La Marzocco STRADA EP 1-Gruppe

Dieser Druckminderer ist in Stufen von 0,5 bar von 1,0 bis 6,0 bar einstellbar, max. Eingangsdruck 25 bar, wiegt 995gr incl.zwei Reduzierstücke von von 3/4“ auf 1/2“ und von 1/2“ auf 3/8“, einmal männlich und einmal weiblich und lässt sich aufgrund seiner Größe nicht in der Kaffeemaschine verbauen.
Unter der Strada EP ist aber genug Platz, wo sonst der Wassertank sitzt:

Man kann problemlos unter die Strada fassen und den Druckminderer verstellen, bei Bedarf auch von hinten.
Den eingestellen Wert kann man wohl nicht ablesen, aber die Strada hat ja für den Eingangsdruck ein Manometer verbaut.

Hier der Anschluss an der Rota.

 

Müsstest du ja auch nicht. Man müsste irgendwie ein T-Stück an den Festwasserschlauch klemmen und dann von dort an eine Leitung den Druckminderer, an die andere keinen. Und dann die beiden Leitungen in die Maschine.

Kann man denn in der Macshine Kaffeeboiler und Dampfkessel separat anschließen?
Oder anders: Wo führt bei der Eingruppigen der Anschluss des Festwassers hin?

 

Der Druckminderer ist jetzt vor der Rota verbaut. Bislang funktioniert alles. Getestet wird am Samstag oder Montag.
Der flow bei PI ohne Rota hat sich jetzt von 125 ml in 30 Sek. auf 90 ml in 30 Sek. reduziert.

 

ich verstehe nicht's mehr

also ein druckminderer hab ich nach den wasserfiltern verbaut - man kann den auch unter die maschiene bauen - klar

mir ging es darum, zu versuchen (und es muss rückbaubar sein!): eine leitung von den filtern mit vollem fluss und den bei mir herrschenden 3.5-4bar an den eingang getriebepumpe.
dazu eine leitung mit druckminderer an den ???? (?-wasserboiler )

ich muss jetzt rösten gehen - mir ist aller kaffee ausgegangen denn wir waren 13 tage in italien.

 

Der Druckminderer ist jetzt zwischen Filter und Strada verbaut. Funktioniert alles wie gewünscht.

 

Aber das ist doch nun ein stinknormaler Druckminderer vor die Maschine gebaut , oder nicht ?

@mo_redcode hat ihn ja eben nicht vor der gesamten Maschine angeschlossen, sondern nur vor den Kaffeeboiler
und das hätte @Tokajilover auch gerne bei der Eingruppigen.

 

dazu muss man sagen, jupe macht das ja für sich, und nicht um das zu machen was ich will

jetzt müsste er seine so haben von leitungsdruck, wie ich meine.
bin gespannt auf seine meinung.

@jupe2.0 schade dass deine videos immer mit den geschlossen siebträgern machst - mit den bodenlosen sehe ich halt fehler besser.
ich benutze 100% nur bodenlose

 

Solange der Druck vom Druckminderer ausreicht um auch den Dampfboiler zu befüllen, ist es egal, ob man ihn komplett vor die Maschine setzt oder nur den Brühboiler. Wenn man jedoch mit dem Druck unter sagen wir mal 1,5 Bar gehen will um den Flow noch mehr zu bremsen, dann reicht der Druck nicht mehr aus, um den Dampfboiler zu befüllen. Daher hat Redcode das gesplittet. Ich halte das letztendlich auch für sinnvoll sowie auch den Ausbau der Rota. Aber für erste Tests ist Jupes Lösung sicher die Einfachste.

Festwasser geht auf die Rota und die Rota geht auf Dampfboiler und Brühboiler

 

Sorry für die schlechte Qualität, schnell bei dunklen Licht gestern gemacht, als Demo wollte ich es einfach mal zeigen. Achtet auch mal auf den Ton und das Verhalten am bodenlosen.
Bei dem Mahlgrad und 15,4g würde bei einem "normalen" Bezug nix rauskommen maximal paar Tropfen. Der Shot war sogar trinkbar, nicht gut oder gar optimal, da die helle Röstung die Temperatur bei der langen PI und dem langen Bezug schon besser verträgt.

 

Für mich sieht das so aus, als ob der PI Druck relativ schnell ansteigt. Klar ist, dass man damit den PI Druck gesenkt bekommt. Bekommt man auch den Flow deutlich reduziert? Was hast Du für Flussraten (ml/s)?

 

• Hier ist sie, die Dusche der SlayerV2 von Frank:

Und so muss es sein, alles andere ist nix.

 

Sieht mir nach nem IMS 200micro Duschsieb aus. Kann mich Frank aber gerne korrigieren.

IMS Competition Duschsieb 200µm für La Marzocco / Synesso / Slayer-ds063s

 

Es geht nicht nur um Druck, sondern auch um flow beim Wasseranschluss!

 

Versteh ich nicht. Das Thema Splitten oder nicht hat nur etwas mit Dampfboiler zu tun. Das Deine ausgeschaltene Rota den Flow eventuell zu stark verringert, ist eine Sache. Ich bezweifle aber, dass ein guter Druckminderer den Flow so stark ausbremst, dass bei genug Druck der Boiler nicht gut befüllt wird.

Aber nochmal, um den Druckminderer voll auszuschöpfen halte ich es für sinnvoll, ihn nur vor den Brühboiler zu hängen. Denn nur so kann man ihn unter dem Druckniveau des Dampfboilers einstellen. Eine 1 Bar Wasserleitung kann keinen 1,5 Bar Boiler befüllen.

 

Der Dampfboiler wird nach wie vor von der Rota gefüllt.

 

Übrigens bin ich mir nicht sicher, ob Deine ausgeschaltete Rota noch die von La Marzocco geforderten 100l/h für die Getriebepumpe bringt. Erst recht, wenn jetzt noch der Druckminderer davor hängt.

 

Das hängt vom Bezug ab, beim Leerbezug ist es anders als beim Bezug mit Puck. Ich brauche nur 2ml/sek, bei deiner ist das anders, weil die Ventile das Wasser verschwenden.

 

0 Flow kann man übrigens mit Kaffee im Sieb immer hinbekommen. Dafür muss man nur fein genug mahlen. Der Alarm hat also nicht zwingend was mit Deinem Leerlaufflow zu tun.
Interessant sind da eher die 120, bzw. 90ml.

Genau das meine ich. Ich hab übrigens keine GS/3 MP, sondern einen Shotbrewer EP mit Getriebepumpe. Da fließt kein Wasser daneben. Ist ne Strada EP ohne Dampfboiler und ohne Rota.

 

Damit wir nicht aneinander vorbei reden, was ist mit Flow genau gemeint? Fließgeschwindigkeit des Wasser (also ohne Puck)? Fließgeschwindigkeit des Bezuges? Volumenstrom?. Ich frage wegen gemeinsamen Vokabular, da ich ja erst spät mit in die Diskussion eingestiegen bin.
@Alexsey das Video zeigt genau etwas anderes, bis Sek. 40 ist die PI bei 1,5bar, erst da erhöhe ich langsam am Paddle i auf max. möglichen Druck den der Puck noch hergibt. Oder meintest du mit schnell ansteigender PI die 40 sek?

 

Nein, mit schnell ansteigender PI meine ich, dass die 1,5 Bar schnell erreicht sind. Mit Flow meine ich den Volumenstrom. Als großer Vorteil der Slayer wird immer angeführt, dass der Volumenstrom seitens des Nadelventils bei PI Phase begrenzt wird. Das führt zu einer langsamen Benetzung des PUKs mit Wasser und zu einem verlangsamten Druckanstieg während der PI Phase. Gemessen wird die Volumenstrom Einstellung bei der Slayer üblicherweise, indem man beim Leerbezug 30s Wasser aus der Brühgruppe fließen lässt und diese Wassermenge wiegt.

Mich hätte interessiert, welche Werte bei Dir minimal möglich sind?