Profitec Espresso Pro 300 oder doch... Rocket 58

Diskutiere Profitec Espresso Pro 300 oder doch... Rocket 58 im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Ich habe es auf eine Expobar Brewtus 4 PID (mit E61 Brühgruppe abgesehen). Jetzt habe ich die Pro 300 entdeckt. Die kurze Aufheizzeit ist...

  1. #81 silberkorn, 08.10.2014
    silberkorn

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    Mit fernsteuerbarer Zeitschaltuhr ist die aufheizzeit doch recht zweitrangig. Und die Physik kann keiner überlisten. Ohne leerbezüge wird der Unterschied zwischen der 300 und der Brewtus eher 20 Minuten zu 30 Minuten sein bis beide voll durchgewärmt sind. Und mir persönlich wäre ein 300ml Boiler definitiv ne große Ecke zu klein.
     
  2. Gioia

    Gioia Gast

    Kleine Boiler haben aber u.a. den Vorteil,, dass sie schneller aufheizen, weniger Strom verbrauchen und völlig ausreichend sein können. ;)

    @born_hard , hast Du Dir die Lelit PL60 plus T auch schon mal angeschaut? :)
     
  3. #83 born_hard, 08.10.2014
    born_hard

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  4. Gioia

    Gioia Gast

    Hmmm, das scheint wirklich sehr subjektiv zu sein, denn ich lese dort weder zu viele Negativpunkte, noch welche, die mich vom Kauf abhalten würden.
    Von speziellen Bleiproblemen bei diesen Maschinen habe ich auch noch nichts gehört

    Aber Geschmack ist wirklich subjektiv und da gefällt mir die kleine Profitec leider gar nicht und die Lelit ist noch dazu kostengünstiger.
     
  5. #85 born_hard, 08.10.2014
    born_hard

    born_hard Mitglied

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    hast du die kleine Profitec schon probiert und der kaffee schmeckt dir nicht so gut wie bei der Lelit?
     
  6. Gioia

    Gioia Gast

    Ich meinte damit das Aussehen. ;)
     
  7. #87 Gandalph, 08.10.2014
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    Geschmackssache eben... ;)
    Wie`s so schön heisst: " Einen Tod muss man sterben" ....
    Die kleinen Maschinen mit angeflanschten Gruppen sind schnell heiß und brauchen weniger Energie. Dafür hat man halt geringere Kapazität und Temperaturstabilität, auch wenn der PID da hilfreich ist.
    Eine Pro 300 hat, betreffend Espressobereitung, eben nur einen Kessel in der Größe von Einkreisern, wie den der Silvia, der Lelits, oder der ascasos. Das reicht aber für den normalen Haushaltsbedarf, und man könnte auch notfalls Wasser für Amerikano, oder sonstiges Heißwasser, auch vom Wasserkocher nehmen.
    Mir gefällt die Maschine schon, wenn man was "Kleines" sucht, und man keine größeren Bedarf hat, allerdings wäre sie mir für das Gebotene, im Vergleich zu anderen Maschinen, zu teuer.

    grüsse...
     
  8. Gioia

    Gioia Gast

    @Gandalph , letzteres finde ich eben auch, deshalb bin ich hier ja auch schon wieder mit einer Lelit angekommen.
    Irgendwann bekomme ich hoffentlich mal meine ständige Werbung von denen vergütet. :D

    Diesen PID-Zähler bei ECM und Profitec finde ich übrigens toll, um mal was positives zu schreiben. :)
     
  9. Sgille

    Sgille Mitglied

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    Warum sollen 300ml nicht reichen? Da muss man erstmal 5 Dopios ziehen um das zu leeren oder

    In der Zeit ist doch nachgepumpt und geheizt oder übersehe ich was?

    Und mit Dampf kann's nix zu tun haben da müssten 300ml ewig reichen
     
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  10. #90 espressionistin, 08.10.2014
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    Jeder Espresso saugt in etwa nochmal die gleiche Menge Wasser im Puck auf, wie in der Tasse landet. Damit schaffst du also höchstens einen Single und zwei Doppios. :)
    (Bedenke aber auch, dass das Wasser kontinuerlich nachfließt, nicht erst, wenn der Kessel leer ist. D.h. du hast eine kontinuierliche Temperaturabnahme, die umso größer ist, je schlechter die Heizung ist, je geringer die wärmetragende Kesselmasse und je geringer das im Kessel verbliebene Volumen. Also würde ich nicht nur auf das Kesselvolumen schielen.)

    Warum willst du mit dem Espressoboiler Dampf erzeugen? Dafür hat die Profitec doch einen eigenen 0,75 Liter-Boiler..
     
  11. Hoba68

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    Dann können wir den Doppio bei der Gaggia ja sogar theoretisch vergessen. [emoji6]

    Das mit dem 300 mal Kessel passt für zu Hause, erst recht mit PID da hat manch Gastro VA nicht mehr.
     
  12. #92 espressionistin, 08.10.2014
    Zuletzt bearbeitet: 08.10.2014
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    Die Gaggia gleicht das fehlende Volumen mW mit einer ziemlich starken Heizung wieder aus. Deswegen: nicht nur auf das Keeselvolumen kucken :).

    Ob 300 ml passen, würde ich pauschal so nicht sagen. Ich zitiere mal Marcus aus einem anderen Fred, in dem es um den Vergleich der Profitec zur DC mini ging:

    Auch deswegen mein Hinweis, nicht nur auf das Volumen zu schielen ;)
     
  13. Hoba68

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    Es passt. Es passt sogar bei meiner Venus mit normalen Thermostat. Während des Nachheizens wird neu gemahlen.

    Mit PID ist das gar kein Thema mehr, jedenfalls nicht im Hausgebrauch. Der 'Hubraum' wurde durch PID ersetzt.

    Und das mit dem Gastro VA ist kein Witz, die Geräte mit dieser Kesselgrösse gibt es.
     
  14. #94 espressionistin, 08.10.2014
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    Naja, wenns passt, wofür dann noch einen PID? :)
     
  15. #95 silberkorn, 08.10.2014
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    Das ist auch so. Die Wassertemperatur rauscht gegen Mitte/Ende eines Doppios am kesseloberteil und an der Duschplatte um einige grad nach unten.
     
  16. Hoba68

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    Tja wofür? Kontanz innerhalb eines Grades hat schon seine Vorteile, die Einstellbarkeit auch. In der Praxis geräte meine Venus an Grenzen, wenn darüber mehere Tassen Creme oder Americano inkl. Heisswasser aus der Venus gezogen werden. wennn da also 300 ml auf einen Schlag rausfliessen. Das wird PID schon deutlich besser regeln. Interessant wäre die Frage, ob und wieviel ein PID geregelter Dualboiler-Kaffee-Kessel kleiner sein darf als der eines Zweikreisers um die gleiche Kontanz zu haben?
     
  17. Hoba68

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    Um wieviel Grad? Das die Temperatur nach unten geht ist auch bei einem Kaffee aus dem VA der Normalfall. Wichtig scheint die anfängliche Temperatur und das die Durchschnittstemperatur hoch genug ist.
     
  18. #98 espressionistin, 09.10.2014
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    Die Frage ist eher theoretischer Natur, weils ja nicht nur auf die Größe ankommt. :)
     
  19. #99 silberkorn, 09.10.2014
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    Grösse ist ein recht entscheidender Faktor. Die Gastrobomber haben nicht umsonst 5 Liter Boiler. Wenn es auf grösse/Masse nicht ankäme könnte man ja Gastronomie Maschinen mit 300ml Boiler und 5kw Heizung samt PID bauen. Müsste ja deiner Theorie zufolge auf das selbe rauslaufen. Tut es aber nicht. Temperaturkonstanz während des Bezuges braucht Boiler grösse und Masse. Eine Gaggia CC schafft es mit ihrem 100ml Mini Boiler und der starken Heizung samt PID nicht die Temperatur während des Bezuges konstant zu halten. Das liegt daran dass der Temperatur Fühler nicht unendlich schnell misst und der PID nicht unendlich schnell Regeln kann. Da sind überall Verzögerungen drin. Bei meiner Brewtus 4 kann die Heizung während des Bezuges ganz aus bleiben und die Temperatur innerhalb des Bezuges bleibt trotzdem stabil. 1500ml Boiler machen es möglich. Sicherlich helfen grosse Heizungen und gute regelkreise, aber die Physik überlisten geht auch damit nicht. Wie immer im Leben.
     
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  20. Hoba68

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    Wir haben aber nicht nur 100 ml oder 1.500 ml Boiler, da gibt es ja eine Menge dazwischen. Und um bei der Brewtus zu bleiben, braucht das der typische Haushalt (statistisch ja sogar nur eine 1 Person) um sich seinen Espresso / Cappu zu machen oder funktionieren auch kleinere Lösungen ausreichend gut? Der Gaggia Boiler ist m.E. tatsächlich bei einem normalen Espresso ziemlich ausgereizt. Die 300 ml Boilerklasse verkraftet aber schon locker den Doppio oder mal einen Americano und verbunden mit PID ist sie qasi in der Praxis durchgängig nutzbar (im Haushaltsbereich), denn zwischendurch mal malen muss man ja auch. Noch grössere Boiler braucht man zu Hause also eher dann, wenn man höhere Wassermengen wie beim Schümli/Cafe Creme oder Americano beziehen will, also mehere Tassen davon oder grosse Tassen.

    Aber espressionisten hat natürlich recht, dass auch noch andere Faktoren reinspielen als nur die Boilergrösse, aber auch die Bauart der Profitec lässt von guten Ergebnissen ausgehen. Aber wenn einem das zuviel Geld für zu wenig Kessel ist, dann ist das eben so.
     
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