Decent Espresso Maschinenbesprechung

Diskutiere Decent Espresso Maschinenbesprechung im Gewerbliche Vorstellungen Forum im Bereich Schwarzes Brett; Im größten Teil der Beiträge kann ich hier nicht erkennen, dass Haare in der Suppe gesucht würden. Auch ich wollte in meinem Beitrag nur darauf...

  1. Auchich

    Auchich Mitglied

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    Im größten Teil der Beiträge kann ich hier nicht erkennen, dass Haare in der Suppe gesucht würden. Auch ich wollte in meinem Beitrag nur darauf hinweisen, dass über allen Diskussionen zu Pressure- und Flow-Profiling die Frage nach wie vor offen ist, ob die Maschine in der Lage ist, reproduzierbare Shots von konstanter Temperatur zu liefern bzw. die vorgegebenen Drücke tatsächlich einzuhalten. Ob diese dann in Profilen in Anlehnung an irgendwelche Maschinen verwurstet oder vom Nutzer frei programmiert werden, ist völlig egal.

    Drastisch ausgedrückt: Jeder könnte eine Website bauen, die die vermeintlichen Vorzüge einer Maschine bewirbt. Den Beweis für diese Fähigkeiten tatsächlich zu erbringen, ist eine ganz andere Sache.

    Um das Missverständnis gar nicht erst aufkommen zu lassen: ich unterstelle nicht, dass Decent hier das Blaue vom Himmel verspricht, obwohl die Maschine das gar nicht kann. Der Gegenbeweis steht aber - und hier ist der riesige Unterschied zum Xenia-Projekt - noch aus.

    Und eins stößt mir tatsächlich sauer auf: die Erklärung der mittelmäßigen Ergebnisse in Berlin ist nicht nachvollziehbar. An der Maschine arbeitet ein ganzes Team von Experten, seit längerer Zeit. Es wurde viel Zeit und Geld eingesetzt. Dann gibt es nach eigener Aussage 6 Gelegenheiten, das eigene Produkt einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen, verbunden mit hohen Logistik- und Reisekosten. Und dann schickt man eine Repräsentantin der Firma mit, die keine ausreichenden Kenntnisse bzw. kein ausreichendes Training hat, um die Vorzüge der Maschine auch tatsächlich demonstrieren zu können? Und das alles, "damit sie mal aus dem Büro rauskommt"? So naiv ist doch kein Mensch, oder? Ich hätte sehr gut mit der Erklärung leben können, dass es eben schwierig ist, aus jedem Shot einen Überflieger-Espresso zu machen. Dass auch aus einer Slayer nicht jeder Shot ein Godshot wird. Oder dass die Maschine halt noch nicht fertig ist und weitere Verfeinerung der Steuerung braucht. Bei der jetzt gezeigten Art der Argumentation bleibt bei mir leider der Eindruck zurück, dass Schwächen der Maschine eher schöngeredet denn eingestanden werden.
     
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  2. mat76

    mat76 Mitglied

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    Auch wenn ich zum größten Teil die Meinungen von @Dale B. Cooper, @helges und @domimü teile, muss ich hier doch mal die Lanze brechen.
    Zum einem habe nur ich gesagt, dass der Espresso ok war. Zum einen ist das immer eine subjektive Aussage, wo ich das Gefühl habe, dass dieser viel zu viel Gewicht hier bemessen wird. Zum anderen kann ich Euch heute nicht mehr sagen, ob dieser Espresso aus einem der Presets oder aus unseren Spielereien bezogen wurde. Ich unterscheide auch noch mal zwischen "mittelmäßig" und "ok". Zum anderen aber stimme ich den kritischen Stimmen auch zu: Jemanden mitzuschicken, der die Maschine nicht von vorne bis hinten kennt (überspitzt gesagt: blind zusammenbauen kann ;)), ist zu diesem Zeitpunkt der Maschinenentwicklung suboptimal. Auf der anderen Seite finde ich es gut, wenn auch mal andere Personen als nur der Chef(entwickler) die Gelegenheit bekommt so etwas mitzumachen. Da spreche ich aus eigener Erfahrung aus meinem Job. Man hätte aber vielleicht noch jemanden mitschicken sollen, der Fragen beantworten kann wenn man selber an die Grenze stößt. Reisekosten hin oder her. Oder macht so was zu einem anderen Zeitpunkt, wenn die Maschine etabliert ist. Vielleicht hat man dem Coffee Festival auch nicht so viel Gewichtung bemessen. Ich kann ehrlich gesagt überhaupt nicht abschätzen, wie "wichtig" dieses Festival in der Kaffeewelt ist. Gefühlt hatte immer den Eindruck, dass so was wie die Host viieeelll repräsentativer ist (umso mehr wundert es mich, dass Decent dort nicht vertreten ist).
     
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  3. #463 Neil.Pryde, 14.09.2017
    Neil.Pryde

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    @Mirjam_DecentEspresso

    Danke für die Erklärung zur "optimistischen " Verkaufsplanung ;)


    Ich find das Bild nicht,gibt es einen extra Rinse Button?

    Das Brühgruppensieb nach dem Shot zu spülen ist essentiell,Technik hin oder her.
     
  4. mat76

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    Wohl nicht in der DE1+ Maschine. Wird in Post #377 erklärt, da ist auch das Bild.
     
  5. embrya

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    Nee, das Bild ist das dritte von Dir vom Berlin Coffee Festival. Da ist unter dem Start-Button ein Rinse-Button.
    Das Feature war aber noch nicht programmiert und daher nicht verfügbar. So stand das hier mal im Thread. Die Flush-Funktion des oben zitierten Artikels bezieht sich m.E. auf Backflush...


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  6. mat76

    mat76 Mitglied

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    Okay, dann habe ich die Rinse Funktion missverstanden. Dachte damit ist spülen gemeint?
     
  7. embrya

    embrya Mitglied

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    Nee, hast Du schon richtig verstanden - steht auch weiter unten in Beitrag 377.


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  8. #468 Mirjam_DecentEspresso, 14.09.2017
    Zuletzt bearbeitet: 14.09.2017
    Mirjam_DecentEspresso

    Mirjam_DecentEspresso Mitglied

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    Ich habe John mal etwas übersetzt, was im Forum so vor sich geht und komme hier mit seinen Antworten ;)

    "Ich behaupte nicht, dass ich *einen Espresso* nachahmen kann. Ich behaupte, die Espressomaschine nachahmen zu können. Es stimmt natürlich, dass alle Einflüsse wichtig sind. Jedwede Änderung verändert den Kaffee.

    Wenn ich ein Profil erstelle, dann bin ich im Café neben der Maschine, die ich nachahmen möchte, und alle anderen Parameter werden konstant gehalten (die selben Bohnen, Wasser, Mühle) ."

    "Ich habe grundsätzlich festgestellt, dass Nutzer mit weniger Erfahrung in der Espressozubereitung mehr Interesse am Nachahmen alter Maschinen haben (eine Voreinstellung auszuwählen ist einfach), während erfahrenere Nutzer die Möglichkeit wollen, bessere Kaffeegetränke zu brühen. Deswegen ist die Marketingbeschreibung der kostengünstigeren DE1 auch auf die Nachahmung älterer Maschinen zentriert, während bei der teureren DE1+ die „Einsichten und Kontrolle“ angepriesen werden."

    "Einige Maschinen haben das Thermometer im metallenen Brühkopf selbst, und einige Leute haben zum Beispiel diese Änderung zu ihren E61-Maschinen hinzu gefügt:

    61 machine.jpg

    Nach einer Suche im Internet diesen Morgen scheint es mir so, dass die Black Eagle tatsächlich den Boiler basierend auf einem Temperatursensor in der Gruppe anpasst, um so den Hitzerverlust vom Boiler bis zur Gruppe zu messen:

    http://www.victoriaarduino.com/V2.0-Test/wp-content/uploads/2015/03/hints4seattle.pdf
    VA388 Black Eagle machine is equipped with the new T3 technology, a pro active control of temperature. The WBC mandates that all competition machines are set to 93.5°C (200°F) brewing temperature. To your information this temperature will be verified on each machine installed every morning with a Scace Device by a commission composed by WBC and Nuova Simonelli –Victoria Arduino staff.

    (Übersetzung: die Black Eagle Maschine VA388 ist mit der neuen T3-Technologie ausgestattet, die eine proaktive Steuerung der Temperatur ermöglicht. Die WBC [World Barista Championship] ordnet an, das alle Wettbewerbsmaschinen auf eine Brühtemperatur von 93.5°C (200°F) eingestellt sein müssen. Diese Temperatur wird übrigens von einer Kommission bestehend aus Mitarbeitern von WBC und Nuova Simonelli – Victoria Arduino täglich vor dem Wettbewerb mit einem „Scace 2“-Gerät überprüft).​

    Das ist sehr beeindruckend, aber (a) ich bin nicht nur ein Bewunderer der Black Eagle, sondern auch mit ihnen befreundet, und (b) es ist nicht schlecht, wenn die Decent Espressomaschinen eine ähnliche Herangehensweise für Temperaturgenauigkeit haben, wie bei der Black Eagle benutzt werden, da (c) die Black Eagle als eine der absolut besten Espressomaschinen der Welt angesehen wird."

    "Meine Angaben sind Fakten, und sollten diese nicht korrekt sein, dann lasse ich mir gerne beweisen, dass sie falsch sind. Ich bin ein Ingenieur, kein Marketingmensch.

    Konzentrieren wir uns in diesem Bezug mal auf zwei Unternehmen: La Marzocco und Nuova Simonelli.

    Von Nuova Simonellis eigener Webseite mit Hinweisen für Teilnehmer an der World Barista Championship sind die folgenden Informationen ersichtlich:

    http://www.victoriaarduino.com/V2.0-Test/wp-content/uploads/2015/03/hints4seattle.pdf
    The water pressure is settled at 9 bar (130 PSI) on each group. It is verified all days before the competition time with a “Scace 2” Device by a commission composed by WBC and Nuova Simonelli – Victoria Arduino staff. The pressure indicated on the gauge has a different value, since it correspond at the pressure in the hydraulic system and not in the group head.

    (Übersetzung: Der Wasserdruck ist bei jeder Gruppe auf 9 Bar (130 PSI) eingestellt. Er wird von einer Kommission bestehend aus Mitarbeitern von WBC und Nuova Simonelli – Victoria Arduino täglich vor dem Wettbewerb mit einem „Scace 2“-Gerät überprüft. Der auf dem Messgerät angegebene Druck hat einen anderen Wert, da er dem Druck im Hydrauliksystem entspricht und nicht jenem im Brühkopf).​

    Ich habe diese Feststellung vor etwa einem Jahr auf HomeBarista.com gepostet und die Leute dort darum gebeten, ihre Espressomaschinen ohne Siebträger zu betreiben. Wenn die Druckmessung etwas Anderes anzeigt, als null Bar, dann wird der Druck an der Pumpe gemessen und nicht am Brühkopf. Bei diesen Tests haben wir herausgefunden, dass es ein Modell von La Marzocco gibt, ich glaube es war das Linea PB, das den Druck digital auf einem LCD anzeigte. Aber keine der anderen von HB-Nutzern verwendete Maschine zeigte den Druck in der Gruppe an.

    Ich fragte zudem auch Scott Rao, da meine Feststellung ihn schockierte. Und er bat mehere Baristas, die er kannte, diesen Test ebenfalls zu machen (den Druck ohne Siebträger zu messen) und alle diese Maschinen zeigten Druck an. Keine zeigte null Bar (mit Ausnahme der Linea PB).

    Ich glaube nicht, dass diese Tatsache ein Geheimnis ist, die Unternehmen wissen das. Nuova Simonelli erklärt das in der obigen Dokumentation. Das ist auch der Grund, weswegen dieses Änderungskit für die La Marzocco Strada erhältlich ist, um den Druck bei jeder Gruppe zu messen:

    multigroup machine.jpg
    Ich muss allerdings eine große Ausnahme zu meiner obigen Aussage machen: alle Hebelmaschinen mit einem Druckmesser geben die wirklichen Druckwerte an (da sie keine Pumpe haben). Das ist ein Grund mehr, weswegen ich Hebelmaschinen wirklich mag.

    Um also meine Aussage zu relativieren:

    1. die einzige mir bekannte Espressomaschine mit Pumpe, die den Druck bei der Brühgruppe angibt, ist die Linea PB (und die DE1+). Alle Hebelmaschinen geben die korrekten Werte.

    2. Ich kenne eine einzige Maschine (die Black Eagle), die die Temperatur bei der Brühgruppe misst und die Boilertemperatur anpasst, um zu kompensieren. Es gibt womöglich noch andere, aber ich bleibe bei meiner Aussage, dass die Mehrheit der Espressomaschinen die Temperatur im Boiler angeben und dann Wärme verlieren, wenn das Wasser zur Brühgruppe geht.
    Meine La Marzocco GS/3, die eine exzellente Temperaturstabilität hat, hat eine werkseitig eingestellte Kalibrierkonstante, die von einem Temperaturverlust von 6.5ºC vom Boiler zur Gruppe ausgeht. Wenn ich also Wasser von 90º will, dann heizt sie den Boiler in Realität auf 96.5º auf."

    "Ja, mit der DE1+ kann man entweder „druckgesteuerte“ oder „flowgesteuerte“ Kaffees zubereiten. Das nachfolgende Bild zeigt eine Kaffeezubereitung, die der deinigen ähnlich ist (aber mit kürzeren Zeitdauern).

    "Flowgesteuerte" Kaffees sind für die Espressowelt eine ziemliche Neuheit (meines Wissens nach ist die Mina die einzige Maschine, die das ebenfalls kann). Das hat also vielleicht zu etwas Verwirrung geführt.

    In Berlin haben sie mit „flowgesteuerten“ Profilen Kaffees gemacht, da (a) das eine neue Idee ist, die die Leute interessant finden und (b) da wir denken, dass das in besserem Espresso resultiert.

    Eine Abbildung der Benutzeroberfläche hilft vielleicht dabei, das zu verdeutlichen.

    Das nachfolgende Bild ist ein Druckprofil. Ihr habt vielleicht bemerkt, dass unten links eine Schaltfläche ist, mit der man statt dessen ein Flowprofil machen kann.

    Aber man muss das eine oder das andere auswählen: man zielt entweder auf einen bestimmten Druck oder einen bestimmten Flow ab."

    Benutzeroberfläche.jpg
     

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  9. #469 Mirjam_DecentEspresso, 14.09.2017
    Zuletzt bearbeitet: 14.09.2017
    Mirjam_DecentEspresso

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    "Wir messen die Temperatur 2mm über dem Kaffeepulver. Wenn man Wasser mit einer Temperatur von 90ºC mit trockenem Espresso von 20ºC mischt, dann sinkt die gemessene Temperatur.

    Auch wenn ein Scace-Gerät aus Metall ist (und nicht Kaffee), hat es dennoch denselben Kühlungseffekt auf das Wasser, und deswegen ist das, wie die „Temperatur im Siebträger“ sich normalerweise bei anderen Maschinen verhält.

    Temperaturmessungen.jpg

    Eine Anmerkung zu diesem Diagramm, die nichts damit zu tun hat aber trotzdem interessant ist:

    1. dass die Boilertemperatur auf 230.5ºF (110.27°C) eingestellt ist und das Scace-Gerät 200ºF (93.33°C) anzeigt.

    2. Das bedeutet, dass sich die Temperatur vom Boiler zur Gruppe um 30.5ºF (16.94°C) abkühlt

    3. Ich erwähne dies wegen der Diskussion von einigen Kommentaren zuvor, in der es um die Boiler und Gruppentemperatur ging
    Zurück zur Temperaturmessung....

    Wir haben unsere Brühgruppe so gestaltet, dass wir den Temperatursensor direkt hinter dem Duschsieb anbringen können, so dass wir so Espressos machen können, wie wenn wir ein Scace-Gerät verwenden würden.

    Hier ist ein Foto, in dem man den kleinen Temperatursensor sieht:

    group head.JPG

    Unserer Meinung nach ist die Brühtemperatur der wichtigste Temperaturwert, aber bei anderen Maschinen (die ich kenne), ist es nicht möglich, diesen Temperaturwert bei der Kaffeezubereitung zu sehen (das ist nur möglich, wenn man mit einem Scace-Gerät testet).

    Etwas, was bei den DE1-Maschinen neu ist, ist dass wir die Wassertemperatur dynamisch ändern, um so die Brühtemperatur so schnell wie möglich auf die Zieltemperatur bringen.

    So.... um alle Informationen zusammen zu bringen:

    1. Unsere Temperaturdiagramme zeigen die Temperatur 2 mm über dem Kaffeepulver

    2. Diese Temperatur ist eine Mischtemperatur, die sich aus dem Kaffeematerial (20°C) und dem Heißwasser ergibt

    3. Was wir also abbilden ist die tatsächliche Brühtemperatur

    4. Unser Ziel ist es, die Brühtemperatur so schnell wie möglich auf die Zieltemperatur zu bringen, was wir tun, indem wir die Wassertemperatur variieren"
    Und hier noch ein Kommentar von mir, Mirjam: Ich denke wirklich, dass Decent Espresso äußerst transparent ist, was die Entwicklung, Verzögerungen in der Produktion, Funktionsweise und alles sonst so anbelangt. Ganz ehrlich, das Team geht eher das Risiko ein, von manchen nicht gemocht zu werden, als irgendwo unehrlich oder sonstwie nicht transparent zu sein!
     
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  10. domimü

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    In deinem Zitat sehe ich besser als in meinem Post, dass ich da einen Tippfehler auf dem Nummernblock hatte, die Abweichung ist nicht mehr als 4°, sondern mehr als 1°, für eine Maschine dieser Preisklasse ist das sicher nicht schlecht. Und von da ausgehend muss halt jeder selbst entscheiden, wieviel mehr er ausgeben möchte, um diesen Wert weiter zu senken.
     
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  11. #471 Neil.Pryde, 15.09.2017
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    Welche Funktion hat der Advanced Button?

    [​IMG]
     
  12. #472 Mirjam_DecentEspresso, 15.09.2017
    Mirjam_DecentEspresso

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    Hallo Neil,

    Der "ADVANCED" Button ermöglicht es, jedes beliebige Espressoprogramm zu erstellen, zu der die Maschine fähig ist. Man muss dann allerdings etwas mehr darüber nachdenken, was man genau programmieren will.

    Im Gegensatz dazu ermöglichen es die Buttons für die DRUCK- und FLOWprofile, die häufigsten Espressoprofile einfacher und grafisch zu erstellen.

    Ein paar Beispiele für Profile, die mit dem ADVANCED Button erstellt werden müssen:

    1) wenn man mehr „Schritte“ im Espressoprogramm will, wie vielleicht (zum Beispiel) zum Nachahmen der Mina, die bei der Flowprofilierung maximal 6 Schritte hat.
    2) wenn man eine Pause einbauen will, um zum Beispiel die Vorinfusions-Pause der GS/3 zu imitieren.
    3) wenn man will, dass die DE1+ mit Pulsen von Wasser und verschiedenen Wassertemperaturen einen „Filterkaffee“ macht
    4) wenn man will, dass das Wasser bei jeder Etappe eine andere Temperatur hat
    5) wenn man den Stil einer Hebelmaschine nachahmen will, die den Druck am Ende der Zubereitung nicht ablässt.

    screen 2017-09-15 at 2.48.43 PM.png
     
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  13. #473 Neil.Pryde, 15.09.2017
    Neil.Pryde

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    Sehr gut,umso mehr Spielerei die Maschine bietet desto besser und jetzt fallen mir auch langsam keine Fragen mehr ein......doch,eine hab ich noch.
    Wird es irgendwann die Möglichkeit geben Druck oder Flow über ein imaginäres Paddle auf der Benutzeroberfläche nach Belieben während des Shots zu steuern?
    Eventuell kann man dazu auch die laut/leise Tasten verwenden.
     
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  14. #474 Mirjam_DecentEspresso, 19.09.2017
    Zuletzt bearbeitet: 19.09.2017
    Mirjam_DecentEspresso

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    Hiya Neil,

    Ja, das wird in einer künftigen Version der Software möglich sein.

    Eine frühere Version der DE1+-Tablettsoftware hat diese Funktion sogar gehabt (dieses Foto ist von der Zeitschrift „Sprudge” von der Zeit, als ich Portland in Oregon besucht habe. Man kann die "Kontrollleiste" als graues Rechteck auf dem Bildschirm sehen:

    pic.jpg

    Die Idee dahinter war, dass man auf eine dieser Darstellung zoomen (Druck, Flow oder Temperatur) und dann den Finger auf das graue Rechteck halten würde. Ein hoch- oder runter gleiten hätte dann die Parameter geändert.

    Das ist genau dieselbe Funktionsweise wie bei den Reglern bei klassischen Synthesizern:

    pic2.jpg

    Beim Testen habe ich jedoch festgestellt, dass an dieser Funktion noch mehr gearbeitet werden muss, bevor sie wirklich nützlich wird.

    Ganz spezifisch muss die DE1+ die „Echtzeit-Werte“, die man mit dieser Steuerung generiert, aufzeichnen und dann für spätere Kaffeezubereitungen identisch wiedergeben.

    Das ist eine Funktion der Synesso-Maschinen, die ich wirklich klasse finde, die sehr nützlich ist und die sie wirklich gut umgesetzt haben.

    Wir müssen zudem auch am Design einer Steuerung und der Analogsteuerung für Dampf und Heißwasser arbeiten. Das hier ist, wozu wir uns vor einem Jahr entschieden:

    pic3.jpg

    Wir produzieren das derzeit nicht, aber wir machen das vielleicht in der Zukunft.

    Woran wir arbeiten ist ein „Zubehöradapter“, der in den Anschluss auf der Rückseite der DE1+ eingesteckt werden kann und der es erlaubt, alle möglichen Analogsteuerungen zu verwenden.

    Unser anfängliches Ziel mit diesem "Zubehörsadapter" ist es, Cafés die Verwendung von Fußpedalen in medizinischer Qualität zum Einschalten der Kaffeezubereitung, des Dampfes oder des Heißwassers zu ermöglichen.

    Wir arbeiten derzeit an diesen unten stehenden, in Korea produzierten Schaltern.

    pic4.jpg

    Mir ist bewusst, dass sie hässlich sind. Aber für ein Café sind sie großartig, weil sie wasserdicht sowie sehr schwer zu verwechseln sind und zudem die Hände frei machen. Das Milch erhitzen oder aufschäumen mit einem Fußpedal ist richtig toll, da man so ganz einfach den Fuß herunter drücken und so Dampf produzieren kann. Und dann hebt man den Fuß ganz einfach wieder, um den Dampf zu stoppen.

    Man könnte auch ein „Klavierpedal“ verwenden, welches weniger hässlich ist. Oder.... mechanische Schalter, die mit der Maschine selbst verbunden sind (wie zum Beispiel ein Pedal oder Dampf an/aus).

    Ray, Ben und ich (die leitenden Ingenieure) kommen alle aus der Welt der „Handwerkler“ (oder Tüftler, Frickeler für engl. Maker), und wir wollen, dass die Leute unsere Espressomaschine ohne allzu viele Mühen erweitern (oder ändern) können.
     
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  15. #475 Mirjam_DecentEspresso, 23.09.2017
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    Nur so als kleines Update, da das Euch interessieren könnte!

    Wir haben vor kurzem eine Bluetooth-Waage an unsere Espressomaschine angeschlossen, und wir können nun sehen, mit welcher Geschwindigkeit der Kaffee in die Tasse fließt (Gramm pro Sekunde)



    Im Kaffee unten verwendet John einen relativ feinen Mahlgrad, eine Dosis von 18g, der Kaffee ist recht alt (4 Monate) und mittel-dunkel geröstet (nicht gerade lecker). Die zwei Grafiken sind vom selben Kaffee: eine ist mit einem „Zoom“ der anderen.

    Die folgenden Dinge sind interessant an dieser Kaffeezubereitung:
    - auch wenn die Vorinfusion definitiv vorbei ist (der Druck ist hoch),
    - absorbiert das Kaffeepulver weiterhin Wasser,
    - was man daran erkennen kann, dass das aus dem Siebträger heraus kommende Wasser (braune Linie) halb so schnell ist, wie das Wasser, das in den Siebträger hinein fließt (blaue Linie).
    - Und als das Kaffeepulver dann endlich gesättigt ist (gegen Ende der Zubereitung), sind die hinein gehende und die heraus fließende Flowrate dann endlich gleich groß.


    John glaubt, dass eine langsamere, längere Vorinfusion das beheben würde. Und ebenso wäre es mit grobkörnigerem Kaffee (die Bohnen könnten dann weniger Wasser aufnehmen).

    Das würde den Geschmack verändern. Und mit diesen neuen Angaben wäre es interessant zu sehen, ob man es schaffen würde, dass die Grafik gut aussieht und ob das auch bedeuten würde, dass der Espresso gut schmeckt.

    pic1.jpg
    pic2.jpg
     
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  16. #476 Kudikaffee, 23.09.2017
    Kudikaffee

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    Ja das verwundert mich auch, zumal es vor ein paar Monaten kommuniziert wurde "wir sind an der Host"; aber jetzt sollen andere Messen wichtiger sein. hmm

    Gute HH machen immer noch den besten Kaffee.;)

    Die Grafik gut aussieht? dass der 4 Monate alte Kaffee gut schmeckt? hab das nicht verstanden. Interessant, ob es mit altem Kaffee gelingt, gutschmeckender Espresso zu erziehlen.
     
  17. #477 Mirjam_DecentEspresso, 26.09.2017
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    John meint damit üblicherweise, dass es grafisch so aussieht, wie wenn das einen guten Kaffee geben sollte :) Den 4 Monate alten Kaffee hat er lediglich zum experimentieren verwendet und um Screen Shots zu machen. Das bedeutet nicht, dass durch die richtige Zubereitung der Kaffee dann plötzlich gut ist :D

    Die Meinung war also eher, dass man Profile bauen kann, die theoretisch super Kaffee geben sollten und dann testen kann, ob dem wirklich so ist. (Und da die Abbildungen ja so genau sind und man genau sehen kann, was die Maschine gemacht hat, kann man dann Werte leicht ändern und so etwas experimentieren, bis alles perfekt ist).
     
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  18. #478 Mirjam_DecentEspresso, 26.09.2017
    Mirjam_DecentEspresso

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    John hat auf Coffeeforums UK auf eine Frage hin ein Statusupdate zur Maschine gemacht, das ich hier gerne für Euch übersetze:

    "Auf coffeeforums.co.uk wurde ich gefragt, "gibt es derzeit bereits ein ziemlich fixes Datum für den Zusammenbau der Maschinen? Und falls ja, wann wird das sein? Falls nicht, was sind die Unwägbarkeiten, die eine genaue Einschätzung verunmöglichen?"

    Die kurze Antwort ist „die Teile fangen im November an, bei uns anzukommen und die Maschinen werden mit größter Wahrscheinlichkeit Anfang Dezember versendet. Es wird allerdings ein paar Wochen dauern, bis alle zusammen gebaut sind"

    ---

    Hier ist die längere Antwort von mir, falls Ihr gerne mehr wissen möchtet...

    Die Keramikteile wurden bereits vor einer Weile bestellt und sollten in der vergangenen Woche ankommen. Uns wurde gesagt, dass sie „in der Post“ sind und diese Woche ankommen sollten.

    Wir haben die Abdeckung für die Abtropfschale noch nicht bestellt, weil wir bei der Abtropfschale zuviele Abweichungen fanden und erst einmal warten wollen bis wir die echten Produkte erhalten und so sehen können, womit wir es zu tun haben. Da es sich um ein Gussteil handelt, dauert es 30 Tage für die Erstellung der Form und dann 35 weitere Tage bis zum Versand. Das bedeutet, dass es sich hier um eines der letzten Teile handelt, das wir erwarten (Ende November). Die gute Nachricht ist allerdings, dass es nicht zu Verzögerung im Zusammenbau der Maschine führt.

    Allerdings dürfen wir nicht vergessen, dass der Bau einer DE1 etwa 30 Arbeitsstunden in Anspruch nimmt. Mit 8 Mitarbeitern hier können wir deswegen auch wenn alle Vollzeit daran arbeiten nur etwa 10 Maschinen pro Woche versenden, was das Ganze auf 30 Wochen bringen würde. Selbstverständlich stellen wir Leute ein, die uns helfen. Aber vergesst nicht, dass der Zusammenbau trotzdem dauert. Und ingesamt wird der Zusammenbau weniger als 30h dauern, da wir die Dinge in Chargen bauen. Ein Großteil der Änderungen am Gehäuse der v4 wurden lediglich gemacht, um den Zusammenbau zu vereinfachen und die Montage-/Reparaturzeit zu verringern.

    Die Erhitzer werden nächste Woche bestellt, und es wird 30 Tage dauern, bis sie ankommen. Sie sind das wichtigste Bestandteil der Maschine, da sie in die Mitte kommen. Und wenn wir sie nicht haben, dann können wir deswegen nicht am Rest der Maschine weiterbauen. Wir waren sehr unzufrieden mit der Fehlerquote von 15% bei den 40 von unserem Lieferanten bestellten Mustern, und deswegen haben wir zu einem Hersteller gewechselt, der uns von ODE empfohlen wurde. Da ODE schon jahrzehntelang in der Industrie für Kaffeemaschinenteile gewesen ist, folgen wir grundsätzlich den Ratschlägen dieser Firma. Wir haben ihre Erhitzer zum ersten Mal in der Version 3 unserer Maschine getestet, und sie haben überzeugt.

    Das metallene Gehäuse ist noch nicht bestellt worden, da wir darauf warten, dass die Version 4 des Gehäuses CNC-gefräst wird und zur abschließenden Prüfung hier ankommt. Das wird Mitte Oktober bestellt, und die Lieferzeit beträgt 30 Tage. Zwischen der v3 und der v4 wurden 38 Änderungen gemacht. Keine davon ist „riskant“, aber sie müssen trotzdem angesehen & getestet werden, bevor wir die 300 Maschinen bauen. So haben wir zum Beispiel die DE1 5mm höher gemacht, da wir festgestellt haben, dass es bei einer voll zusammen gebauten Maschine schwierig war, die Leiterplatte zu Reparaturzwecken zu entfernen, da alles zu eng zusammen war (ein Lüfter kam in die Quere). Man musste die Pumpen entfernen, um dann die Leiterplatten ausbauen zu können. Und das wäre für die Servicetechnicker extrem nervig.

    So... um also die Frage kurz und knapp zu beantworten: die Teile werden Anfang November anfangen, bei uns anzukommen, und wir werden damit anfangen, erst einmal jedes Teil auf seine Qualität zu kontrollieren. Dann werden wir uns mit der kontinuierlichen Ankunft der einzelnen Teile den jeweiligen Baugruppen widmen, die wir bereits zusammen bauen können. Das Gehäuse kommt idealerweise Mitte November an, so dass wir die Baugruppen direkt einschieben können.

    Die größte Sorge bereitet mir derzeit die Mischkammer, da sie am ehesten eine Verzögerung auslösen könnte. Sie ist der ausgeklügeltste Teil der Maschine und wird aus einem etwas exotischen Material (Ultem) CNC-gefräst. Insbesondere müssen hierfür zwei Lieferanten zusammen arbeiten (CNC und spezialangefertigte Ventile). Die Mischkammer sollte in 7 bis 9 Wochen ankommen.

    Und dann ist da natürlich die Sorge, dass kleinere Unternehmen in Anbetracht dessen, dass Weihnachten kommt, auf der Prioritätenliste der Lieferanten nach unten rutschen, um so mehr Platz für „wichtigere“ Kunden zu schaffen.

    Die verkauften Early Access Maschinen in 110V werden zuerst versendet, während wir darauf warten, dass das Testlabor die Endversion unserer Maschine und die 220V-Maschinen zertifiziert. Wir erwarten, dass das Testen 2 Monate dauern wird.

    Wir sind trotzdem sehr kurz vor dem Ende unserer Reise, und die Espressomaschinen gehen bald in den Versand.

    Und die gute Nachricht ist, dass wir sobald wir wissen, wie man 300 Maschinen baut, in einer guten Position sind, um die nächsten 1000 Maschinen wesentlich schneller zusammen zu bauen.

    ---

    Was das Kaffeezubehör angeht, werden wir bald mehrere neue Produkte hinzu fügen:
    1) Filter für die Dosen von 7 Gramm, 10 Gramm und 24 Gramm.
    2) Scent One, das Testkit für Kaffeearomen. Dieses Kit wird in die Tablett-Software der DE1+ integriert, was das Beschreiben von verschiedenen Espressos vereinfachern wird.
    3) ein handgeblasenes, doppelwandiges Glas für Milchkaffee („Latte“), welches 200ml fassen kann und speziell für die Kreation einfacher Latte Art konzipiert wurde
    4) ein handgeblasenes, doppelfandiges Glas mit einem Fassungsvermögen von 60 ml für Espressos
    5) die Ausklopfschalen aus unserem Eigendesign werden in Kürze vom Hersteller bei uns ankommen und versendet werden
    6) wir arbeiten an einem neuen, „Sensor Basket“ genannten Filter, bei dem es sich um ein Tool handelt, mit dem man Espressomaschinen testen kann. Es ermöglicht insbesondere, die Temperatur, den Druck und die kalibrierten Flowraten digital auszulesen.

    Mehr Informationen folgen bald.

    - Joh"
     
    rebecmeer und Germi gefällt das.
  19. Germi

    Germi Mitglied

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    Super, dass auch kleinere Sieber kommen.
    Sehr gespannt bin ich auf das Sensorsieb zum Testen diverse Maschinen!

    Grüße, Vorfreude, Sebastian


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  20. #480 horst freiraum, 26.09.2017
    horst freiraum

    horst freiraum Mitglied

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    Ich lese hier schon eine Weile mit und verfolge mit Interesse sowohl die Maschinenentwicklung als auch die Diskussion.

    Kann trotzdem sein, dass ich nicht alles mitgeschnitten habe - ging's schon um die Mühle, die zur Maschine angeboten wird?

    Hier: Kaffeemühle

    Mich wundert die Beschreibung etwas:
    "Unsere Kaffeemühle in Profiqualität kommt mit einer integrierten, auf 0.1 Gramm genauen Digitalwaage und einem Siebträger im Eigendesign. Die einzige derzeit erhältliche Profimühle, die den Kaffee beim Mahlen in den Siebträger in Echtzeit abwägt."

    Das ist doch nur eine Waage, die auf einem Podest vor der Mühle steht, oder hab ich da jetzt was falsch interpretiert? Also eine Waagen-Mühlen-Kombi, aber keine Mühle, die wiegt, oder?

    Kann mir jemand sagen, was das für eine Mühle ist? Sie ähnelt dem China-Mazzer-Klon, die kenne ich bisher aber nur mit Scheiben, laut Video ist's eine konische. Habe zuletzt in Tschechien eine gesehen.
     
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Decent Espresso Maschinenbesprechung

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