Faemina Restauration

Diskutiere Faemina Restauration im Restaurierungen und Raritäten Forum im Bereich Maschinen und Technik; Hallo zusammen, Das nächste Projekt hat begonnen. Eine alte Faemina wieder flott machen. Der Start war etwas harzig ... Die Suche nach der...

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  1. lurio

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    Hallo zusammen,

    Das nächste Projekt hat begonnen. Eine alte Faemina wieder flott machen.
    Der Start war etwas harzig ...

    Die Suche nach der Abtropfschüssel mit Aufsatz:
    Leider ist mir beim Kauf vor lauter Begeisterung entgangen, dass dieser sehr wichtige Part fehlte. Nunja, das oft erwähnte Lehrgeld ... 200 Euro.
    Das kosteten mich die Teile auf Ebay, dafür bekam ich gleich nochmals eine Maschine. Allerdings ohne Elektrik. Ansonsten alles da. Bei der Maschine handelt es sich um einen Emina, was mir eigentlich ziemlich egal ist. Dafür hat sie vorne noch das blaue Ettikett.

    Demontage
    Da fing das übel an ... Die Chrom-Schicht des Bodens ist ja wie bei vielen leider total abgebröckelt. Deshalb wollte ich den Boiler von dem Boden trennen, sprich die Stange entweder aus dem Boden oder dem Boiler herauskriegen.
    Der untere Bolzen kam noch ganz easy raus. Doch die Stange kam nicht. Die steckt ja auch ziemlich fest im Boden drin. Bei Home-Barista habe ich einen Thread gefunden, indem ein Nutzer eine mögliche Lösung des Problems aufzeigt, welche bei mir jedoch nicht funktionierte. Also musste die Stange auf der Boilerseite raus, das klappte allerdings ebenfalls nicht, obwohl sich der obere Bolzen mit sehr viel Gewalt und "Biegetechnik" (ist ja versperrt durch die Gewindestange in der Mitte) rausschlagen liess. Da ich bei den Hammerschlägen immer Angst um das Schauglas hatte, entschloss ich mich dazu mich zuerst der Kolbenbuchse zu widmen. Diese hatte ich zuvor 2 Tage lang in WD40 getunkt. Danach erhitzt und wie in Orphans Anleitung (jedoch mit einem Holz) mit sachten Hammerschlägen auf eines der Löchlein eingewirkt. Keine Bewegung, also habe ich eine stumpfe Ahle genommen. Bis auf dass meine Löchlein nun ziemlich verschlagen sind, kam dabei nichts heraus.
    Voller Hoffnung gings auf die Suche nach dem Spezial-Tool. Wie ich bald merkte, war dieses fixfertig nicht so leicht zu bekommen ...;) Die Suche nach einem Stahlrohr oder PVC-Rohr ist in der Schweiz etwas mühselig. Mit Hartholz wollte ich es gar nicht versuchen nach 50 (??) Jahren. In keinem Baumarkt bekommt man abgesehen von Holz irgendwelche Rohmaterialien. Wenn, dann nur bei Profi-Händlern, welche jedoch nicht dazu bereit sind 5 cm Rohr abzugeben. Leider kenne ich auch keine Person, welche im Metallbau tätig ist, noch komme ich an eine Drehbank ran.
    Heute bin ich den ganzen Tag durch die hier ansässigen Baumärkte gestöbert auf der Suche nach einem Teil, welches sich auf iiiiiiirgendeine Art zum besagten Werkzeug vergewaltigen liesse. Eine Idee wäre es gewesen den weissen Plastik-Aufsatz von so einem Pfahl-Ramm-Hammer zu verwenden und mit einem Modellbaufräser in Form zu bringen. Schlussendlich bin ich aber fündig geworden mit einem Stück Guss-Eisen. Ich habe keine Ahnung um was es sich dabei genau handelt. Angeblich irgend ein Teil für einen Gartenbrunnen.
    [​IMG]


    Die Masse stimmen ungefähr, ich muss also noch etwas schleifen und 4 Löcher bohren. Hoffentlich kriege ich damit die Buchse raus. Wie Orphan / Doug beschreibt ist das ja fast der heikelste Part.

    Ach, was ich noch vergessen habe, die Heizspiralen gingen total einfach raus, leider ist mir dabei ein grosser Teil der Gewindestange abgebrochen. Das lässt sich aber, so denke ich, relativ leicht mit einem leitfähigen Distanzbolzen reparieren. Die Idee dazu habe ich von Home-Barista.

    Gruss lurio
     
  2. vectis

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    @lurio,
    weshalb schraubst Du das Schauglas dann nicht vor den weiteren Arbeiten aus dem Kessel heraus? Das ist doch relativ einfach zu bewerkstelligen.
    Und was die Stange betrifft, die den Boiler mit dem Bodenteil verbindet, die bekommt man nur durch starkes Erhitzen der jeweiligen Aufnahmen heraus. Hilfreich könnte dann der punktgenaue Einsatz von Kältespray auf die Stange sein. Es gibt einen älteren Thread, in dem das von dem Ersteller beschrieben wird.
    Hast Du mal Francesco Cecarelli angefragt? Er verkauft das Werkzeug mit den von ihm aufgearbeiteten Faeminas. Eventuell hat er ja eines über und verkauft es Dir einzeln.

    Was allerdings das Teil der Abbildung sein soll und wie das zu dem gesuchten Spezialwerkzeug umgewandelt werden soll, erschliesst sich mir leider nicht. Das Spezialwerkzeug ist mit gehärteten Stiften versehen, so dass ich mir nicht vorstellen kann, dass Du mit diesem Gußeisenteil etwas Brauchbares hinbekommst.

    Aber ich hatte Dir per PN ja bereits den Tipp mit den umgekehrt eingesetzten HSS-Bohrern (gehärtet) gegeben, die man in ein passendes Stück Hartholz einsetzen kann um wenigstens ein provisorisches Werkzeug herstellen zu können.
    Auch dazu gibt es sogar bei YT ein Kurzvideo von einem findigen Bastler, der das für eine Marcfi Graziella gebaut und erfolgreich verwendet hat.
     
  3. vectis

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    Verzeihung für die weitere Nachfrage bzw. Anmerkung.
    Du denkst aber bitte schon daran, dass Du es hier mit stromführenden Teilen und mit den 230 Volt Netzspannung zu tun hast?
    So locker mal eben an diesen Anschlüssen herumzupfriemeln kann also richtig gefährlich werden:eek:
    Wenn Du da nicht sorgfältig vorgehst, kann Deine Faemina oder Emina am Ende komplett unter Spannung stehen!
    Vielleicht solltest Du diese Sache einem Elektro-Fachmenschen überlassen.
     
  4. lurio

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    Hallo Vectis,
    Schon vergessen? Ich bin Elektroniker. Normalerweise ist 12V das absoute Maximum, doch die Gesetze gelten auch immernoch für 230V;)
     
  5. vectis

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    Ja Lurio, das hatte ich nicht mehr in Erinnerung.
    Dann weißt Du ja, was Du mit der Elektrik tust.

    Hier der link zum "removal tool":

    Ab Min. 1.17 kann man es sehen. Das Teil kann man sicher noch etwas besser machen bzw. muss es ggf. für die Bedingungen bei der Faemina anpassen, aber es sollte ggf. zum Erfolg führen.

    Gruß
    Vectis
     
  6. #6 turriga, 25.02.2018
    turriga

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    :rolleyes::eek:o_O:confused::(
     
  7. lurio

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    Das Werkzeug im Video zeigt wirklich ein interessanter Ansatz. Sollte ich bei meinem Werkzeug nicht weiterkommen werde ich es auf jeden Fall so versuchen. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob zwei Stifte reichen nach so langer Zeit.
     
  8. vectis

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    Es soll ja auch nur eine provisorische Lösung sein, die Dir e v e n t u e l l kostengünstig weiterhilft.
    Es ist jedoch keine Frage der Zeit, sondern eher der Wartung und Pflege, die Deine Faemina in jener Zeit erfahren oder eben nicht erfahren hat.

    Wenn Du die Aufnahmelöcher in dem Messingkragen schon zu arg malträtiert hast, sind vier Stifte sicher besser um noch ausreichend Halt zu gewährleisten. Hat denn das Bauteil Deiner Faemina tatsächlich vier Löcher?
    Es gibt nämlich auch welche, die nur zwei haben. Deshalb hat mein tool sogar entnehmbare Stifte, so dass ich bei meinen Faeminas entweder mit zwei oder eben mit vier Stiften vorgehen kann.

    Dieses speziell angefertigte Werkzeug habe ich übrigens mit einer Faemina mitgekauft, wobei es sogar noch ein weiteres Werkzeug zum Hochdrehen des Kolbens gegen die Federkraft dazu gab. Dieses Gesamtpaket war mir dann allerdings auch einen recht hohen Preis wert...

    Also nochmals: Am besten bei Francesco nachfragen, oder bei Orphan Espresso.
    Die bieten soetwas zumindest für die anderen Messingkragen bei den frühen Pavonis und Marcfi-Modellen an, nur ist das etwas kleiner als für die Faemina benötigt. Ggf. gibts ja auch eines für die Faemina bei Barb & Doug.
    Bei Francesco fndet man übrigens unter DIY eine Maß-Skizze für das Werkzeug. Damit könntest Du zu einer Dreherei gehen und Dir das Werkzeug anfertigen lassen.
     
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  9. lurio

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    Nachdem ich nun wieder über einen funktionierenden Rechner verfüge, kann ich vom Stand meiner Restauration berichten.
    Bei Francesco habe ich angefragt, allerdings auf Englisch. Dies war wohl der Fehler. In einem anderen Thread habe ich gelesen, dass man diesen auf jeden Fall auf Italienisch ansprechen soll. Ich glaube Francesco allerdings auch, dass er tatsächlich kein Werkzeug herzugeben hatt. Die simple Holzlösung aus dem Video hatte nur 2 Stifte, das Risiko war mich zu hoch.

    Deshalb habe ich mich an die Bearbeitung des Werkstücks aus dem Baumarkt gemacht. Nachdem ich mich fast totgeschliffen habe (Bohrmaschine mit diversen Aufsätzen) passte die Form endlich in die Kolbenbuchse. Die Stifte habe ich wie empfohlen mit dem "falschen" Ende eines 3 mm Bohrers gemacht.
    Die Kolbenbuchse kam mit passendem Hebel relativ einfach raus. Zuvor war er allerdings auch fast eine Woche in WD40 getränkt.
    Auf dem Bild sieht man das Werkzeug zusammen mit dem halb auseinandergebauten Kolben.
    werkzeug.jpg
    Der kleinere Zylinder habe ich mit 4 M3-Schrauben und einer Holzplatte rausgekriegt.

    Zudem ist meine Emina gekommen, von der ich den Fuss+ Boiler mit der unteren Abdeckplatte verwenden möchte. Boiler und Fuss der Faemina habe ich ja bei meinem Versuch des Trennens etwas arg malträtiert.
    Von Jonas habe ich ein Dokument bekommen (vielen Dank nochmals), welches Tipps zur Faemina Restauration enthält. Da habe ich auch gelesen, dass der Fuss tatsächlich auf die Verbindungsstange aufgeschrumpt ist. Der Einsatz von Wärme und Kälte ist ja beim Trennen alter ineinander korrodierter Teile üblich, allerdings wenn diese schon damals aufgeschrumpt wurden ist dass dann doch etwas mühsamer.
    IMG_20180307_204018.jpg
    Der Portafilter ist etwas anders, als bei der Faemina. Die seitlich angeordneten abstehenden Dinger sind nämlich schön mittig, wobei sie bei der Faemina leicht schräg sind. Zudem ist der Griff wohl aus einem anderen Material. Sieht auch farblich ganz anders aus.
    Die Abtropfschale der Emina scheint ein Original zu sein, die Platte mit den Löchern dazu ist jedoch ein Nachbau der ganz üblen Sorte. Deshalb werde ich diese neu machen. Zeichnungen gibts ja bereits im Netz.

    Gesten habe ich alle Teile beider Maschinen auseinandergebaut sortiert und in Kaffeefettlöser (KaffeeIn) eingeweicht, andschliessend mit einem Tuch gereinigt.
    Auf dem Bild ist noch der Unterschied vom Portafilter der Faemina zur Emina zu sehen.

    IMG_20180308_195414.jpg
    Ein weiteres Problem war ja, dass die Gewindestange des Heizelements abgebrochen ist. Das noch vorhandene Teil war zu kurz, als das ein Distanzbolzen aufgeschraubt hätte können.
    Deshalb habe ich eine Adrendhülse
    [​IMG]
    genommen, welche mit kleinem Kraftaufwand auf die Gewindestande schieben liess. Am Plastikende habe ich dann eine 1.5mm2 Litze rangecrimmt. Zur Zugentlastung habe ich das ganze mit Araldite vergossen. Leider ist mir untergangen, dass dieses Teil grosser Wärme ausgesetzt ist. Das Araldit hält gem. Daten des Herstellers bis 60°C (5 Mpa) und bei 100°C noch bei 2.5 Mpa. Ob dies reicht wird sich noch zeigen. Im Notfall wird wieder alles abgeschliffen und eine andere Lösung gefunden.
    IMG_20180309_185639.jpg

    Der nächste Schritt wäre alle Teile, welche noch nicht sauber sind intensiv zu reinigen. Hier hat sich bei der Cimbali eine Kupferbürste zusammen mit einem Proxxon Micromot bewährt.

    Gruss lurio
     
  10. vectis

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    @lurio
    Gratuliere zu dem tollen Fortschritt.

    Vor allem, dass Dein selbstgemachtes Werkzeug funktioniert hat. Das hast Du wirklich gut hinbekommen, denn bei dem gezeigten Foto am Anfang des Threads war wohl nicht nur ich etwas skeptisch;)

    Zu Deinen Feststellungen mit den verschiedenen Siebträgern wäre vielleicht noch zu erwähnen, dass die Emina ebenso von Faema gefertigt wurde. Das ist bei Francesco (der übrigens gut englisch versteht) nachzulesen.

    Die Unterschiede bei den Bajonettnasen sind baujahrbedingt. Während die frühen Faeminas (Etichetta Rossa u.a. kurz danach) die schräg angebrachten Nasen hatten, habe die späteren Siebträger (erkennbar an dem anders ausgeführten Doppelauslass) diese Nasen quasi auf 03.00 und 09.00 Uhr. Beide Varianten sind aber originale Ausführungen und sind kein Hinweis auf einen Nachbau o.ä.
    Die unterschiedliche Farbe der Griffe ist auch normal, zumindest wenn es sich um braunes und schwarzes Bakelit handelt. Braun wiesen die früheren Baujahre auf, dann wurde eine kurze Zeit beides zur Auswahl angeboten, während Faema dann später die Faemina nur noch mit schwarzen Griffen angeboten hat. Die letzten Exemplare hatten dann die gestuften schwarzen Griffe aus glattem Plastik, die die markanten weißen Kappen haben.

    Die Platte für die Abtropfschale kann allerdings tatsächlich ein Nachbau sein. Soweit ich weiß hat Orphan Espresso so etwas eine zeitlang angeboten, dann aber aus Edelstahl-Blech und vollkommen flach, also ohne die seitliche Bördelung zur passgenauen Auflage auf die Schale. So schlecht sieht das bei Dir vorhandene Blech doch aber gar nicht aus, zumindest soweit auf dem Foto erkennbar.

    Ich drücke weiterhin die Daumen, Du wirst die Faemina (oder Emina - ist deutlich seltener) bestimmt wieder hinbekommen.
    Ich bin gespannt wie die Maschine am Ende aussehen wird.
     
  11. lurio

    lurio Mitglied

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    Hallo zusammen,

    Die Restauration schreitet weiter voran. Unterdessen habe ich alle Teile komplett zerlegt, gereinigt und Rost entfernt. Nur Boiler und Fuss sind noch unangetastet.
    gereinigt.jpg
    Das Abtropfsieb sieht von weitem wirklich gar nicht so schlecht aus. Es ist allerdings extrem dick und die Löcher wurden nach Augenmass gebohrt, sind also nicht sehr gradlinig.

    Viel Kalkablagerungen hat es bei beiden (Emina und Faemina) nicht wirklich. Doch am Boden beider Maschinen ist etwas merkwürdiges. Es ist dunkler und weicher als der Boiler an sich, in etwa so wie eine sehr alte Dichtung. Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, was das sein soll.
    Hier bei der EMINA
    emina.jpg
    und hier bei der FAEMINA.
    Hier ist es etwas mehr, ca. 4mm.
    faemina.jpg
    Was zum Geier ist das nur ? Man sieht ja bei beiden Bildern , dass dort wo einmal die Heizspiralen waren diese "Ablagerung" fehlt.

    Von meiner EMINA wollte ich ja eigentlich nur Boiler + Fuss + Abtropf. verwenden.
    Bislang war ich der Auffassung, dass die EMINAs wenig beliebt sind, da sie als "Klone" gelten. Ist dem wirklich so ?
    Grundsätzlich ist ja etwas rares auch beliebter.
    Die Frage stelle ich deshalb, weil ich mir überlege die EMI zu erhalten um nicht ihre "Seele" zu zerstören. Letztlich gibt es zwei Varianten.
    1. Grossteil der Komponenten der EMI nehmen und die fehlenden von der FAEMI (das währe mehr oder weniger die Kolbenbuchse).
    2. Grossteil der Komponenten der FAEMI nehmen und Boiler + Fuss + Abtropf.. der EMI
    Was würdet ihr machen ?

    Gruss lurio
     
  12. #12 vectis, 14.03.2018
    Zuletzt bearbeitet: 14.03.2018
    vectis

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    Hallo lurio,

    da ich offenbar der einzige bin, der mit Dir diesen Thread weiterführt, erneut ein kurzer Hinweis von mir.

    Du liegst vollkommen richtig mit Deiner Vermutung. Diese "Ablagerungen" rund um die Löcher für die Kontakte der Heizelemente sind die alten und hart gewordenen Dichtungen. Alles andere am Boden des Boilers dürfte alter Kaffeeschmodder verbacken mit Kalk sein. Hier sollte eine Entkalkung/Reinigung Klarheit bzw. Abhilfe verschaffen. Das Material ist Bronze, so dass da kaum mit Lochfraß zu rechnen sein dürfte.

    Wenn Du mal bei g....le als Suchbegriff "Faemina Restauration" eingibst und die Bildersuche nutzt, kannst Du recht schnell hilfreiche Fotos entdecken, u.a. von dem franzöischen Restaurator Eric alias Chromes d´Antan, z.B.

    [​IMG]

    Du musst also nach dem Entkalken der Boiler (dann kannst Du die festgebackene Dichtung besser sehen) die Reste entfernen bevor Du neue Dichtungen verwendest. Ansonsten wird das kaum dicht werden. Gerade wegen der darunter befindlichen elektrischen Anschlüsse ist das bei dieser Bauform von einiger Bedeutung...

    Ob Du am Ende die Maschine als eine Emina oder eine Faemina "wiederauferstehen" lässt, ist einzig Deine Entscheidung.
    Ich würde das in erster Linie vom Erhaltungszustand der Aufkleber vorn an der Basis, sowie der schönen Plaketten hinten an der Kesselverkleidung abhängig machen. Die Emina ist allerdings sicher seltener, da davon weniger Stückzahlen gefertigt wurden und es nur eine Version gab, anders als bei der Faemina.

    Gruß
    Vectis
     
  13. #13 gunnar0815, 14.03.2018
    gunnar0815

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    Damit ihr nicht so alleine seit:)
     
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  14. lurio

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    Hallo Vectis (und die anderen;)),
    Die Lage hat sich geklärt. Ich hätte nie gedacht, dass man einer alten Dichtung mit Hammer und Meissel an die Kehle muss. Nun ist sie jedoch raus. Was mich gerade zu meiner nächsten Frage bringt.
    Das Dichtungs-Kit, welches ich von Doug bestellt habe, beinhaltet nicht die Dichtungen für die Heizelemente.. Bei Franc. Kit sind diese enthalten.

    DSC_4552%20(1024x795).jpg

    Ich habe mal eingekreist, was mir beim Kit von Doug fehlt.
    Aus was für einem Material sind die beiden Dichtungen für die Heizelemente ?
    Ich habe mir eine Dichtungsmatte aus dem Baumarkt zum zuschneiden gekauft. Kochendem Wasser hält sie zwar stand, doch ich bin mir nicht sicher ob das reicht.

    Alle anderen Dichtungen kann ich vermutlich leicht besorgen. Habe da so ein universal O-Ring Set. Da findet sich bestimmt eine passende.
    Die zweite Dichtung für das Schauglas werde ich aus der Dichtungsmatte rausschneiden. Eine ist ja im Set von Doug enthalten, demnach kann ich diese als Vorlage verwenden.
    Die Membran meiner Maschine ist glücklicherweise noch intakt :)

    Ich werde die Emina nehmen. Bei der ist die Plakette vorne noch erhalten. Der Fuss war wohl nie verchromt, sondern aufpoliertes Aluminium. Um es wieder auf Hochglanz zu bringen muss ich allerdings die Plakette vorne abmachen.

    Bedeutet "selten" in diesem Kontext auch mehr Wert / grössere Beliebtheit ?

    Vielen Dank, Gruss lurio

    Gruss lurio
     
  15. #15 vectis, 17.03.2018
    Zuletzt bearbeitet: 17.03.2018
    vectis

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    Hallo lurio,

    bei dem Material für die Dichtungen kann es Verschiedenes geben. In der Regel sind das die üblichen Dichtringe, die es in allen Baumärkten etc. für Sanitärinstallationen gibt. Je nach Hersteller und Material weisen diese Dichtungen ggf. unterschiedliche Farben auf.
    Entscheidend ist die Materialstärke und Paßgenauigkeit, da die Dichtungen für die Heizelemente im Idealfall genau in die leichten Vertiefungen am Boilerboden eingesetzt werden sollten. Diese Dichtringe kann man durchaus bei sauberem Arbeiten aus einer gekauften Dichtungsmatte zuschneiden.
    Zu den verschiedenen Materialien gibt es im KN diverse Threads, also schaust Du vielleicht selbst ein wenig.:rolleyes:

    Ich habe mit Klingersil gute Erfahrungen gemacht. Das gibt es in verschiedenen Stärken, lässt sich aber nur etwas mühselig zuschneiden.

    Worauf willst Du hinaus?
    Es geht doch um einen bestimmten Typ von Espressomaschine, deren Komponenten im Prinzip baugleich sind.
    Die Frage nach dem Wert erscheint mir angesichts des Objekts irrelevant. Ein Sammler wird einen bestimmten Preis zahlen. Als Sammelobjekt betrachtet wäre für mich immer der Originalzustand entscheidend. Da wäre ein wie von Dir geflicktes Heizelement, an dem die Kabel nicht mehr zu entfernen sind, eher ein Grund nicht zu kaufen bzw. den Preis zu drücken.
    Leuten, die den Unterschied zwischen Faemina und Emina nicht kennen oder womöglich gar nicht wahrnehmen, wird das vollkommen egal sein solange die Maschine funktioniert und man Espresso damit zubereiten kann.

    Anders würde ich die Torino betrachten, die weniger solide verarbeitet ist, dafür aber äußerst selten in Europa angeboten wird. An sich ist diese allerdings auch "nur" ein Klon der Faemina, aber eine echte Rarität.

    Restaurierst Du die Maschine als vermeintliches Wertobjekt und um sie wieder zu verkaufen, oder für die eigene Verwendung?o_O
     
  16. #16 lurio, 25.03.2018
    Zuletzt bearbeitet: 25.03.2018
    lurio

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    Hallo Vectis,
    Besten Dank für die Antwort. Im Forum bin ich auf den Typ 4400 von Kligersil gestossen und hab mir nun etwas ähnliches besorgt. Klingersil gibt's nämlich bei uns nur im Hornbach, und der ist 40 km weit weg.
    Also die Maschine möchte ich schon behalten. Trotzdem wäre es natürlich erfreulich gewesen ein besonders wertvolles Stück zu besitzen.
    Sie hat einige Makel, desswegen wäre ein Verkauf mit Plus wohl eher schwierig. Der Überzug für die Boiler zu Fuss Stange fehlt leider. Diese hat der Vorbesitzer wohl für eine andere Maschine entwendet. Weiter ist das Chrom am Handhebel weitestgehend abgeplatzt. Eine Neuverchromung kommt für mich aus finanzieller Sicht nicht in Frage.

    Den Fuss habe ich abgeschliffen und aufpoliert. Mit dem Ergebnis bin ich ganz zufrieden, auch wenn der Glanz logischerweise nicht an Chrom herankommt.

    Weiter habe ich gestern den Kolben eingebaut. Das Eindrehen der Mutter (das, was Orphan als den schwierigsten Part bezeichnet) war schon ganz schön Nervenaufreibend. Aus einem Imbusschlüssel habe ich mir ein Hakenwerkzeug gebastelt und zusammen mit einem kleinen Gummihammer dann endlich die Mutter anziehan können.

    Bei den Dichtungen von Orphan hätte ich noch einige Fragen. Bein den Flachdichtungen für die Zylinderbuchse habe ich 4 Stück. Orphan beschreibt, dass je nach Jahrgang unterschiedlich dicke Dichtungen verwendet werden sollen. Doch wie weiss ich, welche Dicke ich brauche ?
    Meine EMINA kommt sicher einer der später produzierten FAEMINAs nahe. Der Fuss ist nämlich weit weniger massiv, als es bei meiner FAEMINA ist. Irgendwo habe ich gelesen, dass zwischen den älteren und der schwarzen FAEMINA dieser Wechsel stattgefunden hat.
    Konkret habe ich 4 Dichtungen.
    - 1x sehr dick für den unteren Teil (der, welcher mit dem Portafilter in Kontakt kommt)
    - 1x sehr dünn für den gleichen Teil
    - 1x dünn für den oberen Teil
    - 1x etwas dicker als das die oben erwähnte

    Die Dichtung für den Deckel muss stark ausgedehnt werden, damit sie in die Fuge des Boilers passt. Ich nehme aber mal an, dass dies richtig ist ?

    Die innere Dichtung (O-Ring) für das Schaumglases ist sehr dick. Selbst wenn ich ein "Miniatur O-Ring" auf der vorderen Seite platziere, bleibt kaum mehr Platz für die Abdeckung.
    Bei Franc. Dichtungssatz sind sowohl die innere wie auch die äussere Dichtungen flach, also nicht rund.

    Übrig bleibt die dünnere Kolbendichtung, was ja gemäss der Beschreibung von Orphan auch richtig ist.

    Braucht es bei der Verbindung zwischen Deckel und dem Bakelit-Teil fürs fFestmache nicht ebenfalls noch eine Dichtung ?Auf den Explosionszeichnung ist mir das leider nicht ersichtlich, da hier die schwarze FAEMINA abgebildet ist, bei der dieser Teil wesentlich anders konstruiert ist.

    Gruss lurio
     
  17. vectis

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    Hallo lurio,

    Deine Fragen und Erwägungen hatte ich "damals" auch.
    Nun, wenn Du mit etwas Zeit und Muße die Seite von Francesco besuchst, dann findest Du aber eigentlich alle Antworten. Auch das hier bereits mehrfach verlinkte pdf-Dokument zur Faemina gibt zusätzliche Informationen.

    Das massive Fußteil war bei den früheren Versionen das übliche Teil, wobei vermutlich aus Kostengründen, aber auch wegen der Gewichtsersparnis etwas später (jedoch nicht erst bei der letzten Version) auf das etwas flachere Aluminum-Fußteil umgestellt wurde. Das massive Teil (vermutlich auch noch aus Bronze) war immer verchromt, während das noch bei einigen Alu-Teilen ebenfalls geschah bevor die polierte Variante Standard wurde.

    Was die Dichtungen betrifft, da muss man selbst ausprobieren, ob man eine zusätzliche Dichtungen für den Siebträger einbringt oder nicht. Die Zylinderbuchse benötigt eigentlich nur eine etwas flache Gummidichtung, während die anderen für den Siebträger sein sollen.
    Beim Schauglas empfiehlt sich die Verwendung der Flachdichtung.
    Da dürfte der Dichtungssatz von OE leider etwas weniger präzise konfiguriert zu sein. Alle anderen Anbieter von Dichtungssätzen verwenden Flachdichtungen fürs Schauglas.
    Wegen des Einbringens des großen O-Rings als Deckeldichtung gab es nur wenige Tage zurück einen Thread, in dem der Ersteller berichtet was er von Francesco erfahren hat. Also vielleicht mal dort nachlesen.

    Bei Francesco findest Du weiterhin eine bebilderte Alternative zur Fummelei beim Einbau des Kolbens. Diese Vorgehensweise funktioniert, denn ich bin so vorgegangen nachdem mir das Prozedere mit dem Haken zu nervig war. Man muss nur vorsichtig wegen der Dichtung für die Kolbenstange sein, denn die wird schnell beschädigt wenn man nicht aufpasst.

    Beim Deckel ist ab Werk keine Dichtung vorgesehen, aber wenn es dort leichte Undichtigkeiten im Lauf der jahrzehntelangen Benutzung gibt, kann man sicher den Versuch unternehmen mit einer Dichtung Abhilfe zu schaffen. Ich habe das wegen des schräg verlaufenden Metallteils auf der Stange nur mit etwas Hahnfett versehen, denn durch das Festdrehen dürfte jede feste Dichtung durch das Auf- und Zuschrauben nicht sonderlich lange halten.
    Aber vielleicht hat ja jemand anderes einen Tipp. Teflonband wird vermutlich auch nicht lange halten.
    Wenn man den Boiler nicht randvoll befüllt, dürfte an der Verschraubung ohnehin nur etwas Dampf austreten, mehr nicht.
    Die Faemina arbeitet ja nur mit 0,4 Bar Druck.
    Die "schwarze Faemina" ist auch hier nicht anders konstruiert. Lediglich der Drehknauf ist ganz anders ausgestaltet, aber die eigentliche Stange ist baugleich mit den anderen Versionen und hat ebenfalls keine Dichtung.

    Gruß
    Vectis
     
  18. vectis

    vectis Mitglied

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    Man kann übrigens die unterschiedlichen Fußteile auch anhand der verwendeten Schalter einordnen.

    Während die massiven und verchromten Fußteile die runden schwarzen Kippschalter mit den grün und rot gehaltenen und aufwendig gestalteten gesonderten Markierungsmarken für "an" und "aus" bzw. "min" und "max" aufweisen, sind bei den Aluminium-Fußteilen ab ungefähr 1962/1963 offenbar nun die weißen Schalter des Herstellers Ticino bis zum Ende der Produktion verwendet worden.

    Ticino ist bzw. war DER Hersteller für elektrische Schalter im Haushaltsbereich im Italien der 60er bis 70er Jahre. So gab es von Ticino auch diverse Lichtschalter und Steckdosen, die heute offenbar auch gesuchte Sammlerstücke zu sein scheinen, wenn man mal bei e__y.it auf der Suche nach Ticino-Schaltern schaut.
    Orphan Espresso hat zumindest noch vor einiger Zeit gut passenden Ersatz für diese Schalter liefern können, die offenbar kurioserweise aus Indien stammen. Ich habe einen solchen Satz Schalter zur Reserve mal bei ihnen geordert.

    Zur Schraubstange des Deckelverschlußes noch ein Hinweis. Wenn man den schrägen Schaft sowie dessen Aufnahme im Deckel gewissenhaft mit feiner Stahlwolle reinigt, um evtl. Kalkansätze zu entfernen, dann dichtet das auch so wieder gut ab.
    Ich habe es vorhin erst bei meiner Faemina 2.0 von 1964 gemacht und nun zischt es dort nicht mehr.

    Vectis
     
  19. lurio

    lurio Mitglied

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    Hallo Vectis,
    Besten Dank, ich staune immer wieder über dein Detailwissen, sei es im jetzigen Kontext über die Kippschalter.
    Die Faemina ist seit heute fertig !

    Bei den Kippschaltern hatte ich erst ein wenig Probleme. Der Kontaktwiderstand war etwas hoch (100-200 Ohm). Nachdem ich die Kontakte im Innern gereinigt hatte, musste ich noch etwas mit den verschiedenen Unterlagscheiben spielen bis die kleine Kugel in der Mitte den Kontakt auf der Seite auch wieder traf.
    Der eine ist wie auf dem Bild zu erkennen an der Seite verbrochen, und das fehlende Eck wurde nicht mitgeliefert .... Die von Orphan angebotenen Schalter hatte ich auch bestellt. Allerdings gefallen mir diese überhaupt nicht. Die Ecken sind nicht so rundlich wie bei den originalen. Weiter passt die helle weisse Farbe nicht zu dem Bakelit der erhaltenen Schalter. Ich habe deshalb versucht die fehlende Ecke mit Orphans Indienschalter auszubessern.
    Ich habe vom neuen Schalter sachte immer wieder Stücke abgebrochen (dabei ist mir einer komplett zerbröselt), bis ich ein mehr oder weniger passendes Stück hatte. Danach etwas geschliffen und angeklebt. Ich finde das Ergebnis sieht nichtmal so schlecht aus. Blickt man aus der Ferne darauf ist der Pfusch kaum zu sehen.

    Die schwarzen Bakelit-Teile waren (wohl wegen schlechter Lagerung) ziemlich hässlich. Einige hatten kleine Mondlöcher und die Farbe war nicht mehr schwarz, sondern ganz ganz leicht bräunlich angelaufen.
    Aus der Apotheke habe ich mir Hartparaffin und reines Benzin besorgt und die Teile damit aufpoliert. Leider brachte dies keine Verbesserung in punkto Farbe. Dann kam ich auf die Idee Wachsmalfarbe unter das Paraffin-Benzin Gemisch zu rühren und siehe da, die Teile sehen wie neu aus !

    Nochmals vielen Dank für deine Unterstützung, Gruss lurio

    IMG_20180404_203341.jpg IMG_20180404_203858.jpg
     
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  20. vectis

    vectis Mitglied

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    Hallo Lurio,

    erneut Gratulation zur erfolgreichen Wiederbelebung. Die sieht doch ganz gut aus, die Emina;)
    Die Schalterrahmen sind häufig angebrochen oder tun das altersbedingt irgendwann.
    Vielleicht hast Du schon bei Francesco den entsprechenden DIY-Tipp mit Fotos gesehen:

    valvola

    Oder bei ebay.it nach den originalen Ticino-Schaltern suchen. Dort war vor kurzem sogar ein echter Faemina-Schalter angeboten. Man muss nur Geduld haben...

    Aber Hauptsache Deine Maschine läuft bzw. funktioniert. Wie war denn der erste Bezug damit?

    Gruß
    Vectis
     
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Faemina Restauration

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