X e n i a - eine neue Maschine

Diskutiere X e n i a - eine neue Maschine im Gewerbliche Vorstellungen Forum im Bereich Schwarzes Brett; das Problem Ich nahm das als Vorteil an. Das Wasser läuft immer mit gleicher Ausgangstemperatur durch den HX. Und je nach Länge des HX bekommt...

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  1. #1181 XeniaEspresso, 23.04.2015
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    Ich nahm das als Vorteil an. Das Wasser läuft immer mit gleicher Ausgangstemperatur durch den HX. Und je nach Länge des HX bekommt das Wasser mehr oder weniger Energie. Deswegen ja auch so viele Messungen mit unterschiedlichen Längen von Wärmetauschern (24 Varianten). Einige haben zu kühles und andere andere zu heisses Wasser in die BG geliefert. Es gab aber auch Varianten (Längen), die eine gute Temperatur geliefert haben.

    Das verstehe ich nicht. Der HX ist ein Kupferrohr mit 1mm Wandstärke und sollte fast ausnahmlos 100% Kesseltemperatur haben. Es gibt keinen Nachteil, der bisher erkennbar war. Oder siehst du einen, der mir entgangen ist?
     
  2. #1182 Dale B. Cooper, 23.04.2015
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    Bei welcher Temperatur kommt denn das Wasser in die BG?

    Bei den üblichen HX-Maschinen wird vor allem in einem Reservoir gemischt und das ganze Ding funktioniert nicht wie ein Durchlauf-Wärmetauscher.. Ist ja auch klar, wenn man die Volumina vergleicht (Espressobezug vs Volumen HX). Ist jedenfalls immer mein Bild gewesen von den HX-Maschinen.

    Je länger ich darüber nachdenke, desto kompliziert wird das.. auf jeden Fall spannend.. :)

    Grüße,
    Dale.
     
  3. #1183 XeniaEspresso, 23.04.2015
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    Aha. Habe ich nicht gänzlich verstanden. Aber du wirst sicher auch nicht falsch liegen.

    So wie es ist, funktioniert es jedenfalls und deswegen blieb es dann auch bei der aktuellen Konstruktion. Sollte sich wider Erwarten herausstellen dass die Messungen falsch waren, kann man ja immer noch auf einen konventionellen HX umstellen. Wäre dann ein 1 Bauteil mehr und die Fertigung des nötigen Druckbehälters hatte ich schon geklärt.
     
  4. #1184 Dale B. Cooper, 23.04.2015
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    Jau - ich bin auf jeden Fall gespannt. :)
     
  5. #1185 XeniaEspresso, 23.04.2015
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    Gut, es gibt ja hier sicher auch mehr als einen Weg zu 'richtig'. Wir werden sehen.
     
  6. 1968

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    Statt der Schraube könnte man eventuell eine Drahtspirale oder Druckfeder testen. Hier könnte man dann mit Drahtstärke und Steigung spielen bis man den perfekten kompromiss gefunden hat.?
     
  7. triumvir

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    Wäre wirklich interessant. Eventuell am Anfang mit der Feder eines Kugelschreibers als Low Cost Testaufbau.
     
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  8. #1188 Dale B. Cooper, 23.04.2015
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    und was soll das bringen, ne Kugelschreiberfeder in den Wasserweg zu halten? Ist das ein Trollversuch oder ernst gemeint..?
     
  9. #1189 XeniaEspresso, 23.04.2015
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    Ich war auch zuerst auf Kugelschreiber gekommen. Ist aber zu kurz und ich denke zu dünn.
     
  10. #1190 XeniaEspresso, 23.04.2015
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  11. 1968

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    ????
    Ich dachte mehr an 1.5mm Drahtstärke aufwärts...
    Federstahl hätte den Vorteil das man Federn in allen Längen und Drahtstärken fertigen lassen kann, und das diese Formstabil sind.
     
  12. triumvir

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    Nö, in meinen letzten Postings habe ich versucht die Gründe darzulegen (Stichwort: Oberfläche, Entropie).
    Die Feder eines Kugelschreibers hat jeder zuhause und die Kosten für so einen Versuch sind sehr gering.
     
  13. #1193 Dale B. Cooper, 23.04.2015
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    Hab ich gelesen, war mir da aber auch schon nicht so ganz sicher.. :D
     
  14. Mr_Bohne

    Mr_Bohne Mitglied

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    Hab das jetzt auch einmal grob durchgedacht mit dem "Spiraleinsatz" :).
    Klingt nach einem Interessanten Ansatz, auch wenn ich mir über die genauen thermodynamischen Vorgänge noch immer nicht im klaren bin...

    Der Kanal (in dem sich die Spirale befindet) ist doch vor dem Bezug leer oder?
    Mir stellt sich die Fage ob durch die Spirale die Oberfläche für den Wärmetauscher tatsächlich vergrößert wird...
    Die Wärmekapazität der Spirale ist nicht sonderlich groß oder (ein paar Gramm Edelstahl)?
    Weiters ist die Kontaktfläche zwischen der BG und der Spirale sehr klein.
    Nach meiner Überlegung wird das Wasser nach wie vor von der zylindrischen Fläche der Bohrung von der BG geheizt/gekühlt.

    Vielleicht spielt bei der Wärmeübertragung mit Spirale eher der Übergang von laminarer zur turbulenten Strömung die Hauptrolle:rolleyes:.

    Etwas was mir noch durch den Kopf gegangen ist:
    Ist Kontaktkorrosion zwischen Kupfer und Edelstahl aufgrund der verschiedenen elektrochemischen Potentiale keine Gefahr?

    Beste Grüße!
     
  15. #1195 XeniaEspresso, 23.04.2015
    Zuletzt bearbeitet: 24.04.2015
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    Ich auch nicht. Ich messe einfach. :)

    Je nach dem wie man es ausführt. Ich finde das schwer zu ergünden und - wie oben geschrieben - sagt mir die Messung dass was passiert.

    Vorwiegend wird das so sein.

    Wenn ich es richtig verstehe könnte es nach deiner Ansicht die Verwirbelung sein, die das Ergebnis verbessert oder maßgeblich beinflusst. Das wird einen Teil dazu beitragen.

    Messing (Brühgruppe) und Edelstahl (Wendel). Das muss man prüfen und ggf. das Material anpassen.
     
  16. 'Ingo

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  17. #1197 XeniaEspresso, 23.04.2015
    Zuletzt bearbeitet: 23.04.2015
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  18. #1198 electrica, 23.04.2015
    Zuletzt bearbeitet: 24.04.2015
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    fasziniernd, wie nach der Skizzierung einer Idee nach nur 51 Stunden eine augenscheinlich partikable Lösung möglich ist. :)
     
  19. #1199 Dale B. Cooper, 24.04.2015
    Dale B. Cooper

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    Kommt Deiner Initialen Lösung auf jeden Fall recht nahe.

    ihr solltet auf jeden Fall messen, ob der Effekt nur auf einer Verringerung der Fließgeschwindigkeit beruht oder wirklich funktioniert. Auf der von Ingo verlinkten Website finde ich nirgends was, wie viel das bringt. Wenn ihr nur den Durchsatz bremst, wird der HX auch effizienter.. das geht nur halt auch viel einfacher.. :))

    Grüße,
    Dale.

    Hier noch mal was ganz Gutes: http://www.hrs-heatexchangers.com/d...-von-laminarer-und-turbulenter-stroemung.aspx
     
  20. #1200 XeniaEspresso, 24.04.2015
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    Das mit der Messung ist sicher eine gute Idee, aber mich interessiert in 1. Linie der Effekt (als die Temperatur an der Stelle wo das Kaffeemehl ist), den ich sicher messen kann. Mehr 'Wissenschaft' geht bei uns nicht. Was es dann wirklich ausmacht kann man ja mal irgendwann ergründen. Wäre vll. eine schöne Diplomsarbeit. Die Inhalte des Links schaue ich mir später genauer an. Danke.

    Mit der Schraube/Wendel. Ich habe aber da mal angefragt ob man die Variante corrulock in engen Windungen und in Kupfer herstellen kann. Dann entspricht das meiner ersten Wendelidee. Die Schraube war ja nur ein (guter) Ersatz.
     
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