Maschine für wechselnde Espressosorten und 2. Mühle

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  1. Rod

    Rod Mitglied

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    Die Zuverlässigkeit meiner zehn Jahre alte Vibiemme Junior (Dualboiler) lässt immer mehr zu wünschen übrig, trotz Wartung. Meine ebenso alte Eureka MCI Mühle läuft dagegen noch. Ich brauche eine neue Espressomaschine und eine zweite Mühle.

    Ich mache täglich drei bis fünf Cappuccino und ca. zwei Espresso. Ich stelle Mühle und Maschine immer auf die jeweilige Bohnensorte ein, wiege das Espressomehl auf +/- 0,5 Gramm ab und kontrolliere die Bezugszeit per Uhr aber auch nach Aussehen des Shots.

    Allerdings verwende ich sehr unterschiedliche Espressosorten. Von klassischen dunklen Röstungen bis zu neuere hellen. Bisher habe ich die Sorten immer langsam über die Monate gewechselt. Jetzt würde ich gerne auch an einem Tag die Mischung wechseln und dafür eine 2. Mühle haben wollen.

    Es hat sich nicht bewährt, den Behälter der Eureka zu wechseln, die restlichen Bohnen aus der Maschine zu kippen, den 2. Behälter mit neuen Bohnen aufzusetzen, die Mühle zu verstellen, zwei Shots wg. Geschmack durchzumalen und dann endlich am Ziel zu sein. Ausprobiert, das nervt.

    Wenn ich täglich - oder ab und zu - die Espressobohne wechseln will, dann sollte auch die Espressomaschine was Temperatur und Druck betrifft flexibel sein, oder? Morgens helle Röstung und nachmittags eine dunkle, aus der 2. Mühle.

    Allerdings will ich mir keinesfalls zwei Espressomaschinen anschaffen, aus nachvollziehbaren Gründen.

    Was würdet ihr mir an Maschinen (und Mühlen) empfehlen? Es sollte ein Zweikreiser sein. Mir ist nicht klar, ob es eine mit PID sein sollte oder muss, um mit wechselnder Bohne die Temperatur zu verstellen. Oder ist das alles Theorie? Brächte ein Dualboiler geschmackliche Vorteile?

    Ich neige ein wenig zu den Rockets (von Apartamento bis Evoluzione / R58), da ich in Berlin Händler habe, die mir auch die Wartung vernünftig machen. Ach ja, beeinflusst zwar den Geschmack nicht, aber sie sollte besser verarbeitet sein, als die Vibiemme Junior.

    Beste Grüße, Rod
     
  2. #2 silverhour, 24.09.2018
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    So richtig verstehe ich die Fragen nicht. Sachlogisch natürlich schon, aber warum fragst Du sie? Du ziehst seit 10 Jahren Espressi und Cappus aus einer Dualboilermaschine und wechselst gerne die Bohnen - eigentlich müsstest Du sehr genau wissen, was Du benötigst und was Du haben willst! Und genau diese Infos sind entscheidend für Tips....

    Die Zuverlässigkeit der vorhandenen Maschine lässt immer mehr zu wünschen übrig? Was genau können wir uns darunter vorstellen? Zehn Jahre sind eigentlich kein Alter für eine Espressomaschine: Entkalken, Dichtungen tauschen und sie müsste laufen wie neu.
    Wenn es doch eine neue Maschinen sein sollte (was ja auch als reiner Selbstzweck schon legitim wäre), was genau sollte sie können, welche Features sollte sie haben, wie sollte sie aussehen? Häufiger Wechsel von verschiedensten Bohnen spricht natürlich für eine DB Maschine mit PID (oder alternativer Temperatursteuerung).

    Eine zweite Mühle ist immer gut (eigentlich sogar notwendig, imho). Was genau soll sie können, was darf sie kosten? Die Auswahl ist groß.....
     
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  3. #3 Max1411, 24.09.2018
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    Hallo Rosi, du könntest zunächst überlegen, ob Handmühlen für dich in Frage kommen, dann könntest du die Hauptbühne elektrisch mahlen und andere per Single Dosing mit der Handmühle. Dann könntest du sogar mehr als 2 Sorten parallel fahren.

    Zur Maschine: Ein täglicher Wechsel der Brühtemperatur, was von dunkler zur hellen Röstung Sinn machen kann, schreit nach Dualboiler und weniger nach Zweikreiser. Bei Rocket wäre das die R58, ist sehr solide, bietet mittlerweile fürs Geld aber in keinem Bereich mehr als die Konkurrenz...
    Aktuellere E61 Dualboiler Tipp ist klar die Lelit Bianca, die sogar Pressure Profiling kann. Preissieger wäre die Expobar Brewtus, könnte aber mit Händlern schwierig werden. Ein Blick über den E61 Tellerrand lohnt bei Dualboiler auch, wie z.B. DC Mini in La Spaziale. Die gefallen aber häufig gerade denen nicht, die von den E61 Maschinen abgetan sind.
     
  4. #4 Rod, 25.09.2018
    Zuletzt bearbeitet: 25.09.2018
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    Die Maschine hat so viele Defekte, dass sich eine Reparatur nicht mehr lohnt.

    Zum Bohnenwechsel: We ich schrieb, bisher habe ich alle paar Monate die Bohnensorte gewechselt. Jetzt möchte ich das z. B. jeden 2. Tag. oder gar täglich.

    Ah, danke, daran habe ich noch überhaupt nicht gedacht. Handmühle, da muss ich mich schlau machen.

    Hm, also wie auch von silverhour vorgeschlagen sollte ich mich Richtung Dualboiler orientieren. wegen der Anpassbarkeit. Warum geht das beim Dualboiler besser, als bei einem anderen Zweikreiser, wie der Evoluzione, dort lässt sich doch auch die Temperatur per PID verstellen.

    Hm, die R58 ist preislich schon an der Grenze, über die Lelit habe ich irgendwo einen interessanten Bericht gelesen, muss ich nachscheuen. Brewtus kenne ich nicht. Ich hänge nicht an der E61-Brühgruppe, finde sie aber schön. Über die DC Mini habe ich einiges gelesen, hier bietet ja jemand auch eine Modifikation an. Sie ist preislich aber auch grenzwertig und die Abdeckung des Brühkopfes haut mir schon sehr aufs Auge. La Spaziale habe ich in Berlin noch nicht gesehen.

    UPDATE: Ich vergaß, reicht eine 2. Eureka, oder lässt sich mit einer besseren Mühle mehr rausholen? Damit habe ich keine praktischen Erfahrungen und in den Foren wie bei den Händlern ergibt sich kein einheitliches Bild.

    Danke für eure Antworten.

    Beste Grüße, Rod
     
  5. #5 silverhour, 25.09.2018
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    Bei Zweikreisern von Rocket bleibt eigentlich nur die R58....
    Ansonsten gibt es etliche Modelle mit E61 Gruppe von verschiedensten Herstellern, die Auswahl ist groß und die Preisrange reicht von ca 1,5k-3k: Kategorie:Dualboilermaschinen – KaffeeWiki - die Wissensdatenbank rund um Espresso, Espressomaschinen und Kaffee Ich würde mal einen Blick auf die Maschinen von Profitec werfen, die neue Pro600 ist sehr interessant, wenn Rotapumpe, Festwasser etc nicht gewünscht sind.

    Selbstverständlich "reicht" eine weitere Eureka Mignon. Eine Steigerung ist natürlich möglich, sowohl in der Mahlqualität, als auch in der Ausstattung...
     
  6. Sekem

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    Für wechselnde Bohnensorten: schau dir doch mal den Fred über die Sette 270 hier im Forum an.
     
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  7. #7 Wrestler, 25.09.2018
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    ich würde auch eher eine handmühle nehmen.
    die eureka funktioniert und als ergänzung ist eine handmühle (ohne totraum, auch mobil nutzbar, wenig platzbedarf) die günstigere variante.
    für mich war wichtig, die dinger auch mal anfassen zu können.
    die haptik und das gewicht sind schon unterschiedlich.
     
  8. cbr-ps

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    Schau mal bei den Espressionisten. Als ich vor einiger Zeit mal bei denen in Potsdam war, stand da eine Vivaldi.
     
  9. #9 Rod, 26.09.2018
    Zuletzt bearbeitet: 26.09.2018
    Rod

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    Nach Gespräch u.a. mit Händlern, neigen für meine Zwecke alle zu einem Dualboiler. Wenn es auf das Grad ankomme, dann seien sie den Wärmetauschern, auch denen mit PID, überlegen, weil sie genauer seien. Dass es auf Gradgenauigkeit ankommt, habe ich vor einiger Zeit bei zwei Verkostungen selbst feststellen können. Da war ich selbst überrascht.

    Puh, dann wird es teurer (R58), die Pro 600 hat noch niemand in Berlin, wäre günstiger. Werde mir auch noch andere anschauen.

    Hm, hier bin ich noch nicht recht weiter. Nach den oben genannten Gesprächen meine ich herauszuhören, dass über der Eureka Mignon Bedienung und Komfort besser werden, ob eine bessere Mühle sich auch geschmacklich bemerkbar macht, da gehen die Meinungen weit auseinander.

    Bedienung: Was mich an meiner Eureka MCI nervt, wenn ich wegen Luftfeuchtigkeit, alter der Bohnen usw. nachregeln muss, dann ist das kleine Rändelrad ein Witz. Da verändern winzige Einstellungsanderungen den Mahlgrad zu schnell, das ist immer eine Fummelei. Die Skala ist bei den kleinen Drehbewegungen überhaupt keine Hilfe.

    Öhm ich, habe mich wg. Sette 270 und Handmühle durch zig Seiten gefressen. Das ist alles gut gemeint ...

    Bei den Espressionisten hatte ich aus anderen Gründen vor ca. zwei Jahren wg. der Vivaldi angerufen. Sie hatten sie nicht mehr vorrätig, weil sie mit, tja, Aspekten der Zuverlässigkeit und Ersatzteilversorgung damals nicht ganz zufrieden waren, so war zumindest mein Eindruck. Rufe ich nochmals an.

    Dank an alle für die Antworten. Ich werde mich weiter reinknien.

    Beste Grüße, Uli
     
  10. #10 silverhour, 26.09.2018
    silverhour

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    Es sollte natürlich heißen "Bei Dualboilern von Rocket bleibt eigentlich nur die R58...." :rolleyes:


    Im Zweifel bei Profitec anfragen, welchen Händler sie da empfehlen.


    Der Bedarf des Nachregelns ist unabhängig von der Mühle. Bei der Einstellgenauigkeit gibt es natürlich enorme Unterschiede bei den Mühlen, zB. einen fein übersetzten Schneckengang oder größere, genauer arbeitende Einstellräder, wie es z.B. die größeren Eurekas sie haben.
     
  11. cbr-ps

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    Was meinst Du mit dem letzten Satz konkret?
     
  12. Rod

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    Zu viele Beiträge mit unterschiedliche Meinungen. Es gibt mehr als 20 Threads mit "Sette 270" als Themenüberschrift, das sind gefühlt mehr als 100 Seiten. Es sind noch mehr Seiten, wenn ich bei der Suche nach Sette 270 auch in den Texten suchen lasse. Zumindest ich verlier da den Überblick.

    Beste Grüße, Rod
     
  13. cbr-ps

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    ok, das war Sette, ist auch eine lange Story mit ziemlich holprigem Start. Mittlerweile soll sie ja recht stabil laufen, laut ist sie aber immer noch, dafür verhältnismässig günstig. Handmühle ist ein anderes Thema. Ich mag meine sehr, andere halten den manuellen Aufwand für unzumutbar. Geschmacksache...
     
  14. Rod

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    Enwicklung (länglich)

    Meine Frau wurde mit dem Dahinscheiden der Vibiemme ob des fehlenden Cappuccinos zunehmend knurriger. Die Aufwallung nutzend flocht ich ein, dass das Projekt, zwei unterschiedliche Espressosorten morgens und nachmittags zu genießen, in Entwicklung sei.

    Nach Konsultationen mit Experten – also ihr hier - erfordere dies allerdings einen Dualboiler, auch PID, was enorme Möglichkeiten … „Das kostet?“ Bisweilen frönt sie einer rigorosen Nüchternheit. Tja, hm, also „die geschätzte R58 gibt es für rund 2200 Euro – und noch so ne Mühle“. Ihre Mimik interpretierte ich wohlwollend als „interessanter Vorschlag“, realistisch: „Geht es noch?“

    Das Ganze geriet etwas ins stocken und als Überleitung zeigte ich ihr die Maschinen im Netz. Ihr Kommentar zur Rocket R58: Zerklüftetes Design, aufdringliches Branding und als sie die externe Steuerungseinheit sah, war die „Bastellösung“ unten durch. Die Frau hat Geschmack. Die Gelegenheit nutzend merkte ich an, dass man ihren völlig berechtigten Anforderungen, gegen einen gewissen Aufpreis, zum Beispiel bei der ECM Synchronika Rechnung getragen habe..

    Da zufällig ein runder Geburtstag anstand und wir uns schon länger kennen entschied sie: „Wir gehen morgen zu einem Händler, du hast sicher was im Auge!“ - hatte ich.

    Und wieder mal, zwischen Abbildungen im Netz und dem realen Objekt klaffen oft Welten. Die reale Synchronika wirkt - in unseren Augen - wenig elegant. Sie ist verspielt und scheint ständig sagen zu wollen, guckt mal, was ich alles habe. Die Rocket R58 dagegen bestätigte den zuvor gewonnenen Eindruck. Was jetzt?

    Man habe noch eine Profitec Pro 700 im Lager, meinte der Händler. Die Maschine hatte mich zuvor nicht sonderlich beeindruckt, doch meine Frau bat um eine Vorführung. Der Händler schleppte das Trum hoch und baute es auf. Wir waren angenehm überrascht. Die klare Linienführung, die aufgeräumte Vorderfront und die Verarbeitung gefielen uns.

    Die Pro 700 sei mit der Synchronika im wesentlichen baugleich, also könne man mit der schon aufgeheizten ECM den Espresso verkosten, meinte der Händler. Womit wir bei der bisher im diffusen gelassenen Mühlenfrage waren. Zuhause steht schon eine Eureka MCI und angesichts einer Pro 700, neben der z. B. noch eine Quamar stehen würde, sagte meine Frau, das passt überhaupt nicht zusammen, nur über meine Leiche.

    Ich wollte wegen der fummeligen Einstellung nicht noch eine Eureka. Der Händler meinte, er könne meinen Vorbehalt nicht nachvollziehen, aber jeder Mensch sei anders. Deshalb solle ich das einfach testen. Er stellte eine Eureka Silencio auf null und drückte mir eine Packung Manaresi Oro (Arabica) in die Hand und los ging es

    Ich hatte den Manaresi noch nie in meiner Mühle und kam trotzdem schnell mit der Eureka „Silencio“ klar. Die Mahlgradverstellung war nicht mehr fummelig und die Eureka mahlte ohne Klumpen und produzierte ein sehr konstantes und feines Espressomehl. Nach rund fünf Espresso war klar, das funktioniert prima.

    Nebenbei, zum erstem Mal schmeckte mir der Manaresi Oro. Zuvor hatte ich ihn drei Mal in einer Espresoobar getrunken und er hatte nie Eindruck hinterlassen.

    Ach ja, einen Luxus habe ich mir geleistet. Die Filterträger der Pro 700 sind nicht schön, die habe ich gegen die der Synchronika ausgewechselt.

    Erste Eindrücke: Nachdem ich Zuhause 500 Gramm „Nightingale“ der Flying Roasters und die gleiche Menge Manaresi „Oro“ sowie 250 Gramm „Deliver“ von Schwarzmahler verbraucht habe kann ich schon jetzt sagen: Das war die richtige Entscheidung.

    Ich kenne den „Nightingale“ recht gut und mit der Profitec Pro 700 schmeckt der Espresso im Vergleich mit dem aus der alten Vibiemme Junior (ein ca. zehn Jahre alter, gewarteter Dualboiler) deutlich differenzierter und feiner. War der „Nightingale“ früher einfach ein guter Espresso, ohne irgendwie facettenreich zu sein, entfaltet er jetzt eine Fülle von unterschiedlichen Aromen – da sammeln wir noch Erfahrungen.

    Die erste Reaktion, auch meiner Frau, ach schau mal, das ist alles in dem Espresso drin. Unter anderem tritt auch die Säure zurück. Nach diesen ersten Erfahrungen ist der Espresso wie auch der Cappuccino, hm, bekömmlicher. Ich kann nur vermuten, dass meine alte Vibiemme weder die richtige Temperatur erreicht noch sie während des Bezuges gehalten hat.

    Den „Deliver“ von Schwarzbrenner trinke ich zum ersten Mal. In meiner alten Vibiemme wäre er ein kompakter, zu „schwerer“ Espresso gewesen. Mit der Profitec zeigt die Röstung zuerst ein kompaktes Bild, das sich dann in einzelne Geschmackskomponenten auflöst. Und, er hat einen unglaublich lang nachklingenden, tja, Abgang.

    Aber hier stehe ich noch ganz am Anfang. Mühle, Maschine und teilweise Bohnen sind neu, da brauche ich ein paar Monate, bis ich mich eingeschossen habe. Werde dann berichten.

    Beste Grüße, Rod
     
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  15. #15 Karl Maximilian, 05.10.2018
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    Hey Rod,
    Dankeschön, dass Du uns mit auf die Reise von Deiner Frau und Dir genommen hast. Herzlichen Glückwunsch zur neuen Maschine und Mühle.

    VG
    Max
     
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