La San Marco 69 / Tipo 64 Modell 1

Diskutiere La San Marco 69 / Tipo 64 Modell 1 im Restaurierungen und Raritäten Forum im Bereich Maschinen und Technik; So nun geht es hier weiter, die vor kurzem erworbene San Marco hat es ins schöne Reinbek verschlagen und wird jetzt revidiert. Im Anhang die...

  1. #1 Dirk7110, 09.05.2016
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    So nun geht es hier weiter, die vor kurzem erworbene San Marco hat es ins schöne Reinbek verschlagen und wird jetzt revidiert.

    Im Anhang die Bilder von der Ausgangssituation und vom aktuellen Istzustand.

    Die Maschine habe ich komplett zerlegt. Die Maschine wurde einmal revidiert, allerdings war da ein ziemlicher Pfuscher am Werk. Hat am Kessel schwarze Schrauben benutzt, welche natürlich aufgeblüht sind. Drei gingen Raus, die anderen fünf haben sich geweigert, Trotz WD 40, Ballistol und ordentlich Temperatur. Köpfe sind abgerissen. Weiterhin hat der Kollege Karbondichtschnur benutzt. An der Stelle wo die Enden zusammen laufen war die Maschine Inkontinent.

    Der Kessel ist jetzt offen, morgen wird er gereinigt und anschließend wollen die Schlosser auf Arbeit mit Rot/Weiss Test die Dichtigkeit prüfen. Ich weiß nicht ob die Langeweile haben, mir soll es recht sein :)
    Entkalkung bin ich mir noch unschlüssig, ob mit Zitronensäure oder Weinsteinsäure. Beides in großen Mengen vorhanden.

    Die Stehengebliebenen Schraubenstücke versuche ich mit einem "Stehbolzendreher?" auszudrehen, ansonsten abschneiden und ausbohren. Der Decke vom Kessel ist aus VA-Blech. Die Frage ist, ob das Original so war?
    Der Vorschlag von unserem Dreher war einen neuen zu drehen. Entweder irgendein 1.4xxx Edelstahl oder direkt aus Kupfer. Entsprechend mit Bohrungen für die Heizungen und einer Ausfräsung(Nut?) Für die Dichtung. Ich Bevorzuge die Kupfervariante, da dann mit Kupferschrauben ein schönes Gesamtbild entsteht und man keine langfristige Korrosion wegen Spannungsreihe zu erwarten hat. Was meint ihr dazu? Mir ist klar, das die Korrosion nicht von Heute auf morgen kommt, aber sicher ist sicher.

    Mittwoch werde ich mich dann um die Gruppe kümmern. Die sieht im Moment noch etwas siffig aus. Da ist die Frage, wenn alles raus, einfach ins Säurebad und gut oder ist das Materialunverträglich? Die Frage vielleicht auch an @Puro .

    Das Gestell und das Gewicht wird nächste Woche gestrahlt. Ob ich lackiere oder pulvern lasse. Dann heißt es auf die Teile warten. mal gucken wie lange das dauert.

    Nun die Bilder.

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    Die Frage zur Klärung wie alt die Maschine ist, konnten wir noch nicht abschließen, da der Kessel keine Schlagschrift oder ähnliches besitzt. Oder ich noch nicht gefunden habe.

    Für Fragen und Anregungen bin ich Offen.

    Hier geht es dann die nächsten Tage weiter. Ich muss erstmal an den Herd. Die Regierung hat Hunger!

    Schönen Abend und sonnige Grüße

    PS: Entschuldigung für die Reihenfolge der Bilder, und auch hier gilt, die Katze darf nicht behalten werden.
     
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  2. #2 quick-lu, 09.05.2016
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    :D
     
  3. #3 turriga, 09.05.2016
    Zuletzt bearbeitet: 09.05.2016
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    Hallo Dirk, schön,
    dass du einen Fred mit deiner Maschine aufgemacht hast, hier schon mal einige erste Anmerkungen:
    • der Schraube ist grundsätzlich erstmal egal, welche Farbe sie hat;), wichtig ist deren Materialbeschaffenheit, die Güte und deren Oberfächenschutz (Brüniert, Verzinkt, Eloxiert/Chromatisiert?).
    • Zusätzlich (hitzebeständiger) Schmierstoff im Gewinde hilft natürlich auch noch.
    • bei Kupfer/Messing kannst du Zitronensäure (oder Stärkeres) verwenden, nur bei Aluminium ist Weinsteinsäure geraten. Nicht die Materialen vermischen, möglichst sortenrein, wenn du kein Fleckvieh erzeugen möchtest
    • "ungewöhnlicher" Vorschlag, um es mal vorsichtig/zurückhaltend auszudrücken. Meine HH-Maschinen haben massive Messing-Deckel, nur die Pumpe-Variante hat auch einen Gezogenen, wie deiner. Würde, wenn du wirklich drehen/fräsen lassen willst, auch auf Messing gehen (wie der Gegenring?), soll ja wieder ein Druckkessel-Deckel werden.
    • "Kupfer-Schrauben", gar keine gute Idee!!! Soll ja schließlich dicht werden und musst ja Anzugsdrehmoment aufbringen
    • Da handelt es sich höchstwahrscheinlich um die Original-Dichtschnur, sieht nur oberflächlich so aus, ist aber nicht Carbon, sonder eher schon/noch Asbestschnur. Auch normal, dass diese zugeschnitten und sorgfältig auf Gehrung zusammen gelegt wurden (wie hier im Bild zu sehen).
    [​IMG]
     
  4. #4 Dirk7110, 09.05.2016
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    Danke für die kurze Rückmeldung :)

    Mit schwarzen Schrauben meinte ich "normale" Stahlschrauben. Nicht Korrosionsbeständig etc.
    Dann werde ich jetzt Edelstahl Schrauben benutzen und die OKZ Keramikpaste auftragen.
    Damit haben sich die Kupferschrauben dann wohl auch erledigt.

    Danke für den Hinweis mit der Säure. Dann geht es morgen Sortenrein ins Zitronenbad.

    Warum ungewöhnlich?
    Ist es denn "in Ordnung" anstatt den Gegenring und Deckel zu verwenden, gleich einen gedrehten Deckel aus Edelstahl zu nehmen?
    Messing weiß ich nicht wie wir aufgestellt sind. Ansonsten mal beim Schrotthöcker gucken was der so hat.
    Der Deckel wie er im Moment ist, ist aber ein Originaler,oder stehe ich da jetzt auf dem Schlauch?

    Schnur sah so aus, aber dann kann die Maschine nie dicht gewesen sein, weil da ein richtiger Spalt zwischen den Enden war, fast 1cm.

    Grüße

    Dirk
     
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  5. #5 turriga, 09.05.2016
    Zuletzt bearbeitet: 09.05.2016
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    Ja, der Deckel in Kombination mit den Kesselringen sieht original aus, genau wie bei meiner Punpen-Variante. Warum verwendest du nicht einfach diesen Deckel weiter, das ausgerissene Loch könntest du flicken oder aber lassen, da es ja außerhalb der Dichtfläche liegt und dies auch über die Kesselringe "überbrückt" werden würde, sollte dies eigentlich kein Problem sein. Wenn du ein Gezogenes gegen ein gedrehtes Teil ersetzten willst, musst du in deutlich höhere Wandstärken gehen und hast zusätzlich unnötig hohen Materialverbrauch beim Zerspanen. Du musst den Bund des Kuperkessels ja in Klemmung nehmen, um diesen abzudichten, also brauchst du einen Ring außen und einen innen für das Gewinde.
     
  6. #6 Dirk7110, 09.05.2016
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    Ja klar kann ich es weiter verwenden. Ich hätte jetzt aus optischen Gründen eine Kupferdeckel genommen. Material habe ich genug liegen. Daran sollte es nicht scheitern. Aber du hast schon recht, der jetzige geht auch und so bleibt der Kessel wenigstens Original.

    Kannst du mir sagen ob die Gruppe zerlegt in Säure kann oder löst sich dann die "silberne" Oberläche? Bin mir nicht sicher ob das verchromt oder verzinnt ist.
     
  7. #7 turriga, 09.05.2016
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    Das der Kessel da nicht wirklich ganz dicht war, ist auf den Bildern ja auch zu erkennen. Dein Kessel hat hat innenliegend einen Wärmetauscher, meine nur die einfachen, offen ins Wasser ragenden Kupfer-Tauchröhrchen. Bin mal gespannt, wie da die Reinigung/Entkalkung funktioniert.
    Die Gruppenteile würde ich nicht in ein Säurebad legen, sonst ist dann keine silberne Oberfläche da, sondern würde es mit Polierpaste (und der darin enthaltenen leichte Säure) aufpolieren.
     
  8. #8 Sansibar99, 09.05.2016
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    Das ist die Maschine aus den E..-Kleinanzeigen in Bad Windsheim, oder? Hast Du die Mühle auch genommen?
    Der Verkäufer hatte zu Beginn sehr abstrus hohe Preisvorstellungen, ich hatte versucht, ihm dies auszureden - offensichtlich hast Du davon profitiert :D

    Ich würde auch beim alten Deckel bleiben... oder zeigt er Substanzverlust/Koorosion durch saures Wasser? Bei dünnen Messingdeckeln von Faema gibt es Berichte über Lochfraß...

    Bei den Gruppenteilen musst Du nicht nur wegen Säure aufpassen - Faema-Gruppen haben Alu-Komponenten, die im Bad mit Fettlöser (z.B. PulyCaff) hässliche Flecken bekommen.

    Viel Spass noch ;)
     
  9. #9 Dirk7110, 09.05.2016
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    Ne,die Kiste ist aus Wiesbaden vom Tobi W.
    Abwicklung ist unterm Strich sehr ungünstig gelaufen.er hat noch bis Ende des Monats die Sache richtig zu stellen. Mehr erstmal nicht dazu.
    Die Maschine hat jetzt nen Schein gekostet.das ist für mich die Grenze gewesen.

    Der Deckel ist augenscheinlich top in Schuss. Rot weiß wird dann mehr zeigen.

    Danke Spaß macht sie.ist doch etwas emotionaler als die 85er :D
     
  10. #10 turriga, 09.05.2016
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    Also der 500er wurde ja gerade erst abgeschafft:p!
     
  11. #11 Dirk7110, 10.05.2016
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    Weiter geht es. Bis auf Kessel und Heizungen sind alle Teile vom kalk befreit und aufbereitet. Der kessel bekommt morgen nochmal ein paar Stunden Zitronenbad um die letzten Ablagerungen zu entfernen. Das gleiche gilt für kleine Stellen an den Heizstäben.
    Dann habe ich heute die Gruppe zerlegt.

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    Auf Bild zwei sieht man ein Gewinde im unteren Teil der Gruppe, weiß jemand wozu das dient?

    Die Kolbenbuchse sieht top aus, keine spürbaren Riefen. Sollte der Trotzdem nochmal poliert werden?

    @Puro Bild drei die Rückseite der Gruppe. Gewinde ist vorhanden. Muss dann auch das Rückschlagventil verbaut werden? Lieferbar ist es jedenfalls.

    Morgen drücke ich den Presso ab und scahaue, ob er noch zu gebrauchen ist. Habe bei XXL einpolige Pressos gesehen. Um die 19€. Tun die ihren Dienst? 1 Polige Sirais habe ich bei denen nicht gesehen.
    Weiterhin hole ich morgen bei Kaffeeraum das Werkzeug zum abschrauben des unteren Teils vom Kolben. Das wird dann Donnerstag erledigt, sodass ich am Wochenende ordentlich polieren und putzen kann.

    Ist es ratsam den Kolben nochmal in Kaffeefettlöser einzulegen? Da hat sich vorhin nichts gerüht.

    Grüße

    Dirk
     
  12. #12 Puro, 10.05.2016
    Zuletzt bearbeitet: 10.05.2016
    Puro

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    Hallo Dirk,

    auch hier nochmal Glückwunsch zur Bella Macchina!:)
    Steckt zwar sicher noch etwas Arbeit drin, aber die wird bestimmt wieder richtig schön.

    Den Kolben am besten immer wieder in Kaffeefettlöser und/oder Bref einlegen und dann weiter mechanisch reinigen (schrubben ;) )

    Ob bei dir ein Rückschlagventil hin gehört oder nicht, weiß ich leider auch nicht. Meine 85er ist ja ein Dipper, vielleicht ist das beim 2-Kreiser ja nicht verbaut gewesen. Vielleicht weiß unser LSM Spezialist @turriga ja mehr.

    Beim Presso würde ich nur die Kontakte reinigen und eine neue Membran verbauen, dann sollte der wieder tadellos funktionieren.
    Auch sonst würde ich bei einem solchen Klassiker versuchen, so viel wie möglich original zu erhalten, Der Kesseldeckel sieht so schlecht nicht aus, ich würde da nur ein Teil nachfertigen, wenn der Deckel gar nicht mehr zu retten wäre.

    Den Kolben bekommst du übrigens normalerweise auch ohne das Spezialwerkeug runter, wenn du die Gruppe schon so weit zerlegt hast. Einfach die Gruppe im Schraubstock fixieren und den Kolben mit einem Ölfilterschlüssel abdrehen.
    Das Werkzeug ist aber trotzdem hilfreich, beim Zusammenbau kannst du das gut gebrauchen, weil du da den Kolben von unten in die Gruppe einführen musst (wegen der Lippendichtung).

    Viel Spaß beim Schrauben!:)
     
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  13. #13 zuerisee, 10.05.2016
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  14. #14 turriga, 10.05.2016
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    Leider nein Puro, muss ich auch passen, meine ebenfalls ausschließlich Dipper. Habe versucht, einen Unterschied in der Funktionsweise zu finden, welche den Verzicht hier erklärbar machen würde, will aber keinen rechten Grund dafür finden, aber vielleicht irre ich mich auch. Meines Wissens ist die Maschine von zuerisse auch mit Wärmetauscher, vielleicht (eher sicher) kann er dies ja auflösen.
    Schneller als gedacht!;)
     
  15. #15 Dirk7110, 10.05.2016
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    Ölfilterschlüssel habe ich neulich für "richtige" Arbeit kaputt gerissen. Da war das Gewebe schon älter...neue sind aber unterwegs.
    Rückschlagventil hat sich dann gerade geklärt, Danke dafür !

    Wenn der Presso bei vorgegebenem Druck schaltet, mach ich nur Kontakte. Habe sonst noch den Presso von der 85.

    Wie sieht es eigentlich mit nem Sicherheitsabschaltung bei Übertemperatur aus? Macht ja eigentlich schon Sinn.

    Deckel und Ring zum Gegen Schrauben bleiben so wie sie sind. Nach der Reinigung gibt es da nix zu beanstanden.

    Danke für den Tip mit der Lippendichtung. Einen Fehler den ich weniger ausprobieren muss.
     
  16. #16 turriga, 10.05.2016
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    Für das Ventil hinten an der Brühgruppe solltest du noch die Gummischeibe, den Teflon Ring in Ring und die Federn oben und unten prüfen und gegebenfalls neu bestellen, wenn stark verschließen, sonst kannst du die Brühgruppe vielleicht nicht wirklich in Betrieb nehmen, obwohl du diese äußerlich schön aufbereitet hast. (alles auf der von Ullrich verlinkten Explo auch zu finden).
     
  17. #17 Dirk7110, 10.05.2016
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    Ist in doppelter Ausführung auf der Liste :)

    Zu dem Gewinde auf Bild 2 habt ihr keine Ideen?
     
  18. #18 turriga, 10.05.2016
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    Kenn das exakte Herstellverfahren ja nicht wirklich, deshalb auch etwas vorsichtig, aber "aus einem Guss" so offenbar nicht herstellbar, im warsten Sinne des Wortes. Besonders am schmalen Grad der Zylinder-Laufbuche an der Unterseite erkennbar. Wie der Füge-/Verbindungsprozess ausgesehen hat und in wieweit das Gewinde da eine Rolle spielt, kann ich auch nur vermuten. Schon so bei der Vorgängergruppe, in der Olympic verbaut, zwar viel komplexer aufgebaut (stehender Kolben, gefederte, beweglich Brühgruppe) aber bei der Laufbuchse schon gleiches Prinzip.
     
  19. #19 ezlbaak, 11.05.2016
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    Hallo Dirk. Hab's schon erlebt, dass sich die Hysterese wegen der harten Dichtung bei alten Pressos ziemlich stark verändert hatte und würde mich daher dem einen Post anschließen und empfehlen, die Membran zu wechseln (Ersatz so um die 10€, noch vertretbar, denk ich). Hab auch schon eine Maschine wieder aufschrauben müssen, und das kann ja dann allenfalls doch ein wenig nerven :) Viel Spaß beim Schrauben!
     
  20. #20 Dirk7110, 11.05.2016
    Zuletzt bearbeitet: 11.05.2016
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    Habe gerade Druck vorgegeben. Schalten tut er, die Rückschalthysterese ist aber mit um und bei 150 mbar zu groß denke ich.

    [​IMG]
     
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