Wie röstet ihr denn so mit dem Gene?

Diskutiere Wie röstet ihr denn so mit dem Gene? im Vom Rohkaffee zum Selbströster Forum im Bereich Rund um die Bohne; AW: Wie röstet ihr denn so mit dem Gene? und frage mich ob man mit dem gene auf dem balkon rösten darf (1. og, balkon überdacht) oder ob das...

  1. #341 silverhour, 26.07.2011
    silverhour

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    AW: Wie röstet ihr denn so mit dem Gene?

    In was für einer Zeit leben wir, in der die Verarbeitung und Zubereitung von Lebensmitteln verboten sein könnte.....

    Wenn Du kommerziell röstest, dann mußt Du eine ganze Reihe von Regeln und Auflagen erfüllen.
    Solange es privat ist (und das dürfte es mit dem Gene wahrscheinlich sein) gibt es sicher kein Gesetz und wahrscheinlich auch keine Gemeindeverordnung gegen Heimrösten. Es gilt vor allem das Gebot der guten Nachbarschaft: Klär mit den Nachbarn ab ob es stört oder nicht, im Zweifel werden sie mit frischem Kaffee bestochen!
    Von der Rauch- und Geruchsentwicklung würde ich das Heimrösten mit dem Grillen oder Braten von Steaks vergleichen: Wenn bei Dir im Haus das Grillen auf dem Balkon per Hausordnung verboten ist, dann könnte auch das Rösten auf dem Balkon unerwünscht sein (auch wenn es ganz gewiss nicht explizit erwähnt wird), solange Du ungesühnt in der Küche Deine Steaks braten kannst dürfte nichts gegen Indoor-Roasting sprechen (und nach meiner Erfahrung stinkt es nach dem Steakbraten unangenehmer als nach dem Rösten).

    Kurzum: Schmeiß den Gene an. Wenn es jemanden stört, dann wird er/sie sich schon bei Dir melden. ;-)


    Grüße, Olli
     
  2. #342 Schivago, 26.07.2011
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    AW: Wie röstet ihr denn so mit dem Gene?

    Hi,

    meistens kennt man die üblichen Nörgler in der Nachbarschaft schon. Da hat sich bei mir vorwarnen bewährt.

    Meine Vemieter, die im gleichen Haus wohnen, werden mit Bohnen bestochen. :)

    Als ich noch mit dem Gene geröstet habe, hat man das ziemlich weit gerochen.
    An dem 2 kg Oz habe ich jetzt eine Filteranlage hängen. Da riecht man nur was, wenn man seine Nase an das Rohr hält.

    Viele Grüße,
    Schivago
     
  3. #343 leupster, 27.07.2011
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    AW: Wie röstet ihr denn so mit dem Gene?

    hmm danke für die infos, ich werde dann demnächst mal den gene anwerfen und gucken wie die resonanzen so sind...
     
  4. #344 Mark_Twain, 20.08.2011
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    AW: Wie röstet ihr denn so mit dem Gene?

    Und ich dachte schon, das sei nur bei mir so. Der originale ist nach weniger als einem Jahr kaputt gegangen. Herr Fricke hat mir dann gleich 3 Ersatzgummis zugeschickt - nun weiß ich warum: 2 sind schon wieder kaputt.
     
  5. #345 espressionistin, 20.08.2011
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    AW: Wie röstet ihr denn so mit dem Gene?

    Welchen Sinn hat die Klappe, wo die Gummis dran sind, überhaupt? Kann man die nicht einfach abmachen? Spart die Gummis, und das schlagen find ich eigentlich eh ziemlich nervig...
     
  6. 'Ingo

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    AW: Wie röstet ihr denn so mit dem Gene?

    Zwangsluft garantieren!
    Ohne geht dir der Gene evtl. schnell in Flammen auf oder überhitzt halt, weil sich Häutchen an den Luftschlitzen staut und diese verstopft. Die Klappe schlägt diesen Haufen zur Seite und so verschwinden die Häutchen nach und nach durch selbige...
     
  7. #347 espressionistin, 20.08.2011
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    AW: Wie röstet ihr denn so mit dem Gene?

    Aaaah...wieder ein Rätsel gelöst. Danke!

    Grüße,
    Sabine
     
  8. #348 koelscher-jung, 14.09.2011
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    Gene-Röstung Monsooned Malabar und Brasil Santos

    Hallo an alle aktiven Gene-Röster,

    ich habe heute mal wieder rd. 2,5 kg Rohkaffee geröstet und es hat mal wieder richtig Spaß gemacht. :lol:

    Der Kaffee schmeckt - wie an anderer Stelle schon angemerkt - immer richtig lecker und ich bin happy über dieses tolle Hobby. Aber, ich möchte ein wenig mit Euch reflektieren und zwar die folgenden Sorten:

    Wie röstet Ihr
    1. Den Indian Monsooned Malabar (Fausto)?
    2. Den Brasil Santos (ebenfalls Fausto)?

    Ich habe nach einigem hin und her, ausprobieren und Claus Fricke studieren für mich einfach folgenden Weg genommen:

    19 bis 20 Minuten (je nach Außentemperatur) bei 220°C. Keine zwei Stufen, kein besonderes Profil einfach und fertig.

    Kann das überhaupt sein? Mache ich mir das Leben (mal wieder) zu einfach?

    Ich wäre dankbar für Eure Erfahrungen und wünsche einen schöne Abend(-Kaffee),
    k-j

    PS: Ich trinke mir jetzt ein Bier der Schwelmer Brauerei, so lange es die noch gibt.
     
  9. Tara

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    AW: Gene-Röstung Monsooned Malabar und Brasil Santos


    ich mache es mir ähnlich einfach, wobei ich glaube, daß da durchaus noch Luft nach oben wäre, würde ich mir nur "mehr mühe geben".

    Ich pack ca 250 g MM in den Gene stell auf 240 oder 250 Grad 8je nach Aussentemperatur, ich röste draussen
    stelle auf 13,8 min
    und lasse laufen,
    ich kühle nicht extern sondern klappe dann nur das Plexiglas hoch und lasse kühlen.

    Mit dem Malabar wird es, sofern ich ihn schaffe dann noch ein bischen liegen zu lassen, finde ich - recht lecker -
    wenns auch kein großartig differenzierter Espressokaffee ist sondern eher einer fürs Büro und Cappuccino.
    Derzeit röste ich auch heller als am Anfang (da versuchte ich immer in den 2 crack rein zu rösten, mittlerweile ist bei 13,8 ca der erste und da brech ich ja auch ab).

    Ich finde ihn so ok - aber halt nicht mehr und nicht weniger,
    bei Espresso ist mir meist ein vom Profi gerösteter doch lieber (seit ich die Bezzi hab schaffe ichs da tatsächlich mal unterschiedliche Nuancen zu erschmecken)
     
  10. #350 silverhour, 14.09.2011
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    AW: Wie röstet ihr denn so mit dem Gene?

    Nun denn, einen komplexen Workflow aufbauen heißt noch lange nicht, besser zu rösten ....
    "Einfach" ist m.E. schon richtig, ich bin mir nur noch unsicher, welches "Einfach" wann und wie am besten angewand wird ....

    Monsooned Malabar
    250gr Chargen waren mir im Gene zu schnell fertig, drum röste ich den MM mittlerweile in 200er Chargen, ab und an auch mal 220er: 5 Min bei 200 Grad aufwärmen, dann bei 235 Grad (Zieltemperatur) durchgerösten bis zum "Beginn des 2. Crack" = wenn ich höre, daß aus einzelnen Cracks ein durchgängiges Geknister wird. Alles in allem sind das dann so 15 bis 15,5 min im Röster. Gekühlt wird auf einem Geschirrtuch.
    Danach kommt das schwierigste: Die Bohnen 10 bis 20 Tage liegen lassen :roll:.
    Gerne mische ich am vorm Mahlen noch 20% Robusta drunter,

    Brasil Santos
    Der verhält sich eigentlich recht gutmütig: Die 250gr Chargen lasse ich wie den MM auch 5 Min bei 200 trocknen, gehe dann für ca 5 bis 6 Min auf 240 hoch, reduziere die Temperatur meist nach dem 1. Crack auf 235 und röste eine knappe halbe Minute ins Feuerwerksgeknister des 2. Crack rein - alles in allem so 16 bis 16,5 Min Röstzeit total.

    Grüße, Olli
     
  11. #351 painkiller, 16.09.2011
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    AW: Wie röstet ihr denn so mit dem Gene?

    Hallo zusammen,

    ich röste den Monsooned Malabar und den Brasil folgendermaßen:

    Malabar:
    Immer als erste Charge, Vorheizen 7min bei 180°C, Füllmenge 220gr, dann durchgehend bei 230°C rösten. Sollte bei ca. 12 Minuten den 1.C haben und bei 17. den 2.C. Ich brech dann bei ca. 17,5 Minuten ab, so wird er schön würzig intensiv mit leichten Kakao-Noten.

    Brasil:
    Mach ich meistens als 2. oder 3. Charge, Füllmenge ebenfalls 220gr, durchgehend mit 235°C rösten. Sollte bei ca. 11 Minuten den 1.C haben, bei 14,5 Minuten kommt der 2.C, da brech ich dann ab.
    Beim Brasil hab ich lange rumprobiert, obwohl er ja als "gutmütiger Einsteiger-Kaffee" bezeichnet wird. Aber den Durchbruch brachte bei mir die Reduzierung der Menge von 250gr auf 220gr.

    Könnt ihr ja mal ausprobieren, würde mich interessieren ob man die "Profile" so 1:1 von einem auf den nächsten Gene übertragen kann!

    Schöne Grüße
    Stefan
     
  12. #352 noir et blanc, 10.10.2011
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    AW: Wie röstet ihr denn so mit dem Gene?

    Gestern war wieder mal Rösten angesagt. Da ich mein ganzer Kaffeeverbrauch selber röste kommt da doch einiges an Rösteerfahrung zusammen. Mittlerweile röste ich nur noch 250 Gramm was mir sehr gut gelingt. Gestern jedoch bei der 3. Röstung habe ich beim Abwägen etwas falsch gemacht. Schon beim Befüllen ist mir aufgefallen dass ich irgendwie viel Bohnen dabei habe. Am Anfang hat sich das auch nicht negativ verhalten bis die Temperatur und die Röstdauer forgeschritten waren. Da habe ich festgestellt dass ich 350 Gramm Bohnen drin hatte. Gegen Ende hat der Gene mit Qualmen begonnen das mir Angst und Bange wurde. Glücklicherweise war dann auch gerade die Röstung durch. Wenn zuviel geröstet wird im Gene kann man die Zeiten auch vergessen. Das heisst dass bei zu vielen Bohnen die Röstdauer auch wieder abnimmt.
    Aber der Rauch ist schon enorm.. Der Gene steht aber noch

    Also passt auf dass ihr nicht zuviel röstet. 250g finde ich als eine gute Menge.
    Gruss Roland
     
  13. #353 noir et blanc, 10.10.2011
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    AW: Wie röstet ihr denn so mit dem Gene?

    Ich bins nochmal
    Bin gerade an einem Yirgacheffe. Habe mit meinem vorgeheizten Gene bei 160 Grad die Bohnen 7 min vorgeröstet, dann gekühlt. Bei der Hauptröstung habe ich den Gene erneut auf 240 vorgeheiz und dann bei 240 16 min durchgeröstet. Dann wieder Abkühlung extern. Der Yirgacheffe hat sich sehr speziell verhalten im Gegensatz zu anderen Bohnen. Schlussendlich ist es sehr schnell gegangen und vermutlich habe ich sie ein bisschen überröstet. Werde es in einigen Tagen wissen bei der Verkostung. Schaden eigentlich denn die Fruchttöne will ich nicht zerstören. Wie macht ihr das mit dem Yirgacheffe?

    Gruss Roland
     
  14. #354 nacktKULTUR, 10.10.2011
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    AW: Wie röstet ihr denn so mit dem Gene?

    Für mich gilt die Maximalmenge von 280g, je nach Bohne sogar nur 250g. Ansonsten wird's unkontrollierbar, wie Du das schon festgestellt hast.

    Yirgacheffe röste ich so:

    • Auf 150°C vorheizen (nur bei der ersten Röstung der Röstorgie)
    • Bohnen einfüllen, auf 200°C stellen. Warten, bis 200°C erreicht sind.
    • Zeit notieren. Die Röstung bei diesen 200°C für 5 Minuten fortsetzen
    • Dann auf 230°C hochdrehen, und weiterrösten, bis der gewünschte Röstgrad erreicht ist.
    • Wichtig ist, dass bei dem Yirgacheffe der Schnitt noch schön goldgelb bleibt. Und der Kaffee darf an keiner Stelle Fett ausschwitzen, ansonsten ist er für meinen Geschmack überröstet.
    • Hinweis auf die Wolfredo-Farbskala: Nicht mehr als bis "Donna" rösten.
    nK
     
  15. #355 noir et blanc, 13.11.2011
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    AW: Wie röstet ihr denn so mit dem Gene?

    Hallo zusammen
    heute röstete ich ein afrikanischer Djimahh trocken aufbereitet. Dort habe ich bei der Aufwärmphase festgestellt, dass es schon extrem viel Chaff gab. Röstvorgang vor folgender

    Gene auf 160 vorgeheizt, Bohnen rein auf 200 erhöht. Sobald die Temp auf 200 erreicht ist 5 min so bleiben dann habe ich auf 240 erhöht. Normalerweise geht erst etwas wenn die Endrösttemperatur erreicht ist. Dann fliegen die Häutchen ab beim ersten Crack. Bei diesen Bohnen ab ist schon beim Erreichen der 200er Grenze ein frohes fliegen der Häutchen zu sehen. Das Sieb ist voll Häutchen. Ist das schon der erste Crack oder was löst sich dan von den Bohnen? Richtig Volumen kommt dann erst beim Braunton, dort kommen dann wieder Häutchen zum Vorschein.

    An was liegt das?
    Gruss Roland
     
  16. pz1972

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    AW: Wie röstet ihr denn so mit dem Gene?

    Das klingt ja super, weil einfach!
    Kannst du bitte noch kurz die Bohnenmenge mitteilen, die du damit röstest?
    BG
    Peter
     
  17. blu

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    AW: Wie röstet ihr denn so mit dem Gene?

    Hi,
    immer zwischen 200 - 210 g. Andere nehmen bis zu 40 g mehr (außer bei Malabar).

    lg blu
     
  18. #358 CappuDude, 08.08.2013
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    AW: Wie röstet ihr denn so mit dem Gene?

    Hallo miteinander!
    Eigentlich ist dieser Thread doch viel zu schade um in den Tiefen des Boards zu versauern. Daher weck ich ihn mal auf und geb meinen Senf dazu.

    Hab mit dem Gene jetsizt 6 Röstungen fabriziert. Die ersten 4 (J1-4) waren äthiopischer Wildkaffee (sogar Bio oho) von Janssen in Heidelberg, die anderen beiden (M1-2) sind vom El Mandarino von der Röstmanufaktur. Jeweils in Chargen von 200g verarbeitet. Die zweite RÖstung habe ich schon leer getrunken, da lecker :D
    [​IMG]

    Die "Röstprofile" dazu sind mit der Android-App Coffee-Roaster aufgenommen, mangels Temperaturfühler habe ich die Anzeigewerte genommen...

    Kurve von J1 (Einbrand ~18%)
    [​IMG]

    Kurve von J4
    [​IMG]

    Kurve von M1 (~16,8% Einbrand)
    [​IMG]

    Die erste Röstung ist sehr dunkel geworden, schmeckt recht bitter, ist im Cappu oder als Latte aber zu ertragen (hab ich zumindest schon schlimmeres gehabt) und daher zu schade zum wegwerfen, hab ja immerhin auch knapp 13€/kg gezahlt :eek:
    Generell fehlt noch der letzte Kick im Aroma. Mag z.b. den Flying Pingo sehr gerne und würde gerne was in die Richtung rösten. Vielleicht wird der El Mandarino noch intensiver, ist ja noch sehr frisch.

    Eure Meinungen/Anregungen/Tipps/Kritik? :)
     
  19. blu

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    AW: Wie röstet ihr denn so mit dem Gene?

    Hi,
    röste mal deutlich heller, die erste Röstung sieht fast nach Kohle aus.
    LG blu
     
  20. #360 espressionistin, 08.08.2013
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    Hi CappuDude,

    wenn dir der letzte Kick fehlt, könntest du mal mit verschiedenen Blends (Mischungen) experimentieren.
    Single Origins sind mir als Espresso auch oft zu "eindimensional" im Geschmack.

    Es tut zwar manchmal innerlich weh, wenn man den sündteuren Rohkaffee mit nem einfachen sagen wir mal Daterra Sweet Blue mischt, aber ich finde, wenn's später dafür schmeckt, hat man mehr gewonnen, als wenn man krampfhaft versucht, einem Single Origin was abzugewinnen.
    Letztere finde ich -mit wenigen Ausnahmen- in einem Filterkaffee besser aufgehoben als in einem Espresso. Ein guter Espresso ist meist ein Blend. Meiner Meinung nach.

    Du musst höchstens aufpassen, dass du Kaffees mischt, die auch zusammen passen.
    Kennst du das Buch von Fricke? Da hat er ab Seite 160 ganz gut aufgelistet, welche Mischungen Sinn machen bzw welches Ziel man mit welcher Sorte erreicht.
     
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