Wie entkalkt man eine E61 Maschine?

Das mit den homöopathischen Dosen kann nicht funktionieren, es sei denn man schüttelt die Maschine nach dem Verdünnen.
Bei der homöopathischen Pozenzierung kommt nämlich bei der C - Potenz auf jede 1:100 Verdünnung ein Verschüttelung auch Dynamisierung genannt.
Erst mit dieser Verschüttelung funktioniert die Wirkungssteigerung. Wie man den gesamten Entkalker raubekommt ist übrigens ganz einfach.
Im obigen Video sieht man ja wie man den Kessel komplett befüllen kann. Soweit ja schon gut.
Man kann den Kessel wie folgt entleeren:
1. Maschine aufheizen
2. Heisse Maschine ausschalten
3. Über den Heisswasserauslauf die ausgeschaltete Maschine leerlaufen lassen. Der Druck reicht locker um den ganzen Kessel zu entleeren. Weil Maschine aus kann die Pumpe ja nicht fördern. Simpel gell!
4. Jetzt kann man den Wassertank wahlweise mit Entkalker oder Leitungswasser füllen und man kann einen leeren Kessel befüllen.
Ganz einfach oder.
Gruß Klaus

 

Noch ne frage zur rota pumpe von rocket.... Schadet der entkalker der pumpe, oder eher nicht?

Gesendet von meinem Smartphone

 

eher nicht

 

Der Thread ist zwar schon älter, aber mich würde mal interessieren in welchem Zyklus ihr eine "regelmäßige" Entkalkung vornehmt (unabhängig davon ob jetzt komplett zerlegt oder nicht).

 

Unsere VBM läuft seit über 14 Jahren ohne Entkalkung (weiches Leitungswasser, ca. 7° dH). Wenn jemals eine Entkalkung fällig werden sollte, kommt der Heizstab raus und der Kessel wird "abgeschlämmt". Eine chemische Entkalkung würde ich nach Möglichkeit vermeiden. Die Zaffiro habe ich auf diese Weise entkalkt, als die Dichtung am Kesselflansch erneuert wurde. Auch da keine chemische Entkalkung. Die Zaffiro läuft seit ca. 7 Jahren.

 

Das ist sicher gut für dich - Wasser ist eben nicht gleich Wasser (selbst bei gleicher "dH" Angabe) und auch Gebrauchsgewohnheiten können unterschiedlich sein.
Als allgemeine Empfehlung möchte ich das aber nicht verstanden wissen.

Der Kessel ist darüber hinaus ja meist nicht so sehr das Problem, da ist reichlich Platz.
Eher schon die diversen Engstellen auf dem Weg des Wassers vom Tank bis zur Bohne.
Ich habe für mich bei meinen DB und bei deutlich härterem Wasser einen Mittelweg gewählt zwischen 'regelmäßigem Präventiventkalken' und deiner 'entspannten' Vorgangsweise:
Wenn sich irgendwo ein Problem abzeichnet, dann zerlege ich den entsprechenden Bereich und reinige diesen samt leicht zugänglicher Umgebung und ev. Dichtungen. Am ehesten betrifft das ja Ventile aller Art. Es ist allerdings nicht immer gewährleistet, die Fehlerquelle auf Anhieb richtig zu erkennen. Auch nicht schlimm, dann habe ich eben einmal 'zu viel' gereinigt und ich weiß über den Allgemeinzustand meines Gerätes besser Bescheid. Dazu ist es allerdings hilfreich, die Funktion des Systems und der einzelnen Komponenten verstanden zu haben, auch das verbessert sich von 'Problem zu Problem' und hilft Überreaktionen in Bezug auf Entkalkung zu vermeiden.
Auch hier gilt: keine Empfehlung, nur meine bisherige Vorgangsweise.