Bericht: Eureka Zenith 65 E

Diskutiere Bericht: Eureka Zenith 65 E im Mühlen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Synopsis hat hier ja schon was zur "kleinen" Zenith Club geschrieben:...

  1. #1 ralf d., 08.02.2015
    ralf d.

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    Synopsis hat hier ja schon was zur "kleinen" Zenith Club geschrieben:
    http://www.kaffee-netz.de/threads/review-eureka-zenith-club-e.77881/#post-938186

    Hier ein erster Eindruck der Zenith 65 E, den ich - wenn nötig - noch korrigieren werde.

    Eckdaten:

    Direktmaler mit 65 mm Scheiben, Motor 246 W (500 W bezieht sich auf die Gesamtstromaufnahme), 1290 Umdrehungen.
    Das Übliche halt.
    Verarbeitung ist recht gut, einzig beim „Anbau“ (Auswurfschacht & Bedienfeld) gibt es sichtbare Spaltmasse und ein Materialmix aus zwei Arten von Plastik.
    Mich stört’s nicht.

    Reinigung
    [​IMG]
    [​IMG]
    [​IMG]
    [​IMG]

    Ein paar Fakten:
    - 4,7 Sek. für 8 g (also 1,7 g/Sek.) - zum Vergleich: Mazzer SJ 1,35 g
    - Lautstärke: gefühlt leiser als ne Mazzer SJ. Weniger „kreischig“. Messwert (überraschend): Fast identisch mit der Mazzer.
    - Der Mehlmenge schwankte anfangs massiv (Mahlgrad war da auch noch etwas zu grob), das gibt sich aber. Mit korrekter Einstellung liegt die Schwankungsbreite bei +/- 0,25 g (bei mir 8,0 - 8,5 g).
    - Totraum: 6,3 g Mehl, 2,8 g Bohnen.

    Der Versuch, den Mehlauswurf von unten, also von der Rutsche her zu fotografieren (Zustand im Betreib, nicht gereinigt)
    [​IMG]

    Und sonst ?
    - Der Auswurfschacht lässt sich stufenweise verstellen. Damit kann man sehr gut in den Siebträger „zielen“.
    - Siebträgerhalter lässt sich ebenfalls in der Höhe verstellen und passt für versch. Siebträgergrößen (mit den Spaziale Siebträgern funktionierts).

    Rutsche unten/oben:
    [​IMG]
    [​IMG]

    - Mahlgut: recht locker, keine bis minimale Klümpchenbildung (Randnotiz: Klümpchenbildung find ich nicht so schlimm…)
    - Sauerei ? Wenn man gut in den Siebträger „zielt“: Nein.
    - Mahlgradeinstellung: Stufenlos über das Einstellrad. Leichtgängig und völlig streßfrei.
    - Reinigung: das Prinzip der Ceado. Drei Scheiben lösen, oberen Scheibenhalter abnehmen, reinigen, wieder drauf - Mahlgrad unverändert (!).
    - „Programmierung“ - gibt’s quasi nicht. Genial einfach.
    Einsertaste/Zweiertaste. Plus/Minustaste.
    Mit Plus/Minus verändert man die Mahlzeit (Zenhntelsekunden) der jeweils gewählten Taste (Einser oder Zweier). Kein Speichern.
    Ungünstig: Keine Nachmahlmöglichkeit.
    Aber: durch kurzen Druck auf Einser & Zweiertaste kommt man in der „Dauermodus“ und kann so kurz nachmahlen. Ein Druck auf die Einser oder Zweiertaste bringt einen wieder zu den programmierten Zeiten zurück.
    Ebenfalls sinnvoll: Die gewählte Taste leuchtet und im Display ist die Tasse über der gewählten Taste „voll“.

    [​IMG]
    [​IMG]

    - Geschmack: Dazu trau ich mich derzeit noch nix zu sagen. Aber keine Auffälligkeiten; scheint mir Mazzer-ähnlich zioemlich ausgewogen zu sein.

    Fazit:
    Tolle Mühle.
    Da hat Eureka viel richtig gemacht.
    Das einzige wirklich große Minus für mich: Der Totraum ist zu groß.
     
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  2. #2 Heinerich, 09.02.2015
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    Ja, genau so ließt sich das für mich auch .....
    Danke für den Bericht!
     
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  3. #3 ralf d., 05.03.2015
    ralf d.

    ralf d. Mitglied

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    Moin,

    nach fast exakt einem Monat will ich meinen ersten Eindruck der Mühle aktualisieren:
    - Beim Mahlen einer Einser Portion schwankt die Menge des ausgeworfenen Mehls doch recht deutlich: plus/minus 0,4 g (beim einer Zweier Portion ist die Schwankung identisch, macht aber im Verhältnis viel weniger aus)
    - der obere Mahlscheibenhalter ist ein gegossenes massives Teil. Nur leider unten an der Außenseite nicht entgratet. Da muss man echt aufpassen, wenn man die Mühle zum reinigen aufmacht.
    - der einstellbare Auswurfschacht ist super. Da geht NICHTS daneben.
    - die Bedienung ist extrem angenehm, einfach und durchdacht.

    Ich hab mal über einen längeren Zeitraum Geschmacksvergleiche gemacht. Dazu hab ich ein Kilo caffe auf zwei Mühlen verteilt (einmal Zenith / San Marco SM/MK Hybridmahlwerk und ein zweites Kilo Zenith / Mythos).
    Ich hab JEDE Portion abgewogen und auf die gleiche Menge geachtet. Maschine ist die Spaziale Dream, Temperaturschwankungen sind damit auch minimiert….
    Bezugsdauer und -menge waren auch immer so gut wie identisch.
    Wenn man das oft genug macht (eben an mehreren Tagen immer mal), dann ergibt sich ein halbwegs klares Bild:
    Caffe 1 (Zenith „gegen“ San Marco) schmeckte mir aus der San Marco besser, weil der caffe dann minimal Säure hatte (was bei diesem recht dunkel gerösteten caffe ganz angenehm war; aus der Zenith war der caffe etwas bitterer). San Marco war etwas facettenreicher, Zenith etwas körperreicher.
    Beim zweiten Kilo (Zenith gegen Mythos) schmeckte mir der caffe aus der Zenith besser: Auch wieder körperreicher, aus der Mythos tendenziell etwas wässiger.
    Beide Probecafffes waren nicht der Knaller, aber ausreichend frisch - und es ging mir ja darum, Geschmacksunterschiede zu finden, nicht, den besten caffe zu finden…

    Fazit nach einem Monat:
    Ja, Totraum und nicht allzu genauer Timer sind nicht optimal.
    Aber…nur weil wir hier die Daten haben, heißt das nicht, dass es bei anderen Mühlen (wo oft verlässliche Daten fehlen) besser aussieht. Bei allen Direktmahlern fällt bei einem Mahlgang mal ein Bröckchen raus, beim nächsten „hängt’s“ noch. Ich bezweifel einfach Messungen, bei denen die Menge auf ein Zenhntelgramm konstant sind.
    Und beim Totraum kenne ich genug Mühlen, bei denen der Totraum ähnlich oder größer ist. Das soll nicht heißen, dass man es nicht besser machen könnte.

    Für das Geld bekommt man eine sehr gute, leicht zu bedienende Mühle, die sehr gutes Mahlgut liefert, nicht mit Channelingproblemen nervt, die ausreichend schnell ist, nicht zu laut ist und unauffällig tut, was sie soll.

    Gruß

    Ralf
     
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  4. #4 quick-lu, 09.03.2015
    quick-lu

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    Hallo zusammen,

    ich will mich mal an diesen Thread dranhängen, da ich die Mühle von Ralf übernommen habe und meine ganz persönlichen Eindrücke der ersten Tage kundtun. Ralf hat sehr ausführlich alle wesentlichen Punkte bereits beschrieben hier also mein
    Senf:

    Ich wollte ein zweite Mühle zu meiner Macap M2D, um mit dieser Filterkaffee zu mahlen. Zuerst war ich recht auf die Ceado E37s eingeschossen (sie gefällt mir schon sehr:)), als Alternative hatte sich in den letzten Wochen noch die Macap MXD dazugesellt (sie gefällt mir fast genauso gut).
    Nach reiflicher Überlegung und aus Mangel an gebrauchten Geräten, habe ich sie mir (zumindest vorerst;)) aus dem Kopf geschlagen. Sie waren mir einfach noch zu teuer.
    An der Ceado hat mir immer besonders gefallen, daß sie sehr leicht zu reinigen ist und in einem Bericht (ich glaube bei Rimprezza) wurde die Zenith als vergleichbar beschrieben (was die Reinigung angeht) und ich damit hellhörig.

    Also hier im Netz einen Aufruf gestartet und schwupps, ging alles sehr schnell (ich hätte es auch nicht sehr viel länger ausgehalten, der Kaffee aus der Senseo wollte mir zuletzt nicht mehr so recht schmecken:().

    Ich habe jetzt ein paar Tage an den Einstellungen herumprobiert und bin mittlerweile so weit, rel. konstant, (mehr oder weniger) gute Espressi damit herzustellen. Am Anfang hatte ich noch mit Channeling zu kämpfen (naja, kämpfen ist etwas übertrieben, hat schon Spaß gemacht die Einstellerei), daß war aber schnell erledigt (die Mühle hat noch keine zwei Kilo durch, sie braucht auch noch, bis sie eingemahlen ist).

    Mir war bewußt, daß ich mir eine Gastro-Mühle zulegen werde, trotzdem ist es immer etwas anderes, Bilder im Internet zu sehen, auf denen eine Mignon neben der Zenith steht und sie dann zu Hause in der Küche neben meiner Quickmill aufzubauen.
    Mein lieber Scholli, sie hat schon eine ordentliche Statur. Man gewöhnt sich aber sehr schnell daran und mittlerweile sieht die Macap etwas mickrig aus:).
    Zur Verarbeitung hat Ralf schon einiges geschrieben und ich kann ihm in allen Punkten zustimmen, bis auf die Spaltmaße am Bedienteil ist sie ohne Fehl und Tadel. Preis/Leistungsmäßig finde ich sie überragend, man bekommt sehr viel Maschine für sein Geld.
    Schönheit liegt ja immer im Auge des Betrachters, der Vorbau mit der Bedieneinheit hätte sicherlich etwas gefälliger integriert werden können, aber insgesamt gefällt sie mir sehr gut.
    Sie ist angenehm leise (sie ruht in sich) und ausreichend schnell (beim Doppio bin ich bei 7,2 sec. Mahldauer), die Einhängefunktion, mit der man den ST ablegen kann, nutzte ich nicht (es würde gehen, paßt aber bei meinem ST mit drei Nasen nicht 100%), mir ist auch nichts eingefallen, wie ich die 7 sec. sinnvoll nutzen könnte, das Mäusekino mit den sich füllenden Tassen im Display lenkt auch noch etwas ab).
    Was fehlt (und was im Vergleich bei der Macap genial einfach gelöst ist), ist eine Nachmahlfunktion. Ich habe es für mich so gelöst, indem ich die Einzelportion auf eine Sekunde reduziert habe und mit dieser noch Mehl dazumahle. Das ist auch nötig, da ich momentan noch 250 gr. Päckchen kaufe und wenn der Bohnendruck bei geringem Füllstand fehlt, kann schon mal das eine oder andere Gramm im Sieb abgehen. Mal schauen, wenn sie mehrere Kilo gemahlen hat, ob sich das einpendelt.
    Die Verstellung der Mahldauer ist hingegen perfekt, daß geht nicht einfacher.
    Die Verstellung des Mahlgrades ist ebenso sehr gut gelöst, man hat schnell heraus, wie weit man drehen muß um einen kontrollierten Effekt zu haben.

    Zum Thema Totraum werde ich mich nicht äußern, jeder, der sich dafür entscheidet, eine Gastro-Mühle ins Haus zu holen, die einen Bohnenbehälter mit mehr als 2 kg Fassungsvermögen aufsitzen hat, sollte wissen, daß das bei der Entwicklung der Mühle kein großes Interesse geweckt hat:).

    Zuletzt der wichtigste Punkt, die Mahlgut-Qualität. Ich kann nur mit meiner Macap vergleichen, hier ist sie deutlich besser (alles andere wäre auch enttäuschend gewesen), es gibt nahezu keine Klümpchen (bei der Macap doch recht viele). Geschmacklich konnte ich bisher keine Unterschiede feststellen und das wird die nächste Zeit auch so bleiben, mir fehlen hier sowohl die Erfahrung als auch die sensorischen Fähigkeiten, mal sehen, wie sich das in Zukunft entwickelt.

    Meinen Dank nochmal an ralf d., aufgrund seines Einstieg-Threads habe ich mich entgültig für diese Mühle entschieden (und auch gleich eben diese bekommen:)).
    Und als Fazit für die ersten Tage kann ich feststellen, daß ich diese Entscheidung nicht bereut habe (wer hätts gedacht:rolleyes:;)), wenn man sich erst mal an die Größe gewöhnt hat, ist sie genau so, wie Ralf es beschrieben hat: sie tut unauffällig das, wofür sie gekauft wurde und das im besten Wortsinn.
    In ein paar Monaten werde ich mich wieder melden und mehr Erfahrungen ergänzen.

    Hier noch ein Bild um die Größenverhältnisse zu verdeutlichen
    [​IMG]
    Sie ist schon putzig, die Macap:D, für den, der es nicht weiß, die kleine in schwarz ist die Zenith;).
     
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  5. #5 quick-lu, 28.03.2015
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    Hier mal ein kleines Update nach nunmehr kanpp einem Monat mit der Zenith.
    Anfangs war ich der Meinung, daß fehlender Bohnendruck einen ungleichmäßigen Auswurf des Kaffeemehls zur Folge hat.
    Es hat sich dann sehr schnell herausgestellt, daß sich Kaffeemehl in der Öffnung zum Auswurfschacht schoppt. Mittlerweile hat sich das alles gelegt und es flutscht einwandfrei (und bei entsprechender Bohne auch ohne Sauerei) in den ST.
    Der Timer ist sehr genau (zumindest in meinen Augen, bei zwei Testreihen +/-0,2 Gramm) somit kann man sich ein Abwiegen fast sparen (ich mache es trotzdem immer wieder zur Kontrolle).

    Nachdem ich am Anfang etwas erschlagen von der Größe der Mühle war, hat sie sich in der Küche eingepaßt, sie macht was sie soll in hervorragender Qualität.
    Wer sich ein solch massives Teil in die Wohnung holt, dem sei sie ans Herz gelegt, alle aufgezählten Punkte haben sich nach nunmehr weiteren 2 Kilo bestätigt, sie darf noch ein Weilchen bei mir bleiben:).
     
  6. kabu

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    Auf welche Gesamtmenge beziehen sich die +/- 0,2 g? Habe die Mühle gestern bei einem Freund angeschaut. Er war bezüglich des Timers nicht zufrieden. Beim Doppio hatten wir bei drei Bezügen eine Schwankung von 0,5 g!
     
  7. #7 quick-lu, 28.03.2015
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    Ich mach immer Doppio, sind 16 ,5 Gramm gewesen.
    Wie viele Kilo hatte die Mühle denn durch?
    Ich habe jeweils 10 Bezüge gemessen und zwar hintereinander, also es war immer sehr wenig Zeit dazwischen, ich könnte mir vorstellen, daß es ab einer gewissen Zeit ungleichmäßiger wird.
     
  8. kabu

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    Ich frage ihn mal. Ich meine aber, dass die Mühle um Weihnachten herum gekauft wurde. Tippe dann mal auf ein paar Kilo.
     
  9. #9 quick-lu, 28.03.2015
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    Bei mir sind jetzt ca. 3-4 Kilo durch, also auch noch sehr neu die Mahlscheiben.
    Ich könnte mir auch vorstellen, daß es, je nach Bohnensorte, ebenfalls Unterschiede gibt. Bei mir waren das rel. alte Bohnen (gut abgehangen), ca. 2 Monate alt., reiner Arabica und etwas ölig, der mir nicht so gut geschmeckt hat, die Mühle hatte ich vorab gereinigt, es sollte nichts im Weg sein.
     
  10. #10 quick-lu, 03.03.2016
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    Ich habe mal wieder die Reproduzierbarkeit der Mahlmenge nachgeprüft. Hat mich interessiert da ich sie nun ziemlich genau ein Jahr besitze. Sie dürfte in dieser Zeit um die 25 kg gemahlen haben.
    Die Bohnen sind medium geröstete San Rafael von Die-Kaffee, Röstdatum 19.02.
    Ich habe vor den Bezügen immer 3,5 Gramm Totraum weggemahlen (was nicht dem tatsächlichen Totraum entspricht, für mich hat sich diese Menge allerdings als ausreichend herausgestellt).
    Ich habe fünf Tage nacheinander je fünf Bezüge gewogen, der Timer war immer auf 3,8 sec. eingestellt, der Mahlgrad wurde nicht verändert.
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    Der Mahlgrad ist recht fein, ich verwende das LM1 (feiner als beim Standardsieb), Klümpchen halten sich bei dieser Röstung trotzdem zurück was bei anderen Bohnen nicht immer der Fall war (trotz gröberem Mahlgrad).
    Zur Mahldauer kann ich sagen das diese normal lange ist, ich hatte schon Bohnen die 6,5 sec. für 17 Gramm gebraucht haben, allerdings auch schon welche, da mußte ich den Timer auf über 10 sec. für gerade mal 15 Gramm stellen.

    Fazit, nach wie vor bin ich sehr zufrieden mit der Zenith, hat alles, kann alles was man zu Hause braucht, in ausreichendem Maße (was nicht heißen soll, dass man hier im KN nicht genügend Anregungen für was noch besseres erhält):).

    Gruß
    Ludwig
     
  11. #11 ralf d., 04.03.2016
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  12. #12 quick-lu, 04.03.2016
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    Das weiß man aber auch erst wenn man sie mit anderen vergleicht:).
     
  13. #13 koronos, 10.03.2016
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    Danke erst mal an ralf d. und quick-lu für die Erfahrungen mit der Zenith. Eine Frage zum oben erwähnten, beweglichen Auswurf. Soll ich mir das als manuelle Rüttelfunktion vorstellen, mit der ich den Totraum leeren kann oder hab ich das falsch verstanden? Und wie sieht der Bereich direkt am Mahlwerk aus, geht's nach den Mahlscheiben direkt abwärts oder schiebt sich das Pulver erst ein Paar Zentimeter waagrecht voran (Totraum) bevor es auf die Rutsche gelangt? Es wäre schön, wenn Ihr oder ein anderer Nutzer dazu noch paar Infos einstellen würdet.

    Danke und Viele Grüsse
    koronos
     
  14. #14 quick-lu, 10.03.2016
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    Kann man dafür verwenden, mir geht es dafür allerdings zu streng und ist eher als Einfüllhilfe gedacht damit das Mahlgut noch genauer ins Sieb rutscht. Zum rütteln fehlt ein Griff.
    Ist schlecht zu messen, ich würde sagen ca. zwei Zentimeter (ohne Gewähr).
    Ich mahle momentan 3,5 Gramm weg, 5 Gramm wären sicher besser, ist es mir aber nicht wert, der Unterschied vom ersten zum zweiten ist für mich nicht wahnsinnig groß (und den ersten bekommt eh meist meine Frau in ihre Zucker-Milch mit Kaffeegeschmack:)).
    Gruß
    Ludwig
     
  15. #15 XeniaEspresso, 10.03.2016
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    Auch ein ausdrücklicher Dank von mir. Das ist sehr erhellend und ich denke ich werde mir testweise eine der Zenith-Mühlen von Eureka senden lassen.
     
  16. #16 XeniaEspresso, 10.03.2016
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    Ein Ausreisser ist 'immer' dabei - aber ich finde das absolut ok, was du gemessen hast. Ich habe bei meiner E37S anders gemessen: Bezugsdauer auf genau 25+5 Sekunden eingestellt und dann den Kaffee gewogen. Da liegt daran, dass es mir mehr um konstante Verhältnisse beim Bezug ging. Aber ich denke so habe ich die Menge indirekt gemessen und da war auch immer wieder ein Ausreisser dabei.
     
  17. #17 XeniaEspresso, 10.03.2016
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    Ha, das ist rechts weder ein Dualboiler noch eine Handhebelmaschine ;)
     
  18. #18 quick-lu, 10.03.2016
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    Ha, die rechts steht ja auch nicht mehr in meiner Küche:D.
     
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  19. #19 koronos, 10.03.2016
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    Danke für die schnelle Info zum Totraum der Zenith. Wenn ich so recht überlege und nachdem ich etliche Stunden mit lesen über Mühlen hier im Forum verbracht habe (danke an Alle die hier ihr Wissen und Know How teilen!!! Oh Mann und ich hab noch immer nicht alles gelesen), sind die einzig wahren Mühlen bzgl frische des Mahlguts die Umbauten der La Cimbali Max und der LSM 90 jeweils mit Rutsche. Da bleibt als Totraum praktisch nur was zwischen den Mahlscheiben hängen bleibt. Falls es weitere Modelle gibt, bei denen sich ein Umbau auf Rutsche anbietet, bitte kurze Info dazu. Das Thema ist wohl ne Überlegung wert. Dann wären da noch die diversen Umbauten mit Trichter wie Bezzera BB005 sowie die Mazzers SJ und Mini bei denen der Totraum relativ einfach mit Pinsel oder ähnlichem Werkzeug gereinigt werden kann. Falls es hier weitere Modelle gibt die sich gut zum Umbau auf Direktmahler/Trichter eignen bitte auch hierzu kurze Info. Ich denke, mühlentechnisch muss demnächst bei mir was passieren --> Fight the Totraum :D.

    Danke und viele Grüsse
    koronos
     
  20. mamu

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    Handmühlen bieten in der Hinsicht Totraum auch immer gute Ergebnisse.
    Oder die CB1
     
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Bericht: Eureka Zenith 65 E

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