Tipp für Anschluss von Drucksensor an Silvia

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  1. #41 ..Chris, 16.12.2014
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  2. #42 cafePaul, 17.12.2014
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    ich hab' den Eindruck, dass der Druckaufbau geringfügig langsamer erfolgt und man somit auch einen geringfügigen "Preinfusionseffekt" hat. (habs aber nicht messtechnisch erfasst)
     
  3. #43 ..Chris, 12.01.2015
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  4. #44 firsthuman, 13.02.2015
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    Wie sind denn die Langzeiterfahrungen mit der Konstruktion aus Membranregler und Legris/PTFE-Schlauch? Bleibt dies dauerhaft dicht, oder hatte jemand Probleme?
    Ich habe es eben entsprechend der Anleitung eingebaut; es ist zwar alles dicht, aber irgendwie wirkt es doch recht labil im Vergleich zur vorherigen Schlauchleitung... Die Pumpe ist wie erwartet leiser geworden.

    Mir ist noch aufgefallen, dass in Anleitungen für Vollautomaten erwähnt ist, dass auf Seite des Legris-Anschlusses eine (kurze oder lange) Alu- oder Messinghülse im Teflonschlauch sitzen soll. Da davon in der ristretto-Anleitung (bzw. hier) nichts erwähnt war, habe ich keine Hülse verbaut. Hat das evtl. eine Auswirkung auf die Lebensdauer der Verbindung?
     
  5. #45 faustino, 14.02.2015
    Zuletzt bearbeitet: 27.02.2015
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    > Wie sind denn die Langzeiterfahrungen [...] wirkt es doch recht labil im Vergleich zur vorherigen Schlauchleitung

    Legris-Push-In-Fittings der 3600-Serie sind von hoher Qualität. Eine Legris-Verbindung mit krallender Verbindung und O-Ring-Dichtung funktioniert so - ohne Stützhülse. Mit ist unbekannt, wieso manchmal eine eingesetzt wird. Vielleicht macht man es an Thermoblocks wegen besondes hoher Temperatur; die Stabilität des Schlauchs könnte stärker beeinträchtigt sein. Wenn Du eine einsetzen willst, was sicher nicht schadet, hier die Bestellnummer: Art.-Nr.: 63229 von www.juraprofi.de.

    Der Membranregler ist vermutlich eine Komponente mit höherer Ausfallwahrscheinlichkeit, wobei ich bisher nur DOA-Ausfälle beobachtet habe - davon aber mehr, als erwartet. Es hat einen windigen Anschluss: Man drückt den Schlauch dran, schiebt eine Klammer rein - und das soll halten. Für DIY und Reparaturbetriebe ein komfortabler Anschluß, einfacher kann man Druckverbindungen nicht lösen und wieder herstellen. Tatsächlich scheint es hinreichend zu funktionieren. Bei mir seit ca. 2 Jahren problemlos im Einsatz und, um es statistisch relevanter zu machen, in vielen Kaffeemaschinen.

    Der Flexschlauch, den Rancilio '08 eingeführt hat (davor gab es PTFE-Schlauch) besteht aus Stahlgeflecht für die Optik um den eigentlichen Schlauch. Wenn man einen Druckaufbau beobachtet, sieht man, wie sich der Schlauch verformt und Pumpe/Flowmeter weit mitreisst. Wegen der Bewegung im Inneren ändert sich öfter das Geräusch der Maschine. Bei Silvias mit arturo-Kit besteht die Gefahr, dass die Pumpe an Kabeln des Moduls wackelt und Abstürze erzeugt. PTFE-Schlauch verformt sich nicht.
     
  6. #46 firsthuman, 15.02.2015
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    Danke für die Einschätzung.
    Ich hatte auch eher die Befürchtung nicht alles Richtig zusammengesteckt zu haben. Eine feste Verschraubung erscheint einem eben immer etwas robuster. Da alles dicht ist, habe ich wohl nicht wirklich was falsch gemacht und ich gehe mal davon aus, dass es nun auch nicht mehr zu einer Undichtigkeiten kommt.
     
  7. #47 Dauphin, 27.02.2015
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    sehe ich das richtig, das geht aber nur mit dem Aturo-Kit, nicht mit dem Easy-Kit 2?
     
  8. #48 faustino, 27.02.2015
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    Einen Brühdrucksensor kann man auch an ein easy-Kit anschliessen, aber man hat davon nicht mehr Nutzen, als von einem Brühdruckmanometer: Information. Neben der Anzeige des Drucks basiert der Bezugs-Zähler auf dem Drucksensor und man kann den Start des Shot-Timers mit dem Beginn des Druckaufbaus verknüpfen. Die interessanteste Anwendung des Sensors, die Leistung der Pumpe zu regeln, erfodert caffè!-Firmware und ein kompatibles Modul wie arturo (und mehr Relais sowie eine Neuverkabelung der Maschine).
     
  9. H0789P

    H0789P Mitglied

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    Ich muss diesen alten Thread nochmal aufwärmen, nachdem ich nach der schönen Anleitung meinen Sensor verbaut habe. Was ich mich frage ist, ob auf die Platine noch ein Wiederstand muss, nachdem ich beim durchmessen des Sensors bei jedem Druck lediglich die ausgangsspannung von 5V bekomme
     
  10. #50 faustino, 13.04.2017
    Zuletzt bearbeitet: 14.04.2017
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    Von welchem Sensor und welcher Platine ist die Rede? Es macht IMHO keinen Sinn, heutzutage noch einen Honeywell 40PC-Sensor zu kaufen, der auf einer Platine installiert werden muss und eine Schlauchverbindung zum Fluidsystem benötigt. 200PSI-Sensoren aus Edelstahl, die man direkt im Fluidsystem anschrauben kann (siehe Anhang in Anleitung von ristretto!- oder leva!-Firmware), kosten via ebay inzwischen nur noch die Hälfte. So oder so braucht man keinen Widerstand. Die Sensoren geben - beim Kauf des richtigen Modells mit ratiometrischem Ausgang - ein 0,5V-4,5V-Signal aus, das ein analoger Eingang (easy-Kit, ito usw.) direkt verarbeiten kann. Die SMD-Bauteile, die man auf meinen damaligen 40PC-Platinen sehen konnte, waren ein 10uF-und ein 100NF-Kondensator zur Stabilisierung der Versorgungsspannung - optional.
     
    mhaas gefällt das.
  11. steini

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    Muss den Thread wieder ausgraben.
    Möchte bei mir ebenfalls einen Mebranregler einbauen. Aus Platzgründen wäre es bei mir besser, wenn ich den Regler nicht direkt an die Pumpe schraube, sondern zuerst den Schlauch an die Pumpe und am Ende des Schlauches (Länge ca. 7 cm) wird der Membranregler angesteckt.

    Spricht hier etwas dagegen?
     
  12. konus

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    Hallo, ich habe den genannten Membranregler Art Nr. 59504
    bestellt und stelle fest, dass dieser nicht in das Innengewinde der Ulka EP5 an meiner Rancilio Silvia passt.Das Außengewinde ist des Membranreglers ist 9mm und das des vorhandenen Kniestücks aber 10mm.
    Ich habe dann gesehen, dass es noch zahlreichen Varianten gibt. Kann jemand helfen?
     
  13. #53 faustino, 18.11.2018
    faustino

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    > stelle fest, dass dieser nicht in das Innengewinde der Ulka EP5 an meiner Rancilio Silvia passt

    Der Jura-Membranregler von diesem Händler unter Artikel-Nr. 59504 passt, wenn Du keine Fehllieferung oder Fehlproduktion* erwischt hast, zum Innengewinde einer ULKA der E5-Serie. Beide haben 1/8"-Gewinde. Es handelt sich im Gegensatz zum L-Stück mit R-Gewinde aber um ein G-Gewinde (d.h. es wird nicht konisch dicker, die Dichtung erfolgt vielmehr stirnseitig über den mitgelieferten O-Ring). Wenn das konisch dicker werdende Winkelstück mal so kraftvoll/tief angeschraubt wurde, dass sich das Plastikgewinde so sehr geweitet hat, dass der Regler keinen mehr Halt findet, könnte eine neue Pumpe fällig werden.

    * Habe schon von absurden Fehlproduktionen gehört. Membranregler, die bei der ersten Benutzung auseinanderfliegen, weil die Bördelung der Metallkappe vergessen wurde.
     
  14. konus

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    Danke für die schnelle Antwort, das hilft mir sehr. Ich habe die beiden Gewinde mit dem Messschieber verglichen. 1/8" Gewinde sind 9,7mm außen am alten Kniestück. Das passt also. Das neue Gewinde würde ich mit 8,8mm messen, also 1mm weniger. Auf dem Teil oder der Tüte ist keine Bezeichnung, aber ich gehe davon aus, dass da was falsch gelaufen ist und werde ich mich mal an den Händler wenden.
     
  15. konus

    konus Mitglied

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    Leider hat auch die Ersatzlieferung des Membranreglers ein Außengewinde von ca. 8,8mm und passt damit nicht an meine Pumpe. Im Netz habe ich gelesen, dass die Ulka EP5 am Ausgang 1/8" hat, d.h. es ist ein 8,6 mm INNEN-Gewinde für einen Anschluss mit 9,7 mm AUSSEN-Gewinde. Dann würde auch ein Austausch der Pumpe nicht weiterbringen.
    Jetzt bin ich ratlos und für jeden Rat dankbar.
     
  16. konus

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    Der Kauf einer neuen Pumpe hat geholfen. Scheinbar saß das Kniestücks der Originalinstallation so fest in der Pumpe, dass ich beim Rausdrehen das Innengewinde beschädigt habe.
     
  17. #57 cafePaul, 06.03.2021
    Zuletzt bearbeitet: 06.03.2021
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    Die arturo-Installation an meiner Silvia hat noch einen Platinen-Drucksensor, angeschlossen per T-Stück und Schlauch.
    Bei Nachmessen mit einem mechanischen Siebträgermanometer musste ich feststellen, dass der eingebaute Sensor ca. 1 Bar mehr anzeigt. Also 10 bar im Vergleich zu ca. 9 bar am Siebträgermanometer.
    Bei Installation vor einigen Jahren waren beide Werte gleich.

    Hat jemand eine Erklärung dafür?
     
  18. brun0x

    brun0x Mitglied

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    Sry, hatte jetzt nicht den ganzen Thread gelesen. Hast du ggf mal ein Manometer näher an deinem Drucksensor angeschlossen?
    Ggf liegt es nur an deiner Sensorlinearisierung (manchmal hier auch Kalibrierung genannt).

    Um so kleiner die Flussrate, desto geringer ist der Druckunterschied zwischen Pumpe und Siebträger.
     
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