Espressogenießende Hobbygärtner/innen

Auf jeden Fall sind das schicke Bäume .
Du solltest das öfter tun, irgendwann färbt das Geruhsame von denen dann ab.
Wenn ich im Hasbruch oder n anderem Wald mit sehr alten Bäumen bin, dann quassel ich etwas mit denen.
Ich höre sie zwar nicht antworten , aber wenn ich wieder nach Hause fahr, bin ich gelassener als vorher - Tatsache.
Genauso mit alten Steinen in Schweden, besonders denen bei Hünengräbern - die könnten ja auch viel erzählen (wenn man sie hören könnte).

 

Regelmäßig nach dem Biergartenbesuch.

 

Grummelgrummel - sowas brauch ich aber auch nicht nochmal wieder :
Hier war grad Starkregen und nach Blick von der Terrasse auf die Regengossen sah ich, daß die überlaufen und aus dem Fallrohr nicht die übliche Menge rauslief.
Am den sitzt so ne Manschette, die Regenwasser für die Tonne klaut.
Die war mal wieder durch zu viel Laub verstopft. Also hin und lösen.
Tja - als das Wasser, was nicht nur in der Rinne, sondern auch noch im Fallrohr sozusagen festsaß und ein kleiner Spalt zu sehen war, hatte es das schamlos ausgenutzt.
Ich hab ausgesehen wie Sau durch dies ganze Modderwasser, was sich gesammelt hat und jetzt mit hohem Druck Guten Tag sagen wollte - sogar Blätter saßen in den Kopfhaaren fest.
Jetzt muß ich mich erstmal trockenlegen .
Und demnächst ne neue Manschette besorgen.
So - Gequengel ist beendet.

 

und vollgekleckert warst Du auch noch.

 

Der ist gut .

 

Wollt nur kurz von meinem Kartoffelversuch berichten:
Hab bei der Hälfte meiner Potacken Im Juli- also wenn das Kartoffellaub groß ist- Zwischen die Pflanzen Buschbohnen gesät-
Und ich muß sagen aus diesen Reihen sind die Knollen gleichmässiger und sehr viel größer.
Da leisteten die Knöllchenbakterien ganze Arbeit!

 

Mein erster Chef hat, wenn mal was schief gegangen ist, immer zu sagen gepflegt:
"Es ist nichts so schlecht, dass es nicht für irgend etwas gut wäre".
Das Wetter diese (freien) Tage war also so bes.....onders, dass man sogar Waldanemonen auf dem "Sonnen"-Balkon halten kann, ohne dass sie einem wegbrennen, na also, geht doch!



Die heist aber anders, geschlossene Blüte bei den Fotografen gestern zu sehen:


Und das ist noch Phlox (Flammenblumen), für mich einer der schönsten Sommerblüher,
gerade in ganz Weiß oder aber auch in Blau:

 

Das scheint mir ein interessantes Konzept zu sein - gibts u. a. heute abend, 20.15 Uhr, auf NDR n Bericht drüber

greenYou indoor farming | Frische Kräuter in der Gastronomie und Zuhause

 

Spinnenzeit.

 

Balkonbesucher - die eine haut sich die Wampe voll, der andere tankt Sonne

 

Gut,daß Du Dir um die Bienen (sorry für die Verallgemeinerung liebe Bieninnen und Bieneriche) keine Sorgen machst die kaum mehr überleben, weil nie mehr Blüten entsehen dürfen.
Die Mährobotersucht ist nun der endgültige Sargnagel, da die ständig rumwuseln und jeden mm abhauen.
Nix gegen Deinen Hund- aber ohne Bienen sterben Menschen und Hunde aus....

 

So- hier die letzte Ernte (Dank Bienen...)

Die Rosenköhler werden nach dem ersten Frost verspeist werden:

Und der Feldsalat darf zusammen mit den Winterzwiebeln unterm Schnee pennen, und im Frühjahr das erste Grün auf dem Teller werden.

 

Wir hatten dieses Jahr eine ganz gute Ernte...Meine Frau legt Erntebilder


Zudem haben wir am Wochenende unsere Apfelernte in einer mobilen Mosterei zu Saft verarbeiten lassen...65 Liter werden wohl wieder ein knappes Jahr reichen...

 

Boah, bei solchen unqualifizierten Rundumschlägen bekomme ich einen Hals...

Man kann auch mit einem gepflegten Rasen im Rest vom Garten den Bienen so viel Futter bieten, dass die nicht darben müssen. Z.B. Obstbäume, Obststräucher, Blumenbeete (nicht diese klinisch reinen mit Tulpen o.ä., sondern das, was so schön Bienenweide heißt), Gemüsebeete usw. usf.

Aber es geht schließlich nichts über ein gepflegtes Vorurteil, mit denen kann man andere Leute schön plattmachen.

 

Zumal bei einem Rasen, der auch von Menschen benutzt wird, irgendwann eh alle vorhandenen Blümchen plattgetreten und deshalb den Bienen auch nicht mehr nützlich sind.

 

KANN man- aber Wiesen blühen nachhaltiger und vor allem früher und für Bienen "wertiger" - wenn die Bienen ganz dringend die ersten Flüge absolvieren müssen.
Das hat man mittlerweile sogar in der Landwirtschaft, nun ja, "erkannt".
Denn fast überall werden die Wiesen so früh abgemäht, daß keine Blüten mehr da sind.
Bis die von Dir genannten Pflanzen Bienennektar bieten, sind die schon längst tot.
So früh wie möglich, und so spät wie möglich vielfältigste Blüten erhalten- DAS brauchen die süssen Tierchen.
Vor allem die Wildbienen. Obstblüten z.B. sind da eher "weniger wertvoll"

PS: Jedem sein Hut: Meiner sind Rasenroboter....
Blühende Wiesen und frisches Obst: Vom Schutz der Wildbienen profitieren wir alle

 

Ein normaler Rasen, der benutzt wird - selbst wenn Klee und Gänseblümchen drin sind - nützt keiner Biene was, weil entweder die Blüten oder die Bienen oder beides zusammen zertreten werden.
Und nen Rasen, den niemand wegen der Tierchen betreten darf, kann wohl kaum einer gebrauchen.
Was Bienen, Hummeln, Schmetterlingen etc. wirklich was nützt - wenn denn die landschaftstypischen Pflänzlein drin enthalten sind -, sind Wildblumenwiesen, aber die sind nun mal nicht für jeden Garten geeignet - weil erst ab einer bestimmten Größe wirklich was bringend.
Und da ich davon ausgeh, daß sich auch andere hier Vorhandene sich mit dem Thema nützlingsnützliche Pflanzen und sonstige Gewächse beschäftigen und nicht nur einer, ist wohl schon für das Wohl - zumindest im Privatbereich - der Tierchen gesorgt .

 

Selbst der Besitzer (inzwischen nun befreundete Rentner und immer schon passionierte Imker) dieses hier schon mal gezeigten Natur-Juwels hat heute auch seine Schwierigkeiten mit seinen Bienen-Völkern. Auf meine Nachfrage vor einigen Wochen sei der Grund dafür das immer schnellere Abernten ganzer Wiesen/Felder innerhalb kürzester Zeit, was wohl bei den Bienen großen Stress erzeugt, der dann in die Stöcke getragen wird, dadurch dort die Temperatur erhöht, was wiederum zu einer unguten Vermehrung der Schädlinge (Milben) führt, das "Gleichgewicht" im Stock stört.

 

Den kleinen Kerl hab ich heute auf einem meiner Gartenwege getroffen.
So hübsch wie er aussieht - ich trau ihm nicht!
Selbst wenn er eßbar wäre - kaum im Mund, hätte man ihn ja schon wieder mangels Masse vergessen.

 

Nachbars Bienen freuen sich über die Spätblüher...