Hilfe für Anfänger - Vor- & Nachteile von Gastromühlen -Mahlgrad & Mahlergebnis

Diskutiere Hilfe für Anfänger - Vor- & Nachteile von Gastromühlen -Mahlgrad & Mahlergebnis im Grundsätzliches Forum im Bereich Fragen und Tipps; Hallo. Ich bin noch ein Neuling hier und brauche Hilfe bei der Wahl der richtigen Ausstattung. Ich möchte eine richtig gute Mühle finden um...

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  1. #1 Pausanias, 30.09.2016
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    Hallo.
    Ich bin noch ein Neuling hier und brauche Hilfe bei der Wahl der richtigen Ausstattung.

    Ich möchte eine richtig gute Mühle finden um möglichst viel Geschmack aus den Bohnen zu holen.

    Daher hatte ich Gastromühlen wie die La Cimbali Magnum OD oder die Mazzer Major ins Auge gefasst.

    Ich habe jetzt aber im Forum schon oft gelesen, dass ein Einsteiger, der auch mal Bohnensorten wechseln will, besser mit Single Dosern fährt -auch wegen der Einstellung des Mahlgrades.

    Kann mir das mal jemand genauer erklären:

    Welchen Vorteil haben Mühlen wie die CB1 oder die Versalab oder die Baratza Sette im Arbeitsablauf und Aufwand, wenn ich die Bohnen wechsele im Vergleich zu den großen Gastromühlen?

    Was kommt arbeitstechnisch auf mich zu, wenn ich z.B. bei der Magnum die Bohnen austausche?

    Haben die Gastromaschinen geschmackliche Vorteile gegenüber den Single Dosern?

    Ich bitte um Verständnis und Hilfe!
     
  2. #2 Aeropress, 30.09.2016
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    Bei Single Dosern wiegst Du Deine Bohnen ab mahlst und verwendest sie. Ob Du dabei die Bohnen wechselst oder Mahlgrad änderst hat keine (bzw. vernachlässigbare) Auswirkung auf die Folgemahlung.

    Mit anderen Mühlen mußt Du bei Bohnenwechsel unter Umständen Hopper tauschen Bohnen auskippen was ja schon umständlich genug ist. Aber nicht nur das deren Totraum bedingt (Altmehl großteils von der Mahlung davor der noch in der Mühle liegt), daß Du bei jedem Wechsel (vor und zurück) und bei jeder Mahlgradänderung nochmal erst diesen mehr oder weniger großen Totraum ausmahlen (und entsorgen) mußt. DFas können bei großen Gastromühlen durchaus 7-8g und mehr sein. Würdest Du das nciht tun würde z.B. Deine Filtermahlung noch 7-8g viel zu feinen und ungeeigneten Espresso von der Mahlung davor enthalten. Ergo selbst wenn Du nur einmal am tag wechselst hast Du mInimum 2mal diesen totraum auszumahlen, brauchst Du dabei auch noch mahgradanpassunegn nochmal entsprechend öfters. Fazit machbar aber nicht zu empfehlen und auf Dauer auch garantiert nicht nur die nervendere Lösung sondern auch die teurere im Vergleich etwa zur Anschaffung einer Feldgrind. ;)

    Wenn das alles eine einzige Mühle erledigen soll, dann kommen nur Handmühlen oder Mühlen wie CB1, Versalab. Sette etc. in Frage auf Dauer. Ist halt auch ne Frage wie oft man das macht wenn nur ein, zweimal im jahr bei geburtstagskaffee oder wenn Oma zu besuch kommt kann mans sicher auch mal zur Not mit der einen Standardespressomühle machen.
     
  3. #3 Pausanias, 30.09.2016
    Zuletzt bearbeitet: 30.09.2016
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    Danke schonmal!

    Heißt das also, dass die reinen Mahlgradeinstellungen bei den Gastromühlen nicht unkomfortabler oder schwieriger sind und es letztlich "nur" eine Totraum-Frage ist?

    Wie sieht es denn beim Thema Geschmack aus?
    Bietet die Magnum oder eine große Mazzer oder Elektra da mehr als die CB1 zB?
     
  4. #4 espressionistin, 30.09.2016
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    Die CB1 hat das Mahlwerk der Mazzer Kony, ob du da einen Unterschied zur Mazzer Mayor schmeckst? Vermutlich nur, wenn du in der Lage bist, den Unterschied zwischen konischen und flachen Mahlscheiben rauszuschmecken.
    Einige können das, ich kanns nicht.
    Ansonsten, das Mahlwerk der Mazzer ist schwergängiger als das der CB1, man kann aber nicht pauschal sagen, dass die Mahlgradverstellung an sich ein Problem ist bei Gastromühlen.

    Feiner stellen nur bei laufendem Motor gilt wohl für alle Mühlen, wobei man möglicherweise weniger kaputt machen kann, wenn das Mahlwerk komplett leer ist als wenn da noch Bohnenbruch drin ist. Sofern man nicht bis zum Anschlag dreht natürlich :)
     
  5. #5 Pausanias, 30.09.2016
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    Dankeschön.
    Klingt so als ob die cb1 ein top Preis- Leistungs Verhältnis bietet.

    Mahlwerk einer bewährten Gastromühle und gute Single Dosing Flexibilität für zuhause.

    Ich schrecke aber noch vor dem Bastelaufwand zurück.
    Gibt es da noch Erfahrungen zu oder Tips für Leute ohne Bastel- und Schrauberfahrung?
    Es soll ja auch nichts schiefgehen.

    Sehe ich das richtig, dass Anfänger, die noch die richtigen Bohnen suchen und wert auf Qualität bei machbarem Aufwand wollen quasi an einem guten Single Doser nicht vorbeikommen?
     
  6. helges

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    Nein, Du siehst das falsch, Du kannst mit "normalen" Muehlen die gleichen Ergebnisse erreichen, auch wenn das oben als nicht machbar angesehen wird.
     
    Stephan Stoske gefällt das.
  7. #7 espressionistin, 30.09.2016
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    Man müsste mal klären, was hier mit Bohnenwechsel gemeint ist. Morgens die Robustamischung, mittags der leichte Verdauungsarabica und abends das koffeinfreie Betthupferl geht mit einer Mühle nur mit einem Singledoser. Oder alternativ mit drei Mühlen.
    Ein Probierpaket mit 250g-Päckchen, an denen man je 4,5 Tage trinkt und dann das nächste nimmt, sollte mit jeder Mühle machbar sein.

    Ansonsten, zur CB: der Aufbau ist keine Raketenwissenschaft, man brauch Geduld, ein bisschen Werkzeug und muss sorgsam arbeiten, aber es ist problemlos machbar. Für Elektroanschluss evtl einen Fachmann ranlassen.
     
  8. #8 silverhour, 30.09.2016
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    Fünf KN'ler haben ja bekanntlich zehn Meinungen....

    Um möglichst viel Geschmack aus den Bohnen zu holen brauchst Du nur eine "anständige" Mühle - das kann schon eine Demoka M203 für ~200€ sein, oder auch eine Bezzera BB005 für ~300€ - beides Mühlen die trotz ihres überschaubaren Preises für sehr gutes Mahlgut bekannt sind. Natürlich gibt es noch andere gute Mühlen in der unteren und mittleren Preisklasse, Aussagen wie "unter 1.000€ für die Mühle gibt es keinen guten Espresso" halte ich für Quatsch.
    Natürlich gibt es Unterschiede nach Mühlen im Ergebnis. In gewissen Leistungsklassen gibt es auch noch ein "besser", ab einem bestimmten Level aber nur noch ein "anders". Wir sprechen hier aber über Nuancen, die ein gewisses Können und eine gewisse Perfektion in der Zubereitung voraussetzen.

    Alte Gastromühlen haben i.d.R. drei Nachteile: Zum einen haben sie meist einen Doser, der aber als solcher nicht genutzt werden muß, aber doch ein Potential für "Totraum" und alte Kaffeereste darstellt. Im Gegenzug sorgt ein "durchklickern" des Kaffeepulvers durch den fast leeren Doser für eine überdurchschnittliche Fluffigkeit des Mahlguts. Ein Umbau zum Direktdoser ist oft möglich. Zum anderen haben Gastromühlen einen gewissen Totraum am/um/hinterm Mahlwerk. Diesen Nachteil haben aber fast alle "Haushaltsmühlen" auch! Und zu guter Letzt sind Gastromühlen meist recht groß, zumindest deutlich größer als die meisten Haushaltsmühlen, was bei WAF oder Hängeschränken schnell an Grenzen stoßen kann.
    Die meisten Gastromühlen verfügen über recht große Mahlscheiben und mahlen qualitativ im oberen Bereich - gerade so, daß es statt einem "besser" meist nur ein "anders" gibt.

    Single Dosing als Non-Plus-Ultra für Heimbarista? Einige sagen ja, mir wäre es zu anstrengend, jede Portion einzeln abzuwiegen. Häufiges Bohnenwechseln ist bei der gleichen Mühle aber immer anstrengend, denn das Ausleeren des Hoppers, leer-/ bzw. übermahlen des Totraums ist nur ein Ärgernis. Das erneute Austüfteln des neuen Mahlgrads für die neuen Bohnen bleibt aber auch bei Single Dosern eine lästige Übung. Und wenn man den Hopper nicht füllt und nur abgewogene Bohnen für eine Portion einfüllt, dann wird auch aus einer Gastromühle ein Single Doser ;-) Nicht zufällig sind im Ecken-Thread immer wieder große Mühlen ohne Hopper zu sehen....

    Kurzum, rein subjektiv: Wer eine sehr gute Mühle für schmales Geld sucht, für den ist eine gebrauchte Gastromühle die beste Wahl. Und wenn doch öfters mal die Bohnen gewechselt werden sollen, warum nicht gleich zwei Mühlen nehmen? Bei oft unter 200€ pro Mühle (ca 150€ Mühle, 35€ neue Scheiben, 15€ Fototimer aus der Bucht) ist das vertretbar.

    Grüße, Olli
     
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  9. Arni

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    Große Gastromühlen liefern in der Regel kein besseres Mahlergebnis als z. B. eine Eureka, Macap, Bezzera, aber ein schnelleres.
     
  10. #10 gunnar0815, 30.09.2016
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    Das dauernde Bohnenwechseln ist bei SingelDosing angenehmer. Aber wer wechselt schon mehrfach am Tag die Bohnen?
    Hab dafür eine kleine Isomac Mühle. Die kann man einfach auf den Kopf stellen und gut ist.
    Hat man sich an die unter 2 Sek. Mahldauer gewöhnt kommt man schwer mit der lange Mahldauer der Singel Dosing Mühlen klar.
    Aber da legt jeder seine Schwerpunkte anders. Beide Systeme liefern einen sehr guten Mahlergebniss.

    Gunnar
     
  11. #11 espressionistin, 01.10.2016
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    Ich :oops:
     
  12. #12 Pausanias, 01.10.2016
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    Also jetzt muss ich nochmal gut nachdenken, was ich brauche. Ich denke schon, dass mir der Bohnenwechsel alle 4-5 Tage nach 250g reicht.

    Wenn ich mich dann also nicht verrückt machen muss wegen des Aufwands und es keiner speziellen Single-Doser Mühle bedarf, ist das ja auch gut.

    Habt ihr da Empfehlungen für mich?

    Ich habe halt schon oft gelesen, dass man bei der Mühle auf keinen Fall sparen soll und die Mühlen mehr Einfluß auf Geschmack & Qualität haben als die Maschinen.

    Ich dachte an eine Classika PID und suche dazu eine gute Mühle.
    Schön wäre, wenn sich mit der gut vergleichbare/ gleichbleibende Ergebnisse erzielen ließen und der Einstieg nicht zu steinig ist.

    Ich bin durchaus bereit für ein gutes Ergebnis auch eine neue Gastromühle zu kaufen, wenn der Geschmack aber eh nicht darunter leidet, lass ich mich auch gerne von etwas günstigerem bzw kleinerem überzeugen.
     
  13. #13 gunnar0815, 01.10.2016
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    Ich nur wenn ich den geröteten Kaffee teste und dafür reicht die Isomac voll aus.
    Und da ist auch schon das Problem die 54-64er Scheibenmühlen sind robuste Geräte aber vom Mahlergebniss meistens nicht so ganz überzeugend.
    Eine 72er oder besser 84er Scheiben ist dann schon was richtig gutes.
    Bei den konischen ist es einfacher. da sind auch die kleinen vom Mahlgut gut.

    Gunnar
     
  14. helges

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    Naja, das wuerde ich jetzt mal nicht als Tatsache sondern eher als Meinung formulieren.

    Die Classika PID ist ein Einkreiser und kostet > 1000€, aus meiner Sicht keine gute Wahl, viel zu teuer fuer das Gebotene.
     
  15. #15 Aeropress, 01.10.2016
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    Du kennst Die Classika PID und kannst das beurteilen? Und teuer im Vergleich zu was? Zu einer Silvia klar ist ja auch ne ganz andere Hausnummer technisch, zu einer ähnlichen Unica? Eher nein, da die Classika auch einigen Mehrwert zu dieser Maschiene hat, mußt Du nur mal beide Maschienen ohne Gehäuse offen nebeneinander stellen um einen Unterschie nur schwer noch verleugnen zu können. Materialeinsatz kostet und ob das dann Ein- oder Zweikreiser ist spielt da kalkulatorisch keine große Rolle. Die gut 200 EUR Aufpreis zur Unica kann man jedenfalls sehr deutlich auch in der Maschiene wieder finden. Ob man das dann haben will ist eben ne persönliche Entscheidung aber regt sich ja auch keiner auf, daß der Benz teurer als der Opel ist. :)
     
  16. helges

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    Ja, ich kann das beurteilen ebenfalls den Unterschied zwischen Zweikreiser und Einkreiser und wenn man 1200€ ausgibt um nach ein paar Wochen festzustellen, dass man doch gerne Milchgetraenke machen will und man hat dann ein traeges E61-System mit Thermosyphon als Einkreiser, verkauft man und kauft neu, vermutlich mit dem Verlust im Gegenwert einer anstaendigen Zweitmuehle oder 10kg Kaffee.

    Dass PID ueberhaupt mehr kostet als die alten Regelungstechniken (Pressostat, Thermostat) ist auch unbegruendet, die Elektronik dahinter ist Pfennigware und die Entwicklungskosten dahinter ebenfalls, das Thema ist schon lange durch.
    Als eifriger Kaffeenetzleser, flotter Suchmaschinenbediener und Dauerposter zu jedem erdenklichen Thema ist auch nur eine Frage der Zeit, dass Du diese letzte Aussage als die Deinige ausgeben wirst.
     
  17. #17 Aeropress, 01.10.2016
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    ? :) Es ging doch nicht um den Unterschiede zum Zweikreiser der ist ja bekannt und nützt Dir aber auch nur was wenn Du auch nennenswerten Bedarf für Milch hast. Aber ist heir nicht Thema, es geht um den Materialeinsatz (kaum weniger als für einen ECM Zweikreiser) der für diese Maschiene im Vergleich zu anderen Einkreisern getrieben wird und der sich halt auch mal im Preis niederschlagen darf auch in der Geiz ist Geil Gesellschaft. ;) Wird ja keiner gezwungen sich die Maschiene zu kaufen aber solche Pauschalabwertung und das ganz offensichtlich ohne die Maschien abseits der Daten wirklich zu kennen ist eben unsachlich. Und ich meine mit Material sicher nicht das PID. ;) Schau Dir einfach mal Bilder der nackigen Classika an (man könnte seine Werturteile ja auch mal ab und zu selber kritisch prüfen:) ), dann schaust Du mal ein solches Bild einer Unica an und dann noch eins einer Silvia. Auch Du wirst da Unterschiede erkennen. ;) Die Maschiene ist teuer bietet aber auch was dafür. Ob mans braucht muss dann ja jeder selber wissen. Klar kannst für den preis auch schon einen kleinen Zweikreiser haben, wenn Dir der einen Mehrnutzen für Dein Trinkprofil bietet.
     
  18. helges

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    Die Unica macht in meinen Augen ja auch keinen Sinn und da nochmal > 200€ draufzuzahlen noch weniger.
    Ich halte es fuer idiotisch einem Einsteiger einen Einkreiser fuer > 900€ zu empfehlen, fuer 1100€ noch idiotischer.
     
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  19. #19 Aeropress, 01.10.2016
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    Deine Meinung die Du haben darfst.
     
  20. #20 gunnar0815, 01.10.2016
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    Denke auch gerade als Einsteiger kann man seine Trinkgewohnheiten ja gar nicht so kennen bzw. können die sich noch ändern.
    Bei einen hochpreisigen Einkreiser sollte man sich schon recht sicher sein das man fast keine Milch schäumen will bzw. das man es nicht nervig findet am Einkreiser.
    Ein günstigen Einstieg z.B. gebraucht um dann zu sehen was man eigentlich haben will finde ich Sinnvoller.
    Vielleicht findet man Handhebel auch plötzlich extrem interessant.
    Ähnlich ist es mit der Mühle. Sich gleich so einen Riesen Trümmer hin zu stellen finde ich auch fraglich.
    Denke der Weg ist das Ziel. Und macht man die einzelnen Stufen nicht mit fehlt einem was.
    Will man möglichst schnell viel über Kaffee erfahren ist es wohl am besten sich
    erst eine Mühle + Handstempelkanne zu kaufen.
    danach dann einen Röster und selbst rösten.
    Und erst danach dann die Espressomaschine.

    Gunnar
     
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