[Vorstellung] Neue öffentliche Preiskalkulation bei Quijote

Diskutiere Neue öffentliche Preiskalkulation bei Quijote im Gewerbliche Vorstellungen Forum im Bereich Schwarzes Brett; So die Stunde der Wahrheit naht.... [IMG]'][img]

  1. mcblubb

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    So die Stunde der Wahrheit naht....

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  2. mcblubb

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    Der muss erst weg.

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  3. pingo

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    Viel Spass damit! Da sollte der eine oder andere mittlerweile Trinkreife haben. Ich freue mich, dass Du die probierst und freue mich auch auf Kritik und sonstiges Feedback. Falls sie Dir gefallen, tausche ich in Zukunft auch gerne gegen Wein aus Eurer Gegend.
    Liebe Grüße, pingo
     
  4. mcblubb

    mcblubb Mitglied

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    Danke! Hast Du einen Tipp, welcher der Kaffees gut mit meiner Astoria im Büro funktioniert. Die kriegt, weil 2-Kreiser, nur temperaturunempfindliches Material.
    Zu Hause hab ich nen DB....
     
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  5. omega3

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    @pingo In eurer Preiskalkulation lese ich: Sondereffekte / Gewinne aus Kaffeeschule usw. 48.000,00 € 0,83 € 19,37 €
    Ist das korrekt: Ihr subventioniert die Kaffeepreise mit Gewinnen aus der Kaffeeschule (und anderem, was wäre da noch?)
    Was ist die Überlegung dahinter: Opium fürs Volk, Bildung für Reiche...? ;)
    Umgekehrt wäre doch auch schön: 1-2 Euro mehr pro Kilo, dafür günstige Kurse für alle, um das Wissen über / die Liebe für den Kaffee weiter zu verbreiten / vertiefen.
    Wenn ihr da personell an Kapazitätsgrenzen stößt, könnte man ja externe Referenten hinzunehmen.

    ps. Das würde vielleicht auch die hohe Nachfrage etwas drosseln - ich lese gerade, dass ihr Lieferengpässe habt.
     
  6. pingo

    pingo Mitglied

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    Die Kaffeeschule und Quijote sind ein Unternehmen, die Kaffeeschule gehört zum Quijote Kaffee OHG Kollektiv. Das Ganze ist eine Kalkulation für alles zusammen. Dass dann virtuell die Kaffeepreise beeinflusst werden ist bei einer Kalkulation für das gesamte Unternehmen daher nur logisch. Genauso sind da die Verkäufe von Büchern (wir verkaufern sehr viel Scott Rao, Rob Hoos usw.), der Verkauf von Zubehör, der Verkauf von Rohkaffee, Import- und Beratungsdienstleistungen usw. mit drinne.
    Und die Kurse: ich arbeitete ind en meisten Jahren bei Quijote 70-90 Stunden pro Wochen. Um mich zu motivieren, dann auch noch am WE Kurse zu geben, sollen diese zumindest marktüblich bezahlt werden. Und dabei sind wir noch sehr preiswert in Bezug auf unser Renommee und die Inhalte und unser Knowhow was wir so offen preisgeben wie kaum ein anderer.
    Und wir haben hin und wieder externe Referenten. Deren Kurse sind sofort ausgebucht. Diese wären aber wohl kaum in der Lage meine Röstkurse anstelle von mit zu halten, sondern decken Spezialgebiete ab.
     
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  7. #147 El-Böhndido, 22.01.2017
    El-Böhndido

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    Hallo, Pingo.

    Vielen Dank für eure Offenheit und das herausragende soziale Engagement! Ich finde das ganz großartig. Allein der Gedanke ist mir enorm sympathisch, mit jeder Tasse, die man trinkt, selber etwas dazu beitragen zu können, dass globale Ökonomie nicht einfach nur kommerzielle Ausbeuterei bedeutet. Wie leider so oft üblich. Sondern ein respektvolles Miteinander darstellt und dabei direktes, nachhaltiges Handeln im Sinne aller zugleich sein kann.

    Das unterstütze ich gern mit meinem Kaffeekonsum :)

    Beste Grüße
     
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  8. #148 espazzola, 23.01.2017
    espazzola

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    @pingo
    Vielen Dank für die Offenheit, Euer Geschäftsmodell ist eine spannende Sache!

    Darf ich dazu eine Frage stellen? Falls ich die Kalkulation richtig lese, dann legt Ihr etwa 30k Euro pro Jahr zurück, also etwa 0,2% des Jahresumsatzes. Stimmt so, oder?

    Wie seht Ihr das in Hinblick auf die Risikovorsorge? Bisher läuft es bei Euch ja sehr rund, soweit ich die vorangegangenen Posts verstehe. Wie wäre aber die Situation bei einer (hoffentlich nicht eintretenden) Katastrophe irgendeiner Form (Brand, katastrophale Kaffeeernten, Mitarbeiterausfälle, etc.)? Könntet Ihr sowas aushalten?

    Salopp gesagt, ist ordentlich Fett auf den Rippen natürlich ganz schön schwabbelig, aber es hilft in mageren Zeiten.
     
  9. pingo

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    Moin Espazzola,

    die 30k sind 2 %. Wir haben ausreichend Puffer, um die größte wahrscheinliche Katastrophe (2 Kassierer von Kooperativen brennen gleichzeitig mit 60 % Vorfinanzierung für je einen Container durch oder es gibt dort Bürgerkrieg und verunmöglichst die Ausfuhr, oder eine Naturkatastrophe zerstört die INfrastruktur und den Kaffee einer Kooperative nachdem wir 60 % Vorfinanzierung geleistet haben).

    Das muss an Fett reichen.

    Liebe Grüße,
    pingo (zurück aus dem Urlaub)
     
  10. #150 espazzola, 03.02.2017
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    Ja, wenn man bei der Prozentrechnung keinen Quatsch bastelt, dann macht es plötzlich mehr Sinn. :)
     
  11. pingo

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  12. #152 Dale B. Cooper, 02.02.2018
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    Die Gastro"subvention" macht ihr als umgelegte Kosten für Preisreduktion vor allem wegen Werbung? Ist ja ne schräge Sache, das so zu verrechnen.

    Maximal löbich, das Unterfangen übrigens.

    Grüße,
    Dale.
     
  13. atosch

    atosch Mitglied

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    Wenn ich das richtig verstanden habe steckt hinter dem Gastrorabatt der reduzierte Aufwand bzgl. Rechnung und Logistik bei Großabnehmer. Könnte man natürlich auch in der Kalkulation als Mehraufwand bei Abnahme von Mindermengen unter X Kilo nennen.
     
  14. pingo

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    Der Gastrorabatt ist für alle Kunden die über 200 kg Pro Jahr bestellen. 15 % gibt es dann, spart uns erheblich Aufwand, wenn wir 28 kg Dantes Inferno rausschicken gegenüber 1 x 250 g Microlot
     
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  15. marpurg

    marpurg Mitglied

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    Transparenz bringt mir nichts, wenn ich bei einem Anbieter gar nicht erst bestellen kann. Ich betreibe kein Online-Banking und musste soeben feststellen, dass die einzige Bestellmöglichkeit für Neukunden über "Klarna" läuft. Kein Bankeinzug, keine Zahlung per Paypal oder Kreditkarte, aber eben auch nicht auf die altmodisch-unbequeme Art per Überweisung oder Rechnung! Dabei wäre ich, wenn Bankeinzug denn zu viel verlangt ist, (mit leichtem Bauchgrimmen) durchaus bereit, für die Zahlung per Paypal oder Kreditkarte eine vertretbare Gebühr zu zahlen.

    Enttäuscht? Nicht wirklich! Warum sollte ich bei einem Unternehmen bestellen wollen, dass den Erstkontakt mit einem potentiellen Kunden so unerfreulich gestaltet?! Es gibt genügend kundenfreundliche Mitbewerber, die mich nicht zum händlerfreundlichen Kunden erziehen möchten.

    Sorry Quijote, aber so werden wir keine Freunde!
     
  16. pingo

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    Es bestellen bei uns wöchentlich 50 Neukunden, nachdem sie bei uns angefragt haben, ob sie ausnahmsweise per Rechnung bezahlen können.
    Es ist mit einer einfachen Mail getan und dann gibt es auch sofort eine positive Antwort, nachdem wir Mail und Telefon verifiziert haben.
     
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  17. marpurg

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    Danke für das (implizite) Angebot. Aber weder möchte ich eine Mail schreiben oder anrufen, noch anschließend zur Bank rennen müssen, um mein Geld loswerden zu dürfen. Nichts für ungut; es scheint ja genügend Leute zu geben, die da mitspielen!
     
  18. #158 pastajunkie, 21.02.2018
    pastajunkie

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    @marpurg schlechten Kaffee getrunken?
    Leute gibt’s? Nichts tun wollen, aber alles haben wollen...
     
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  19. #159 Schneidersche, 21.02.2018
    Schneidersche

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    Hmm...erst Rechnung, dann doch keine. Hast du schon mal etwas im Internet bestellt? Deine Argumentation ist nicht wirklich schlüssig...
    Und ob Klarna jetzt schlechter als Paypal ist, sei mal dahin gestellt.
     
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  20. #160 marpurg, 21.02.2018
    Zuletzt bearbeitet: 21.02.2018
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    Aus meinem ersten Post geht, denke ich, klar genug hervor, dass ich nicht per Überweisung (Selbstzitat »altmodisch-unbequem«), sondern per Paypal, Kreditkarte oder Bankeinzug zahlen können möchte. Eine Online-Alternative zu "Klarna" wäre sicher nicht falsch. Und ja: Ich bestelle fast täglich etwas online.
    Genau, ich möchte, wenn ich im Internet kaufe, ohne zusätzlichen Aufwand bezahlen können. Gearbeitet habe ich vorher.

    Aber lasst es gut sein – es kann ja jede/r seinen/ihren Kaffee beziehen, wo es ihm/ihr beliebt!
     
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Neue öffentliche Preiskalkulation bei Quijote

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