Benutzung eines Permanentfilters

Diskutiere Benutzung eines Permanentfilters im Brühkaffee Forum im Bereich Maschinen und Technik; Hi, habe soeben folgendes Geschenkt bekommen:...

  1. ykfee

    ykfee Mitglied

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    Hi, habe soeben folgendes Geschenkt bekommen:

    https://www.amazon.de/Zassenhaus-00...8-1-spell&keywords=Zassenhaus+kaffeezubereite

    Bzw. anscheinend nicht exakt dasselbe Modell, bei meinem sieht die Anordnung der kleinen Löcher in dem oberen Teil leicht anders aus und meine war auch nicht so teuer wie die

    Jedenfalls ist das obere Teil eben ein Permanentfilter, hab dann vorhin mal einmal Kaffee zubereitet - zu bitter, obwohl die Durchlaufzeit extrem kurz war. Insgesamt vielleicht 90 Sekunden (200ml, 12g Bohnen)

    Hab's dann gröber gemahlen, Durchlaufzeit um ein paar Sekunden höher - immernoch leicht bitter.
    Bin jetzt mit meiner Encore bei Mahlgrad 20, schmeckt schon mal nicht mehr bitter. Aber Durchlaufzeit immernoch bei um die 1:45

    Der Kaffee Schmeckt gut. Er könnte etwas kräftiger sein, ich geh davon aus dass es an der kurzen Durchlaufzeit liegt. Jedoch schmeckt er nicht wässrig oÄ. Aber ändern kann ich ja nicht wirklich was, sonst wird er zu bitter. Trotzdem ist mein Interesse an Permanentfiltern geweckt, hatte bis jetzt immer meine Hario v60 mit entsprechenden Filtern aber allein der Duft als ich die Zassenhaus benutzt habe... Bei Papierfiltern roch das nie so gut und pur nach dem Kaffee, die Hario Papierfilter habe ich immer ziemlich gründlich ausgespült und trotzdem roch es nie wirklich gut beim ersten Kontakt von Wasser und Kaffee.. (lasse das Wasser auch immer kurz stehen da man ja kein kochendes Wasser nehmen soll)

    Ich finde leider nicht wirklich was brauchbares zu Permanentfiltern hier im Forum, sind die verhasst oder sowas? Kenn mich da jetzt nicht so gut aus. Aber ich habe die Hoffnung dass mit einem hochwertigerem Permanentfilter doch ziemlich guter Kaffee möglich sein sollte, was wird da empfohlen? Für die v60 natürlich, ansonsten müsste ich eben einen anderen Handfilter kaufen (was ich eigentlich nicht gerne tun würde, aber wenns sich lohnt..)
     
  2. #2 Aeropress, 16.11.2017
    Aeropress

    Aeropress Mitglied

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    Viele einschließlich mir halten eher wenig davon, man erkauft sich Nachteile ohne einen Vorteil wenn man von Papierersparnis mal absieht. Wenn ich kein Papier wollte würde ich eine French Press benutzen.
    Das Teil sieht mir irgendwie auch nach Design vor Funktion aus, daß eine Seite mehr Löcher hat als die andere erschließt sich mir nicht und dürfte im Filter strömungstechnisch ungünstig sein und auch einseitige Überextraktion fördern.

    Threads zu solchen Teilen gitbs aber sehr wohl einige. Bei den meisten landet das Teil irgendwann in einer unzugänglichen Ecke im Schrank und wird da in 1000 Jahren oder so da kaum benutzt gut erhalten ausgegraben, ah so hat man damals Kaffee gekocht denken die dann. :D
     
  3. Kenia

    Kenia Mitglied

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    Ich werfe mal den Able Kone in die Runde: KONE COFFEE FILTER.
    Der passt gut in die Hario 02.
     
  4. gröJ

    gröJ Mitglied

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    60 US-Dollar :eek:
    Da kann man aber einiges an Hario-Papierfiltern verbrauchen, bis sich das auch nur halbwegs rechnet...

    Für meinen Geschmack bekommt man beim V60 mit Papierfilter bereits (etwas mehr als) genügend Körper - ein Metallfilter, der mehr Öle durchlässt, verstärkt den Körper weiter und rückt die fruchtigen, feinen Noten in den Hintergrund.
     
  5. Kenia

    Kenia Mitglied

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    Natürlich rechnet sich das nicht. Aber das ist ja nicht der Punkt.
     
Thema:

Benutzung eines Permanentfilters

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