Lelit PL41EM - Erste Erfahrungen

Diskutiere Lelit PL41EM - Erste Erfahrungen im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Moin liebe Kaffee-Netz Community, ich bin Julian und nachdem ich schon seit fast zwei Jahren stiller Mitleser in diesem Forum bin, hab ich mich...

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  1. #1 covfefe, 17.09.2018
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    Moin liebe Kaffee-Netz Community,
    ich bin Julian und nachdem ich schon seit fast zwei Jahren stiller Mitleser in diesem Forum bin, hab ich mich auch mal registriert.

    Ich hatte meinen Einstieg in die Welt des Espresso mit einer Delonghi ECZ 351. Der Verlauf damit war zunächst recht kleinschrittig (zu erst Fertigmehl - dann eigene Mühle, erst "Cremasiebe" - dann einwandige etc..) und schließlich ließ mich die fehlende Power dieser Maschine verzweifeln lassen, denn bei einem Mahlgrad, der annähernd so fein war, wie er für eine ordentliche Extraktion sein sollte, gab die Pumpe keinen Mucks mehr von sich.

    Die ganzen Parameter für eine gelungene Extraktion, die ich vom Mitlesen hier also schon kannte (Extraktionszeit, Brew Ratio, Brühdruck usw.) und natürlich im Endeffekt ein einfach leckerer Espresso waren also so ziemlich ein DIng der Unmöglichkeit.

    So - jetzt aber mal zum Thema:
    Nach langem Beobachten und Warten auf einen guten Deal (bin Student, also eher begrenztes Budget) konnte ich die Lelit PL41EM für einen sehr fairen Preis ersteigern und inzwischen die ersten Erfahrungen sammeln.

    20180914_140629.jpg

    Der erste Eindruck vom Gerät:
    Mir gefällt die Edelstahl- bzw. Chromoptik sehr gut, in der Küche ist das ein echter Hingucker. Die Maschine ist ziemlich kompakt und im Vergleich zur alten Delonghi nicht viel größer, dafür aber massiver verarbeitet (der SIebträger hat ungefähr das doppelte Gewicht).
    Nach ein paar Versuchen war der richtige Mahlgrad gefunden und ich konnte loslegen.
    Da ich - zumindest theoretisch - schon wusste, in welchem Bereich sich die Parameter bewegen sollten, hat es auch nicht lang gedauert, bis ich gute Ergebnisse bei der Zubereitung erzielen konnte, würde daher mal behaupten, dass sich die Maschine auch ganz gut für komplette Neueinsteiger eignet, die sich vorher ein wenig belesen (ohne jetzt behaupten zu wollen, dass ich selbst nicht auch irgendwie ein Einsteiger bin ;) ).

    Meine ersten Erfahrungen mit der Maschine sind also erstmal nur positiv, liegt aber auch sicher daran, dass ich sie gerade neu hab. Ich bin mir aber sicher, dass mir mit der Zeit einige Dinge auffallen werden und die würde ich hier dann gerne mit euch teilen.

    Bis dahin erstmal Frohes Brühen!

    P.S.: Die Lavazza-Dose im Bild dient nur dem Auffangen des Kaffeemehls (momentan Sidamo von Coffee Circle, habe heute 1 kg Gorilla Superbar von roastmarket bestellt) aus der Mühle ;) Ich liebäugle mit der Eureka Mignon als Upgrade, bis das Budget wieder aufgestockt ist, muss aber die Melitta Molino herhalten..
     
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  2. #2 covfefe, 11.11.2018
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    Moin, nach einiger Zeit melde ich mich mal zurück mit einem aufgestockten Maschinenpark. Hab mir inzwischen die Eureka Mignon zugelegt und das mal als Anlass genommen, meine sonntägliche Cappuccino-Zubereitung mit euch zu teilen :)



    Hab noch 'ne Frage zum TImer der Eureka:
    Hat jemand den Timer schon mal so einstellen können, dass in einem Durchlauf die Dosis für ein Doppelsieb (ca. 16g) durchkommen? Wenn ich den Timer maximal aufdrehe, reicht die Zeit nur für etwa 12g, daher mahle ich, wie im Video zu sehen auch zwei mal je ca. 8g.

    Ich wünsche einen entspannten Sonntag bei leckerem Kaffee!
    Cheers
     
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  3. #3 Coffeenewcomer, 11.11.2018
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    Sieht sehr gut aus. Kamst du einfach zu diesem Ergebnis, oder musstest du viel ausprobieren? Ich sehe, du hast das das Panarello abgenommen. Mich interessiert das, da ich plane, mir fast das gleiche Setup zu kaufen. Eureka Mignon und Lelit pl 41tem.
     
  4. #4 covfefe, 12.11.2018
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    Hey Coffeenewcomer,
    Die Handhabung der Lelit ist eigentlich ziemlich einfach zu erlernen, nur die Mühle braucht ein bisschen Geduld. Wenn die neu ist, muss sie wohl zunächst eingemahlen werden und es braucht ein paar Bezüge, um den richtigen Mahlfrad zu finden.
    Mit dem Panarello hab ich keine guten Ergebnisse erzielt, darum ist der ab. Klappt so dann ganz gut :)
     
  5. #5 Coffeenewcomer, 12.11.2018
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    Ja, das mit dem Panarello habe ich schon gehört. Wie lange muss die Mühle eingemahlen werden?
     
  6. Azalee

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    Jede Mühle muss eingemahlen werden. Das passiert nach und nach und man merkt es eigentlich kaum bzw. nur daran, dass man in den ersten Wochen bzw. Kilos ständig feiner stellen muss ;)
     
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  7. sven.

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    Habe auch vor kurzem eine PL41EM ersteigert. Dazu habe ich erstmal eine Handmühle (Hario Mini Mill, günstig - aber vor allem braucht sie kaum Platz). Leider habe ich bisher nur das 2er Sieb. Da werde ich noch etwas aufrüsten.

    Wie kann man das Panarello abbauen?

    Und welche Waage ist das auf dem Bild? Habe eine kleine von Amazon bin aber nicht ganz zufrieden, da sie nur bis 100 Gramm wiegen kann und die Fläche auch etwas klein ist.
     
  8. #8 Stratocaster, 19.01.2019
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    Für kleines Geld kann ich wirklich die Waage von Coffee Gator empfehlen. Hat all das, was du vermisst. Ausreichend genau auf 0,1g, Uhr und die Fläche reicht auch für Brühkaffee.
     
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  9. sven.

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    Die scheint leider derzeit nicht beschaffbar zu sein. Ich tendiere jetzt dazu die "AEVOBAS Küchenwaage" (3kg, 0,1g) auszuprobieren.
     
  10. #10 Stratocaster, 19.01.2019
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    Bei A. gibt es reichlich unter verschieden Handelsmarken. Die sind aber wohl alle baugleich.
     
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  11. #11 covfefe, 22.01.2019
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    Das Panarello lässt sich, wenn ich mich richtig erinnere, einfach abziehen.
    Die Waage hab ich vom großen Fluss, geht bis 3 kg mit einer Auflösung von 0,1 g
     
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  12. sven.

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    Danke! Dann muss ich wohl nochmal stärker ziehen.
     
  13. sven.

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    Das hat funktioniert. War ziemlich dreckig dadrunter. Da die Maschine auf Ebay als generalüberholt (d.h. auch gereinigt) eingestellt wurde, geht das in meinen Augen gar nicht. Es ist auch davon auszugehen, dass die Maschine nie rückgespült wurde und auch nicht mit einem Kaffeefett-Reiniger gereinigt wurde, denn dieser hat den Siebträger nochmal in ganz neuen Glanz gestellt.

    Waage kam heute auch an, bisher bin ich noch nicht ganz überzeugt, da zu Beginn die selben Dinge immer wieder mit einem anderen Gewicht beziffert wurden. Nach ein paar Minuten, war das dann aber nicht mehr der Fall. In den nächsten Tagen mal sehen wie sie sich macht. Das man bis 3kg wiegen kann, sehe ich schon als großen Vorteil, da man bei 100g z.B. das Gewicht des Getränks quasi nicht mehr wiegen kann und auch kein Kaffee im Siebträger abwiegen kann.

    Mit dem Espresso, bzw. gerade mache ich meist Cappuccino bin ich aber schon ganz zufrieden. Nutze eine Handmühle und mahle immer 14g fürs 2er Sieb.
     
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