir doch lieber einen einfachen Bohrhammer kaufen.
    Von Aldi gibt es sowas ähnliches, hat aber wohl mehr Leistung (ist damt wahrscheinlich aber auch unhandlicher):

    http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeig...er-mit-1500-watt/309219945-84-3320?ref=search

    Ich habe mit Aldi-Werkzeug eigentlich sehr gute Erfahrungen gemacht und daher auch Hemmungen abgebaut. Kann aber auch nicht behaupten, über viel Erfahrunge mit Profiwerkzeug zu besitzen, insofern fällt mir ein Vergleich schwer.
     
  20. nenni

    nenni Mitglied

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    Da kann ich dir sogar aktuell was sagen: hab bei meinem Terrassengestell so Pfostenträger in Beton eingegossen, die mußten jetzt wegen Umbau wieder raus. Mein Uralt-Bohrhammer hat zwar ne Meißelfunktion, aber keinen Drehstopp, also ab zum Nachbarn und nen großen Bohrhammer, der das hat, ausgeliehen. Das war schon n ziemlich großer (2,5-kg-Klasse) - und den hat mein Beton ausgelacht :eek:.
    Ging nur mit Vorbohren mit Hammerbohrung und dann Meißeln.
    Beim nächsten Mal leih ich mir son 5-kg-Teil, brauch ich ja sonst nicht, da Holzhaus.
    Mag aber sein, daß bei normalen Steinen son "leichtes" Teil doch funzt, ist wohl mehr fürs Hammerbohren gedacht, Meißelarbeiten sind wohl nur ne nette Beigabe - für Kabelkanäleanfertigung z. B.
     
Thema:

OT: Empfehlung Bohrhammer/Bohrmaschine

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