Schrott-Shot-Maschine

Diskutiere Schrott-Shot-Maschine im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Ich bin ja generell unzufrieden mit den am Markt befindlichen Maschinen. Meine Wünsche (schnell, billig, temperaturstabil, sparsam) kann da keine...

  1. #1 Indigo, 26.04.2015
    Zuletzt bearbeitet: 26.04.2015
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    Ich bin ja generell unzufrieden mit den am Markt befindlichen Maschinen. Meine Wünsche (schnell, billig, temperaturstabil, sparsam) kann da keine erfüllen.

    Deshalb versuche ich mich gerade an meinem zweiten oder dritten Selbstbau-Projekt.
    Der Name "Schrott" ist im Moment nur ein Arbeitstitel und er passt am besten zu dem Bild, das ich gerade gemacht habe.

    [​IMG]

    Features der Maschine sind bzw. sollen sein:
    • Schnell einsatzbereit - mit einer verlässlichen Temperatur (inter- und intrashot)
    • Klein
    • Billig
    • Reiner Shot-Brewer
    Der Zweck dieses Themas/Threads ist im Moment aber nur, um den Blick auf 3 Probleme, die ich mit der Brühgruppe habe, zu lenken:
    Siebträger wird nicht dicht http://www.kaffee-netz.de/threads/b...-und-dicht-bei-der-siebtraegerdichtung.90729/
    Falsches Magnetventil? http://www.kaffee-netz.de/threads/magnetventil-3-wege-und-doppelseitig-dicht.90731/
    Suche nach einer kleinen Brühgruppe http://www.kaffee-netz.de/threads/kleine-beheizbare-bruehgruppe.89152
     
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  2. #2 red_hood, 14.08.2015
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    Die Idee hatte ich auch schon, bzw wollte ich demnächst auch mal bauen. Hast Du eine genauere Beschreibung der Regelung und der Elektronik? Welchen Thermoblock hast Du denn genommen? Cooles Projekt auf jeden Fall und so ziemlich die Art von Maschine, die ich suche. Keine 2L Wasser heiß machen müssen, um dann 35ml Espresso rauszuziehen...
     
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  3. #3 mcblubb, 14.08.2015
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    ein Feature ist noch "Fu.. for TÜV"

    ;-)

    Ehrlich gesagt sehe ich hier nur gefrickel.

    Du verwendest an den entscheidenden Stellen Bauteile aus dem Handel.

    Dazu fällt mir ein Zitat von Albert EInstein ein (dass ich im ersten Semester des Ingenieurstudiums vom Mechanik Prof gelernt habe):

    "Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind."
    Kennzeichnend für die Masse der Brühguppen am Markt is eben genau diese.
    Mann muss Brühgruppen auf die richtige Temperatur bringen und das braucht Zeit. Abhängig von der Masse und des Materials.

    Also mach die Brühgruppe beliebig klein oder entwickel in geeignetes Heizsystem.

    Ein weiterer Ingenieurtechnischer Ansatz: "Erst Denken dann handeln"

    Dein Ansatz "Was gibts denn schon, wer hat denn was" führt nach meiner bescheidenen Erfahrung niht zum Erfolg.

    Und: rechne Deine Zeit mal mit dem hart erstritten Mindestlohn von 8,50€/Stunde. Billig wird danach "Deine" Maschine nicht,

    Ist nicht bös gemeint

    Gerd
     
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  4. Indigo

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  5. Indigo

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    Hier habe ich ja erstmal aufgegeben/aufgeschoben, wegen Dichtigkeitsproblemen.

    Hier ist der Nachfolger: http://www.kaffee-netz.de/threads/der-schoene-sensor-und-das-einkreiserbiest.92037

    Da warte ich im Moment auf die geäzte Platine, bevor ich das mal genauer vorstellen kann.
     
  6. #6 red_hood, 15.08.2015
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    Ich sehe das nicht grundsätzlich als Problem an, das tun sehr viele Hersteller anderer Maschinen auch, zu deutlich höheren Preisen. Außerdem ist es für einen Test um die Machbarkeit einer temperaturstabilen Regelung in dieser Kombination zu demonstrieren auch erstmal der geringste Aufwand. Die 2kg Messing der Brühgruppe haben immer noch weniger als 10% der Wärmekapazität der gleichen Masse an Wasser, damit deutlich energiesparender als Systeme mit Kessel dieser Größe. Mit stärkeren Heizpatronen sollte sich die BG daher auch in geringerer Zeit durchheizen und mit Isolation auch ins thermische Gleichgewicht bringen lassen. Für eine spätere Version wäre mir persönlich dann ja eine BG aus Edelstahl lieber, evtl als Einheit mit dem Thermoblock (ja, ich mag kein Blei im Messing...)
     
  7. #7 red_hood, 20.08.2015
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    @Indigo Wie hattest Du denn die Regelung geplant? Diese Art von Thermoblöcken haben ja recht viel Masse, insofern wird eine schnelle Regelung wahrscheinlich schwierig. Wolltest Du auch die Werte aus dem Flowmeter einbeziehen?

    Siemens wirbt ja mit einer genauen Temperaturregelung ihrer neuen Geräte, interessanterweise scheinen die Durchlauferhitzer da mit relativ wenig Masse gebaut zu sein (http://www.juraprofi.de/Siemens-Ers...tzer-fuer-Siemens-EQ-7-Vollautomat::8524.html). Hat sich jemand hier schonmal so ein Ding angeschaut?
     
  8. Indigo

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    Nein. Die Masse ist bei Thermoblöcken sehr gering - und bei diesem Modell besonders.
    Die Regelung ist dabei im Vergleich zu einem Wasser-Boiler extrem viel schneller (einfacher).

    Das ist vermutlich (nur) einer für Dampf...
     
  9. #9 red_hood, 21.08.2015
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    Mmhh, ok. Aber reicht es dann, wenn man im Bereich von sagen wir mal 0.2degC bleiben möchte, einfach am Ausgang zu messen und nachzuregeln, insbesondere bei schwankenden Durchflussraten, z.B. bei einer PI?
     
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