Imex CR-100 / BCC-100: Tipps, Tricks und Erfahrungen

Diskutiere Imex CR-100 / BCC-100: Tipps, Tricks und Erfahrungen im Vom Rohkaffee zum Selbströster Forum im Bereich Rund um die Bohne; Hallo zusammen, seit ein paar Wochen nenne ich einen in der Bucht günstig geschossenen, gebrauchten Imex CR-100 mein Eigen. Ich weiß, über das...

  1. Sanug

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    Hallo zusammen,

    seit ein paar Wochen nenne ich einen in der Bucht günstig geschossenen, gebrauchten Imex CR-100 mein Eigen. Ich weiß, über das Gerät sowie über den bauähnlichen BCC-100 wurde schon viel geschrieben. Dennoch mache ich mal ein neues Thema zwecks Erfahrungsaustausch auf. Vielleicht sind noch mehr Leute mit dieser "besseren Popcornmaschine" unterwegs :cool:.

    So viel vorneweg: durch das Thema "Empfehlung für Popcornmaschine" bin ich regelrecht angefixt worden ;-). Für das kleine Geld hat mir das Rösten mit der Popcornmaschine sehr viel Spaß gemacht, doch die kurze Röstzeit, die geringe Chargengröße, und nicht zuletzt der fehlende Häutchensammler ließen die Upgraditis bei mir zuschlagen. Aber ich habe wegen begrenztem Budget den Ball mal flach gehalten und nur einen gebrauchten Imex CR-100 für deutlich unter 100 Euro erworben. Die vielfach für dieses Gerät aufgerufenen Neupreise von 200 Euro oder so halte ich nämlich für gnadenlos überteuert :roll:.

    Als ich das Gerät bekam, war ich erst mal positiv erstaunt über die Verarbeitungsqualität, die zumindest außen wesentlich besser und solider als erwartet ist. Ein Blick ins Innere ließ meine Begeisterung schwinden, denn die Heizung ist eine ziemlich windige Konstruktion eines labberigen Wendels zwischen zwei Glimmerscheiben. Wenn da was kaputt geht, wird es schwierig, denn alles ist vernietet. Löten scheidet bei den Innentemperaturen nämlich aus.

    Hier kommt deshalb mein Tipp Nr. 1: ich lasse das Gerät nach jedem Röstvorgang auf der Fensterbank komplett auskühlen! Eine Röstung nach der anderen durchzuziehen halte ich aufgrund der billigen Heizungskonstuktion und dem verbauten Kunststoff für wenig ratsam. In amerikanischen Foren liest man auch nicht selten von durchgebrannten Thermosicherungen und Heizungen.

    Das Arbeitsgeräusch des Imex wird häufig kritisiert. In der Tat ist es so, dass die Cracks kaum hörbar sind. Schlimm laut finde ich ihn trotzdem nicht, denn der Glasdeckel hält einigen Lärm zurück (leider auch die Cracks). Visuell sieht man durch die Scheibe schon etwas, aber man braucht schon gutes Licht oder besser eine ordentliche Taschenlampe, um den Röstgrad erahnen zu können. Dafür ist das Rösten stressfreier als mit der Popcornmaschine: keine herausspringenden Bohnen, die zurückgeschubst werden wollen, keine umherfliegenden Häutchen, die ich erst mit dem Staubsauger, später mit einem Spritzschutzsieb für Pfannen versuchte zu bändigen. Letzteres leistet am Imex ebenfalls gute Dienste, aber dazu später mehr.

    Das Gerät kommt ohne Temperaturkurven, Messsonden, Digitalanzeigen und ähnlichem aus. Das ist nichts für Perfektionisten, die alle Parameter stets im Blick haben wollen, sondern eher etwas für puristische Minimalisten. Außer einem mechanischen Timer sowie einem beleuchteten Netzschalter gibt es keinerlei Bedienelemente. Der Röstgrad kann nur über die Zeit gesteuert werden, die Temperatur ergibt sich aus der Heizleistung und den Umgebungsbedingungen. Trotzdem sind mir mit diesem primitiven Gerät bisher erstaunlich gute Resultate gelungen!

    Sehr positiv erlebe ich die geringe Geruchsbelästigung und den fast nicht vorhandenen Rauch beim Rösten. Das geht problemlos in der innenliegenden Küche, wenn die Tür zum Nebenzimmer sowie das dortige Fenster geöffnet sind! Bei 130g pro Durchgang hatte ich das wesentlich schlimmer erwartet. Klar riecht man was, aber ich empfinde den Geruch nicht als unangenehm. Empfindliche Naturen sehen das aber vielleicht anders.

    Die Kühlfunktion gilt als wenig wirksam und sie ist es auch, wenn man sich an die Anleitung hält und beim Kühlen den Deckel drauf lässt. Da ein Teil der Heißluft zirkuliert, passiert das gleiche auch beim Kühlen, sodass die Temperatur zu langsam sinkt. Mein 2. Tipp: das Gerät nach dem Röstvorgang kurz ausschalten, den Deckel abnehmen, das oben genannte Spritzschutzsieb auflegen und den Kühlbetrieb ohne Deckel starten. Jetzt kann die Hitze komplett nach oben entweichen, aber die Küche bleibt wegen dem aufgelegten Sieb sauber! Und nach wenigen Minuten sind die Bohnen im Gerät zuverlässig auf anfassbare Temperaturen heruntergekühlt :-D.

    So, das war erst mal genug Text. Jetzt seid ihr dran. Wie sind eure Erfahrungen mit diesem simplen Maschinchen? Weitere Tipps und Bilder von mir folgen, so viel sei versprochen :cool:
     
  2. Herb

    Herb Mitglied

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    AW: Imex CR-100 / BCC-100: Tipps, Tricks und Erfahrungen

    Ich habe 2 von denen durchgebrannt, jede hatte so um die 70 Roestungen gesehen. Die erste hat mich damals 50 Tacken gekostet und die 2. war dann Garantie, danach kam zum Glueck der I-Roast raus.

    Im Winter draussen kann man ganz gut in einem groesseren Karton roesten, damit er nicht soviel Kaltluft anzieht.

    Es gibt einen Tweak indem man die Luftschlitze partiell mit Alufolie abdeckt, das erhoeht die Temperatur ein bischen, da es durchaus Bohnen gibt die man mit dem Geraet nicht fertig bekommt.
     
  3. Sanug

    Sanug Mitglied

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    Hi,

    na, ich dachte erst, das Thema lockt keinen mehr hinter dem Ofen hervor, weil hier jeder mindestens mit einem Gene röstet :cool:. Aber ich bin mit dieser besseren Popcornmaschine anscheinend doch nicht ganz allein.

    Das Gerät wird zur Zeit richtig stark beansprucht, denn mir schmeckt anderer Kaffee kaum noch. Den Ionia Gastronom habe ich zum Einmahlen der neuen Mahlscheiben meiner Faema-Mühle zweckentfremdet, nachdem der mir aus der Silvia im Büro überhaupt nicht mehr geschmeckt hat. Ein frischer Harrar Longberry war die Offenbarung dagegen :-D.

    Hoffentlich macht mein CR-100 die Beanspruchung längere Zeit mit. Denn ich bin mit dem simplen Ding sehr zufrieden. Wie gesagt, nach jeder Röstung lasse ich ihn abkühlen, und ich hoffe, dass das der Lebensdauer zuträglich sein wird. Da ich drinnen röste, brauche ich auch nicht die Frischlauftzufuihr zu begrenzen. Nach 10-12 Minuten passt der Röstgrad eigentlich immer :-D.

    Der Imex in Aktion:

    [​IMG]

    [​IMG]

    Vorsicht vor dem heißen Gehäuse! Da kann man sich ganz ordentlich die Finger verbrennen, wenn man ihn an der falschen Stelle anfasst:

    [​IMG]

    Eine kräftige Taschenlampe (3 Watt-LED, Aldi-Süd, € 9,99) hilft bei der Beurteilung des aktuellen Röstgrads durch die Glasscheibe des Deckels

    [​IMG]

    So klappt die Kühlung der Bohnen im Röster ganz ausgezeichnet:

    [​IMG]

    Nach dem Rösten. Ich muss das gute Ding mal wieder schrubben:

    [​IMG]
     
  4. Herb

    Herb Mitglied

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    Schrubben brauchst Du das Teil nicht, die braune Patina hat ueber kurz oder lang jeder Roester. Was sinnvoll ist mit einem Fettloeser den Deckel sauber zu halten, bzw. nach jedem Roesten sauber wischen.

    Versuch mal den Monsooned Malabar oder eine Margogype Bohne, die habe ich ohne den Tweak nicht fertig bekommen.
     
  5. Sanug

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    Also, ich musste den Röstvorgang bisher immer lange vor Timer-Ende, also meistens zwischen 10 und 12 Minuten, abbrechen, sonst hätte ich Kohle gehabt. Aber ich röste drinnen bei Zimmertemperatur :cool:. Auch der Monsooned Malabar geht mit normaler Röstzeit, wobei ich ihn immer absichtlich etwas heller halte als die übrigen Sorten.

    Hier die Röstergebnisse der letzten Tage.

    Sidamo entcoffeiniert:

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    Bonga Forest:

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    Yirgacheffe:

    [​IMG]

    Harrar Longberry:

    [​IMG]

    Monsooned Malabar:

    [​IMG]

    Eure Kritik ist willkommen :cool:
     
  6. Herb

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    Schaun sehr gut aus, den Monsooned mach ich allerdings doch etwas dunkler lieber. Meine Imex waren wohl nicht ganz so powerfull, ich musste die Frischluft doch etwas begrenzen bei Monsooned, auch im Sommer.
     
  7. Sanug

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    Danke für den Hinweis. Ich experimentiere noch mit den Röstgraden. Insbesondere bei dem Monooned Malabar bin ich mir sehr unsicher nach dem Reinfall mit der im Popcornröster zu dunkel gerösteten Ladung. Deshalb war ich jetzt etwas übervorsichtig. Wenn der als Espresso nicht schmecken sollte, proibiere ich ihn mal in der French Press oder als Filterkaffee. Und die nächste Runde wird dann wieder dunkler geröstet :-D
     
  8. #8 CremaChris, 25.06.2009
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    Hallo,

    ich röste mit dem Imex schon seit 4 Jahren - müssen wohl so 300+ Röstvorgänge zu je 135g gewesen sein. Noch keine Zeichen der Ermüdung zu erkennen - ich mache aber auch kein back-to-back roasting, sondern warte immer ca. 15 Minuten bis ich wieder röste.

    Im Schnitt röste ich Blends immer 11 - 11,5 Minuten, kommt immer gut hin für einen Full City Roast. Die Cracks kann man nur bei sehr genauem Hinhören mitbekommen. Decaf Bohnen dauern nur 9 - 9,5 Minuten.

    Leider ist mir mal der Deckel runtergefallen und die Kunststoffabdeckung der Chaff Kammer ist gebrochen - wenn jemand von Euch noch einen defekten Röster hat, bei dem der Deckel noch ganz ist oder eine Bezugsquelle für Ersatzteile kennt würde ich mich über eine PN freuen. In der Zwischenzeit setze ich das gebrochene Stück eben weiter mit ein, klappt immer noch sehr gut.

    Ich liebäugele auch mit einem Upgrade (Gene oder Hottop, oder noch was größeres), aber solange es der Imex noch tut (toi, toi, toi) werde ich wohl dabei bleiben.

    Grüße

    Christopher
     
  9. Sanug

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    Schön zu lesen, dass der Imex nicht generell nach kurzer Nutzungsdauer bereits das Zeitliche segnet :-D.

    Ich muss sagen, dafür, dass er so ein primitives Gerät ohne jegliche Temperaturkontrolle ist, schmecken die Ergebnisse ganz ausgezeichnet! Meine letzte positive Überraschung war der entcoffeinierte Sidamo von Röst.art, der sehr lecker und gar nicht so schwer zu rösten war. Die Röstdauer lag wider Erwarten im Rahmen des Üblichen und war nicht bedeutend kürzer als bei normalen Rohkaffeebohnen.
     
  10. #10 mr.smith, 26.06.2009
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    Hallo

    Zu den Bohnen

    Monsooned Malabar einen Tic dunkler und
    den Harrar würd ich heller rösten (fruchtiger)

    Viel Spaß weiterhin mit deinem neuen Spielzeug.
    Kann die Begeisterung gut nachvollziehen.
    Aber woandes Kaffee zu trinken wird mit jedem Schritt schwieriger :cool:

    Gruß
    Jürgen
     
  11. Sanug

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    Danke für die Tipps. Am Samstag habe ich wieder fleißig geröstet. Beim Bonga Forest habe ich dann irgendwie die Zeit verpennt und so wurde er zu dunkel:

    [​IMG]

    Kein Problem, dachte ich mir, röstest du eben noch eine weitere, hellere Charge. Gerät schön abkühlen lassen, 135g Bonga Forest rein, eingeschaltet, und - kawumm! Ungesunde Geräusche aus dem Geräteinneren und ein ausgelöster 16A-Automat (Stromausfall in meiner gesamten Wohnung, da hängt hier alles dran :evil:) ließen nichts Gutes vermuten. Heute habe ich das Mistding dann mal aufgeschraubt, und tatsächlich ist der Heizwendel hin :-:)

    [​IMG]

    Bei der labberigen Konstruktion war es ja zu befürchten, aber hier sieht man es deutlich: das war ein Masseschluss gegen das Gehäuse! Da die veraltete Hausinstallation keinen FI hat, wurde dadurch der Heizwendel gesprengt :evil:

    [​IMG]

    Tja, wie günstig reparieren? Dass der Imex eine "bessere Popcornmaschine" darstellt, hatte ich weiter oben schon mal geschrieben. Und aufgrund der gleichen Heizleistung frech gemutmaßt, dass ein geschlachteter Popcornröster vielleicht als Ersatzteilspender dienen könnte. Also schnell den LeCaf mal aufgeschraubt - das war leichter gesagt als getan, denn die haben Spezialschrauben verwendet, die auch mit meinem Satz Sonderbits nicht zu packen waren. Mit viel Pfusch und Mühe habe ich es dann doch noch geschafft, und voila:

    [​IMG]

    [​IMG]

    Das sieht nicht gleich, aber verdammt ähnlich aus! Interessanterweise ist der Heizdraht des Popcornrösters im Gegensatz zu dem des Imex mit einem Teflonfaden gegen Auseinanderfallen gesichert, anscheinend hat man aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt. Die Sicherung im Inneren des Imex hat übrigens gehalten :shock:

    Jetzt stellt sich die Frage: wie bekomme ich die Heizdrähte getauscht? Die Enden sind auf der Glimmerbasis schließlich vernietet. Die komplette Heizeinheit tauschen geht auch nicht, denn die vom Popcornröster hat einen minimal zu kleinen Durchmesser, weshalb sie unter die Halterille des Gehäuses und damit auf den Gebläseventilator rutschen würde.

    Hat jemand eine Idee?
     
  12. Sanug

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    Interessanter Ansatz. Wobei ich mich frage, ob es da drinnen nicht selbst für Silikonschlauch zu heiß wird.

    Meine Überlegungen gehen derzeit in die Richtung, die Heizspirale des Popcornrösters abzuzwicken und mit Aderendhülsen (nur das Metallröhrchen) im Imex an die Drahtenden am Heizungsanschluss zu verklemmen. Porzellan-Lüsterklemmen gehen aus Platzgründen ja nicht.

    Mir graut schon vor dem Zusammenbau. Der CR-100 ist innen sehr eng und alles andere als servicefreundlich aufgebaut :evil:
     
  13. #13 mr.smith, 07.07.2009
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    Oder ein Iso-Band rundherum !?
     
  14. Sanug

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    Das Isolierband möchte ich sehen, das direkt neben der Heizspirale auch nach Jahren noch klebt :lol:
     
  15. #15 mr.smith, 07.07.2009
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    OK - Teflonfand ??? :lol:
     
  16. Herb

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    Von Teflon wuerde ich Abstand nehmen, entwickelt bei 230 Grad ziemlich gesundheidsschaedliche Sachen und diese Temperatur liegt allemal an.

    Ich meine es gibt Keramikdistanzscheiben beliebiger Staerke, vielleicht kann man damit was deichseln.

    Ansonsten, ich hab mal irgendwo (englisches Forum) gelesen, dass sich jemand diesen Heizsatz aus Korea vom Hersteller hat schicken lassen. Wenn ich mich richtig entsinne ist er insgesamt mit 50 Tacken davon gekommen.
     
  17. #17 mr.smith, 07.07.2009
    mr.smith

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    OK - dann will ich nix gesagt haben :cool:
     
  18. tsurf

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    Nimm doch die Basis von der alten Heizung (bzw. den äußeren Ring) und befestige den irgendwie an der Heizung vom LeCaf.

    Grüße, Thomas
     
  19. Sanug

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    Er lebt wieder!

    Hurra, ich habe den Imex CR-100 wieder am Laufen. Die Heizspirale aus dem LeCaf-Popcornröster habe ich in die Glimmerbasis des Imex mithilfe von dünnen Aderendhülsen hineinmontiert:

    [​IMG]

    [​IMG]

    Das war recht viel Arbeit trotz der simplen Lösung, aber sehr preiswert, da ich den Ersatzteilspender für nur 5 Euro bekommen habe. Das Gerät zu zerlegen und wieder zusammenzusetzen war übrigens kein Vergnügen. Im Inneren befindet sich eine windige Technik aus zu dünnen Leitungen und sehr wenig Platz. Zum Reparieren und für lange Lebensdauer ist das nicht gemacht. Über 200 Euro Neupreis ist für dieses Maschinchen definitiv zu hoch. Mir ist es schleierhaft, wie dieses Gerät das VDE-Siegel bekommen konnte bei den mickrigen Leitungsquerschnitten von nur 0,25mm² im Inneren.

    Zwei Röstungen hat er nach der Reparatur schon überlebt und ich hoffe, er hält eine Weile. Die Röstzeiten sind jetzt wesentlich kürzer, etwa 6-8 Minuten. Die Cracks sind deutlicher zu vernehmen und beim 2. Crack setzt eine spürbarere Rauchentwicklung ein. Möglicherweise war die alte Heizung schlichtweg verbraucht.

    Vielleicht sollte ich trotzdem schon mal anfangen, auf einen Gene zu sparen :roll:

    Hier die erste Röstung nach der Reparatur (Bonga Forest)

    [​IMG]
     
  20. Herb

    Herb Mitglied

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    Gratulation, das hätte ich mich nicht getraut ;) Mit elektrisch steh ich auf Kriegsfuß.

    Selbst wenn er denn mal ganz vereckt, kann man ihn noch als soliden Kühler benutzen, die Menge vom Gene passt wohl locker rein und der Rest Chaff wird gleich gesammelt.
     
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