Espressomaschine aus Neuseeland

Diskutiere Espressomaschine aus Neuseeland im Restaurierungen und Raritäten Forum im Bereich Maschinen und Technik; Vor langer Zeit lebte ich in Neuseeland, sozusagen am Ende der Welt auf der Südinsel. Als Maschinenbauer habe ich mir dort eine Espressomaschine...

  1. #1 thewalkabout, 18.02.2018
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    Vor langer Zeit lebte ich in Neuseeland, sozusagen am Ende der Welt auf der Südinsel. Als Maschinenbauer habe ich mir dort eine Espressomaschine selber gebaut, um bin mit dieser an abgelegenen Stränden und Festivals in der Wildnis umhergezogen um Espresso zu verkaufen. Vor 10 Jahren bin ich dann nach Deutschland zurückgewandert, die Espressomaschine ließ ich zurück.

    Als ich im vergangenen Jahr wieder einmal dort war, beschloß ich die Espressomaschine nach Deutschland zu holen, um diese hier zu restaurieren und im Anschluß zu verkaufen. Derzeit steht die Espressomaschine in Köln, und ich werde die Restauration in Kürze beginnen.

    Die Maschine besteht aus 2 Teilen, einem Espressomacher und einem Dampfkessel, und ist fast komplett aus rostfreiem Edelstahl gefertigt. Dazu gesellt sich eine englische 'Howard'-Kaffeemühle aus dem Jahr 1952, die allerdings auch neu aufgebaut werden muß.

    Ein Kumpel aus der Kaffeeszene gab mir den Tip zum Kaffee-Netz Forum. Nachdem ich mich hier etwas umgeschaut habe, möchte ich hier über den Restaurierungsprozess berichten und dabei die Besonderheiten der Maschine erläutern.

    Hier also erst einmal ein Bild der Espressomaschine...

    NZ Espressomaschine.JPG

    Grüße aus Köln
    Reinhard
     
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  2. #2 Sebastiano, 18.02.2018
    Zuletzt bearbeitet: 18.02.2018
    Sebastiano

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    Moooment mal – einfach so verkaufen…?
    Eintrittsgeld für die 'anerkennende Bewunderung' dieses funktionalen technischen Kulturgutes könntest Du aufrufen… ;)
    Gepaart mit einer exzellenten Röstung ließe sich daraus eine beispielgebende Caffè-Zeremonie zaubern – entgegen der allgegenwärtigen Dauer-Eventisierung und zeitgeistigen Hipsterisierung so mancher innenstädtischer Szene-Locations. (Eine Referenz-Caffè-Qualität, die den kritischen Kaffee-Netz-Test mit Bravour übertrifft, selbtsredend vorausgesetzt…)

    Zudem eine interessante Entstehungsgeschichte – Chapeau!…
    Ich hoffe ja immer noch auf eine 'Bella Macchina' in der funktionalen Designanmutung eines Harley-Motorblocks, auf die dann der Terminus 'Küchenharley' definitiv zutreffen würde – berichte bitte weiter…

    Gruß, Sebastiano
    .
     
  3. #3 Wrestler, 18.02.2018
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    Meine Fresse !
    Monolithisches Design und vor allem Ausmaße.
     
  4. #4 jasonmaier, 18.02.2018
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    Hallo Reinhard,

    Mehr Bilder!

    Wie wird denn der Druck erzeugt, um das Wasser durch den Kaffee zu drücken?

    Super Geschichte! Hast du sie mit dem Flieger hergeholt oder per Frachtschiff?

    Jörg
     
  5. femto

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    Moin Reinhard, na, das klingt ja alles in jeder Hinsicht unheimlich vielversprechend! Fein, ich werde sehr gerne mitlesen.
     
  6. femto

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    Ich würde auch zu gerne mal das ganze Fahrzeug sehen, mit dem Du so lange unterwegs warst. Und Geschichten dazu hören ... :);)
     
  7. Yelop

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    Thema abonniert, bin gespannt :)
     
  8. #8 Daniele di Berlino, 19.02.2018
    Daniele di Berlino

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    Ich check gerade das System noch nicht... Wo kommt da der Espresso raus? :-B
    Wird der Druck hydraulisch per Handkurbel erzeugt?


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  9. #9 thewalkabout, 25.02.2018
    thewalkabout

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    Kia ora

    Im Jahre 1998 lebte ich noch in Sydney / Australien. Die Espresso-Szene war, wie man so sagt, 'im Kommen' – es gab immer mehr Cafes die versuchten es der im Italienischen Viertel ansässigen und ständig überlaufenden 'Bar Italia' nachzumachen. Auch ich war oft dort, schliesslich ist ein guter Espresso schon einen Abstecher wert.
    Irgendwann fing ich an zu recherchieren, was einen Espresso so richtig gut macht, und stieß dabei auf David Schomer, einen Kaffee-Guru aus Seattle / USA der dort Espresso Vivace betreibt und damals das Buch 'Espresso Coffee – professional techniques' publiziert hatte. Dieses Buch ist die Espresso-Bibel schlechthin. David beschrieb darin was einen guten Espresso ausmacht, und gab auch alle kritischen Daten wie Temperatur und Druck preis.

    Für einen Maschinenbauer war das eine Herausforderung. Eine Espressomaschine bauen, die alle wichtigen Aspekte der Herstellung kombiniert, überall einsetzbar ist und dabei noch gut aussieht.
    Zu diesem Zeitpunkt arbeitete ich als Labortechniker in der Universität von New South Wales, und hatte eine gut ausgerüstete Werkstatt, etwas Geld und reichlich Zeit zur Verfügung. Ich begann also die Materialien und zu besorgen und die Einzelteile dafür herzustellen.

    Anfang 2000 wanderte ich damals mit meiner Frau dann nach Neuseeland aus. Der Plan war dort die Maschine zusammenzubauen, diese auf einen Wagen zu montieren und dann damit umherzutingeln um Espresso and den schönsten Plätzen anbieten zu können.
    Wir wohnten in einem mehr als 100 Jahre alten Farmhaus, mit einer von weißblühenden Wisteria rund ums Haus umgebenden Veranda und einer hinter dem Haus stehenden, baufälligen Scheune. In dieser stand eine uralte Sähmaschine, die es mir angetan hatte und ich irgendwie als Wagen verwenden wollte.

    Gesagt, getan. Noch mehreren Monaten Arbeit stand meine mobile Espressobar vor mir. Es dauerte aber noch mehrere Wochen und brauchte viele Kilos von Bohnen, bis die Einstellungen stimmten und ich das Espressomachen raus hatte.
    Die Bohnen bezog ich von Cafe C1 aus Wellington. Dort hatte man sich einen eigenen Röster gebaut, der die Kaffeebohnen während des Röstens freischwebend in der Luft hielt. Ein Industrieventilator blies dabei Luft durch eine Heizkammer mit glühenden Drähten. Diese heisse Luft wurde dann durch ein Rohr aufwärts gelenkt.
    Eine Verdickung im Rohr wurde oben und unten mit Sieben und vorne mit einer Tür versehen. Mit der richtigen Einstellung von Luftstrom-Geschwindigkeit und -Temperatur konnte man damit die Bohnen ohne schwarze Brandflecken herstellen, die beim Trommelröster durch die Berührung der Bohne mit der Trommel entstehen.

    Auch das Wasser war vom Allerfeinsten. Kaum einer hier wird von den Waikorupupu Springs aus Golden Bay gehört haben.
    Wenn es in den Bergen des Kahurangi Nationalparks regnet, sickert das Wasser in den aus Limestone bestehenden Boden und benötigt etwa 7 Jahre, bis es an der Quelle wieder austritt – mit einer Rekord-Sichtweite von 63 Metern! Die Quelle ist den Maoris heilig, was mich aber nicht davon abhielt sehr früh morgens mit ein paar Kanistern dort aufzutauchen und mir mein Kaffeewasser abzuzweigen.

    Premiere meiner 'Walkabout Espresso Bar' war zum Jahreswechsel 2000/2001 (Hochsommer downunder). Ein paar Leute hatten das erste VisioNZ Festival, ein Outdoor Event mit mehreren 'live stages', einem riesigen Dancefloor mit Lasershow und Goa-Stil Trance Musik, drum und healing workshops – am Billy Kings Creek in Pakawau, Golden Bay. Eine 3 Tage andauernde Party mit über 1200 Leuten, am Ende der Welt, die nächste Espressomaschine 40 Km entfernt. Das Ende der Warteschlange verlor sich in der Dunkelheit, und morgens ging das Ganze nach 4 Stunden Schlaf wieder von vorne los.

    In den nächsten Jahren war ich mit meiner Espressomaschine auf vielen Festivals, Märkten und immer wieder am Tata beach, wo ich meinen Cart direkt neben der Bootrampe aufgestellt hatte. Es war eine wundeschöne Zeit, an die ich mich bis heute noch immer wieder gerne erinnere.

    Hier ein paar Photos des Carts, wie ich ihn Ende 2016 unter einer Abdeckplane nach langer Zeit vorfand...

    the Walkabout Espresso Bar Coffee Cart 1.JPG the Walkabout Espresso Bar Coffee Cart 2.JPG the Walkabout Espresso Bar Coffee Cart 3.JPG the Walkabout Espresso Bar Coffee Cart 4.JPG

    Nächsten Sonntag geht's weiter mit der Technik und Funktionsweise der Maschine.

    Bis dann
    Reinhard
     
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  10. #10 Schneidersche, 25.02.2018
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    Traumhafte Geschichte, sowas könnte ich mir noch nicht einmal ausdenken und du hast dies leben dürfen. Danke das du uns daran teilhaben lässt.

    Wenn das Teil weider flott ist könnten wir in Köln ja ein kleines kaffee-netz Treffen organisieren, dafür würde ich die Strecke gerne auf mich nehmen!
     
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  11. Cairns

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    Coole Story , ich war 2007 in Australien und hab mich da dann endgültig mit dem Kaffeevirus angesteckt :-D


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  12. #12 Daniele di Berlino, 25.02.2018
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    Tolle Geschichte bisher!..für das Teil sollte man ein eigenes Café eröffnen. Privathaushalt wäre zu schade, Museumscafé eines Technikmuseums hätte auch was.. Bin gespannt, wie es weitergeht.

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  13. #13 thewalkabout, 04.03.2018
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    Kia Ora


    Die Arbeitsweise der Espressomaschine wird in der nachfolgenden Beschreibung sehr vereinfacht dargestellt.

    Die Espressomaschine wird mit Gas betrieben. Das heiße Wasser umgibt den Kolbenmechanismus, damit dieser auf die Betriebstemperatur von 95 C° gehalten wird.
    Zeichnung_1.JPG
    Der Siebträger wird außerhalb der Maschine befüllt. Das untere Sieb ist beweglich, und kann durch Druck auf einen Knopf mechanisch angehoben werden, um nach der Extraktion den 'Puck' auszustoßen (In der Zeichnung nicht dargestellt).

    Der Siebträger wird mit gemahlenem Kaffee gefüllt, und das obere Sieb wird aufgelegt.
    Zeichnung_2.JPG
    Der geladene Siebträger wird dann auf den Tamperkonus aufgelegt (nicht im Bild).
    Zeichnung_3.JPG
    Mit einer Handkurbel wird der Siebträger nach oben gefahren, bis dieser gegen das Kolbenrohr anliegt. Dabei kann der Tamperdruck auf einer mechanischen Skala abgelesen werden. Ist der Tamperdruck erreicht, wird der Tamperkonus mechanisch verriegelt.
    Zeichnung_4.JPG
    Das Ventil wird geöffnet und der Kolben nach oben gefahren.
    Zeichnung_5.JPG
    Das Ventil wird geschlossen...
    Zeichnung_6.JPG
    ...und eine Tasse wird unter den Auslaß gestellt.
    Zeichnung_7.JPG
    Dann wird der Kolben heruntergedrückt.
    Zeichnung_8.JPG
    Der Kolbendruck wird über eine mechanische Skala angezeigt und kann während der Extraktion vom Barista optimiert werden.

    Nach der Extraktion und der Entnahme der Tasse wird Der Tamperkonus gelöst und heruntergefahren. Der Siebträger wird entnommen, das obere Sieb abgenommen und zur Seite gelegt.

    Durch Druck auf einen Knopf an der Unterseite des Siebträgers wird der Puck ausgestoßen. Der Siebträger wird mit einem Tuch getrocknet, und der Zyklus wiederholt sich.
     
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  14. #14 jasonmaier, 04.03.2018
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    Hi, verstehe ich das richtig und der Kolben wird mit der mechanischen Kurbel nach unten gedrückt, und man hat dabei Kontrolle über den Druck per Manometer?
    Cool!
     
  15. #15 thewalkabout, 18.03.2018
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    Hi,

    habe jetzt endlich mal Zeit gefunden, ein Video zu machen.
    Das Filmmaterial stammt aus 2013, kurz bevor die Maschine verpackt und nach Deutschland verschifft wurde.



    Viel Spaß beim anschauen.

    .
     
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  16. joost

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    Sind das die Typen, die regelmäßig aus Versehen in Australien flächendeckend die Naturschutzgebiete abfackeln? :eek:
     
  17. cbr-ps

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    Ja, nee, is klar - Australien, Neuseeland - egal, beides weit weg o_O

    Cooles Teil, wenn auch der „Barista“ etwas fahrig wirkt. Lampenfieber? ;)
     
  18. joost

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    Nachbarinseln :D
     
  19. cbr-ps

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    Eigentlich auch wirklich egal, wenn auch schlampig ;) Bei entsprechender Fahrlässigkeit werden auch Wälder in Kalifornien, Mecklenburg oder sonstwo in der Welt angezündet.
    Ich fand den Kommentar in der Sache mit der implizit durchklingenden Kritik etwas unreflektiert. Im Betriebsmodus sieht das für mich erstmal wenig riskant aus, wenn es nicht gerade in einen trocknen Busch gestellt wird. Da erscheinen mir achtlos wegeworfene Kippen oder mein regelmässig auf dem Boden betriebener Whisperlite Kocher wesentlich riskanter.
     
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