Wie röstet ihr denn so mit dem Gene?

Diskutiere Wie röstet ihr denn so mit dem Gene? im Vom Rohkaffee zum Selbströster Forum im Bereich Rund um die Bohne; @rkoeln : Ich vermute mal, du rechnest Gewichtsverlust im Verhältnis zum Gewicht der gerösteten Bohnen, da könnten dann deine Werte evtl....

  1. amigo

    amigo Mitglied

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    @rkoeln : Ich vermute mal, du rechnest Gewichtsverlust im Verhältnis zum Gewicht der gerösteten Bohnen, da könnten dann deine Werte evtl. hinkommen. Aber selbst dann: um auf 29% zu kommen, müsstest du reine Kohle produziert haben :confused:
     
  2. #902 allaboutcoffee, 09.01.2018
    allaboutcoffee

    allaboutcoffee Mitglied

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    Guten Abend zusammen,

    ich habe im Dezember einige Versuche mit dem Gene und dem Rohkaffee "Honduras" von Quijote gewagt, da mir dieser als gekaufter&gerösteter Kaffee sehr sehr gut schmeckt.
    Die Ergebnisse habe ich in dem PDF anbei dokumentiert ( leider erst jetzt, kam davor nicht dazu ). Leider waren die Ergebnisse nicht wie erwartet..
    Mein Ziel war es zu testen, ob ich mit dem GENE eine vergleichbare Röstung hinbekomme wie die Profis im großen Röster. Dazu habe ich 5 Profile probiert.
    Was alle Röstungen gleich haben ist ein komischer Beigeschmack, den ich nur schwer definieren kann. Es ist etwas leicht bitteres, aber nicht wie ein verbrannter Kaffee oder zu starker Kaffee... der originale Röstkaffee von Quijote schmeckt richtig klar, ausgewogen und säurebetont im Gegensatz zu meinen Röstungen. Der Einbrand liegt zwischen 13,5 % und 15 %.
    Was auch komisch ist --> obwohl ich bei einer Charge direkt nach dem Ende des FC abgebrochen habe, ist der Kaffee viel dunkler geworden als der von Quijote. Auch die Oberfläche ist bei allen meinen Röstungen ungleichmäßiger..

    Gekühlt habe ich immer extern im Sieb mit einem Eimer/Staubsauger..

    Ich würde mich freuen wenn ihr euch mal die Datei im Anhang anschaut und mir vll. ein paar Tips geben könnt, an was es liegt..

    Viele liebe Grüße und noch einen schönen Abend,

    Dominik
     

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  3. emil

    emil Mitglied

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    Hallo Dominik,
    ich würde eventuell die Menge auf 250g erhöhen - und dafür am Anfang nicht mit so viel Dampf loslegen. Probier mal 230 Grad und 15 Minuten ...

    Gruss Emil
     
  4. AlexB.

    AlexB. Mitglied

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    Ich habe zwar auch erst 6 Monate Erfahrung mit dem Gene, aber eines kann ich Dir schon klar sagen: Mach Dich frei von der Vorstellung, dass Du als Anfänger mit einem Gene (oder sonstigen Heimröstern) innerhalb der ersten Versuche genau das Ergebnis erreichen wirst, dass Du von einem erfahrenen Profiröster wie Quijote kennst. Und mach Dich vor allem frei von der Vorstellung, dass das dann regelmäßig exakt reproduzierbar ist. Dafür spielen zu viele Parameter eine Rolle, beim Gene insbesondere die nicht erkennbare Bohnentemperatur sowie die Steuerung der Heizung (siehe Dimmerumbau).

    Man kann mit dem Gene definitiv vergleichbar gute Kaffees rösten (nur vielleicht nicht bei jedem Versuch). Ich hatte bereits Röstungen, die meine Ansprüche sehr gut erfüllt haben. Aber das Profil findest Du nicht in 5 Versuchen, bei denen Du auch einige Parameter noch gar nicht verändert hast. Du hast noch viel Einfluss mit Bohnenmenge, den Vorheiz- bzw. Einfülltemperaturen, den Aufheizphasen, der Zieltemperatur, Absenkung während FC usw.. Bei deinen bisherigen 5 Röstungen sind einige dieser Parameter noch gar nicht verändert worden, andere nur unwesentlich.

    Als Anfänger ist eben schwierig zu erkennen, was welchen Einfluss hat. Viel steht in Blogs und Büchern, vieles zum Gene in diesem Thread, viel muss man aber ausprobieren und erfahren, wenn es nicht immer Glückssache sein soll, was rauskommt.
    Spezifische Tips zu deinen bisherigen Röstungen kommen sicherlich noch von den erfahreneren Heimröstern. Denn das ist offensichtlich das wichtigste beim Rösten: Erfahrung :)
     
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  5. Segler

    Segler Mitglied

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    Moin,
    nach einer ca. 8 monatigen Erfahrung mit Espressoröstungen werde ich demnächst mit ein Paar Filterröstungen versuchen. Gibt es vom Ablauf her zwischen den beiden Röstungen Unterschiede? Oder röstet man einfach etwas heller?
    Zur Auswahl als Rohkaffee habe ich:
    -Honduras Honey Microlot Manuel Pereira
    -Honduras Natural
    -Ecuador gewaschener Arabica Kooperative APECAP
    -Guatemala Kooperative APPAECE (alle von Quijote)
    -Indien Monsooned Malabar
    -Rohkaffee Indien Palthope Tiger Hill Robusta
    Die beiden letzten würden eher nicht passen oder?
    Geröstet wird natürlich mit dem Gene (ohne Dimmer, der in Kürze realisiert wird).

    Danke für die wertvolle Tips.

    Ps: ich verwende die 2 Röstungen Methode.
     
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  6. #906 gunnar0815, 25.01.2018
    gunnar0815

    gunnar0815 Mitglied

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    Hatte recht lange Probleme Filterkaffee zu rösten Mit dem Gene war das nie so toll.
    Jetzt beim großen auch erst nicht so nimm jetzt einfach statt 1 KG ca. 1,2 KG Rohbohnen und schon passt es auch für Filter.
    Die Röstkurve wird durch die ca. 20% mehr flacher und ich komme fast auf die gleichen Röstzeiten wie bei Espresso.
    Vielleicht geht das in Gene auch.
    Gunnar
     
  7. maxchen

    maxchen Mitglied

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    Na das Thema ist mein Startzeichen! Mich beschleichte in letzter Zeit ein Verdacht, welchen ich hier hinterfragen will.
    Ich röste mit meinem Gene seit ca. 3 Monaten und ich bekomme entweder Müll raus oder maximal halbwegs akzeptable Plörre, welchen ich mit Zucker überhaupt zu Geschmack bringe. Ich notiere mir alle Röstungen und variiere das Prozedere.
    Optisch geröstet sind die Bohnen O.K. und in der Kanne bildet sich ne tolle "Crema" und ne Bohne im Mund zerkaut, ruft in mir ein aha Erlebnis aus. Aber in der Tasse kommt nichts an und nicht im Ansatz schmecke ich die angeblichen Aromen (schokoladig, fruchtig, nach Kirsche u.s.w.), selbst ein einfaches Kaffeearoma finde ich nicht.
    Ich bin mittlerweile "so verzweifelt", das ich morgen nach 10 Jahren mir mal wieder ne 0815 geröstete ganze Bohnen Packung kaufe. Vielleicht ist mir die Fähigkeit des Kaffeegeschmacks schmecken abhanden gekommen.

    Aber mein Verdacht, benutzt Ihr eigentlich die Röstungen für Expresso, Filterkaffee oder wie ich "only" als türkisch gebrüht?
    Das sich die Röstungen dementsprechend "anders" verhalten? Mit meinem alten "IRoast2" war selbst die schlechteste Röstung besser als die beste mit dem Gene. Das ist deprimierend und da hab ich IMMER alle Röstung starr nach einer programmierten Zeit geröstet.
    Und gunnars0815 's Meinung hat mich jetzt mal bestärkt, die Füllmenge hoch zu nehmen. Ich röstete immer Anfangs mit 150 gr und zuletzt mit 200 gr. Werde mal auf 250 gr hoch gehen. Den First Crack höre ich gut, aber beim IRoast2 war der Effekt der Vergrößerung der Bohnen davor bedeutend erheblicher. Ich weiß das Röstprogramm nicht mehr, aber vom Prinzip hatte ich 150 gr und stufige Erhöhung der Temp. (2min 190°, 2min 200°, insgesamt 9 min Röstung und max Temp 220°, aber die angezeigte Temp war immer dann höher, ca.230°) Bei "identischen" Bohnensorten hatte ich auch erheblich mehr Häutchen erhalten als jetzt (doppelt bis 3 fach!), was eventuell darauf deutet, das meine Cracks suboptimal ablaufen?
     
  8. maxchen

    maxchen Mitglied

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    Auch beim malen hab ich variiert, grob abstufig bis fein, oder mit Hand gemahlen, Brühzeit, Kannenaufguß oder Frenchpreß.
    Wobei der Frenchpreß eindeutig einen besseren Eindruck zur Kanne hinterließ.
     
  9. #909 Ingo - The Roast Rebels, 26.01.2018
    Ingo - The Roast Rebels

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    Maxchen, Deine Temperaturen sind viel zu gering. Du darfst die Temperaturen des Gene nicht mit einem anderen Röster vergleichen, da er nicht die Bohnentemperatur misst, sondern die Temperatur der Luft, welche aus der Kammer tritt. Sprich, auf der einen Seite der Kammer ist das Heizelement, welches sich so regelt, dass Du die Zieltemperatur erreichst, hältst, welche die Sonde auf der anderen Seite der Röstkammer (der Seite zum Chaff-Behälter und Luftaustritt) misst.

    Meine Standard Röstung ist: aufheizen bis 200Grad, dann Röstkolben raus und füllen, dann Zieltemperatur auf 240 Grad bis zum First Crack, bei erreichen des First Crack runter mit der Temperatur, je nachdem, welchen Röstgrad Du erreichen willst, 210 Grad bis 230 Grad. First Crack hörst Du besser, wenn Du mit einem Trichter (ich verwende den der Aeropress) beim Luftaustritt lauscht. 200 bis 250 Gr. Bohnen sind ideal.

    Und unbedingt!!! eine externe Kühlung (z.B. Ventilator und Spaghetti Sieb), Du kannst ganz zu Beginn sogar ein Bisschen Wasser sprühen.

    Espresso-Röstung / Filter-Röstung: was meinst Du damit genau? Ich gehe davon aus, dass Du Espresso dunkler Rösten willst, Filter etwas heller und Acidity mehr betonen. Ich persönlich nehme auch ganz andere Bohnen, für Espresso Brasilianische, Sumatra Takengon, Malabar,... für Filter äthiopische, kenianische, kolumbianische,... die das dann auch hergeben.

    LG Ingo

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  10. maxchen

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    Ingo, Danke fürs Antworten
    -meine angegebenen Temps bezogen sich auf die alte Röstmaschine "IRoast2"
    - beim Gene; "in der Regel" hab ich 5 min "leer" bei 200 ° vorgeheizt
    - dann stufenweise oder direkt auf 235 - 245° eingestellt (viele Varianten ausprobiert)
    - nach erreichen des FC (höre ich gut per Papprohr) viele Varianten ausprobiert z.b.
    - Temp weiter in der Zieltemp gelassen (je nach Versuch 235°-245°) 0-25% Abbruchzeit nach FC , berechnet von Röststart bis FC
    - Temp herunter geregelt mit Varianten zwischen 220° und 235°
    - eine Bohnensorte bis "Materialende" geröstet und "wenig" zur Vorgängerröstung geändert
    - Zweistufenröstung versucht
    - Röstbuch geführt
    - versucht ne Kurve zu emitieren, fiktiv z.b. 2 min 210°, 2 min 220° , 2 min 230° ; Gesamtzeit über 10 min versucht bis FC
    - bis jetzt ca. über 20 Röstungen
    - immer mit externer Kühlung, brauche 1 min für Handtemp

    hab heute auch mal dann ne geröstete Fertigmischung ganze Bohne von Rondo Melange gekauft, um mal ein Geschmacks/Aroma- Vergleich zu meinen Röstungen zu erhalten und dabei mich völlig gewundert, denn gegenüber dem gekauften Kaffee sind meine Röstungen Weltklasse, der geht komplett in die Mülltonne
    - vorher werde ich aber mal "testen"
    - ist ne Mischung, welche sehr dunkle Bohnen und helle Bohnen enthält, welche als einzelne Bohne zerkaut schon Aromen frei gibt
    - bin leicht erkältet und hab morgen Zeit, werde mal viele Testbrühungen machen, Bohnen unterschiedlich sortieren und unterschiedlich malen und Brühzeit variieren
    - und dann wieder mit dem Gene ne Röstung versuchen
     
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  11. maxchen

    maxchen Mitglied

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    Ingo, und mit unterschiedlichen Röstungen für Expresso oder türkisch gebrüht meinte (fragte) ich, ob es grundsätzlich sein kann, das IHR mehrheitlich Expressotrinker seit und ich bin 100% nur lose in der Kanne Aufbrüher (türkisch).
    Das z.b. man in meinem Falle fiktiv zwingend bis zum zweiten crack rösten sollte oder grundsätzlich länger und langsamer die Temp erhöhen sollte
    Also das es da einen diamentralen Unterschied in der Röstung gibt?
     
  12. #912 wurzelwaerk, 28.01.2018
    wurzelwaerk

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    Hallo zusammen,

    ich bin jetzt auch unter die „Gene‘s“ gegangen.
    Das Popcorn Teil war keine Lösung auf Dauer.
    Meine erste Röstung war ein Monsooned Malabar , Full City mit 12,5% Einbrand (200g rein, 175g raus).
    Das was die Kinu M47 und Lady La Pavoni da in das Glas brachten bei der ersten Verkostung ist schon sehr vielversprechend! Lassen wir ihn mal 2 Wochen ruhen...
    Macht Spass damit und in der Küche unter der laufenden Abzugshaube ist Geruch im Haus kein Problem.
     
  13. Herr_Mo

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    Hi zusammen,

    nach längerer Pause habe ich nun auch mal wieder was zu berichten.
    Mein Gene war bereits mit Dimmer-Mod versehen, bislang bin ich aber beim klassischen Rösten ohne Dimmer geblieben - weil mir die notwendige Sensorik noch fehlte. Nun habe ich die neuen VINT Phidgets dran, welche ganz hervorragend von Artisan unterstützt werden.

    Daher gibt es jetzt die Temperaturkurven meiner ersten Dimmerröstung zu bewundern:
    rot = Inlet (direkt nach der Heizung)
    violett = Outlet (direkt am Trommelausgang)
    rot mit Rauten <> = Dimmerwert in % (leider passt die Achse nicht, der Wert ist zu Beginn bei 80%, im Max bei 90% und im Min bei 65%)

    Geröstet wurden 150g Daterra Bourbon Collection von C. Fricke
    18-01-31_Daterra KN.png
    Als Filteraufguss hat mit der Kaffee heute einigermaßen geschmeckt, ich war aber nicht überwältigt. Die Röstung von letztem September war mir deutlich besser in Erinnerung.

    Wer hat Tipps, was ich beim nächsten Mal ändern könnte?

    VG
    Moritz
     
  14. #914 cappucciner, 02.02.2018
    cappucciner

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    Goldene Regel: Rösten - nicht Backen! Backen produziert flachen Geschmack.

    In die Röstung mit 80 % einzusteigen würde mir nie einfallen. Der Gene bringt nicht so viel Leistung, dass man da irgendetwas kaputt machen kann. Am Anfang immer Vollgas und nach frühestens 4 Minuten (im Hochsommer) kann man dann evtl. über eine Leistungsreduzierung nachdenken.

    Grüße
    Dieter
     
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  15. #915 cappucciner, 03.02.2018
    Zuletzt bearbeitet: 03.02.2018
    cappucciner

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    Ich will es etwas präzisieren. Ich habe mir meine Röstprofile durchgesehen. Die heißeste Röstung war am 09.07.17 um 14 Uhr, es hatte 28 °C. Es war die dritte Röstung in Folge. Da kam ich nach 4 Minuten auf (aus meiner Sicht zu hohe) 238 °C im Gene-Display, obwohl ich nach 2 Minuten (nach Röstbeginn) auf 97 % und 3 Minuten (n.R.) auf 94 % gedimmt hatte. Dies mit 165 g Rohkaffeebohnen, aber nicht besonders üppiger Maximalleistung von 1220 W damals.

    Im Hochsommer ist ein Dimmen nach 2 Minuten Röstzeit also schon öfters notwendig.
     
  16. #916 gunnar0815, 03.02.2018
    gunnar0815

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    Die Steilheit der Kurve kann man aber auch über die Füllmenge steuern. Im Sommer bei 28 ° eben mehr rein kippen.
    Dimmer ist eben komfortabler
    Gunnar
     
  17. 'Ingo

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    Und durch Wegfall der Abschaltphasen, sind 80% kontinuierliche Dimmer-Hitze eben doch weniger backen wie das Original ON/OFF Regelverhalten, wo im Temperaturkeller definitiv die Bohnen backen.
     
  18. #918 cappucciner, 03.02.2018
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    Na ja, wenn 230 °C ohne Dimmer eingestellt sind, dann heizt der Gene mit voller Leistung, bis eben diese erreicht sind. Das Rauf/Runter danach ist zwar unschön und wohl auch nicht förderlich für den Geschmack, ich würde es aber nicht als backen bezeichnen.

    Darum fände ich es besser die 230 °C mit Dimmer bei 100 % zu erreichen und dann (je nach Witterung) langsamer oder etwas schneller herunterzuregeln.

    @Gunnar: Ich werde im Sommer wohl auch auf 200 g gehen. Da gibt es genügend Heizleistung.
     
    'Ingo gefällt das.
  19. Herr_Mo

    Herr_Mo Mitglied

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    Hmm ok, also gibt es einerseits die Herangehensweise, möglichst schnell auf Zieltemperatur zu kommen (ungedimmt) und andererseits einige Stimmen (auch in anderen Themen), die eine etwas flachere Kurve empfehlen, um die Bohnen gleichmäßig auf Temperatur zu bekommen (durch Füllmenge ~200g oder mehr). Oder bringe ich hier was durcheinander?
    Ich werde durch Dimmer und Sensoren auch ein Bisschen was neu lernen müssen. Die Temperaturen auf dem internen Display sind ja nun doch anders zu interpretieren, als die direkt gemessenen.
     
  20. #920 cappucciner, 06.02.2018
    cappucciner

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    Beim Kochen, Backen, Grillen und Braten ist es so: Eine gute Anfangshitze ist wichtig.

    Zumindest die ersten zwei Minuten (und bis ~210 °C) würde ich immer Vollgas geben.

    Dieter
     
Thema:

Wie röstet ihr denn so mit dem Gene?

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