Tonino

Kann ich z.B. nicht gebrauchen, bei mir muss der Kaffee schmecken, egal welche Farbnuancen er hat.
Mir reichen da als Messwert der Einbrand und Farbkarten oder Vergleichsbohnen völlig aus.
Aber es gibt sicher Leute die sich alles ins Regal stellen müssen um damit glänzen zu können.

Grüsse

 

Mit glänzen hat das in vielen Fällen nichts zu tun. Für Röster ist das ein sehr hilfreiches Tool um reproduzierbar Röstungen hin zu bekommen.

Und was denn Preis angeht: Bisher gibt es da was von Probat um ein vielfaches, wahrscheinlich präziser etc pp ... Für Klein- und Microröster aber eben nicht zahlbar.

Es gibt auf der hp von Tonino (vielleicht auch ein Link?) eine Bauteilliste, Software, alles was man für einen Nachbau braucht (open source). Ich bin jedoch der Meinung, dass dieser Erfindergeist honoriert gehört, die haben ein ziemlich cooles Tool geschaffen...

 

Stammt von @MAKOMO (wie Artisan) uns ich dachte es wäre hier bereits mal Thema gewesen (hoffentlich verwechsele ich es nicht gerade mit HB).
LG blu

 

Tonino war schon mehrfach Thema, ich erinnere mich auch an Bilder im K-Netz. Auf die Schnelle habe ich aber nur https://www.kaffee-netz.de/threads/artisan-roestoskop-v0-6.72919/page-3#post-914338 gefunden.

 

Hallo zusammen,

ich benutze den Tonino und bin sehr zufrieden damit. Auch im professionellen Umfeld wird er inzwischen gerne verwendet. Wichtig ist die Kalibrierung, ab dann funktioniert er super. Im Vergleich zu anderen Farbmessgeräten ist er geradezu supergünstig. Durch die flexible Software kann man sogar Messskalen von anderen Herstellern interpolieren - also z.B. Colorette oder Agtron. Wir haben ihn übrigens auf den ersten Deutschen Röstmeisterschaften der SCAE in Emmerich verwendet.

 

Ich sage es mal so : "brauchen" ist immer sehr subjektiv. Wer mit einem Röster arbeitet der gezielten und reproduzierbaren Eingriff in den Röstverlauf erlaubt, das ganze loggt und ganz unabhängig ob Gas oder elektrisch betrieben, der/diejenige kann den Tonino ganz sicher sehr gut gebrauchen. Der/diejenige kann davon ableiten wie homogen seine Röstungen über mehrere Batches verteilt ausfallen. Jemand der Pi mal Schnauze in der Pfanne röstet, braucht ihn sicher nicht ;-).

 

Na gut, für Röster die im semiprofesionellen Bereich arbeiten wohl ein hilfreiches Tool. Meinte nur, für mich, der mit einem Gene Kleinstmengen röstet, eher nicht geeignet.
Wollte hier auch niemanden zu nahe treten, auch nicht den Pfannenröstern.

 

Kann mir jemand sagen ob man für den Tonino die angegebenen 20 Gramm Mahlgut braucht oder ist weniger auch möglich?

Kann es sein das der Abstand von Mehl zu Sensor entscheidend ist?

Ich würde ein 15er VST nehmen mit einer Einlage und 10 Gramm Mehl,das könnt ich bei meiner geringen Chargengröße verkraften.

 

10g geht auch. Muss halt ne fest getamperte glatte Oberfläche vorhanden sein.