X e n i a - Elektronik und Steuerung

Ich meinte den Platz für den Flowmeter im Kaltwasserzulauf/Gehäuse, nicht auf der Platine. Sorry, war blöd ausgedrückt.

 

Klasse!
Auch mit Rota in der Kombination?

 

@mamu nur eine Verständnisfrage: welchen Vorteil bietet ein Flowmeter gegenüber einem Timer? Kann ich über einen Timer die Menge nicht fast genauso gut bestimmen? Oder schwankt die Fliessgeschwindigkeit bei einem vernünftigen Bezug so stark?

Gruss,
Klaus

 

Fließgeschwindigkeit schwankt doch total. Von einem Tropfen pro Sekund bis "läuft durch". Timer ist keine Alternative zum Flowmeter.. (wenn man sowas schon braucht).

 

Ich möchte ja z.B. 34g Espresso respektive Wasser in der Tasse haben und nicht so viel Wasser, wie in 25s durchgelaufen sind. Wie @Dale B. Cooper schon schrieb, die Fließgeschwindigkeit schwankt zu sehr. Mir ist da die Brührate wichtiger als das Einhalten der 25s Regel und mal dauert es 25s, mal 26s und mal 28s für meine 34g. Aber die Rate bleibt gleich und somit das Verhältnis von Mehl zu Espresso.

 

Danke für die Erklärung

 

Finde das Thema missratene Bezüge übrigens echt interessant. Ich weiß nicht, wie ihr das macht, aber probieren ist manchmal wirklich spannend. Auch beim Abkühlen und gerade bei komplett missratenen Bezügen, die ja typischerweise entstehen, wenn man eine neue Sorte testet.

Mein bester Bezug ever war ein nur tröpfelnd durchgelaufener mexikanischer Arabica, der fast wie flüssige Schokolade geschmeckt hat. Habe ich selbst auf nem PID DB nie wieder exakt so hinbekommen.. :-/

Grüße,
Dale.

 

Interessant, denn bevor ich auf die Brühratenmethode gewechselt bin, waren meine besten Bezüge auch welche über 30-35s.

 

Naja, missratene Bezüge kann es natürlich bei jeder Methode geben. Bei der Mengendosierung ändert sich dann eben die Zeit des Bezugs, bei der Timervariante die Menge. Letztlich führt beides zum Erfolg und kleine Fehler schmecken wohl noch ganz OK. Grobe Fehler wird man aber in beiden Fällen wohl entsorgen...

 

Zur Inspiration mal da vorbeischauen: http://ispresso.net

 

Ich habe gestern auch eine neue Sorte ausprobiert und bin auch auf 35 Sek. gekommen. Dachte natürlich "viel zu lange, kann nix sein" und habe gleich mal den Mahlgrad verstellt. Dann habe ich gekostet und war schlichtweg umgehauen. So lecker. Gleich noch mal einen hinterher, mit dem neuen Mahlgrad, da dann "nur" 28 Sek. und der war nicht mal halb so lecker.

 

Schick Kannst du was dazu erzählen? Bist du an dem Projekt beteiligt, oder nutzt du ein Raspberry Pi dafür?

 

An mehr Infos dazu wäre ich auch sehr interessiert. Klingt wirklich spannend.

 

Auf der Website steht doch total viel. Z.B. die komplette Einkaufsliste, der ganze Einbau ist dokumentiert usw. Kann doch echt nicht so schwer sein, man muss sich hier doch nicht alles vorkauen lassen..
Da mal durchklicken: http://ispresso.net/ispresso-do-it-yourself

 

Lesen kann ich auch, interessanter fände ich aber Erfahrungsberichte zu der Steuerung, z.B. wie gut die Temperaturregelung funktioniert oder ob der Code einigermaßen sauber/bugfrei läuft.

 

OT

 

OT³

 

Na da habe ich ja die versammelten Foren-Hilfssheriffs auf den Plan gerufen...