Xenia Owners Community - XOC

Das würde ich so unterschreiben - ich habe ja auch die XENIA in weiß und dieses Weiß ist alles andere als "hart".

 

Herzlichen Dank - schön, dass sich mal jemand outet. Ich hatte mich auch so langsam in diese Richtung entschieden und Dein Post bestärkt mich darin. Ich hatte es bei meiner E61 damals überlegt, aber mir haben die Versuche mit kalkarmen Wasser auch nicht so geschmeckt. Dann hätte ich verschneiden müssen, das war mir dann zu mühsam.

 

Dennoch ein sehr interessantes Feature...ich weiß nicht, wie groß der Programmieraufwand wäre, aber falls dafür mal Zeit ist, würde ich mich sehr über die Funktion freuen

 

Du kannst es mir jeder Maschine selbst testen, indem du die Pumpe manuell schaltest. Damit geht aber ein Druckverlust einher, was bei einer "echten" PI nicht der Fall ist. Bei der Xenia wird das mit der Getriebepumpe erst möglich (oder einem zweiten Magnetventil, einem zweiten OPV und entsprechender Ansteuerung durch die Elektronik).
/S.

 

@benne333
Dann hätte ich verschneiden müssen, das war mir dann zu mühsam.

Habe am Wassertank von außen zwei Markierungen mit wasserfestem Marker angezeichnet. Einmal das Mischungsverhältnis ermittelt und das war's.

 

Ich habe es jetzt einmal nach gut 2 Jahren durch und muss sagen, daß es relativ einfach war.
Man sollte nur nie! den Fehler machen und die Heizung mit samt Bodenplatte ins Entkalkerbad zu tauchen. Euer FI wird es euch danken.
Nach 5 Stunden Backofen bei um die 90° ging es dann aber wieder.
Erstaunlich auch, wie schnell ich beim 2. Mal Demontage den Kessel in den Händen hielt.

Auf alle Fälle würde ich empfehlen, die Kesseldichtung zu erneuern und die Dichtung zwischen Brühgruppe und Gehäuse bekommt man nicht am Stück ab. Da sollte man sich auch Ersatz besorgen. Die Dichtungen der Brühgruppe wären noch gegangen denke ich.

Die Verkalkung hielt sich in Grenzen, wobei ich immer Flaschenwasser nehme mit um die 9 °dH laut Tabelle. Im Kessel war ein dünne Schicht und am Boden sammelte sich etwas abgeblätterter Kalk. Hier 2 Bilder davon, das erste die Kesselwand, das zweite die Bodenplatte

Grund für die Demontage war, dass die untere Kesseldichtung versagt hat. Die Maschine zischte seit kurzem vor sich hin und man hörte immer wieder Geräusche, wie wenn ein Tropfen auf eine heiße Herdplatte fällt und verdampft. Durch die Dämmung um den Kessel hat man es nicht wirklich gesehen. Nach dem Ausbauen des Kessels sah der Kessel unten so aus:

Der Filz im Innern war auch total nass.

Ich muss dazu sagen, dass meine Maschine schon fast täglich läuft und ich nicht so drauf achte, daß sie nicht umsonst läuft. Die ist dann schon mal über Stunden an. Das geht natürlich auf die Lebenszeit der Dichtungen. Werde ich wohl jetzt etwas mehr drauf achten und sie nicht ewig umsonst an lassen. Meine Stromrechnung wird es mir auch danken.

 

Gut das du das mal erwähnst. Wenn ich zu Hause bin läuft meine Maschine eigentlich auch immer mehrere Stunden am Stück ohne das ich Bezüge tätige. Werde dann auch wohl öfters mal ausschalten. Ich frage mich nur ob es tatsächlich daran liegt oder ob nicht ständiges wieder aufheizen und abkühlen den Dichtungen mehr schadet als es einfach heiß zu lassen?

 

Freut mich zu hören, dass das geklappt hat

Das ist sehr ungewöhnlich. Ich hätte ein Nachlassen im Dampfbereich eher erwartet, denn der Wasserdampf ist agressiv.

 

Die Maschine ist dafür gemacht worden, dass man sie nicht durchlaufen lassen muss. Das hat mit den Heizpatronen und deren Ansteuerung zu tun (Der Aufheiz-Trick - Xenia Espresso GmbH) und auch der Kesselisolierung. Wenn man eine Xenia ausstellt ist sie erst nach ca. 3 Stunden völlig ausgekühlt. Schaltet man sie nach zBsp 1 Stunde wieder an, wird sie wegen der Restwärme noch schneller als sonst betriebsbereit sein.

 

Das hier ist ein Sonderfall. Aber es ist in vielerlei Hinsicht wirklich besser, die Maschine auszuschalten, denn man schon die Dichtungen und die Umwelt.

Das Aus- und Anschalten macht nichts. Das verwendete Material hält auch bis 200°C.

 

Es ist in der Tat nicht so schwer und wir wollen in 2019 ein Erklärvideo für Kesselentkalkungen einer Xenia machen, das die Aktion Schritt für Schritt beschreibt. Dann können es auch Leute machen, die handwerklich weniger begabt sind.

 

Ich auch. War dann auch überrascht, daß es unten rauskam. Oben sah es eigenlich noch dicht aus.

 

Vielleicht war diese eine Dichtung (warum auch immer) geschwächt.

Grundsätzlich sind die Dichtungen bzw. das Material aber geeignet und natürlich leiden Sie im Laufe der Zeit unter Hitze und Druck.

Hast du aber gut gemacht und wir werden so einen Wechsel zuk. mit einer Anleitung unterstützen.

 

@Lampfdanze Bodenplatte und Heizwendel zusammen ins Entkalkungsbad war nicht gut, weil? Kannst du das bitte noch kurz erklären,was bei dir passiert ist.

 

Ich habe gestern den Freunden, denen ich eine Xenia empfohlen habe etwas beim Feintuning der Einstellungen geholfen.
Wirklich eine super Maschine, die Verarbeitung und das aufgeräumte innere Sprechen neben der Optik absolut für sich Tip top.

Eine kleine Anregung für das Handbuch:
Ihr sprecht dort von 50 Gramm Espresso, die aus dem Zweiersieb kommen sollen. Was ihr meint ist sicherlich Milliliter.
Ich würde dort vllt. am einfachsten "Doppel so viel Gramm Espresso, wie Kaffeepulver" oder so etwas als Hilfestellung geben, da ihr ja ohnehin eine Waage empfehlt.
So wie es aktuell beschrieben ist, verwirrt es Einsteiger etwas glaube ich

Evtl. könnte man auch noch einen kleinen Zettel beilegen (mit QR Code oder so, der darauf verweist, dass das Handbuch online einsehbar ist.)

 

Dieser Text:

Sollte andeuten, daß ich die Heizung geflutet habe und nach dem Einschalten der Maschine der FI ausgelöst hat.
Nach einigen Versuchen mit dem Fön, hab ich mich dann dazu durchgerungen, meine neu errungenen Demontage-Skills noch etwas zu festigen und die Heizung auszubauen und im Backofen zu garen, bis sie wieder innen trocken war und es zu keinem Masseschluss mehr kam.

 

Wer Lust hat, eine Xenia in cioccolato anzuschauen, kann hier klicken: Xenia: Erfahrungsaustausch und Wartezimmer

 

Wie es sich speziellmit der Xenia verhält kann ich (noch) nix sagen, aber mit meinem ollen ZK hab ich es viele Jahre so gemacht und mit den ca. 14-16dH Leitungsheimer direkt befüllt.
Dann alle ca. 2 Jahre mit komplett Demontage entkalkt, wobei da nix wildes vorgefunden wurde. Und das bei ca. 1 kg pro Mon. an Kaffeemenge.. Aber im Vergleich dazu schmeckt der Espresso mit dem BWT Kissen halt etwas weicher - aber ist vielleicht auch Einbildung und hängt bestimmt auch von der Presso Mischung ab.

 

Aber keine E61, richtig? Das war bei meiner nach recht kurzer Zeit und bei Wasser, das ich für 7°dH gehalten habe (was kaum sein kann, vielleicht hat da öfter mal jemand pures Leitungswasser mit 13°dH reingeschüttet): Rocket Cellini - Kristallförmige Ablagerungen, was ist das? (siehe Seite 2)

 

Nö, glaube ich nicht... da sind schon Gramm gemeint... die Crema zählt nicht.

War bei mir tatsächlich dabei...vielleicht wurde das schon aufgrund deiner Anmerkung umgesetzt.
Man muss die Anleitung wirklich mal loben... die ist schon richtig gut und informativ.