Rohbohnen im Backofen/Topf rösten

Diskutiere Rohbohnen im Backofen/Topf rösten im Vom Rohkaffee zum Selbströster Forum im Bereich Rund um die Bohne; Hallo @Plotin Schön dass es noch jemanden gibt, der im Backofen röstet!:) Ich habe eine Dose von Dosenbrot (also diese Blechdosen mit...

  1. #121 Welskador, 15.05.2015
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    Hallo @Plotin
    Schön dass es noch jemanden gibt, der im Backofen röstet!:)
    Ich habe eine Dose von Dosenbrot (also diese Blechdosen mit Kunststoffbeschichtung und Kunsstoffdeckel) genommen, in die Mitte des Deckels ein Loch gestochen und darunter ein ausgeschnittenes Einwegventil von einer leeren Packung Kaffee geklebt. Da passen ca. 300g Kaffee rein, für mich eine perfekte Menge. 100% luftdicht ist es nicht, aber nahezu, und da in so einer Kaffeedose durch das Ausgasen ohnehin eher ein kleiner Überdruck entsteht, kann das CO2 entweichen, ohne dass die Bohnen vorzeitig altern. Wenn man es noch dichter haben will, kann man dasselbe mit einem alten Schraubglas machen. Diese Lösung nutze ich für den Kaffee zum "sofortigen" (d.h. nach mindestens 36h Reifezeit) Verzehr und Verbrauch innnerhalb von 2 Wochen.

    Wenn ich den Kaffee hingegen auf Vorrat röste, oder abzusehen ist, dass ich ihn nicht so schnell aufbrauchen werde, bewahre ich ihn in 1l Zip-Gefrierbeuteln auf. Absolut luftdicht, das CO2 lässt sich wenn man den Zipper ein paar mm aufgeschoben hat bequem hinausdrücken und bei Bedarf lässt sich der Kaffee darin auch gut einfrieren.

    Ob das ständige Entlüften des Ausgasenden Kaffees wirklich so notwendig ist, oder ob man den Kaffee nicht einfach in seiner selbst gebildeten Schutzatmosphäre belassen kann (also im verschlossenen Zip Beutel zum Beispiel), weiß ich nicht. Meiner Erfahrung nach reicht es eigentlich, den zu verwendenden Kaffee ein paar Minuten vorm Mahlen aus der Tüte/Dose zu nehmen, damit er etwas lüften kann. Aber da sollte jeder selbst seine Erfahrungen machen.
     
  2. Plotin

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    Hi Gutemine,

    danke für deinen Tipp:)

    Hab meine Röstung von gestern (die ich nachts im offenen Glas gelagert hatte) grad mal probiert und muss sagen, dass sie (mir und meiner Frau) wirklich gut schmeckt. Guter Körper, feine Säuren, relativ komplex. Die kurze Röstpause scheint sich also nicht negativ ausgewirkt zu haben. Vielleicht hilft das ja denjenigen, die sich vor dem Rauch "fürchten" und daher auf Ofen zum Rösten verzichten. Wie gesagt, hatte praktisch Null Rauch oder Geruch....

    Hier mal ein Bild:[​IMG]

    Habs auch mal in der Gussein-Pfanne probiert. Das Ergebnis war aber alles andere als homogen, was vielleicht daran liegt, dass, egal, wie gut man rührt, es immer eine Frage des Zufalls, bzw. der Wahrscheinlichkeit (die man nicht wirklich beeinflussen kann) ist, wie oft eine konrete Bohne Bodenkontakt, also sehr viel Hitze erhält. Lasse mich da aber gerne eines Besseren belehren:)

    Röste jetzt gleich nochmal diese Bohnensorte, aber mit etwas längerer Zeit/Temperatur. Melde mich, wenn die Ergebnisse da sind:)

    LG
    Plotin
     
  3. #123 Gutemine, 16.05.2015
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    Schau nochmal hier. http://www.kaffee-netz.de/threads/severin-to-9720-auch-damit-kann-man-kaffee-roesten.89048/

    Hier gibt es Bilder bei denen schön die Rauchentwicklung aus dem Ofen zu sehen ist. So ähnlich sah das bei mir auch mal aus.
    Und ich meine nach wie vor das sich Um - oder Heissluft günstig auf den Röstvorgang auswirkt. Das fehlt meinem Ofen leider.
    Auch der Popcornröster, den ich letztens leihweise hier hatte, arbeitet mir Heissluft. Rauchentwicklung hatte ich gar keine. Dafür leckerer Röstgeruch den ich mit dem Ofen so nicht hatte.

    Viele Grüße Gutemine
     
  4. Plotin

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    Hi Welskador,
    bin ja totaler Anfänger beim Rösten - da macht es mE wenig Sinn, gleich super (teure) Maschinen zu haben - was liegt dann näher als der Backofen, bei dem man ja auch sicher schon was lernen kann übers Rösten? An die Heißluftpistole trau ich mich noch nicht ran. Erstma sehn, was mim Backofen so geht. Hab schon n Thermometer bestellt und ne Waage;)
    Blöd nur, dass ich, was die Sensorik angeht, auch totaler Anfänger bin und daher nur sagen kann, was mir schmeckt, nicht aber, ob ich die Bohnen "objektiv" schmackhaft geröstet habe....

    Danke für den Tipp mit dem Ventil - hab grad noch ne leeren Quichote-Beutel da - werd das mal probieren.
    Denn heute war die obige Röstung noch leckerer als gestern. Bin gespannt, wie sich das die Tage noch entwickelt. Weiß noch nicht, wie wichtig die Ausgaserei ist, macht aber irgendwie schon Sinn. Aber den Kaffee einfach vor dem Mahlen n bisschen "lüften" zu lassen, ist sicher auch nen Versuch wert. Danke:)

    LG
    Plotin
     
  5. Plotin

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    Hi Gutemine,

    ja, das macht sicher was aus. Ich röste mit Ober- und Unterhitze und Umluft. Da sieht man sehr schön, wie einzelne gelöste Häutchen ganz leicht in der Luft schwingen, aber nicht durch die Gegend fliegen. Denke aber, dass die minimale Rauchentwicklung daher kommt, dass, bevor ich über die 200°C- Marke gehe, viele Häutchen schon nicht mehr mitgeröstet werden. Kann das sein? Bei dem Bild oben ist die Färbung doch recht gleichmäßig für Backofen, oder? Denke, dass das auch mit an der Umluft liegt, da die Bohnen besser mit Hitze umströmt werden, als wenn die Hitze vorrangig nur von oben und unten kommt.
    Was die Verschmutzung am Ofen angeht, kann ich noch nichts sagen nach meinen zwei Röstungen:)

    Bisher bin ich sehr begeistert von der Ofenrösterei:D

    LG
    Plotin
     
  6. #126 Gutemine, 17.05.2015
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    Hallo Plotin,
    ja dein Bild zeigt eine sehr schön gleichmässige Bräunung. Und das du die Häutchen zeitnah entfernst sorgt für geringeren Rauch. Andere Bohnensorten haben auch von Natur aus weniger Häutchen.
    Zu den Röstfarben und wie die Bohne bei welchem Röstgrad schmecken kann findest du hier:http://www.kaffee-netz.de/threads/roestfarben.87271/

    Mein Ofen zeigte eine deutliche Gelbfärbung an den Schlitzen für den Luftaustritt. Das lässt sich aber gut wegputzen. Zeigt aber wohl auch das sich in den Abluftwegen etwas ablagern kann.

    Zurzeit habe ich den leckeren Waldkaffee vom Profiröster geröstet da. Er kommt mir vollmundiger und ausgewogener vor als bei meinen eigenen Röstungen.

    Viele Grüße Gutemine
     
  7. #127 Welskador, 17.05.2015
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    Es zählt nicht, was objektiv betrachtet aus den Bohnen herauszuholen ist, sondern schlicht nur, was schmeckt :) Letztendlich reicht es erstmal, grobe Fehler, also ob der Kaffee zu bitter, sauer, verbrannt oder unterröstet ist, erkennen und durch Änderungen im Röstablauf ausmerzen zu können. Das richtige Aroma ergibt sich dabei von ganz alleine, auch wenn es vielleicht nicht die Vollmundigkeit einer Profiröstung erreicht.

    Bisher bin ich mit folgender Methode sehr gut gefahren, um neue "Röstprofile" für den Ofen zu erarbeiten. Funktioniert auch ohne Ofenthermometer gut, solange man sich sicher sein kann, dass der Ofen auf die Temperatur heizt, die man ihm vorgibt:

    Die Bohnen werden bei 200° eingeschoben und 8:30 Minuten aufgeheizt. Dann erhöhe ich auf 240° (Ich nenne das mal zweite Temperatur). Ist zu diesem Zeitpunkt bereits ein Knistern zu hören, verringere ich die Einstiegstemperatur bei der nächsten Charge um einige Grad (5-10° auf einmal, kommt auch darauf an, wie genau die Temperaturregelung ist und wie genau man es selbst nimmt ;)). Etwa nach 10:15 Minuten sollte das erste Knacken deutlich zu hören sein. Passiert das wesentlich (> als sagen wir 45 Sekunden) früher, wird die zweite Temperatur beim nächsten Mal entsprechend verringert, dauert es wesentlich länger, wird eine der beiden Temperaturen (muss man ausprobieren, im Zweifelsfall mit beiden herumspielen) beim nächsten Mal erhöht. Irgendwann kommt dann ein subtiles Knistern als Vorzeichen zum zweiten Crack. Ab diesem Punkt abbrechen und die Zeit aufschreiben. Kommt das Knistern arg früh (also so, dass man kaum das erste vom zweiten Knacken unterscheiden kann) und bräunen die Bohnen zu schnell, kann man die Temperatur beim nächsten Mal eine halbe Minute nach Verebben des ersten Cracks wieder um etwa 20° verringern.
    So hat man schon mit der ersten Charge wahrscheinlich einen nicht völlig misslungenen Kaffee mit dem Röstgrad Full City - Full City+ geröstet und weiß gleich, was man bei der nächsten Fuhre besser machen kann! Wenn man den Röstverlauf einigermaßen unter Kontrolle hat, kann man auch mit verschiedenen Röstgraden spielen und 30 Sekunden vorher oder nachher abbrechen.
    Full City (+) ist für mich ein recht guter Allround-Röstgrad, mit dem mir sowohl Café Creme/Schümli, als auch Espresso und Cappuccino schmecken. Von Brühkaffeeröstungen habe ich hingegen keine Ahnung.

    Ich garantiere natürlich nicht, dass das mit allen Rohbohnensorten klappt! Dafür fehlt mir die Langzeiterfahrung. Monsooned Malabar oder entkoffenierte Kaffees z.B. sollen ja eine ganz andere Röstcharakteristik haben. Aber ich denke es ist ein Leitfaden, an dem man sich gut als Anfänger entlanghangeln kann, umherauszufinden, ob das Rösten überhaupt was für einen ist. :)

    Natürlich ist die Vorgehensweise mit all den akribischen Zeit- und Temperaturangaben auch irgendwie sehr verkopft, aber Rösten ist auch einfach Gefühlssache und bevor das Gefühl da ist, muss man sich ja an irgendwas orientieren können:rolleyes:

    Viel Spaß!
     
    tcdd und Gutemine gefällt das.
  8. Plotin

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    Hi Gutemine,

    danke für den Link! Mein Lieblingskaffee ist aktuell das Nashorn (Sumatra - Kooperative Permata Gayo - Filterkaffee) von Quichote.de. Hab nach den ersten 10 Minuten kurz welche von denen mit aufs Blech gelegt und dann noch zwei mal abgeglichen, bis ich ungefähr die Farbe hatte, die die Quichote Bohnen auch haben. Das müsste ja ungefähr American oder City-Roast sein, wenn die Bilder nicht täuschen. Das würde zu den Temperaturen passen, die ich gewählt hatte (195 rein, dann bis 220 hoch). Trink ja nur FP, daher eher helle Röstung - ist doch richtig so, oder?
    In der Pfanne sind mir die Bohnen deutlich dunkler geworden, auch öliger. Die nehm ich für meinen türkischen/arabischen Mokka in der Cezve - das geht so halbwegs;)
    Ofen bisher alles gut, werd das beobachten.
    Mir schmeckt das frische Nashorn auch besser als mein selbstgerösteter Kaffee. Wäre ja aber auch schlimm, wenns nach zweimal Rösten anders wär;) Aber er ist schon besser als so manch anderer, den ich getrunken habe. Das ist ja schonmal was - und es macht einfach tierisch Spaß, da mal ein wenig zu experimentieren. Wobei da schon sehr sehr viele Parameter zu sein scheinen, die eine Rolle spielen. Kommt ja dann noch der Mahlgrad, Temp., Zeit, rühren oder nicht, usw. dazu:confused:

    Da Du Vollmundigkeit ansprichst: Das suche ich auch, sehr voller Körper, dezente Säuren, schokoladig (bin eigentlich Kakao-Mensch) - aber sind das nicht alles Sachen, die vor allem durch die Bohne bestimmt werden? Konnte bisher außer deinem Link noch nichts dazu finden, inwieweit die Röstung das beeinflusst.

    LG
    Plotin
     
  9. #129 Gutemine, 17.05.2015
    Zuletzt bearbeitet: 18.05.2015
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    Hallo Plotin,
    bei den Rohbohnen kann man ja nach dem entsprechenden Geschmack schauen. Und dann liegt es noch am Röstgeschick und der Lagerzeit zur Aromaentwicklung.

    Und es kribbelt immer mehr. Ich würde gerne wieder rösten.

    Vielleicht doch mal ein Lochblech besorgen.

    Viele Grüße Gutemine
     
  10. Plotin

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    Hi Gutemine,

    hatte bisher erst eine Rohbohnensorte - die schmeckt mir gut. Ich will jetzt mal schaun, ob ich irgendwo die Bohnen von Quichote Sumatra - Kooperative Permata Gayo als Rohbohnen bekomme - dann kann ich direkt vergleichen und sehen, wo die Unterschiede liegen. Was die Lagerzeit angeht: Hab das nicht "blind" getestet, aber die Bohnen sind jetzt 6 Tage alt und scheinen insgesamt einfach runder zu schmecken. Nicht, dass großartig neue Aromen dazugekommen sind, aber die, die schon da waren, sind jetzt deutlicher, alles insgesamt "runder". Nur doof, dass ich als davon trinke - wollte eigentlich insgesamt mal zwei Wochen warten und dann noch mal testen. Da werd ich wohl leider wieder rösten müssen. Hier kribbelts nämlich auch;)
    An ein Lochlech hatte ich auch schon gedacht. Aber: Kommt es dann nicht sehr drauf an, wie groß die Löcher sind und wie die Bohnen dann liegen? Bei unpassender Größe, kann ich mir zumindest so vorstellen, sieht man das doch bestimmt an den Bohnen (Brandstellen?). Es sei denn, man würde öfter mal "umrühren". Probier ich vielleicht auch mal aus, wenn ich ein paar mehr "normale" Versuche hinter mir habe.

    Liebe Grüße
    Plotin
     
  11. #131 Gutemine, 20.05.2015
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    Hallo Plotin,
    so ging es mir teilweise auch. Manche Ergebnisse waren echt super und entsprechend schnell verbraucht.

    Zum Lochblech schau mal nach Hobbybäckereibedarf. Antihaft - oder Silikonbeschichtet würde ich nicht empfehlen.

    Ich denke nicht das es allzusehr zu Brandflecken kommt. Die Bohnen werden ja umweht.

    Viele Grüße Gutemine
     
  12. #132 Welskador, 20.05.2015
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    @Plotin

    Solange die Hitzeverteilung in deinem Backofen generell einigermaßen gleichmäßig ist, kommt es nicht zu Brandflecken. Ich röste grundsätzlich mit einem Lochblech aus Alu, aber ich habe auch noch keinen Direktvergleich mit einem normalen Blech gemacht; Von daher weiß ich nicht, ob es wirklich sooo einen großen Unterschied macht.

    Ich habe noch nie beim Rösten umgerührt und hatte auch noch nie das Bedürfnis. Es ist auch von den Rohbohnen abhängig, wie gleichmäßig das Ergebnis wird: Den Brasilien Santa Maria (Quijote) und ein Robusta aus Uganda (Röstart) wurden/werden bei mir absolut gleichmäßig. Äthiopien Harrar Longberry und vor allem der Brasilien Sao Silvestre (Beide von Röstart) werden bei mir marmorierter.
     
  13. #133 Kofeinator, 13.11.2015
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    Jetzt habe ich im Kindergarten versprochen Filterkaffee mitzubringen und vergesse im Stress die Packung auf der Arbeit.
    Gerade bringe ich also den Ofen auf Temperatur und hoffe das beste...
    536gr Nicaragua Fancy SHG - bin gespannt! =)

    Kommt jemand aus dem Taunus und hat trinkbare Bohnen für mich falls es nichts wird? :eek::D:rolleyes:
     
  14. #134 Kofeinator, 13.11.2015
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    Zwei Chargen bisher zu 17 Minuten, bei der zweiten hatte ich 154gr reingeschoben und bekam 138gr zurück. Erstaunlich gleichmäßges Röstbild! Kaum Geruchs- oder Rauchentwicklung. Bei gut 150°C rein, kurz darauf auf 220°C hoch. Anschließend ins bewährte Nudelsieb und die Häutchen weggepustet - die wollen nur nicht so wie ich gern wöllte...Naja, jetzt kommt der letzte Schwung und ich schau mal was draus wird! =)
    Achja: Erst in den letzten 5 Minuten wurden die Bohnen braun, einen Crack habe ich kaum wahrgenommen. Die ersten Bohnen haben schonmal vielversprechend geschmeckt.
    Ein Glück das die Damen vom Kindergarten sonst eine Pad-Maschine nutzen! =)
     
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