Backe, backe Kuchen und Co......

Diskutiere Backe, backe Kuchen und Co...... im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Vergleichsweise langweilig ;) Boden: 150 g gemahlene Mandeln, 1 Ei, 2 EL Honig, 1 1/2 TL gem. Zimt, 1 EL Kakao, 90 g Butter Füllung: 500 g Quark,...

  1. Yamur

    Yamur Mitglied

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    Vergleichsweise langweilig ;)

    Boden: 150 g gemahlene Mandeln, 1 Ei, 2 EL Honig, 1 1/2 TL gem. Zimt, 1 EL Kakao, 90 g Butter
    Füllung: 500 g Quark, 100 g saure Sahne, Prise Meersalz, 3 große Eier, Saft einer kleinen Zitrone, 1 EL Zitronenabrieb, etwas Vanille, 2 EL Honig

    Doch lecker schmeckt er :). Nur statt 180 °C Backtemperatur hätten 165 ausgereicht ...
     
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  2. Chlenz

    Chlenz Mitglied

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    Sehr gerne! Das Rezept stammt von Cynthia Barcomi. Anbei der Link zum Rezept. Bitte unbedingt die Zutatenliste am Schluss beachten, da in dem laufenden Video nicht alle Zutaten auch tatsächlich eingeblendet werden. Was wirklich für eine tolle luftige Konsistenz sorgt, wenn man, wie im Video beschrieben, alle Zutaten nach und nach hinzufügt und ordentlich vermengt. Ich hatte übrigens eine 26er Form benutzt und nicht die empfohlene 24er, daher ist mein Kuchen etwas flach geworden ... ;)

    Viel Spaß beim Nachbacken!

    Christian
     
  3. Gandalph

    Gandalph Mitglied

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    Wenn du "Wiener Masse"für die Roulade, oder die Löffel-Bisquits verwendest, hast du das "Durchweichen" der Tränke auch nicht so sehr, denn "Wiener Masse" nimmt mehr Flüssigkeit auf, bzw. hält diese besser, und es wird daher nicht so schwammig.

    Man könnte die Butter auch aufschlagen ..... :eek: :p:D
     
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  4. #1084 Leckerpott, 17.01.2018
    Leckerpott

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    Probiere ich mal, danke für den Tipp. Hast du da auch ein Rezeptvorschlag oder Anmerkungen? Sonst google ich einfach mal...
     
  5. Barista

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    Bei der "Wiener Masse" drängt sich mir die Frage auf, ob sich diese Spezialtechniken tatsächlich auswirken? Im Prinzip ist das ja ein Bisquit, nur über heißem Wasser aufgeschlagen.
    Bei den ganzen Rezepten in Backbüchern bekommt man immer den Eindruck, das genaue Befolgen der Arbeitsschritte wäre sehr wichtig. Ein Konditor hat mir dazu mal gesagt, dass die Profis bei den meisten Rezepten alle Zutaten gleich am Anfang in die Rührmaschine geben. Das würde keinen Unterschied machen. Wobei natürlich die Rührmaschinen von Profis von der Leistung her auch alles ohne Probleme miteinander verrühren können. Bei eher trockenen Teigen wird das mit Haushaltsgerät schon schwierig und da ist das stufenweise Vermischen schon ganz praktisch.

    Beim Bisquit trenne ich manchmal die Eier und schlage den Eischnee extra und manchmal schlage ich alles zusammen auf. Gefühlt ist da beim Ergebnis kein großer Unterschied, oder?
    Würde mich mal interessieren, wie hier die Erfahrungen sind?
     
  6. Gandalph

    Gandalph Mitglied

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    bitte, gerne - hier - wäre ein Grundrezept, das du auch abwandeln kannst! Mehr, oder weniger - Zucker, Mehl, oder Butter! Ich hebe meist auf 4 Eier nur 25gr -30gr flüssige Butter unter.

    Das ist schlicht weg falsch. ;) Vielleicht gehört er ja zu den "Profis", die mit Emulgatoren aufschlagen ?!?

    Wenn du die Eier getrennt aufschlägst erhältst du normalerweise ein höheres Volumen, und eine standfestere Masse. Auch hier schlägt man üblicherweise erst warm auf, und dann kalt.
     
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  7. #1087 Leckerpott, 17.01.2018
    Leckerpott

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    Also ich schlage die Eier in der kenwood cooking chef mit dem Rührbesen bei 30 Grad auf. Meistens zusammen, weil das Ergebnis schaumiger wird als getrennt. Ich habe den Vergleich auch schon paar Mal gemacht und finde dass bei dem Unterheben des Eigelbes unter das aufgeschlagene Eiweiss bei mir mehr Luft und Stand verloren geht. Aber ich muss gestehen dass das Unterheben für mich auch noch immer nicht das einfachste ist.

    Aber die Reihenfolge macht schon einen Unterschied: zum Beispiel bei Waffeln. Wenn man die Butter erst mit dem Zucker schaumig rührt und die Eier einzeln untermengt macht das vom Volumen schon was aus im Vergleich zu "alles rein und volle Pulle". Meine ich zumindest. Ein bisschen scheint mir da schon manchmal ein bisschen Einbildung dabei zu sein, aber so lange es klappt...Die Bindung ist halt ne andere.
     
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  8. Barista

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    Bei den "fluffigen" Teigen (Bisquit o.ä.) glaube ich das eigentlich auch. Bei einem simplen Rührteig (z.B. Marmorkuchen) könnte ich mir schon vorstellen, dass es relativ egal ist. Wobei natürlich der Zucker stärker gelöst wird, wenn er anfangs - d. in der "feuchten" Teigphase - mit den Eiern in Berührung kommt. Kippt man das alles zusammen mit dem Mehl rein, dürfte sich der Zucker kaum noch auflösen, da das Mehl die Flüssigkeit komplett aufnimmt.
     
  9. Gandalph

    Gandalph Mitglied

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    In den meisten Fällen fängt man beim Rühren von Massen mit Zucker und Butter an, und gibt die Eier nach und nach dazu. Am Schluss wird dann das Mehl, evtl. mit dem Backpulver u. Weizenpuder/Stärke versiebt, nur noch vorsichtig untergehoben. Anders bei einer Wiener Masse, wo man erst zum Schluss die flüssige Butter unterzieht, und entweder der gesamte Zucker gleich mit den Eiern aufgeschlagen wird, oder bei getrennt geschlagenen Bisquit-Massen, bei denen man etwa 2/3 des Gesamtzuckeranteils zum Eiweiß gibt, damit dieses gut steif wird, und nachher beim Unterheben nicht zu sehr in sich zusammen fällt - 1/3 des Zuckers wird zuerst mit dem Eigelb schaumig aufgeschlagen, und dann das geschlagene Eiweiß vorsichtig untergezogen/gehoben, bevor man dann meliert.
     
  10. #1090 Leckerpott, 21.01.2018
    Zuletzt bearbeitet: 21.01.2018
    Leckerpott

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    Durch diesen Thread merke ich mal, was für Süßmäuler wir sind. Es gibt sehr häufig etwas, was ich hier posten kann.:oops:

    Also, inspiriert durch Gandalph habe ich mal die Wiener Masse fürs Tiramisu probiert und bin überzeugt. Jetzt nur noch so ;).
    Ich habe da mal eine Fotostory vorbereitet ;).
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  11. #1091 Leckerpott, 21.01.2018
    Leckerpott

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    Ach so, und Waffeln gab es auch noch. Mit Blaubeeren. Und Cappuccino, versteht sich.
    DSC_3190.JPG
     
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  12. #1092 Leckerpott, 27.01.2018
    Leckerpott

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    Ich habe Cookies gebacken. Im Rezept stand ausdrücklich dass man die blass rausnehmen muss. Jetzt habe ich schon von 15 Minuten Backzeit auf 35 verlängert und nächstes Mal würde ich es noch länger machen....und mehr Nüsse.
    DSC_3225.JPG
     
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  13. #1093 marxpresso, 02.02.2018
    marxpresso

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    Für einen israelischen Motto-Abend habe ich Schokoladen-Babka aus dem Jerusalem Kochbuch von Ottolenghi gemacht.
    Sieht nicht ganz aus, wie im Rezept. Aber es wird schon schmecken [emoji6] [​IMG][​IMG][​IMG]

    Linea Mini EP / K30 Vario / Comandante Nitro
     
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  14. nenni

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    Aussehen wird überbewertet :cool:. Geschmack ist entscheidend.
     
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  15. Gandalph

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    Nein, Nein, Maxpresso, ich glaube nicht, dass das schmecken wird . bääähhh, lass es lieber links liegen. Ich könnte es aber für dich entsorgen, ich gebe es bestimmt auch dem Hund :p
     
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  16. Cairns

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    Apple cinnamon scrolls
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    Noch warm verschlungen


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  17. #1097 Tschörgen, 10.02.2018
    Tschörgen

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    Ich habe heute eine Tatütata gemacht. Tarte Tatin heißt das auf Deutsch.

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    Tarte Tatin

    Für den Boden:

    1 Ei
    250 g Mehl
    125 g Butter
    50 g Zucker
    1 Messerspitze Vanille

    Den Teig verkneten.
    In Folie gewickelt 30 Min. kalt stellen.

    7 – 8 festkochende Äpfel Braeburn.
    1 Zitrone
    Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen und vierteln.
    Mit Zitronensaft beträufeln.

    Für das Karamell:

    200 g Zucker
    50 g Butter
    1/2 TL Salz

    In die Tarte Form 1/3 des Zuckers eingeben und bei schwacher Hitze
    den Zucker schmelzen lassen.

    Dann nach und nach noch 1/3 dazu geben und dabei nie rühren sondern nur den Topf schütteln, so dass der Zucker sich auf das Karamell verteilt.

    Am Ende kommt das letzte Dritteln rein und wenn es nur noch ein Hauch Zucker an der Oberfläche des Karamells gibt wird es vorsichtig gerührt um ein gleichmässiges Ergebnis zu bekommen.

    Nun das Salz und die Butter dazu geben bis das Karamell schön cremig wird.

    Die Äpfel in die Form schichten und 20 Minuten abgedeckt bei mittlerer Hitze garen.
    Den Ofen auf 180 Grad vorheizen.

    Jetzt den Boden auswalzen so dass er 2 cm mehr Durchmesser hat als die Form.

    Nach 20 Minuten Deckel runter und über die Äpfel ein paar Butterflocken verteilen.
    Den inzwischen ausgewalzten Boden darüber decken, den Rand etwas einstecken.
    Mit einer Gabel einstechen, und bei 180 Grad 35 Minuten backen.

    5 Minuten abkühlen lassen und dann stürzen.

    Quelle ( nicht exakt danach aber in etwa) : Tarte Tatin Grundrezept | Rezept | Französisch kochen

    Guten Appetit.
     
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  18. nenni

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    Ist die Form eine von dieser Emilje oder wie die noch heißt?
     
  19. #1099 Tschörgen, 11.02.2018
    Tschörgen

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    Emile Henry.

    Ich hätte sie eigentlich für Kaiserschmarren gekauft. Dieser geht aber damit nicht sonderlich gut. Nun mache ich halt upside down cakes.
    Sie ist aus Keramik, hat einen eingearbeiteten Metallkern und funktioniert somit auch auf Induktion.
     
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  20. #1100 Leckerpott, 11.02.2018
    Leckerpott

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    Ich hatte heute eigentlich Lust auf Mousse au Chocolat, hatte aber keine Sahne und nicht genügend Eier im Hause. Daher musste ich ausweichen auf Schokoladentarte und habe spontan Walnüsse und Brombeeren draufgeschmissen. Passt hervorragend.
    DSC_3293.JPG DSC_3303.JPG
     
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Backe, backe Kuchen und Co......

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