Sammelthread Kaufberatung Mühlen

welche ist denn die neue kleine Quammar?

seit dem ich wieder mit lese hat mich die Lust gepackt neue Mühlen auszuprobieren

 

Quamar M50E

 

danke. du meinst Q50E oder gibt es mittlerweile noch eine andere? (http://www.baresta.com/Q50E/Q50E_MA...QUAMAR_Q50E_SCHEIBENMAHLWERK--p-14100082.html)

Edit::aber einen großen Unterschied zur großen M80E gibt es nicht oder?

grüße

 

hast recht Q50E... es gibt noch eine Q50S ohne Timer..
Angelo von Imprezza hat sie hier vorgestellt: http://www.rimprezza.de/epages/6324...reich/Muehlen/"Quamar Mühlen in allen größen"

 

super. vielen Dank

 

Schönen Guten Abend/Morgen liebe Community,

bin erst seit kurzem hier dabei, bin aber ein großer Fan von gutem Kaffee in jeglicher Konsistenz . (Espresso oder Filter)
Bin momentan auf der Suche nach meiner ERSTEN Mühle.

Zu dem was ich damit vorhabe:

- Ich suche eine für den Hausgebrauch.
- Sollte sehr stabil sein und sehr gut verarbeitet (ps. zahl lieber mehr um länger was davon zu haben, Fazit: lieber Qualität als Quantität!)
- Möchte verschiedene Bohnen mahlen mit verschiedenen Stufen von Mahlgraden.( Liebe es zu experimentieren mit Mahlgrad + Zubereitung)

Da ich sie sehr gerne für meine Maschine (Bezzera Mitica Top) und für verschiedene Filter mit der Chemex benutzen will, bin ich hauptsächlich auf der Suche nach einer Mühle die mir viele Individuelle Mahlgrade bietet.

Bei weiteren Fragen bitte einfach schreiben.

Herzlichen Dank für die Mühe es zu lesen .

Freu mich auf Eure Ideen,Hilfestellungen und Kaufempfehlungen

Lg

Jan

 

Willst du für Bezzera und Chemex die selben Kaffeebohnen verwenden?

 

Nein, nicht umbedingt. Ich teste verschiedene Bohnen gerne mit verschiedenen Zubereitungsweisen um herauszufinden welche mir vom Geschmack her am besten zusagen.

 

Ich denke dass du mit einer Mühle für zwei verschiedene Zubereitungsarten mit unterschiedlichen Kaffeebohnen nicht glücklich werden wirst.

 

Was würdest du mir Raten? Würde mich über eine ausführliche Antwort freuen.

 

Ich würde dir zu zwei Mühlen raten, eventuell eine Handmühle für die Chemex, und eine elektrische (welche, ist zu einem nicht geringen Anteil Geschmacksache) für die Bezzi.

 

Hallo,

habe mich durch diesen Thread gelesen und bin eingermaßen verwirrt.
Ich plane, mir demnächst eine La Pavoni anzuschaffen, dazu dann auch eine Mühle. Ich will natürlich guten Espresso trinken, jedoch auch kein Vermögen dafür ausgeben.
Ich habe bereits eine Handmühle (Zassenhaus Santiago), jedoch mahlt diese wohl sehr ungleichmäßig. Man sieht, wie das Mahlwekr nicht richtig zentral läuft.
Jetzt sollte es, auch aus Bequemlichkeit eine elektrische Mühle werden.
Kann ich denn mit einem Budget von 250€ die Pavoni überhaupt zufriedenstellen? Rein von der Optik setzte ich jetzt mal keine Grenzen, mir geht es primär nur um die Qualität des Mahlguts.

Grüße

 

Für 250: Neue BB005 oder was Gebrauchtes. Die BB005 ist sehr gut, aber etwas arg blechig. und der stufenlose Verstellmechanismus ist nur aus Plastik, aber recht solide. Die Einstellschraube ist imho eine Katastrophe. Preislich darunter liegt z.B. die Challenge, mit der ich zufrieden bin.

 

Wie ist die Demokka m-207? Hätte ich damit ein brauchbares Gerät oder ist die eher so "naja...."?

 

War früher (vor Challenge und diesen Graefs) DIE Einsteigerempfehlung. Ich selbst kann dazu leider nichts sagen, aber es gibt viele positive Berichte. Sie soll alledings laut sein und herumsauen, zumindest mit Plastikrüssel.

 

Vielen Dank erstmal für die Antworten S.Bresseau
.
Ist die BB005 anonsten so gut, dass es die von dir erwähnte schlechte Verarbeitung wieder kompensiert?

Die Challenge ist ja etwa 100 Euro günstiger als die Demoka 207. Würde sich der Mehrpreis für die Demoka lohnen?

Ist mit den von dir erwähnten Graef-Mühlen zB auch die CM800 gemeint? Die ist ja mit 120 Euro relativ günstig. Taugt die dann überhaupt was und wie ist die so im Vergleich mit der jetzt am oberen Ende meines Budgets liegenden Demoka?

 

Ich hab hier eine Challenge und eine CM800 stehen. Ich finde vom mahlergebnis her nehmen sich die beiden nicht viel wie ich finde. Die Challenge kann man Dank der stufenlosigkeit halt besser auf unterschiedliche Kaffees einstellen. Wenn ich mich auf eine Mühle Einschränken müsste, müsste die CM800 gehen.

 

Challenge vs. Graef:
Der Mechanismus der Challenge ist idotensicher und recht stabil, der Mechanismus der Graef macht ständig Stress. Ich hatte sie aber noch nicht selbst, nur eine Baratza, die ähnlich aufgebaut ist. Käme mir nicht nochmal ins Haus.

Challenge vs. BB005:
Die Challenge wirkt auf mich solider, sie hat einen relativ dicken Korpus aus einem Stück Blech. Die BB005 ist aus Blechteilen zusammengeschraubt, wirkt schepperiger, ist aber deutlich hübscher.
Die Verstellschraube der Challenge ist insgesamt imho deutlich vertrauenserweckender als die der BB005, nicht nur der Drehknopf. Der ist bei der BB005 eine Frechheit: Dünn, rutschig, wackelig. Das liegt daran, dass sie wohl eigentlich anders zu verstellen war, nämlich von oben durch ein kleines Fenster. Auf älteren Abbildungen sieht man das noch. Anstatt die Achse zur Seite hinauszuverlängern, hat man mit wackeligem Bolzen & Feder gestückelt. Im Betrieb ist die BB005 leiser und angenehmer (tieferer Klang), im Leerlauf ist sie lauter. Beide haben ja ein Getriebe, beide jaulen. Ob es zwischen den beiden geschmacklich einen Unterschied gibt, werde ich demnächt mal testen. Tendenziell habe ich den Eindruck(!), dass der Espresso mit der BB005 besser schmeckt.

Challenge vs. Demoka
Die Demoka hat Scheiben, einen starken Direktantrieb (*) und der Mahlwerksmechanismus ist komplett aus Metall. Ich hab damals die Challenge aus der Not heraus günstig gekauft - und sie ist geblieben. Die Demokas waren damals deutlich teurer, außerdem hatte ich sie nicht auf dem Radar. Und: Demoka war mal insolvent oder pleite, aber es gibt sie wieder.

(*)
ed: stimmt so nicht, sie hat ein Getriebe. Man liest manchmal, dass sie intern identisch sei zur MDF. Die gibt es in zwei Versionen, mit oder ohne Getriebe.

 

Der Mechanismus der Graef macht bei mir persönlich 0 Stress - vielleicht liegt der "Stress" ja bei den Usern, oder an der (aufgrund des nahezu unschlagbaren Preises für eine Espresso-taugliche elektrische Mühle) weiten Verbreitung der Mühle, und nicht am Mechanismus

Liebe Grüße,
Thomas

 

Der niedrige Preis muss eine Ursache haben. Das Gehäuse ist imho sehr wertig, und der Verstellmechanismus ist relativ komfortabel (leicht verstellbar, leicht demontierbar) und deshalb komplex. Es muss irgendwo gespart worden sein.
Vermutlich macht die Graef bei vielen oder sogar den meisten Leuten keinen Stress. Nur ist es halt so, dass sehr oft und immer wieder die selben Probleme beschrieben werden, und nur bei dieser Art Konstruktion. Es kommt so gut wie nie vor, dass bei einer der vielen, vielen anderen Mühlen ähnliche Probleme auftauchen: Nach Zusammenbau nicht mehr fein genug, abgebrochene feine Plastik-Näschen, Probleme mit dem Kalibrieren. Letzteres ist mit der CM800 ja deutlich verbessert worden. Trotzdem ist es prinzipiell kein Problem bei stufenlosen Mühlen, und bei Gestuften gibt es meist eine simple Begrenzerschraube, die man versetzen kann.