X e n i a - eine neue Maschine

Diskutiere X e n i a - eine neue Maschine im Gewerbliche Vorstellungen Forum im Bereich Schwarzes Brett; Ich habe heute meine Domobar gereinigt und da ist mir noch eine Idee gekommen. Die gesammte Fläche unter der Brühgruppe besteht bei allen...

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  1. 1968

    1968 Mitglied

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    Ich habe heute meine Domobar gereinigt und da ist mir noch eine Idee gekommen.
    Die gesammte Fläche unter der Brühgruppe besteht bei allen Espressomaschinen aus Lochblech. Das ist ein Alptraum zum reinigen.
    Könnte man diese Fläche nicht so gestalten dass man die Fläche nur dort perforiert wo Löcher benötigt werden? Ähnlich wie die Tassenablage oben auf der Maschine, die mir übrigens sehr gut gefällt.

    Gruss
     
  2. Laurent

    Laurent Mitglied

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    Fände ich nicht so gut, weil dann doch eher mal etwas hoch spritzt wenn z.B. aus der Dampfdüse auf die ungelochte Ablage gezielt wird zum Kondenswasser ablassen oder ähnliches. Außerdem wird die Fläche mit der Zeit feine Kratzer bekommen von der Nutzung und dann sieht eine gelochte Fläche meiner Meinung nach immer noch besser aus.
     
  3. 1968

    1968 Mitglied

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    Ganz ohne Löcher geht natürlich nicht. Aber vielleicht kann man die gelochten Flächen auf das nötigste reduzieren?
     
  4. #584 XeniaEspresso, 25.01.2015
    XeniaEspresso

    XeniaEspresso Mitglied

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    Ich denke dass die Kratzer das Problem sind. Man müsste eine Beschichtung finden, die das verhindert.
     
  5. 6.638

    6.638 Gast

    Dann sieh dir mal die Cimbali oder la Spaziale an. Und ein Alptraum ist für die meisten doch etwas ganz anderes als ein Lochblechi :confused:
     
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  6. mamu

    mamu Mitglied

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    Wertigkeit gemachte Drahtgitter a la Bentley ;-)
     
  7. #587 Tschörgen, 25.01.2015
    Tschörgen

    Tschörgen Mitglied

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    Oder den Schriftzug "Xenia" im Blech. Das hatte, glaube ich auch noch keiner.
     
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  8. 1968

    1968 Mitglied

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    Hhm, eine kleine Fläche mittig unter der Brühgruppe wäre ja nach wie vor perforiert. Dies wäre ja der Bereicht der durch Tassen oder ablegen des Siebträgers verkratzen könnte.
    Ist aber nur eine Idee, sicher nicht das wichtigste Detail an der Maschine
     
  9. Laurent

    Laurent Mitglied

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    Bei jedem drüber wischen entstehen kleine Kratzer, Tasse ein Stück schieben oder beim hantieren an den Dampf-/Heißwasserdüsen. Eine gestylte Fläche sollte eher optional sein finde ich.
     
  10. blu

    blu Mitglied

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    Hi,
    verstehe ich nicht. Wichtig ist mir, dass das Wasser gut abläuft: Wer ein schlechtes Beispiel angucken will sehe sich die GS/3, bei der immer Wasser auf dem Tropfblech steht, an. Bei den meisten Maschine funktioniert es doch wunderbar - ob dünnes Gitter (Cimbali Junior M21S) oder dickes Blech (Linea) ist dann eine Frage der Optik.
    lg blu
     
  11. janosch

    janosch Mitglied

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    ... ich schieb das blech von meiner 1x die woche in den geschirrspüler, find ich jetzt nicht grade alptraumhaft ;)

    das ging auch mit dem feinen drahtgitter der domobar ... kp warum man das manuell putzen muss

    ... das wird schwierig, ich denke die keramik der meisten tassen ist so hart das es kaum eine beschichtung gibt die das auch dauer ohne kratzer übersteht ... da wärs einfacher die tassen von unten mit irgendwas zu bekleben das kratzer verhindert ;)


    Grüße
     
  12. 1968

    1968 Mitglied

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    Ok, ok ich habs verstanden. Standartgitter;)
     
  13. #593 G. Kappen, 27.01.2015
    G. Kappen

    G. Kappen Mitglied

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    Moin zuerst, das ist mein erster Beitrag hier.

    Bei der Entscheidung der Oberflächen Chrom poliert vs. Edelstahl mattiert ist zu beachten, daß verchromte und polierte Oberflächen einen Emissionsgrad von 0,1 und drunter haben. Wohingegen mattiertes Edelstahl Emissionsgrade in der Größenordnung von etwa 0,6 aufweist (verschmutzt gerne auch mehr). Lackieren ist noch schlimmer, denn lackierte Oberflächen (Grundmaterial und Lackfarbe egal) liegen bei 0,9.

    Ins Deutsche übertragen bedeute es, daß ein heißes verchromtes Element die Wärme hauptsächlich durch Konvektion und ggf. direkte Berührung verliert. Wohingegen ein mattiertes Edelstahlteil mit steigender Temperatur zum (Strahlungs-)Heizkörper wird. Was erstens unnötige Wärmelast am Aufstellungsort ist und zweitens den Energieverbrauch samt Stromrechnung unnötig steigen läßt.

    Bei Temperaturen um 100° C und den recht großen offenen und beheizten Oberflächen wäre der Energieverlust durch Wärmestrahlung schon nennenswert.
     
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  14. #594 XeniaEspresso, 27.01.2015
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    Willkommen im Kaffeenetz

    Das hätte ich so nicht erwartet. Was manche Leute alles wissen....danke für den Hinweis.
     
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  15. #595 G. Kappen, 27.01.2015
    G. Kappen

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    Gerne :)
    Das Wissen gehört u.a. zu meinem dienstlichen Aufgabenbereich.
     
  16. #596 XeniaEspresso, 27.01.2015
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    Was hier schon an Hinweisen, Ideen und Vorschlägen zusammengekommen ist, ist schon bemerkenswert. Auch wenn nicht alles umgesetzt werden wird, ist es doch gut alles diskutiert haben.
     
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  17. #597 sokrates618, 27.01.2015
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    Hallo G.Kappe,
    Das ist ein interessanter Aspekt. Geheizt wird in der Maschine der Boiler. Dieser gibt seine Verlustwärme an die Umgebung ab und heizt somit das innere der Maschine auf. Die Abkühlung erfolgt durch Konvektion und Abstrahlung über das Gehäuse. Um die Verluste zu senken, kann der Boiler optional isoliert werden. Zusätzliche Strahlungsflächen sind durch Rohre in der Maschine vorhanden.
    Wünschenswert wäre, wenn die Wärme in der Maschine möglichst gut abgeführt wird, damit sich der Tank und die Elektronik nicht unnötig stark aufheizen. Für eine Verbesserung der Konvektion ist es wahrscheinlich hilfreich, nicht nur die Oberseite der Maschine zu durchbrechen, sondern auch noch zusätzlich Lüftungsöffnungen im Boden der Maschine vorzusehen.
    Gibt es Erfahrungswerte mit denen sich der Anteil von Konvektion bzw. Strahlungswärme bei der vorliegenden Konstruktion grob abschätzen lassen und Richtwerte, wie hoch der Lochanteil für eine gute Konvektion im Boden und im Deckel sein sollte?
    Gruß, Götz
     
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  18. #598 XeniaEspresso, 28.01.2015
    XeniaEspresso

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    Um den Boiler kann ein dicke Lage Isolierung gelegt werden. Darüber kann als sauberer Abschluss eine Edelstahl-Verkleidung geschoben werden, die bündig mit Boden und Deckplatte abschließt. Hier habe ich es mit einem Bild erklärt: http://truly-coffee.de/index.php/de/die-konfiguierbarkeit/kesselisolierung
    Zu den Rohren: Da das 3-Wege-Ventil unter dem Kessel ist, sind alle Rohre im Kaltwasserbereich. Mit Ausnahme eines aktuell ca. 5cm langen Stücks, dass den Wärmetauscher mit der Brühgruppe verbindet.
    Hier ein Bild:http://truly-coffee.de/index.php/de/16-truly-coffee/99-historie-6 (Ende des Abschnittes 07.12.2014, das Bild mit dem roten Pfeil).

    Der Tank ist durch ein durchgehendes Blech vom Innenraum getrennt. Auf das Blech kann noch eine Isolierung geklebt werden (10mm sind kein Problem).

    Der durchgehende Installationsschacht für die Elektronik hat unten und oben Schlitze/Löcher, so dass die Bauteile vom Innenraum abgeschirmt sind und frische Luft bekommen.
    Hier wird das auch bildlich erklärt: http://truly-coffee.de/index.php/de/die-konfiguierbarkeit/installationsschacht
     
  19. datec

    datec Mitglied

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    einfach irre was hier an Wissen und Erfahrung zusammen kommt.
    Meine Begeistreung steigt von Woche zu Woche.
     
  20. #600 G. Kappen, 28.01.2015
    G. Kappen

    G. Kappen Mitglied

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    Perfekt. Hätte sowas vorgeschlagen, aber Ihr ward schneller ;-)

    Wenn ich doch etwas suggerieren könnte, wäre das eine zumindest tropfgeschützte, besser spritzwassergeschützte Ausführung der Lüftungsöffnungen. Also zusammen mit Berührungsschutz für die Elektroabteilung ein IP33 oder IP34. Das Ding kann ja später ggf. in der Nähe einer Spüle stehen.

    BTW die Wirkung eines passiven Tassenwärmers wird ja eh überschätzt. Der Wegfall der tatoo-ähnlichen (iiiii...) Ausschnitte an der Oberseite würde die Maschine IMHO deutlich wertiger und die Energieverluste kleiner machen.

    Wie gesagt, alles IMHO. Votum separatum eines blutigen Anfängers ;-)
     
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