Projekt: Timer mit Microcontroller

Diskutiere Projekt: Timer mit Microcontroller im Mühlen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Hallo Zusammen, in einem anderen Thread hatte ich schon mal angedacht den Timer mit dem Arduino neu zu projektieren. Da ich den Arduino zwar gut...

  1. #1 BrunsLee, 11.08.2014
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    Hallo Zusammen,

    in einem anderen Thread hatte ich schon mal angedacht den Timer mit dem Arduino neu zu projektieren. Da ich den Arduino zwar gut für Einsteiger in die Welt der Programmierung halte, mich aber nie damit beschäftigt habe, würde ich gerne zur Realisierung auf einen "richtigen" Microcontroller zurückgreifen.
    Da jeder individuelle Ziele und Preisvorstellungen hat, würde ich das Ganze gerne modular aufbauen. D.h. über einen config-Header (Datei die Informationen zur Programmierung enthält), soll definiert werden, welche Module genutzt werden und die Nutzeroberfläche und der Programmablauf passen sich danach dynamisch an.
    Als Erstes wäre dann die grundlegende Timerfunktion zu realisieren.
    Danach sind, je nach gewähltem MC (Microcontroller) die Erweiterungsmöglichkeiten vielfältig.
    Achja, das Projekt soll in einem Team entstehen. Ursprünglich ist es als Projekt für einen Einstieg in die MC Programmierung mit C gedacht, an dem ich, zusammen mit der besseren Hälfte, meine etwas eingerosteten Programmierfähigkeiten wieder aufzubessern hoffe.
    Auch kann ich nicht garantieren, dass ich beruflich in nächster Zeit nicht stärker eingebunden werde und dann aus Zeitmangel nicht an dem Projekt weiterarbeiten kann. Trotzdem würde ich gerne hier ein Team mobilisieren, dass in einer Kooperation das Projekt als OpenSource realisiert.
    Ich schlage nun vor, den MC auszuwählen und eine Toolchain zu definieren (Ich würde gerne die Funktionen erst nach der Auswahl des MC definieren, weil es stark davon abhängt was man realisieren kann, welchen MC man auswählt.
    Dabei würde ich gerne auf den Hersteller OLIMEX verweisen, weil dieser recht preisgünstig ist und eine breite Palette an MC anbietet.
    Interessant, aber deutlich aufwändiger sind die RaspberryPI Modelle. Für diese müsste man sich zusätzlich noch mit Linux beschäftigen. Halte ich persönlich auf jeden Fall für interessant, aber eben sehr aufwändig gegenüber einem etwas leistungsschwächeren MC. Ich möchte mich da aber alleine nicht festlegen, weil ich ein gleichberechtigtes Team anstrebe und daher die Entscheidung allen überlassen möchte.
    Bin mal gespannt, wer alles Interesse hat und was letztendlich dabei rauskommt. :)

    Gruß,
    Lars
     
  2. #2 betateilchen, 11.08.2014
    betateilchen

    betateilchen Gast

    hä??? was soll denn ein TIMER alles können, dass es ein komplettes Entwicklungsteam erfordert?

    Und der Arduino ist eine geniale Entwicklungplattform für sowas, niemand zwingt Dich, hinterher einen kompletten Arduino irgendwo einzubauen, denn der auf dem Arduino eingesetzte Microcontroller läßt sich völlig problemlos auch standalone benutzen.
     
  3. #3 BrunsLee, 11.08.2014
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    Ich habe vorher in dem Thread mit der Arduino Lösung eine Anfrage gestellt, ob ein Interesse bestehen würde solch ein Projekt umzusetzen. Das der MC auf den Arduino Boards sich auch als normaler MC verwenden lässt, ist mir schon bewusst. Allerdings würde ich gerne einen anderen MC nutzen, da ich denke, dass Arduino zwar einen leichten Einstieg in die Programmierung bieten, aber dadurch in der Anwendung auch ein wenig beschränkt werden. Außerdem existieren kostengünstigere und leistungsstärkere Alternativen, was der Hauptgrund ist. Neben den Timerfunktionen kann ich mir eine Kontrolle des Gewichts des Mahlgutes, eine anschließende optische Mahlgutanalyse, Kaffeesortendatenbank und damit verbundene Mahlgradeinstellung, usw. vorstellen. Auch eine Touchscreen Bedienung mit entsprechender GUI wäre denkbar. Es sind halt alles noch Gedankenspielereien. Über den Sinn und Unsinn kann man sich streiten, das sehe ich genauso, deshalb auch der Hinweis, dass es sich eben auch um ein Training der Programmierkenntnisse handelt.
    Ich finde es ein wenig schade das ein Versuch, eine individuelle Lösung für einen Mahlzeittimer mit Zusatzfunktionen zu realisieren, gleich auf eine solche Art und Weise abgeschmettert wird. Niemand zwingt einen schließlich an einem solchen Projekt teilzunehmen.
    Außerdem ist das erklärte Ziel der Arduino Projekte doch auch die Programmierung einer breiteren Masse zugänglich zu machen. Und ich denke, man kann mit solchen Projekten durchaus ein Interesse wecken. Außerdem ergeben sich durch die Arbeit im Team nicht nur Diskussionen, sondern auch Lösungen, die ein einzelner evtl. nicht ersonnen hätte. Ich wüsste nicht, was dagegen spricht es mal so zu versuchen.
     
  4. blu

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    Hi,
    ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht, was an einem Timer so kompliziert werden könnte / sollte. Gibt es denn ein feature, das du vermisst? Mir geht es bei den meisten hier dokumentierten Projekten eher so, dass ich sie deutlich entschlacken würde, wenn ich sie nachbauen würde.
    lg blu

    edit: sorry, einige meiner Fragen haben sich erledigt, da dein Beitrag fast zeitgleich zu meinem gepostet wurde.
    Nur in Kürze: Es gibt ein aktuelles Projekt mit einer Wägezelle, außerdem ein gut dokumentiertes Projekt zur Röstgradanalyse.
     
  5. #5 BrunsLee, 11.08.2014
    BrunsLee

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    Das war mir nicht bewusst. Eventuell wäre es ja sinnvoll dann die ganzen Entwicklungen die bisher getätigt wurden zusammenzutragen um dann ein einheitliches Modell zu erarbeiten, dass dann je nach Bedarf, um die bereits vorhandenen und umgesetzten Funktionen ergänzt werden kann. Somit können dann leichter Nachbauten für die Zukunft erstellt werden und auch Weiterentwicklungen integriert werden. Wenn hier schon so viel entwickelt wurde, was ich bisher nicht wusste, dann wäre es doch sinnvoll das ganze KnowHow das dabei entstanden ist auf eine einheitliche Plattform zu portieren um dann Weiterentwicklungen, Optimierungen und dergleichen zu vereinfachen.
    Auch könnte man sich dann Gedanken darüber machen, ob man nicht die Konfiguration vereinfacht, damit auch Laien einfach und schnell zu Ergebnissen kommen.
    @blu : Ich bin übrigens froh, dass es doch Leute gibt, die ihre Kritik in einem freundlichen Ton abgeben und diese dann auch vernünftig begründen. Auch wenn ich das für eine Diskussion für unerlässlich halte, scheinen nicht alle diese simple Grundlage zu beherrschen.
    An dieser Stelle möchte ich dann auch anmerken, dass ich Beiträge a la: "Das finde ich jetzt aber doof und Du bist auch doof, weil das doof ist was Du da machst" nicht weiter kommentieren werde.
     
  6. Jopa

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    Hallo brunslee,
    Evtl. muss ja auch nicht für jede Funktion ein eigener Rechner her.
    Ein Rechner kann ja von der Leistung her Kaffeemaschine und Mühle steuern.

    Wenn du auf Raspberry gehen möchtest, können wir den Timer gerne in mein Projekt " Vivaldi myTimer" integrieren und dieses universell für viele Maschinen machen.
    Evtl. Finden wir mehr Interessenten für eine gemeinsame KN-Steuerung.

    Damit hättest du schon mal einige Funktionen die du mit nutzen kannst.
    Unter anderem können schon jetzt einzelne Funktionen aktiviert und deaktiviert werden.
    Da wäre blu's wunsch nach entschlacken leicht gemacht ;)
    Den Anschluß an unterschiedliche Maschinen können wir ja über eine zu definierende Steckerleiste / Buchse realisieren.

    Gruß,
    Joachim
     
  7. hawi

    hawi Gast

    Das geht dann aber schon stark in Richtung Vollautomat, oder? :D
     
  8. #8 BrunsLee, 11.08.2014
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    XD Da könnte hawi Recht haben.. oder aber es ist ein automatisierter Siebträger.
    Also Joachim, das klingt auf jeden Fall interessant. Den RasPI favorisiere ich im Geheimen auch. Ich werde mir das Projekt von Dir gerne mal ansehen. Die Schnittstelle/Buchsenleiste zu definieren wäre dann auf jeden Fall notwendig. Auch für die Steuerung/Regelung der einzelnen Komponenten muss auf jeden Fall ein Standard definiert werden.
    Ich schau mir das Ganze mal eben an und gebe dann ein Statement hier ab (evtl. aber erst Morgen)
     
  9. #9 BrunsLee, 11.08.2014
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    So, habe mich ein wenig eingelesen. Die Weboberfläche ist ja schon mal heiß! :D Ich war noch am überlegen, wie man den Zugriff regeln kann, wenn man nicht ständig einen Bildschirm und Tastatur an seinem Pi haben will. Weboberfläche kam für mich ersteinmal nicht in Frage, weil ich keine Ahnung habe was die Auswertung von Eingaben an einem Webbrowser angeht. Aber da scheinen wir uns ja recht gut zu ergänzen. C Code kann ich wohl bereitstellen/erstellen. Ich muss allerdings noch einen Monat warten, wenn's der PI wird. Momentan spare ich bis zum Ende des Monats auf eine Bezerra BZ10 + Mühle :D
    Aber letztendlich muss ich nur die Standardbibliotheken des RASPI haben und kann zumindest schon mal den Code schreiben. Testen müsstest Du dann ja bei dir können. Der RasPI wird aber auch wohl von einer großen "Nichtprogrammierer-Gemeinde" genutzt und die meisten Tutorials nutzen hilfsbibliotheken wie die wiringpi.h deren Inhalt ich bisher nicht kenne. Wenn das Ganze sinnvoll zu nutzen ist, dann wäre die schon einmal eine Möglichkeit. Muss ich aber noch etwas recherchieren..
    Das Relais nutzt du momentan per GPIO wenn ich das richtig erkenne oder?
     
  10. #10 codefritz, 11.08.2014
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    Also ich find die Idee ein mögl. standardisiertes Projekt mit individueller Konfiguration aufzusetzen sehr gut. Sehr gut wenn es einheitliche Schnittstellen gibt und man so das System an jede beliebige (oder mögl. viele) Mühlen und Siebträger anschließen kann.
    Aber ist der RasPi nicht etwas zu überdimensioniert!? Macht es nicht mehr Spaß viele dort bereits fertig vorhandenen Grundfunktionen selbst zu implementieren!? Außerdem hat der Raspi auch einen nicht unerheblichen Stromverbrauche der für die geforderten Features nicht unbedingt sein müsste...
    Ich dachte da eher an einen kleinen schnuckeligen Atmel ATMEGA oder sowas in der Art. Ein Betriebssystem wird ja für einen Timer nicht wirklich benötigt. Ich weiß jetzt allerdings auch nicht welche Features sonst noch umgesetzt werden sollten.
    Ich denke bevor man an die Auswahl des MCs gehen kann, sollten mal die Features definiert werden. A'la Pflichtenheft...
    Dann kann man sich überlegen welchen MC inkl. Betriebssystem bzw ob überhaupt ein OS notwendig ist es braucht um die gewünschten Anforderungen umzusetzen. Für eine einfache Timer Funktion gleich ein Linux-System aufziehen ist für mich mit Kanonen auf Spatzen schießen...
    Also lasst uns doch mal Brainstormen welche Features wir wollen....

    Btw, das Projekt Röstgradanalyse klingt spannend, wo finde ich da mehr?
     
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  11. blu

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    Hi,
    in der Signatur von @MAKOMO findest du einen link zum Projekt. Bin gerade mit tapatalk unterwegs und dort werden keine Signaturen angezeigt, sonst hätte ich dir den link gepostet.
    LG blu
     
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  12. mamu

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    Ich wünsche euch mit dem Projekt viel Erfolg und alles Gute.

    Lasst mich aber bitte noch folgende Gedanken loswerden: In den über 20 Jahren in denen ich professionell Software entwickelt habe sind große Projekte dann gescheitert, wenn sie unter dem Overengineering gelitten haben. Es wurde sehr viel Zeit in etwas investiert, was später so nicht gebraucht wurde, weil es einfachere, problemadäquate Lösungen gab. Suche mal nach YAGNI und KISS.
     
  13. #13 domimü, 12.08.2014
    domimü

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    Ich weiß, das sind nur Beispiele.
    Eine brauchbare optische Mahlgutanalyse für ein paar Cent wäre natürlich super.
    Der optimale Mahlgrad hängt aber m.E. wesentlich stärker als von der Bohnensorte davon ab, wieviel Zeit seit dem Rösten und dem Öffnen der Packung vergangen ist, wenn man die Bohnen im Hopper aufbewahrt, zusätzlich auch noch von der schwankenden Luftfeuchtigkeit.

    Statt der Kaffeesortendatenbank reicht also m.E. jeweils das Ergebnis des vorherigen Bezuges zu optimieren. (zu viel Kaffeemehl --> Kaffeemehlmenge reduzieren, zu wenig Kaffeemehl --> Kaffeemehlmenge erhöhen; bei richtiger Kaffeemehlmenge und zu niedriger Flussrate --> Mahlgrad etwas gröber empfehlen und Mahldauer etwas reduzieren; bei richtiger Kaffeemehlmenge und zu hoher Flussrate --> Mahlgrad etwas feiner empfehlen und Mahldauer etwas erhöhen). Bei Channeling oder sonstigen Fehlern (, die nicht auf Mahlmenge /-grad zurückzuführen sind) sollte es allerdings die Möglichkeit geben, den letzten Bezug für die Auswertung zu verwerfen.
    Ich mahle lieber timerlos, die benötigten Bohnen bleiben in der Verpackung frischer und sind schnell abgewogen. ;)
     
  14. #14 BrunsLee, 13.08.2014
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    So,
    da bin ich dann auch mal wieder aktiv. Also bisher scheint das Interesse ja doch ausreichend zu sein. @mamu 's Ratschlag sollte auf jeden Fall berücksichtigt werden. Ich hoffe aber durch den modularen Aufbau einen solchen Effekt zu vermeiden. Allerdings wäre ich froh, wenn mamu weiterhin Interesse zeigt und mit konstruktiver Kritik, wie bisher, am Projekt teilnimmt. Ich denke Erfahrung ist sehr wertvoll.
    Eventuell sollten wir, wenn wir damit beginnen, die Features festzulegen, anstelle den MC, die Features mit einer Priorität versehen, um zu entscheiden, ob es sich lohnt eine andere Hardware zu wählen, nur um ein Leistungsmerkmal mit einer Prio von 3 auf einer Skala von 1(niedrig) bis 10(hoch) umsetzen zu können, eine bedeutend teurere oder aufwändigere Hardware zu wählen. Allerdings sollten wir auch darauf achten, dass wir eventuell auch auf eine Nutzergemeinde jenseits der unseren zugreifen können um von der Schwarmintelligenz (wenn viele eine Lösung anstreben ist diese meistens optimal) und deren Erfahrungen zu profitieren. Wichtig ist mir persönlich die Realisierung einer möglichst zeitgemäßen Schnittstelle, die auch Zukunftsperspektiven hat.
    Aber zu allererst wäre ich nach den Einwürfen, es wäre sinnvoller die Leistungsmerkmale erst zu definieren, dafür die Leistungsmerkmale zu definieren. Der Grund weshalb ich erst den MC auswählen wollte, ist dass evtl. bei einigen Teilnehmern die HW schon vorhanden ist und damit schon das Grund Know How dazu. Aber da es wohl auch unwahrscheinlich ist, dass alle den selben MC haben, ist der Einwand erst die Leistungsmerkmale festzulegen durchaus gerechtfertigt.

    Also mache ich den Anfang (Brainstormingversion, alles noch zu diskutieren):
    - Timerfunktion Prio: 10:
    Timer mit Tastenfeld zur Eingabe der Zeit und entsprechende Anzeigeeinheit (eventuell abhängig von weiteren Leistungsmerkmalen). Es soll die Laufzeit vorgegeben und abgespeichert werden können (Anzahl der Speicherplätze für Zeiten ist zu definieren), das Speichern soll durch den User erfolgen. Bei Anfügen eines Wiegemoduls soll diese Funktion deaktivierbar sein.​
    - Wiegemodul Prio 7:
    Aufbau der Sensorik ist noch zu bestimmen. Eingabe des Zielwerts über Tastenfeld, Möglichkeit der Ablage eingegebener Mengen im Speicher, mit zu vergebenden Bezeichnungen (evtl. auch für Timer sinnvoll?).​
    - Mahlgradanalyse Prio 5:
    Optische Prüfung des Mahlguts auf gleichmäßige Größe.​
    - Luftfeuchtemessung Prio 5:
    Luftfeuchtemessung um in Berechnung zu Timerfunktion und Wiegemodul herangezogen zu werden.​
    - Brühruppentemperaturüberwachung Prio 7:
    Temperaturüberwachung der Brühgruppe, optische Signalisierung bei Erreichen der zu definierenden optimalen Temperatur.​
    - Shottimer Prio 7:
    Vorwahl der Laufzeit der Pumpe. Speichern des zuletzt verwendeten Werts.​
    - Tampingdruchanzeige Prio 7:
    Wäre es sinnvoll den Druck der auf den Siebträger ausgeübt wird zu überwachen? Ich habe gelesen 15 bis 20kg Druck wären optimal. Anzeige würde ich per 3 LED an Tampingstation signalisieren wollen. Z.B. grün bei optimalen Druck, rot bei zu viel, blau bei zu wenig.​
    - Kesseltemperaturregelung Prio 7:
    Per Ein- und Ausschalten der Kesselheizung. PID Regler könnte dafür implemtiert werden. Source Code dürfte es dazu massig geben.
    Das sind so die Dinge die mir spontan eingefallen sind, es gibt also bestimmt noch viiiel mehr. ;)
     
  15. #15 codefritz, 14.08.2014
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    Vorschlag:
    - Flowmeter-Anbindung
    - Wiegemodul für Tasse an der Espressomaschine
    - Remote control zum Anschalten der Maschine via Weboberfläche
    - On/Off Timer für automatisiertes Anschalten
    - Userverwaltung mit Rollen-Management und unterschiedlichen Favoritenwerten
    - Mechanismus zum sharen aller Einstellungen via Internet
     
  16. #16 BrunsLee, 22.08.2014
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    Und nach einer arbeitsreichen Woche bin ich auch wieder da.. also für die von codefritz vorgschlagenen Leistungsmerkmale bräuchte man ja schon ein OS. Zumindest für die Weboberfläche, denke ich. Das Wiegemodul solltest Du vielleicht noch etwas näher erläutern...
    Willst Du damit die Menge an Kaffee in der Tasse ermitteln?
     
  17. #17 codefritz, 22.08.2014
    Zuletzt bearbeitet: 22.08.2014
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    Genau wie die neue LM Linea PB wird die gesamte Tasse gewogen. Da diese natürlich vorher mit "tare" automatisch genullt wurde also der Inhalt der Tasse also der Espresso.

    Ich finde ne Weboberfläche schon sehr schick, praktisch und intuitiv... insbesondere wenn es darum geht die Maschine per Fernwartung zu verwalten ist dies eigentlich ein muss.
    Desweiteren können alle Settings wesentlich komfortabler eingegeben werden.
    Wie soll denn eigentlich das UI am Gerät selbst aussehen... Touchscreen? Aber wenn dann bitte kapazitiv und nicht resistiv...

    Hmm gegen Betriebssystem spricht doch eigentlich nichts oder, außerdem denke ich eher dass das Rollen-Management der Grund für die Nutzung eines OS sein wird... ist aber auch egal.
    Mal angenommen man nehme eine Linux dann würde mir als einziger Nachteil die ggf. etwas lange Bootzeit von ca. 30 Sec einfallen aber wenn man die Aufheizzeit unserer Maschinchen so anguckt
    sollte das kein Problem sein. Vorteil von Linux wäre halt auch noch dass wir gleich sämtliche Treiber a'la USB, I2C, Framebuffer gleich mit dabei haben!

    Spontan fällt mir dazu das Raspberry Pi ein...
     
Thema:

Projekt: Timer mit Microcontroller

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