Saeco Via Venezia Combi, Wartung nach 8 Jahren

AW: Saeco Via Venezia Combi, Wartung nach 8 Jahren

bitte ein Bild einstellen, dann kann man vielleicht helfen. Der Name Jura Vapore sagt mir nichts.
Ihr Henrykaff

 

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Die Jura ist m.E. vom Innenleben baugleich mitden alten Saeco Aroma bzw. Saeco Magic Cappuccino mit Messingboiler. Der beschrieben Fehler deutet in der Tat auf eine undichte Kesseldichtung hin. Als Ersatz kann man die Dichtungen für den Boiler der Saeco Family nehmen, zu beziehen bspw. bei dicofema. Wenn man das Teil ohnehin offen hat, auf jeden Fall auch entkalken mit Zitronensäure und die Siebträgerdichtung tauschen.

LG
Nicky

 

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Sehe ich auch so wie der Vorschreiber.

Wenn noch weitere Teile benötigt werden oder bei dicofema die Mindestbestellmenge nicht erreicht wird sind die Teile auch hier verfügbar:
Ersatzteile für Jura Rio Vapore

 

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Hallo!

Danke für die hilfreichen Antworten. Die benötigten Dichtungen sind bestellt
Und werden nach meinem bevorstehenden urlaub eingebaut.
Ich werde euch dann mehr berichten!

Grüße Chris

 

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Tolle Anleitung, habe gestern meine Saeco Aroma Nero bekommen, auch hier ist die Cosmec Pumpe verbaut. Habe mir gerade eine Seegerringzange von Knipex gekauft, um die Pumpe zu öffnen. Ist ja wirklich nicht viel drin was kaputt gehen kann, sieht auch alles tadellos aus, läuft aber nicht.
Der Kessel hatte als Produktionsdatum 1995 eingestanzt und ist nach einem Bad in Surig Essigessenz und Wasser 2 Stunden auf kleiner Flamme entkalkt worden.
Der Boiler wiegt stattliche 1,2 kg, der Edelstahboiler nur 850 Gramm. Jetzt habe ich alles wieder schön sauber, bis auf das Duschsieb, das ist total zugesetzt.

Leider ist das vorne das Dampfrad zerbröselt, scheint so eine Art Bakelit zu sein. Der Rest vom Knopf läst sich aber nicht abziehen, sitzt bombenfest, mal sehen ob ich dafür Ersatz bekomme.

Habe gelesen, das man als Ersatz die Ulka EX5 nehmen kann, ich würde aber lieber bei der Originalpumpe bleiben.

Das Gehäuse war teilweise sowas von durchgerostet, schlimmer als ein alter Alfa Romeo, daher werde ich evtl. alles in ein Edelstahlgehäuse umbauen.

Mittlerweile mcht mir das Reparieren bald mehr Spaß als Espresso zu trinken.

Jetzt brauche ich nur eine Explosionszeichnung von der Cosmecpumpe.

 

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Dann werde ich wohl eine EX5 einbauen. Die alte Pumpe werde ich mal verwahren.



Habe in der Mittagspause die alte Pumpe repariert, sind ja kaum Teile drin, echt easy. War nur total verkalkt.

 

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Hallo zusammen,
ich habe eine eingestaubte "Jura Professional Avantgarde" geerbt, bei der ich nur die Pumpe erneuern musste. Die Maschine ist im Grunde baugleich mit Sanug's "Saeco Via Venezia Combi" und der "Jura Classic 100" ist. Einziger Unterschied - und das scheint nach der Lektüre dieses Threads und des Kaffeewiki's ein Vorteil zu sein - ist der Messingkessel den scheinbar alle Saeco-Maschinen im Jura-Gewandt zu haben scheinen. Den schwer zu bekommenden traditionellen Siebträger habe ich glücklicherweise bei eBay Kleinanzeigen finden können und werde jetzt schauen, was sich mit richtigem Tamper und "Nicht-Supermarkt-Bohnen" aus der Maschine so rausholen lässt. Darüber hinaus habe Ich große Lust die über 10 Jahre alte Maschine demnächst einer Generalüberholung zu unterziehen und hätte da ein paar Fragen für euch:

Welche Dichtungen, Schläuche sollte ich eurer Meinung nach, abgesehen von der Kesseldichtung, erneuern? Brauche ich sowas wie Silikonfett?!

Und an Sanug, hat das Wechseln der Mahlscheiben einen merklichen Vorteil im Vergleich zum bloßen Reinigen gebracht?

Plus, ich habe gerade die Temperatur des Wassers direkt nachdem die Heizung ausgegangen ist in der Tasse mit 72 Grad gemessen. Die Brühgruppe als auch die Tasse waren beide heiß und vorgewärmt. Ist das zu niedrig oder ist es normal, dass sich das Wasser so schnell um 20 Grad abkühlt?

 

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Also das mit dem Leerbezug mache ich immer und "gespratzelt" hat es da noch nie. Es tropft nur immer leicht aus dem Boiler, wenn sie hochheizt. Ist das eigentlich normal, oder muss ich da die Brühkopfdichtung bzw. diese Feder erneuern?
Tassen aufheizen/vorwärmen habe ich natürlich nicht mit der "Tassenablage" sondern mit dem Leerbezug gemacht. Das ist allerhöchstens ein Handwärmer..

Ich habe gelesen man könne die Funktionstüchtigkeit eines solchen Thermostats in einem Kopftopf testen, geht das tatsächlich bzw. wie genau funktionieren diese? Und welche Temperatur hat das Thermostat für Kaffeebezug: 92 oder 95 Grad?

Ich gehe davon aus, dass der Kessel richtig stark verkalkt ist, da ich bei manchen Leerbezügen fast schon weißes Wasser erhalte. Das ist der Temperaturbildung sicher nicht förderlich.

 

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Das "Aufheiztropfen" ist normal, das Wasser dehnt sich halt aus. Durch das ungesteuerte Federventil kommt es dann raus, lässt sich nicht verhindern ausser durch das bei aufwändigeren Geräten vorhandene Magnetventil.

Der Thermostat-Test im Kochtopf klappt. Wenn du es komplett versenkst, lasse es danach lang und ausgiebig trocknen.

Das weisse Wasser ist insofern normal als dass es ab einer gewissen Temperatur so aussieht. Lasse mal eine Tasse davon abkühlen und schaue ob es immer noch verfärbt aussieht, merkwürdig riecht oder schmeckt.

Welcher Thermostat da verbaut ist weiss ich leider nicht.

 

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@Sanug: wie immer warst Du schneller.

Wirklich wichtig ist das Zerlegen des Boilers und der Ausbau des Bodenventils. Da sind , außer wenn man destilliertes Wasser benutzt, auch nach Entkalken jede Menge Kalkreste drin. Das Wasser beim Brühen wird nämlich über das auf dem Ventil sitzenden Röhrl oben aus dem Boiler entnommen und beim Entkalken bleibt viel Kalk unten im Boiler. Das Röhrl ist Kupfer und ist manchmal angefressen vom Entkalken. Alle meine Maschinen bei Freunden, die mit destilliertem Wasser betrieben werden, sind seit Jahren problemlos und man braucht die verdammte Chemie nicht, die die Maschine vorzeitig sterben lässt und noch längere Zeit nach dem Entkalken nachschmecken kann.
Die Mühle ist übrigens gar nicht so schlecht, weil sie ein Scheibenmahlwerk mit Messinggewinde zum Einstellen hat (0,022mm/Raste) und der Dosierer gut funktioniert. Voraussetzung ist allerdings, daß man die Mühle sauber hält und keinen ungeeigneten Kaffee verwendet. Fausto "Giasing" und "Monsooned Malabar" gehen jedenfalls bei mir wochenlang problemlos ohne Reinigung. Ich kann's gut vergleichen: siehe meine Mühlen. Die SM ist natürlich besser, aber riesig und unpraktisch für den Haushalt.
Verschlissene Mahlsteine erkennt man nur schwer; auch die Fingerprobe täuscht manchmal. Neue Mahlsteine kosten doch nur soviel wie ein kg Kaffee und geben Sicherheit. Bei mir klumpt übrigens nix!
Ich wünsche dem glücklichen Besitzer viel guten Kaffee in seiner Jura,
Henrykaff

 

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Die Edelstahl-Boiler haben übrigens - in Unterschied zum Messing-Boiler - 95° oder 98° Thermostaten drin. Also hast Du vermutlich Recht mit dem 95° Thermostat für die Messing-Boiler. Alles andere ist wahrscheinlich "kalter Kaffee".

Henrykaff

 

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auf die gefahr hin bereits gesagtes zu wiederholen, möchte ich gerne auch noch etwas beitragen , nicht zuletzt weil ich in meinem freundeskreis ein paar saeco aroma hab welche ich laufend warte.

das tauschen der schläuche liegt in deinem eigenen ermessen, wenn die eigentlich transparenten silikonschläuche schon bräunlich sind empfiehlt sich auf jeden fall ein austausch (ist meterware). die kesseldichtung ist nicht zwingend notwendig, hängt aber vom zustand der alten ab. ich hab die weder bei der messing- noch bei der edelstahl-variante getauscht und sie dichten noch immer einwandfrei (nach etlichen jahren). eine alte dichtung, solange sie nicht porös oder klebrig ist, mit silikonfett behandeln und wieder einbauen tuts m.M.n. auch.

falls du den ganzen kessel ausbaust kannst du auch ganz gemütlich die siebträgerdichtung mal genauer anschaun und ggf. austauschen. im eingebauten zustand ist das eigentlich fast ein ding der unmöglichkeit das teil herauszubekommen (auf jeden fall nicht ohne es zu beschädigen).

pass gut auf das ansaugrohr im kessel auf, wenn du diesen zerlegst. das teil ist, wie bereits von henrykaff erwähnt, aus messing und mit den jahren oft etwas angefressen, d.h. ein kleiner ruck und das teil ist ab. bei stahlkesseln lässt sich das einfach tauschen da es gerade ist, aber beim messingkessel ist das teil gebogen und das kann probleme machen wenn mans ersetzen möchte.

wie sanug schon schrieb, nach einer vernünftigen aufheizphase (min. 10min) sollte das wasser schon etwas herausspratzeln. wenn das wasser beim leerbezug eine weisliche trübung aufweisst ist das ein indikator für zu niedrige brühtemperatur. vielleicht reicht es auch schon den thermostat auszubauen und die kontaktflächen zu säubern sowie anschließend neue wärmeleitpaste aufzutragen, könnte die temperatur viell auch etwas verbessern.

die von dir angesprochene brühkopfdichtung nennt sich übrigens brühgruppenventil (für den fall das zu ersatz suchst ). dieses solltest du auf jeden fall von zeit zu zeit mal ausbauen und entkalken bzw. vom kaffeefett befreien. dies kann sich aber, abhängig von der bauweise als etwas fummelig herausstellen, da du dafür, bei manchen varianten, einen recht großen flachschraubenzieher benötigst und das messing recht weich ist. hier kanns leicht passieren, dass die schraubenziehernut ausfranzt.

genauso wirds gemacht .

duschplatte wird sich, meines wissens, keine herausnehmbare finden. auch beim messingkessel ist sie fixer teil der brühgruppe (oder meintest du das duschsieb?). und das sie immer beim aufheizen tröpfelt kann ich bestätigen, wobei ein gewartetes brühgruppenventil natürlich verbesserung in dem bereich bringt.

 

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Die Mahlscheiben und den Dosierer habe ich jetzt mal von den Unmengen an altem, klebrigen Kaffee-Mehl befreit und mir das ganze Innenleben der Maschine mal genauer angesehen. Die neuen Mahlscheiben [nur 8€/Stück] lassen wahrscheinlich noch 2 Wochen auf sich warten und werden dann eingebaut. Das Mahlgut sieht aber schon um einiges besser aus als vorher.



Sanug wie bekomme ich die untere Scheibe und dieses Gewinde beim Mahlwerk raus? Und wo hast du deine neue Dampfplanze her?

Was mich doch arg verwundert hat ist die Tatsache, dass der Boiler nur 2 Thermostate besitzt:




Ich habe im Netz ein Bild einer "Starbucks Barista" gefunden und dort wurden 95 und 127 angegeben. Auf den Thermostaten steht nur eine US Patentnr. 434980 und der Hersteller Kliox. Ich vermute, dass sich in diesem Schlauch, der mit der Thermostate-Gabel am Kessel festgekleppt wird, auch ein Themperaturfühler verstecken könnte. Ideen?

Das Federventil war erstaunlich sauber und lässt sich wie die Duschsieb-Schraube wunderbar mit einem 5-Cent-Stück entfernen.


Nachtrag: Nachdem ich die Maschine wieder zusammengebaut habe und vorher die Thermostate einfach etwas fester angedrückt, weiß ich jetzt auch was mit "spratzeln" gemeint ist. Das Wasser war sofort 10-15 Grad heisser.

 

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Also´ich bin wirklich hin und weg! Nachdem ich die Mahlscheiben gewechselt habe und den Boiler entkalkt habe, zaubert mir die Maschine mit frischen Kaffee-Bohnen in 25 sekunden gut 25ml herrlichen Espresso. Unfassbar wie sehr sich meine Ansprüche an Kaffee in der Vergangenheit durch die ganzen Kaffevollautomaten und Padmaschinen nach unten bewegt haben. Besten dank für die ganzen Ratschäge und Anleitungen!

Milchaufschäumen ist allerdings bis dato nicht wirklich drin. Auch wenn ich diesen Panerello abnehme, ein geeignetes Gefäß und fett-reiche Milchverwende, ist das Ergebniss unterirdisch.

Einen ensprechend feinen Mahlgrad bekomm ich bei dieser Maschine übrigens nur hin, wenn man die Begrenzungs-Schraube entfernt und die Scheiben maximal nah aneinander führt.

 

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Hallo und Moin,

ich habe eine jura rio Profi und brauche Hilfe. Sind hier noch Profis aktiv, die mir helfen könnten?

gruß, Hartmut

 

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Hallo und willkommen im Forum! Deine Frage ist zwar nett aber genauso überflüssig . Schreib was du für ein Problem hast und wenn jemand was darüber weiß wird er/sie schon was dazu schreiben... ABER vorher selbst lesen nicht vergessen!

 

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Zunächst das eine Problem meiner Jura Rio Profi:

Unter dem Malwerk ist ein Portionierer, der eine kleine Feder nutzt, um seinen Deckel zu schließen, der durch einen Elektromagneten bedient wird. Diese Feder ist nun wieder gebrochen. Ich konnte die Feder zwar erneut platzieren, doch wird sie ja immer kürzer.

Frage 1:
Hat jemand eine technische Zeichnung der Mühle bzw. kennt eine Fundstelle?

Frage 2:
Wo könnte ich diese Feder erhalten?

Danke für ein Feedback im voraus.

Gruß,
hartmut

P.S.: Ich habe gerade ein Bild hier im Forum von Joachim gefunden, dass die gesuchte Feder zeigt. Ich habe das hier unten verlinkt.

http://www.wasserreihe.de/14039144kz.jpg