Wasser: Volvic oder Filter?

Diskutiere Wasser: Volvic oder Filter? im Grundsätzliches Forum im Bereich Fragen und Tipps; Hallo Zusammen, bisher habe ich meine Bezzera Unica PID stets mit Volvic "gefüttert", um ein Verkalken der Maschine zu vermeiden. Allerdings...

  1. #1 Noskito, 09.08.2015
    Noskito

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    Hallo Zusammen,

    bisher habe ich meine Bezzera Unica PID stets mit Volvic "gefüttert", um ein Verkalken der Maschine zu vermeiden.
    Allerdings stelle ich mir gerade einmal mehr die Frage, ob es wirklich notwendig ist, das teure Wasser zu kaufen. Es geht durch das Rückspülen, die Entlüftung des Kessels usw. viel Wasser verloren, sodass es mich nicht arm macht, aber irgendwie doch verschwenderisch ist.
    Ich habe bei mir im Umkreis so weit ich weiß keine Möglichkeit im Supermarkt irgendein geeignetes Wasser zu bekommen, welches gut für Espresso geeignet ist. Zumindest laut der Wasserdatenbank.

    Ich habe gesehen, dass es auch Filter gibt, die man den Tank hängt und den Ansaugschlauch daran befestigt. Die Einmalkosten der Filter sind natürlich nicht gerade niedrig, jedoch glaube ich es würde sich rechnen, den Filter zu kaufen und dann das Leitungswasser zu nehmen. Und das Gefühl wäre besser, wenn man mal ein Leerbezug etc. macht.

    Laut den Stadtwerken hat das Leitungswasser folgende chemische Eigenschaften, siehe ganze rechte Spalte:

    [​IMG]

    Was meint ihr?
    Filter kaufen oder weiterhin Volvic verwenden?

    Grüße
    Noskito
     
  2. NiTo

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    Mit 'nem Taschenrechner die umliegenden Supermärkte abklappern, und von den angebotenene Wässerchen die Härte ausrechnen - es stehen nicht immer alle aktuell verfügbaren Wasser in einer der Datenbanken.
     
  3. #3 Aeropress, 09.08.2015
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    Dein leitungswasser ist in jedem Fall zu hart.

    Wie hast Du das denn festgestellt, glaub ich nämlich nicht bei den Massen an Wässerchen dies so gibt.

    Ich mag die Filter nicht reichern Wasser mit Salz an von dem wir eh eher zuviel zu uns nehmen und sind auch als potentielle Keimquelle nicht ganz unproblematisch. Aber ist natürlichne Möglichkeit wenn man bewußt und korrekt damit arbeitet.

    Würde Flaschenwasser aber klar bevorzugen und wenn Du dich mal richtig umschaust wirst Du sicher auch eins finden das Dich nicht arm macht.
     
  4. UliD

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    Hallo Noskito,

    ich vermute, dass es eine reine Geschmacksache ist - weiß auch nicht, was du mit "für Espresso geeignet" meinst.

    Selbst verwende ich für Espresso wie für Brühkaffee (wo der Unterschied wahrscheinlich mehr ins Gewicht fällt) gefiltertes Leitungswasser. Dabei gibt es deutliche Geschmacksunterschiede zwischen dem Waser bei mir zuhause (mag ich) und dem im Büro (mag ich nicht so).
    Einfache Möglichkeit zum Ausprobieren: Vielleicht kennst du jemanden, der einen Brita-Filter oder ähnliches hat und dir den mal ausleiht.

    Für Brita-Filter gibt's mehrere Firmen, die Patronen günstiger anbieten.

    Beste Grüße
    Uli
     
  5. #5 George55, 09.08.2015
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    Wenn du einen Real-Markt in der Nähe hast, würde ich Purania probieren. 5 Liter kosten knapp über einen Euro. Hat 4 oder 5 dH.
     
  6. NiTo

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    Gibt es leider nicht in jedem Real-Markt.
     
  7. #7 Noskito, 09.08.2015
    Noskito

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    Naja, ich meine den Härtegrad und den PH-Wert.

    Wie kann ich denn den Härtegrad ausrechnen, wenn ich im Supermarkt stehe und das Ettikett lese?
     
  8. NiTo

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    °dH = 0.1402*[Ca] + 0.2307*[Mg]
     
  9. #9 Noskito, 10.08.2015
    Noskito

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    Interessant, die Formel kannte ich noch nicht. Danke, das lässt sich ja wirklich recht fix rechnen.

    Aber Wasser hin oder her: liefern denn die Filter gute Ergebnisse ab bzgl. Wassereigenschaften? Wenn hier Flaschenwasser stets bevorzugt wird, warum gibts dann so viele Filtersysteme für den Tank?
     
  10. sumac

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    warum gibt es so viele verschiedene autotypen?
    sicher doch, weil jeder mensch anders als der andere ist und seine eigenen vorlieben hat, so auch beim wasser.
     
  11. #11 Koffeinius, 10.08.2015
    Koffeinius

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    Zu den Vorteilen des Flaschenwassers gehört halt eine recht verlässliche Wasserhärte.
    Nach meinen sehr geringen chemischen Kenntnissen nutzt sich die Wirkung des Ionentauscher ab und man weiß nicht wirklich wie hart das Wasser nach x Tagen/Wochen ist.

    Ich selber nutze trotzdem die Aufsteckfilter, die ich dann vorsichtshalber im 14 Tage- Rhytmus austausche. Mit 4-5 € je Patrone ist das zu verschmerzen.
     
  12. #12 nacktKULTUR, 10.08.2015
    nacktKULTUR

    nacktKULTUR Gast

    Es gibt eine massiv billigere Lösung: Auffüllgranulat von Kehl, und Aufsteckfilter, die man öffnen kann. So habe ich einige Jahre in einer Gegend aus Kalkstein "überlebt" (17°dH). Wichtig ist, dass man den Aufsteckfilter (inkl. Vlies) gründlich reinigt, bevor er neu befüllt wird.
     
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  13. paco

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    Der Tipp mit dem Aufsteckfilter für denTank gefällt mir. Wo bekommt man denn so einen her, der sich wieder befüllen lässt? Hau jemand eine Bezugsquelle? Ich benutzte momentan auch so ein Nachfüllgranulat für den Tischfilter von Tupper.
     
  14. NiTo

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    Hm, für 4 - 5 € bekämst du ja ca. 31 bis 38 Liter weiches Flaschenwasser ...
     
  15. paco

    paco Mitglied

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    deswegen interessiere ich mich ja für die nachfüllbare Variante. Evtl. kommt man dabei günstiger weg. Aber wo bekomme ich einen nachfüllbaren her? Habe bislang nur fest verschlossene gesehen.
     
  16. #16 nacktKULTUR, 01.09.2015
    nacktKULTUR

    nacktKULTUR Gast

    Fragst halt mal bei Kaffee-Total nach. Früher hatten sie nachfüllbare Patronen. Telefon-Nr. und Öffnungszeiten stehen auf der Webseite.
     
  17. Arni

    Arni Mitglied

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    Ob mit Filtern von Brita oder nachfüllbaren Patronen von sonstwo: du greifst immer in das natürliche Gleichgewicht des Wassers ein: veränderst die mineralische Zusammensetzung, indem du z. B. Calcium durch Natrium ersetzt, den pH-Wertt usw.
    Es geht nichts über natürliches Wasser und wenn das Leitungswasser zu hart ist, nimm eben Mineralwasser wie z. B. Purania, das auch nicht teuerer ist als die Filterei.
     
  18. sheva

    sheva Mitglied

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