Stereoverstärker für 4 Ohm LS?

AW: Stereoverstärker für 4 Ohm LS?

Schön, dass Du etwas für Dich passendes gefunden hast. Verrätst Du uns, was Du bezahlen wirst, wenn Du ihn kaufst?

Gruß
Bernd

 

AW: Stereoverstärker für 4 Ohm LS?

Ich hab die Bedienungsanleitung auch mal gelesen. Die Angaben sind für mich nicht so eindeutig. M.E. ist es so, dass 8 Ω dann gefordert sind, wenn beide Lautsprecherpaare gleichzeitig betrieben werden. In einem Testbericht der Stereoplay sind Leistungsangaben bei 4 + 8 Ω angegeben.
Schreib den Harmans doch einfach mal ne kurze Mail. Ich kann mir nicht vorstellen, dass da ein Receiver von HK gebaut wird, an dem nur 8 Ω - LS angeschlossen werden könnten. Bei Parallelbetrieb wären dann i.d.R. 16öhmige LS gefordert!!??

Gruß
Bernd

 

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In Spiegel online habe ich mal einen schönen test zu einem Denon-Receiver gelesen:

Technik-Tipp Denon AVR-1912: Der macht den Lauten - SPIEGEL ONLINE

Der Bericht machte durchaus Laune auf dieses Gerät.

 

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Mir geht es hier beim besten Willen nicht um billig o. teuer. Ich wollte nur veranschaulichen, dass ich selber schon sehr viel ausprobiert habe und verdammt viel Lehrgeld zahlen müssen um zu meinem Ziel anzukommen.
Ich kann einfach nur jeden davor warnen, der einen Wunschlautsprecher gefunden hat und sich einbildet diesen mit einem nur 1/4 so teuren Verstärker wunschgemäß zu betreiben. Das geht nicht. Lieber eine oder zwei Nummern kleiner kaufen und das Geld in eine vernünftige Elektronik investieren.
Und da spielt die absolute Gesamtsumme überhaupt keine Rolle. Das gilt in allen Preisklassen. Ob man will oder nicht. Darüber sollte man sich vor dem Lautsprecherkauf im Klaren sein.

 

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Hallo Gregor,

denk´ doch einfach noch mal darüber nach: http://www.kaffee-netz.de/ich-unbed...ereoverst-rker-f-r-4-ohm-ls-4.html#post754932 Damit erhöht sich der Kreis der in Frage kommenden Amps locker um Faktor 10. Muss ja nicht gleich jeder so bekloppt :grin: wie ich sein und sich eine 10kg-Kiste (MF D/A-Wandler A324) mit den Abmaßen eines Vorverstärkers hinstellen...

 

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Alle diese Angaben sind mehr oder weniger Quatsch. Eigentlich bräuchte man die RMS Leistung (rosa Rauschen über mind 120min), die wird aber, wenn überhaupt, nur im PA Bereich angegeben. Musikleistung käme dem wohl noch am nächsten. Sinus ist schon Blödsinn-> ist die (Dauer)leistung beim Quietschen eines einzelnen Sinustons (400Hz oder 1kHz), und dynamische Leistung sagt maximal aus, wie groß die Kondensatoren sind -> ein Paukenschlag, und sie sind eh leer.

Dann wäre eben noch interessant zu wissen, wieviel Ampere das Teil schieben kann, weil das maßgeblich bestimmt, wieviel Leistung bei niedrigen Ohm-Werten gemacht werden kann. Die pofeligen 30W Naim Schuhkartons waren da mal einsame Vorreiter.

Grds würde ich dann wohl einen Heimkino-Verstärker nehmen, die Heimkino-Leute wollen ja, dass es kracht, im Ggsatz zu vielen (noch lebenden) High Endern...

Greetings \\//

Marcus

 

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Sehr gut erklärt. Viele Billigkisten geben eine enorme Wattzahl an, welche sie aber nur für den Bruchteil einer Sekunde zur Verfügung stellen können.
Bei einem Verstärker der üblichen Verdächtigen aus Japen: Onkyo, Yamaha, Sony usw. sollte eine Angabe von 120 Watt normalerweise für jeden dazu preislich passenden Lautsprecher ausreichen, solange es keine seltenen Exoten sind die da besondere Ansprüche stellen. Ganz egel ob die Angabe Sinusleistung o. Musikleistung ist.
Siehe auch hier die mehrfach erwähnten Verstärker von Naim o. auch alte Musical Fidelity. Die haben auf dem Papier nur sehr wenig Leistung drücken aber richtig.
Auch bleibe ich dabei, dass kein "Mainstreamverstärker " Probleme bekommt wenn man Lautsprecher mit 4 Ohm Widerstand anschließt.

 

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@ antony, dafür konntest du aber auf dem Musical Fidelity auch Würstchen grillen, jedenfalls auf dem den ich mal hatte...

 

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:lol: War eben ein Class A Verstärker der immer Vollgas gibt und die gerade nicht genutzte Leistung in Wärme umleitet. War ein tolles Teil, oder? Müsste der A-1 gewesen sein.

 

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@ antony, ja der war toll, fand an meinen Castle Boxen dann aber doch den AMC 3030 besser...

 

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Hallo Gregor,

ein Freund hat sich die Audiorama 9000 vor paar Jahren mal professionell zur Brust genommen. Sein Fazit war, dass die Kugel gut Leistung abkann und kräftige Verstärker honoriert. Vergiss die Ohm-Angaben, schau einfach nach einem soliden Verstärker mit Leistungsangabe zwischen 50 und (hier sonstwas dreistelliges einsetzen) Watt, der stabil Strom liefern kann. Harman Kardon hatte einst den Ruf, genau das zu beherrschen, bzw. hat sich selbst damit beworben ... Auch NAD ist sicher nicht falsch.

Ein Tipp jenes Freundes: kleinen aktiven Subwoofer dazu. Kann ja irgendwann sein. Gerade wenn bei euch in die Club/Dance-Richtung gehört wird, sicher eine Überlegung wert.

 

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Subwoofer für x.1 Systeme, Heimkino o. k. Da soll es ja ordentlich auch krachen. Aber bitte nicht für Musik (wenn überhaupt bitte 2 Stück). Egal welche Richtung, die Subs, die ich mir bisher angehört habe waren alle zu langsam und unpräzise um wirklich einen guten Klang zu unterstützen. Sicher, es gibt auch wirklich gute Krachmacher, aber ohne entsprechende DSP Feintuning wird das nichts, das ist eine Wissenschaft für sich. Davon mal abgesehen, es schon kompliziert genug ist, ein Stereosystem zum guten Klang zu bewegen. Vieles hängt vom Raum ab, dann kann man entscheiden, wieviel Aufwand man in das Einmessen und das Tuning der Klangcharakteristik der Anlage stecken möchte. Das ist noch schlimmer als jedes Mühlenupgrade, hier gibt es keine Grenzen ;-)

 

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Da hör dir z.B. mal einen Linn sizmik an. Der ist alles andere als langsam o. ein "Krachmacher". Das hängt dann vom Benutzer ab ob er sinnvoll eingesetzt wird o. nicht.
In meiner Kette lässt sich der Linn wunderbar unauffällig und präzise einschleusen.

 

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Hallo BeMaXX;

richtig, aber wir reden hier von zwei rundumstrahlenden Lautsprechern, vermutlich keinem Stereodreieck und wohl in erster Linie unakademischem Hörspaß mit gelegentlichem Techno-Rumms. Das passt schon.

 

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Ich gebe Dir Recht, ab gewissen Preisklassen bekommt man schon etwas Ordentliches. Es ist alles eine Budgetfrage, aber excellente Subs werden den Sound einer durchschnittlichen Kette nicht unbedingt verbessern. Aber bevor ich tausende Euros in Subwoofer investiere, verteile ich die Kohle in erster Linie doch lieber in die Kette davor. Abspielgerät, Verstärker, D/A Wandler, Endstufe (oder integriert in einem Vollverstärker) und letztendlich die Boxen (Kabel, Stromdosen und evt. aktive DSP Anpassungen lasse ich mal weg). Wenn mit viel Glück der Sound passt, die Reflexionen im Raum sich ohne besondere Maßnahmen in Grenzen halten, dann würde ich vielleicht über einen Sub nachdenken.

 

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Ja,ja, so ist das mit dem "Retro"......
Hier zitiert Grundig in einem Sonderdruck folgendes:

Eine solche Klangbeschriebung, "richtig" gelesen, wäre für einen HiFi-Enthusiasten dann mit Kaufverbot verbunden.

"räumliches Klangbild bis in den hintersten Winkel des Hörraumes" > da ist mit "räumlich" wohl gemeint, dass man überall ungefähr gleich laut was hört. Eine einigermaßen präzise Bühne dürfte damit nur schwer zu verwirklichen sein. Ob das damit gemeint ist, wenn geschrieben wird, das sich "Schallquellen durch diese ungewöhnliche Bauweise weniger präzise orten" lassen? Im prinzip wäre das nicht schlecht, da ich ja meine "Schallquellen" (Lautsprecher) ja auch gar nicht orten will!! Es ist zu vermuten, dass die Autoren des "Klangtestes" meinten, dass die "Ortung" von Instrumenten und Stimmen auf der klanglichen Bühne nicht präzise wahrgenommen werden kann. Also vermutlich eher "Klangsoße".....
Das ein Hochtöner, der Prinzipbedingt (mit wenigen Ausnahmen) außerhalb der Achse zimlich leise ist, sollte konstrukteuren bekannt sein. Stahlt ein solcher, ohne Refektionsflächen darüber, nach oben ab, dann wird beim Hörer halt massiv wenig ankommen. sollte die Decke dann auch noch auch noch wenig oder diffus reflektieren, dann kommt eben nicht mehr (viel) bei den goldenen Öhrchen an.
Usw.......

Aber das sollte, vom Käufer, bitte nicht misverstanden werden. Wer den Klang als angenehm oder schön empfindet, der sollte sich einfach daran erfreuen!

Gruß
Bernd

 

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Wenn man schon beim Thema ist, seit ein paar Monaten durchforsche ich das Web auf der Suche nach einem neuen AVR und werde irgendwie nicht fündig, desto mehr ich lese, desto weniger kann ich mich entscheiden. Fast alle Testberichte hören sich nach einem Werbeprospekt an, bei Area DVD z.B. ist alles toll, schlecht ist nichts, alles funktioniert perfekt… wer es glaubt.

Vielleicht könnt ihr mir einem Tipp geben was ich mir anschauen/anhören sollte.

Was ich suche ist ein AVR für Musik (Rock/Pop/Latin) & Filme. 50/50 Betrieb würde ich mal sagen, wichtig ist mir (was aber wohl mittlerweile Standard ist) die Bedienung ohne Rechner, also MP3/Internet Radio soll über Smartphone oder direkt am Gerät bedienbar sein

Wahrscheinlich kaufe ich auch neue Lautsprecher, aber erst mal soll der AVR her.

Als Lautsprecher habe ich mir überlegt ein 5.1 Set Canton Chrono oder evtl. Nubert NuBox zu nehmen, wobei ersteres angeblich das bessere P/L Verhältnis hat.

Den Onkyo TX-nr616 liebäugle ich momentan, P/L Verhältnis ist sehr gut, man liesst aber oft, daß das Gerät einige Kinderkrankheiten hat, und Onkyo nicht so der schnellste ist bei Firmware Updates, einige schreiben auch dass die Qualität nachgelassen hat.

Ich suche keine High-End Anlage, sondern das P/L Verhältnis soll stimmen, so schnell wie sich die Technik mittlerweile entwickelt, und so kurzlebig wie mittlerweile den Support bei Geräten ist, habe ich keine Lust >1000 EUR für ein AVR auszugeben.

Vielleicht könnt ihr mir ein paar Tipps geben, mein Kopf raucht schon und ich weiss es nicht was ich kaufen soll und auskennen tue ich mich in dem Gebiet nicht richtig.