Gaggia Asso 2gruppig - Fragen zur Reparatur

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  1. #1 horst freiraum, 27.04.2016
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    Ich habe gerade eine 2gruppige Gaggia Asso in der Mache. Nachdem ein Brühboiler einen Frostschaden erlitten hatte, überlege ich, statt der Blindstopfen unten Ventile einzusetzen, dann könnte man in Zukunft recht einfach das Restwasser ablassen. was meint ihr, gibt es solche Absperrventile, die die Dauertemperatur von den Brüh- und dem Dampfboiler aushalten? Die Boiler stehen auf dem Gewinde, zwischen den zwei Muttern ist im eingebauten Zustand dann ein Metallsteg vom Chassis. 10er-Gewinde.

    [​IMG]

    Gegen Quellen hab ich natürlich auch nichts einzuwenden!
     
  2. #2 horst freiraum, 29.04.2016
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    Aha, hier hat's wohl niemand mit Ventilen. Gut, dann eine allgemeinere Kurzfragen, dafür ist die Ecke ja da: Womit reinigt man solche, hm, nicht mehr ganz astreinen Kontakte? Fragt mich nicht, ob das Rost, Flugrost oder was weiß ich ist...

    [​IMG]
     
  3. #3 estekay, 30.04.2016
    Zuletzt bearbeitet: 30.04.2016
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    Moin Horst,

    die Kontakte an der Heizung bekommst Du am besten mit nem Dremel und kleiner Edelstahl- oder
    Messingbürste wieder frei von Korrosionsspuren. IMO kommt der Rost von den verzinkten Flachsteckern.
    Im feucht-warmen Milieu und in Kontakt mit Messing gibt erst die Verzinkung und dann das Eisen der
    Stecker auf. Die Verkabelung sieht etwas aus, als wenn jemand sich die aus dem KFZ-Zubehör-Programm
    genommen hätte und die Kabel sehen aus, als wenn der Bruch bereits vorprogrammiert wäre.
    Die Installation hat eine gewisse Eignung für einen Kabelbrand...
    Alternative? Ideal sind bei Schraubanschlüssen Kuperkabelschuhe, die mit ner entsprechenden (Hydraulik)zange
    auf weiche Litze mit vielen Adern (idealerweise gelich mit Silikonmantel) aufgepresst werden. Dabei entsteht
    bei Tonnen von Druck eine Art Kaltverschweissung. Und an den Kuperkabelschuhen ist Schluss mit Kontakterosion... :D
    Bei Deinen Heizungsanschlüssen bist Du aber auf die Flachstecker angewiesen :( Da würde ich wenigestens
    welche für den Hoch-Temperatureinsatz nehmen. Die werden z.B. in Küchengeräten wie Herden eingesetzt und sind
    m.W.n. vernickelt.

    Zu Deiner Frage mit den Ventilen: "Kugelhahn macht mich ahn" ;) Nur bitte nicht die aus dem Baumarkt für
    Kaltwassereinsatz. Darin ist der Ventilsitz nämlich aus Kunststoffen, die auf Dauer der Brühtemperatur nicht
    stand halten. Was sonst? Schau dich mal um nach Kugelhähnen, die im Solarwärme-Einsatz verwendet
    werden. Die sind ausdrücklich dafür gedacht, T über 100° C aus zu halten....

    Glückauf und viel Erfolg mit Deiner Maschine, Steffen
     
  4. jabu

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    In der Asso sind schon viele Kabel gezogen... das war meine schwierigste Restauration.
     
  5. #5 estekay, 30.04.2016
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    Ja, ne - is schon klar. IMO sollte aber wenigstens im Bereich der Hochstromverbindungen sauber gearbeitet werden.
    Wenn ich da so manche "Reparatur" sehe, werde ich etwas unruhig. Bei den MV oder dem Niveauregler mögen ja
    preiswerte Flachsteckerchen reichen. Da geht dann schlimmstenfalls mal irgendwetwas dank Kontakterosion nicht
    mehr. Für mich gehören jedoch an die Heizungen, den Presso und die Netzschalter geignete Verbinder. Da fließen
    nämlich bei entsprechender Heizung in einer 2-gruppigen Maschine mal locker 10A+ ...

    Gruß, Steffen
     
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  6. jabu

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    Das Problem bei der Asso ist die enorme Hitze durch die beiden Kessel in der Maschine und die vielfältige Elektronik. Denn es sind sehr mehr Magnetventile und Kabel installiert, als in einer Zweigruppigen. Darüber hinaus ist die Maschine aus den 80ern und entsprechend alt sind auch die Kabelschuhe usw.
    Trotzdem ist es ein tolle Maschine mit viel Potential.
     
  7. #7 horst freiraum, 08.05.2016
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    Hallo zurück - ich hatte irgendwie nicht mitbekommen, dass hier Antworten kamen, sorry! Aber jetzt...
    Danke für eure Hinweise. Ja, es sind viele Kabel. Ich bin auch noch nicht sicher, ob ich die alle wieder zusammenbekomme, hehe...
    Jedenfalls machen die Kabel an sich keinen schlechten Eindruck, eher die Stecker. Gestern habe ich gleich mal diese Isoliertüllen bestellt, die sind nämlich alle aufgrund der Hitze, wie jabu anmerkte, ziemlich zerbröselt beim einziehen. Und ich gebe euch Recht, besser wär's, alle Kabel neu zu machen, aber ich hab leider nicht so rasend viel Zeit, aber nen Countdown, weil das Ding auf ner Hochzeit fleißig sein soll (nicht meiner!). So sieht sie gerade aus:

    [​IMG]

    Meine ist ja 2gruppig, hat also drei Kessel. Um die Hitze im Innern etwas zu reduzieren, werden die hübsch isoliert mit Armaflex, das wird schon einges bringen. Da die Maschine ein schaltbares Scaldatazze hat, ist das unproblematisch.

    Der Dampfkessel und die Heizung sehen nach einem Bad in (schon benutzter) Almidosulfonlösung so aus:

    [​IMG]

    [​IMG]

    Die Brühkessel sind innen blitzblank, ebenso die Heizungen. Habt ihr ne Idee, was das Schwarze ist? Oxidationsschicht, die ich lassen sollte? Oder nochmal mit frischer Säure ran?

    Dankenswerterweise hilft mir auch @lsdax mit Tips zu Bezugsquellen und anderem weiter, das spart mir viel Sucherei mit Dichtungen usw. Wobei die Maschine nicht so viele hat, außer MV und Heizungsdichtungen.

    Die Kontakte gehe ich dann mal so an, wie geraten.

    Eine seltsame Sache hatte ich noch: An einem Messingteil, irgendwas frei hängend mitten in der Maschine, es war glaube ich der Wasserzulauf, war total türkis. Habe leider kein Foto gemacht, aber von außen eben knalltürkis. Mehrmaliges (getrenntes) Bad in Amido hat's weggeputzt, aber was ist das für eine Korrosion? Warum nur an ein, zwei Teilen?

    Was den Ablauf der Kessel betrifft, habe ich bei ebay diese Artikel gefunden: 321616644634. Da steht bis 120 Grad, was natürlich ziemlich genau die Temperatur des Dampfboilers wäre. Was meint ihr? Wenn eher nicht, woher bekommt man denn solche Solarsachen, any idea?

    Ansonsten will ich dieses Mal Abstand von Teflon nehmen und mal diese Schraubensicherung probieren, die in allen Bereichen passende Werte hat, also nicht unlösbar ist beim Demontieren, tinkwasserzertifiziert, und bis 150 Grad ebenso:

    http://www.weicon.de/pages/de/produ...EICON_Flyer_302-43_306-20_30900036_DE_avk.pdf

    Erfahrungen damit?

    Und da mit bei einem Kessel (zum Glück dem gerissenen) eine Schraube der Heizung abgerissen ist, kommen jetzt Edelstahlschrauben plus Kupferpaste zum Einsatz!

    Besten Dank an dieser Stelle übrigens an @Blecky für den Ersatzkessel!
     
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  8. #8 horst freiraum, 10.05.2016
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    So, es geht langsam weiter...
    Kann mir jemand verraten, warum das Ding an allen möglichen und unmöglichen Stellen dieses blaue Kupferzeugs hat? Sogar in der Gruppe (die ansonsten sehr sauber ist, wie alle Innereien der Maschine):

    [​IMG]

    [​IMG]

    [​IMG]

    Und warum bitteschön ist der Edelstahlkolben eines MV total gerostet??

    [​IMG]

    Was ich noch nicht abbekomme, ist der Kapillarthermostat von der rechten Gruppe. Sitzt in einem Nippel fest, WD40 hab ich schon zwomal draufgesprüht. Wenn ich den Nippel abschrauben will, verdreht es die dünne Leitung, und die will ich natürlich nicht ruinieren... Ideen?

    [​IMG]

    Der an der linken Gruppe ging problemlos ab, ist ja nur ein dünnes Kupferteil:

    [​IMG]
     
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  9. Blecky

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    Hatte auch ein bisschen grünes vor allem im Wasserfilter. Ging aber im Säurebad schnell weg...

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  10. Blecky

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    Hast du ne Bezugsquelle für die Dampflanze ausfindig machen können?

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  11. jabu

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    Danke, da war ich auch schonmal. Allerdings scheinen die d Dampflanzen vergriffen. Der Link führt ins leere :-(

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  13. jabu

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    Ja, stimmt... :(
     
  14. #14 horst freiraum, 10.05.2016
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    Kleines Update: Das schwarze Zeug an Dampfkessel und Heizung hab ich tatsächlich mit mehrmaligem Almidosulfonbad abbekommen. Scheint also eine Schicht zu sein, die bei den 145 Grad dort entsteht, nicht aber bei den 95 in den Brühkesseln. Interessant....
     
  15. #15 caffe e ricambio, 11.05.2016
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    hallo - wie der Zufall es so will, sieht es bei uns in der Werkstatt gerade sehr ähnlich aus. Wir beleben gerade eine eingruppige Asso. Zum Thema Ersatzteilversorgung konnten wir mittlerweile zumindestens den Heizstab für den Kaffeekessel finden. Falls jemand Tipps für den grossen Heizstab hat, gerne mitteilen.
    ciao
    e
    buon caffe a tutti
    caffe e ricambio
    Berlin
     
  16. #16 horst freiraum, 11.05.2016
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    Da kann ich leider nicht weiterhelfen, aber notfalls baut ihr halt einen kurzen ein - dauert dann eben länger beim Aufheizen, und man müsste mit der Füllhöhe aufpassen...
     
  17. #17 horst freiraum, 12.05.2016
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    So, wieder mal was Neues ausprobiert auf eure Hinweise hin. Dremel hat gedremelt, mir sind die Messingstückchen nur so um die Ohren geflogen, aber jetzt ist alles schick. So viel Rost war's gar nicht. Neue Hülsen sind heute auch gekommen, 60 Stück.
    Würdet ihr die Heizungen nach dem Entkalken noch reinigen, also mit Spiritus z.B.?

    [​IMG]

    [​IMG]

    Interessant auch diese rund 1mm dünne Rille an allen Heizungen. Dachte erst, so eine kleine Dichtung müsste ich finden, aber ich glaube, die war nur dazu da, dass da was drin festhält. Die ursprünglichen Dichtungen waren jedenfalls schwarz und gummiartig. Die Teflondichtung ist dann 1cm breit und wird die Rille überbrücken.
     
  18. #18 turriga, 13.05.2016
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    Direkt nach dem Entkalken eher mit Natron oder eben deulich günstiger Spülmittel neutralisieren.
     
  19. #19 estekay, 14.05.2016
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    Na, bei Dir geht es ja nun doch mit Schwung voran :D hier noch ein paar Anmerkungen:
    Vergiß die Kugelhähne für Einsatz bis max 120° und suche in der Bucht nach "Kugelhahn" und "solar" bzw. "180°".
    Damit bist Du auf der sicheren Seite und schaffst Dir keine neue Baustelle. Bedenke, der Kugelhan sitzt an der tiefsten
    Stelle - wenn es da undicht wird, läuft Dir kochend heißes Wasser aus der Maschine!

    Deine Heizungen sehen ja aus wie neu:). Das bleibt im Betrieb aber nicht so. Die schon beobachteten schwarzen Kalke
    werden sich schnell wieder auf die Hz und im Boiler absetzen. Das ist auch gut so, denn diese Schicht verhindert, dass eine
    überhöhte Metallkonzentration ins Brühwasser gelangt. Nacktes Kupfer wäre auf die Dauer nämlich gar nicht so gesund...
    Ist nicht nötig. Wichtiger ist, das ganze Heisswassersystem nach der Entkalkung komplett im Betrieb zu spülen vor
    dem ersten Bezug zum Verzehr.

    Die Rille gehört so und hilft beim Dichten. Teflondichtungen neigen ein wenig zum "Fließen". Unter Druck reagiert es ein wenig
    wie eine sehr zähe Flüßigkeit und kann sich dabei auch in kleine Rillen und Kratzer etwas "einarbeiten". Damit eigenet das Material
    sich sehr gut für etwas angegriffene Dichtsitze. Aber, es ist ratsam, ähnlich wie bei Radmuttern nach einem Räderwechsel,
    nach kurzer Zeit den Sitz der Muttern/Schrauben noch einmal zu prüfen und ggf. etwas nach zu ziehen. Ich gebe anfangs
    ca . 15 max. 18 Nm auf die M8er Muttern bei ner Boilerdichtung oder Hz-Dichtung... Viel mehr würde ich bei Teflon zunächst mal
    nicht drauf geben und erst mal testen. Wichtig: alle Muttern/Schrauben gleich fest anziehen ;)

    Gruß, Steffen
     
  20. #20 horst freiraum, 14.05.2016
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    Ja, irgendwie mach ich jeden Abend ein Stündchen, hab ja immer Bammel, dass ich's a) nicht rechtzeitig zur Hochzeit, wo sie eingesetzt werden soll, schaffe, und b) dass ich mich nicht mehr erinnere, wie was zusammenpasst... Werden sehen!
    Danke für die Hinweise und Erläuterungen, Wissen und Nachvollziehbarkeit sind immer gut! Das mit der Kalk-Schutzschicht hab ich mir auch schon gedacht, und wenn die Maschine tatsächlich auf der Hochzeit einen Tag durchläuft, hat sie den Schutz auch - hatte nicht vor, dort das Wasser zu filtern, es wird in einem Garten unter ein paar hundert Jahre alten Riesenbäumen sein... Eventuell muss ich da manuell nachhelfen und die Boiler einmal überfüllen lassen und sie eine Stunde mit zu vollen Boilern laufen lassen, damit die oberen Boilerteile auch Wasserkontakt haben.

    Was diese Kugelhahngeschichte angeht, bin ich skeptisch geworden. Ich hab zwar was gefunden, das passen könnte (trinkwassergeeignet, bis 50 bar und 150 Grad, hier), aber ich war total verdutzt, als ich den entkalkten Stopfen in den Kessel wieder reindrehen wollte. Ich hab hier drei Kessel liegen, einer ist von nem Boardie und schon enkalkt, und der Blindstopfen passt nicht, lässt sich ganz reinschieben statt reindrehen. Dasselbe hab ich mit den M5-Edelstahlschrauben der Heizung: Dort ist es so, dass sie sich in eins der fünf Gewinde komplett reinschieben lassen, bei den anderen wirkt es beim ersten halben Zentimeter sehr wackelig, dann greifen sie aber gut. Was ist da los? Die Entkalkung kann doch nicht das Material abfressen, oder?

    Und noch zwei Elektrik-Fragen: Ich würde gerne dieses Relais tauschen, kann mir jemand sagen, wonach ich bei conrad und co. suchen muss? Es schaltet die Heizung vom Dampfboiler.

    [​IMG]

    [​IMG]

    [​IMG]

    Auf dem Dampfboiler sitzt ein Thermostat, kann dort als einzige Angabe, die etwas mit der Temperatur zu tun haben könnte, "T 180" erkennen. Bisschen viel, oder? Ich frage mich ohnehin, was für Teewasser da rauskommt, wenn der auf 145 Grad läuft (wie hier im KN an anderer Stelle beschrieben), reichen da nicht auch 120? Hab leider nur ein schlechtest Bild:

    [​IMG]

    Interessant übrigens, als ich gestern endlich die beiden Kapillarthermostate ausgebaut hab (@jabu hatte mir den Tip gegeben, es mal mit Hitze zu probieren) und abgeschraubt, hab ich gesehen, dass der eine auf 90 und der andere auf 80 Grad eingestellt war. Werde das dann mal testen, wieviel Grad tatsächlich in der Tasse ankommen...
     
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