SAB Nobel - Ein Erfahrungsbericht

Diskutiere SAB Nobel - Ein Erfahrungsbericht im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; AW: SAB Nobel - Ein Erfahrungsbericht Ich habe den Falz unter dem Ventil jetzt ein wenig eingedrückt, sieht zwar nicht so toll aus, aber es tut...

  1. marly

    marly Mitglied

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    AW: SAB Nobel - Ein Erfahrungsbericht

    Ich habe den Falz unter dem Ventil jetzt ein wenig eingedrückt, sieht zwar nicht so toll aus, aber es tut was es soll. Mein Ventil sitzt nicht ganz gerade nach unten, dadurch kamen auch die Probleme. Jetzt habe ich nur an dem Falz zur Seite hin einen Streifen den ich nicht weg bekomme. Hab es mit Edelstahl Reiniger, Spüli und Essig versucht. Habt ihr noch eine Idee?

    [​IMG]
     
  2. Furyfan

    Furyfan Mitglied

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    AW: SAB Nobel - Ein Erfahrungsbericht

    Schon mal mit NEVR-DULL probiert?

    Holger
     
  3. marly

    marly Mitglied

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    AW: SAB Nobel - Ein Erfahrungsbericht

    Neverdull ist eine gute Idee, danke!
    Hab noch mal eine Frage an euch:
    Ist es normal, dass die Maschine erst beim Bezug merkt, dass kein Wasser mehr im Tank ist?
    Dachte immer sie würde das beim Boiler befüllen merken, und nicht grad wenn die 25 ml Espresso raus laufen.
     
  4. mamu

    mamu Mitglied

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    AW: SAB Nobel - Ein Erfahrungsbericht

    Naja, der Boiler wird nicht immer befüllt. Merken tut das die Steuerung erst, wenn kein Wasser mehr im Tankstutzen ist, denn dort wird einfach geprüft ob noch ein leitfähiges Medium (Wasser) vorhanden ist. Ich finde es auch nicht schön und eine Sonde wäre mir auch lieber.
     
  5. marly

    marly Mitglied

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    AW: SAB Nobel - Ein Erfahrungsbericht

    Benutzt noch jemand die ASI VST Siebe mit der Nobel? Hab das 6/9 gr und 12/18 und wollte mal eure Meinung hören? Welche Mengen benutzt ihr so? Bekomme ohne Mahlgradänderung entweder das 1er oder 2er perfekt hin, aber eben nicht beide.

    Olli
     
  6. jeke

    jeke Mitglied

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    Icxh benutze das 6/9 und das Original-2er, gleicher Mahlgrad, funktioniert gut.
    Mengen: 1er: 10g; 2er: 16g

    Grüße Jens
     
  7. jeke

    jeke Mitglied

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    Eine Frage zum Säubern. Wenn ich das Durschsieb und dann den Messingring abnehme befindet sich auf gleicher Ebene mit der Siebträgerdichtung eine Metallplatte, die ebenfalls mit Kaffeefett belegt ist. Wie macht Ihr die sauber? Gibt es ein Spray oder taucht Ihr mühsam einen Lappen in den Kaffeefettlöser und schruppt die Platte sauber?

    Danke für eine kurze Antwort!

    Jens
     
  8. mamu

    mamu Mitglied

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    @jeke: Ich säubere das alle 2 Wochen einfach mit einem Schwammtuch. Wird sauber. Nach dem Rückspülen mit Kaffeefettlöser die Duschplatte nochmals abschrauben und reinigen.
    BTW: Mit heißem Wasser aus der Maschine funktioniert der Reiniger viel besser.
     
  9. #249 Chappel, 26.05.2014
    Zuletzt bearbeitet: 26.05.2014
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    Kurze Frage zur Nobel,

    Wie laut ist sie eigentlich mit der Vibrationspumpe im Vergleich zu den BZ10/13?!

    Gibt es die Möglichkeit sie leiser zu bekommen, ohne gleich auf die teurere Lux mit Rotationspumpe umzusteigen, bzw hat die Isolierung vielleicht schon Einfluss auf die Lautstärke?
     
  10. #250 Gandalph, 26.05.2014
    Gandalph

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    Die Maschinen werden sich in der Lautstärke nicht groß unterscheiden, denn sie haben Pumpenentkoppelung, aber kein gedämmtes Gehäuse. Die verbauten Pumpen sind wahrscheinlich die Ulka EX-5 und so unterscheiden sie sich auch nicht großartig. Etwas leiser und weicher im Druckaufbau ist die Ulka EX-4 - manche tauschen die Pumpe, da sie nicht viel kostet.
    Für weniger Lautstärke kann man versuchen eine bessere Entkoppelung der Pumpe zu realisieren, und vor allem auch das Gehäuse mit Schwerfolie zu dämmen. ECM geht diesen Weg und du könntest dich in einem shop ja mal von dem Ergebnis überzeugen?!

    grüße...
     
  11. mamu

    mamu Mitglied

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    Meines Wissens hat die Nobel die EX-4 verbaut.
     
  12. #252 Gandalph, 26.05.2014
    Gandalph

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    - dann wundert es mich, dass du bei diesem Beitrag unter dem "Punkt Verarbeitung" das Gegenteil schreibst?!

    grüße....
     
  13. mamu

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    Also gut, ich schau heute Abend in meine Ersatzteilkiste und berichte dann. Habe ja nun die FG100 eingebaut.
     
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  14. mamu

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    So, Kiste durchwühlt:
    Sorry, dass ich hier für Verwirrung gesorgt habe, aber in der SAB Nobel ist eine Ulka EX-5 verbaut.
    Danke an Gandalph für die Korrektur.
     
  15. #255 Gandalph, 26.05.2014
    Gandalph

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    smile - ich wußte es auch nur durch deinen Beitrag in Post 1... :)
    schön, dass du die Sache extra aufgeklärt hast... (y)
     
  16. Chappel

    Chappel Mitglied

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    Ok, sie hat dann wohl die lautere Pumpe;)

    Vielen Dank, für die Infos, und die Mühe, nach zuschauen.
     
  17. claus

    claus Mitglied

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    Eigentlich hatte ich das Thema SAB Nobel für mich abgeschlossen. Meine Maschine ist schon lange verkauft, die Meßdaten waren auf der Sicherung ausgelagert und ich wollt sie eigentlich gar nicht mehr posten.
    Da hier und in einem anderen Thread scheinbar Interesse und Informationsbedarf besteht, hab ich die Daten noch mal rausgekramt.
    Allgemeines:
    Gemessen und gelogged wurde mit dem Temp-Logger "OM-EL-USB-TC-LCD" und einer super-schnellen, weil hauchdünnen, K-Type Probe.
    Sicherlich kann man jedes, der von mir angewendeten Meßverfahren, aufgrund Meßtoleranzen, Störgrößen und mangels mehrfacher Wiederholung jederzeit in Frage stellen.
    Meine Erkenntnisse stehen jedoch in absolut keinem Widerspruch zu dem, was z.B. auch vom vermutlich größten SAB-Händler Deutschlands (rimprezza) bereits mehrfach gepostet wurde.
    Interessant war für mich damals - so wie hoffentlich auch den einen anderen unter euch - wie extrem ausgeprägt die Überhitzungs-Neigung der Nobel ist.

    Die Sab Nobel überhitz rasch und stark. Das flushen ist jedoch absolut reproduzierbar.
    Die einzelnen Kurven im nachfolgenden Diagramm zeigen die Temperatur des Brühwassers während des Flush.
    Gemessen wurde direkt unter der Dusche, nach Standzeiten von 4 bis 18 Minuten.
    Die resultierenden Abkühl-kurven während des Flush, bewegen sich alle, unabhängig von der Standzeit, in einem Fenster von ca. 1°! Echt beeindruckend, diese Reproduzierbarkeit!
    (Bitte die erst 3 Sekunden gedanklich ausblenden. Das sind Unzulänglichkeiten im Meßsystem!)

    [​IMG]

    Das Wissen von obigen Diagramm kann man nun ganz gezielt nutzen, um spezifische Bezugstemperatur anzusteuern.
    Und was ganz interessant ist: Will man mit weniger als 92° beziehen muß man mindestens 35sec flushen !!

    Welche Temperatur-Verläufe im Puck sich dann während des Bezugs, nach diesen 10 bis 35 Sekunden-Flushes ergeben, zeigt folgendes Diagramm.
    Gemessen wurde innerhalb des Pucks, indem die hauchdünnen Drähte der K-Type Probe von unten durch die Löcher des Siebs injiziert wurden.

    [​IMG]

    Anmerkung: Damals habe ich mich immer gefragt, warum die Bezugszeiten bei gleichem Mahlgrad mit Probe immer um ein paar Sekündchen kürzer waren, als ohne Probe.
    Heute weiß ich, dank der wunderbaren Untersuchungen von fransg mit seinem Transparenten Siebträger, daß der Puck aufgrund der Draht-Fremdkörper leichte Haar-Risse kriegt. Naja. Deshalb dauert dann ein 25 Sekunden-Bezug nur mehr zw. 20 und 23 Sekunden.
    Auch der Kritikpunkt, daß die Probe durch ihre Masse, das System abkühlend verfälscht, ist mir bewußt. Ich sehe dies aufgrund der wirklich hauchdünnen Drähte hier aber als vernachlässigbar an.
    Seis drum!
    Am Ende hat für mich ohnedies nur gezählt, wie das schmeckte, was ohne dem ganzen Meß-Krims-Krams in der Tasse landete.
    Ich habe ausgedehnte Tests mit Sorten gefahren, die nachweislich sehr hohe, bzw. tiefe Bezugstemperaturen benötigen. Die Anwendung des obigen Wissens hat sich dabei als konsisten und sehr hilfreich erwiesen.
    Erstaunt hat mich aber, daß es Sorten gab, die erst nach einem Flush von 45 sec so richtig lecker wurden.

    Nun wird der eine oder andere natürlich sofort einwenden, " warum hast du denn dann deinen Presso nicht noch tiefer gestellt, wenn du nicht so lang flushen willst?"
    Stimmt schon. Ich möchte aber zu bedenken geben, daß sich für jene Kessel-Drücke, für die ich eine signifikante Reduktion der Flush-Zeiten attestieren konnte, sich die für manche Sorten notwendigen hohen Temperaturen nicht mehr erreichen ließen.
    Und ... serienmäßig, ab Werk, ist der Presso ja noch höher eingestellt. Ich kann's nicht mehr mit Bestimmtheit sagen, aber wenn ich mich richtig erinnere, waren das 1.1bar. Also da sind die Flushzeiten dann noch länger!

    So!
    Ich hoffe, dieser Post kann dazu beitragen, sich Aussagen, wie "die Ringbrühgruppe der Nobel ist relativ Temperaturstabil - aber eben auch recht anfällig gegen ein überhitzen" zu veranschaulichen.
    Vieleicht kann er auch dem einen oder anderen verdeutlichen, warum ein Ende des Spratzelns kein hinreichendes Kriterium für die Flush-Dauer sein kann. Denn spratzeln tut die Nobel schon nach ein paar Sekunden nicht mehr. Würde man dann aber gleich beziehen, so ist man immer noch in den ganz hohen 90er-Temp-Bereichen und die Nobel wird dabei der verbrannten Bitter-Töne manigfaltig hervorbringen.
     
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  18. #258 claus, 05.10.2014
    Zuletzt bearbeitet: 05.10.2014
    claus

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    Völlig berechtigte Fragestellungen, Schorsch!
    Man müsst zur Beantwortung aber genaueres über Volumen, Bauart und Anordnung des HX wissen.
    Ich habe damals die Daten bei Angelo angefragt. Leider ohne Erfolg.
    Wie bereits im Thread zur Lux von mir geschrieben, ist das thermodynamische Zusammenspiel von Kessel, HX und Gruppe zu komplex, als dass ich es ohne detailliertere technische Daten beantworten könnte.
    Da so eine Espressomaschine für den Heim gebrauch aber immer nur einen Kompromiss zwischen diametralen Anforderungen darstellt, kann ich mir das beobachtete verhalten einfach nur so erklären, dass die Entwickler der Nobel Reproduzierbarkeit und Temperaturstabilität ganz oben in ihr Pflichtenheft
    geschrieben hatten und dafür diese Überhitzungs-Thematik in Kauf genommen haben.
    Und dabei waren sie ja sehr beeindruckend erfolgreich.

    Nachsatz:
    Und so sehr ich so allgemeine Überlegungen, Gedankenspiele und Plausi-Checks - wie von dir Schorsch hier angestellt - schätze, bin ich überzeugt, daß meine Messungen trotz aller Unzulänglichkeiten - derer ich mir, wie gesagt, absolut bewußt bin - nicht so ganz daneben liegen konnten.
    Die Messungen passten einfach zu gut, zu dem was ich bei der Degustation der Ergebnisse damals geschmeckt habe.
    Und das thermodynamische System der Nobel ist - wie die beiden charts veranschaulichen - definitiv in der Lage 35 sekunden zu flushen und nach einspannen des Siebträgers die Puck-Temp einen 25 Sekunden-Bezug lang auf 92° zu halten. Wieso?
    Ich zitier die Maus: Klingt komisch, ist aber so.
    Solange also hier nicht jemand kommt, der stark abweichende Ergebnisse postet, und meine als fehlerhaft korrigiert, lasse ich sie hier jetzt mal so gepostet.
     
  19. #259 Gandalph, 06.10.2014
    Gandalph

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    hallo ....
    auch erst mal danke für deine Bemühungen, und das Einstellen der Messungen - sie sind sehr interessant!

    Der eine meldet sich bereits... ;)
    Die optimale Temperatur über den flush zu erzielen erscheint mir nicht sonderlich zielführend!
    Ein genaues Reproduzieren, selbst wenn die Maschine es schaffen könnte den anschließenden Bezug auf annähernd gleicher Temperatur zu halten, was deine Aufzeichnungen nahe legen, dies mir aber auch etwas unverständlich ist, wird aber so fast unmöglich. Wie willst du eine genaue Anfangstemperatur festlegen/stellen?
    Für mich muss der Kesseldruck, folgend also die Temperatur des HX, auf jede Sorte Kaffee speziell eingestellt werden, so wie eben bei Einkreisern und Dual-Boilern auch, damit mit man nach einem kurzen flush, der die Temperaturen von Leitungen und Gruppe angleicht, sofort die optimale Bezugstemperatur hat.
    Ein 35Sek. flush tauscht das Wasser des HX (fast?) komplett aus, und die Frage welche deiner Kurven du gerade erwischt, ist meines Erachtens ein reines Ratespiel!
    Soweit ich aus deiner obigen Erläuterung verstanden habe, möchtest du mit ein und der selben Einstellung des Pressostaten einen Temperaturbereich für den Bezug von 90°C - 98°C abdecken, und dies nur durch entsprechendes Flushen realisieren... - sehr abenteuerlich, finde ich, ohne dir nahetreten zu wollen ;)

    Rein von der Theorie her, kann ich die Messungen sowieso nicht nachvollziehen, da bei so langen flushes auch die Ringbrühgruppe mit kaltem Wasser versorgt wird, und der Hx einen kompletten Wasseraustausch erfährt?!

    grüsse...
     
  20. claus

    claus Mitglied

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    Es sind genau Aussagen wie diese:
    "Rein von der Theorie her, kann ich die Messungen sowieso nicht nachvollziehen, da bei so langen flushes auch die Ringbrühgruppe mit kaltem Wasser versorgt wird, und der Hx einen kompletten Wasseraustausch erfährt?!"
    die mich in diesem und vielen anderen Foren befremden.
    Worauf basiert denn diese THEORIE?
    Ist denn dem geschätzten Kollegen tatsächlich die exakte Größe des HX der Nobel bekannt. Kennt er die genauen thermischen Materialeigenschaften und die exakte Anordnung des HX im Kessel.(z.B. wieviel davon zu welchem Zeitpunkt in der Gas bzw. Flüssigphase sind?) Erst wenn er all diese Daten hätte, könnte er beginnen Theorien aufzustellen.

    Bevor mir der Kollege also nicht eine einzige Messung zeigt, die seine theoretische Aussagen für GENAU die hier besprochenen Maschine belegen, werde ich nicht weiter darauf eingehen.

    Nochmal: Ich hab kein Interesse die Nobel Gut oder Schlecht zu schreiben. Selbiges gilt für das System Zweikreiser (mit HX).
    Ich wollte diesem Forum, in dem viele Kollegen mir mit fundierten Posts, Bildern, Videos, Meßdaten und Fakten weitergeholfen haben, etwas zurückgeben.
    Ich hab viel an der Nobel gemessen und versucht ihrer Unzulänglichkeiten Herr zu werden, ohne Kollegen mamu's Modifikations-Aufwand spendieren zu müssen.
    Nun wollte ich hier möglichst objektiv einen Teil der dabei gewonnenen Informationen mit euch teilen.
    Informationen, die man vielleicht benötigt, wenn man
    1. die Beschreibungen zur Maschine ein wenig mit Zahlenmaterial hinterfüttern will. Für Leute, wie mich, die lieber 1 Kurve mit korrekt beschrifteten Achsen sehen, als 10 Seiten Marketing-Sprech zu lesen
    2. die absolut plausible und zielführende Herangehnsweise umsetzen will, die Dan Kehn seit Jahren in den How Tos auf home-barista publiziert hat. "How I stopped worrying and learned to love HXs"
    http://www.home-barista.com/hx-love.html .
    Diese Herangehensweise funktioniert auf der Nobel super gut, wenn man eben bereit ist lange Flush-Zeiten in Kauf zu nehmen. (wie obige Kurven und meine Erfahrungen belegen)
    Und es erspart das Presso-Geschraube anderer durchaus auch zielführender Herangehensweisen zur Temperatur-Kontrolle.

    So aber jetzt hab ich genug Zeit in diese - für mich Dead-End-Road - investiert und bin ich hier wieder draussen.
    Wie gesagt, zu mir kann jeder sagen "Claus du hast da absoluten Blödsinn zusammengemessen" aber es muß eine profunde Erklärung kommen, warum ich Blödsinn gemacht habe und wie es besser/richtig geht!
    Allgemeine Schwadroniererei kann ich leider nicht akzeptieren. Bis also jemand mit solider Meßmethodik, oder besser noch wirklichem Kaffe-Meßequipment (ich sage nur SCACE) den fehlerhaften Informationsgehalt meiner Daten belegen kann, sage ich ein freundliches Tschüß!
     
    Caruso und Dale B. Cooper gefällt das.
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SAB Nobel - Ein Erfahrungsbericht

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