Kaufberatung Espressomaschine Dualboiler/Zweikreiser

Diskutiere Kaufberatung Espressomaschine Dualboiler/Zweikreiser im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Hallo liebes Forum, nachdem ich die letzten Wochen nun damit verbracht habe, dieses Forum nach Beratung bezüglich Mühlen- sowie...

  1. #1 leappuccino, 12.03.2019
    leappuccino

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    Hallo liebes Forum,

    nachdem ich die letzten Wochen nun damit verbracht habe, dieses Forum nach Beratung bezüglich Mühlen- sowie Espressomaschinenkauf zu durchsuchen, habe ich mich nun doch registriert, um ein eigenes Thema zu eröffnen.
    Also. Im Moment habe ich keine bzw. kaum brauchbare Ausstattung für meinen Kaffee zuhause, möchte mir aber zumindest ''semiprofessionelle'' Ausstattung zulegen, um auch zuhause mit Kaffee ein wenig experimentieren zu können. Ich bilde mich privat derzeit viel in Bezug auf Kaffeezubereitung, Röstung, Herkunft und co weiter und strebe es auch an, zum "Kaffee-Experten" bzw. Barista zu werden. Ich habe bisher als Servicekraft sowie am Siebträger in einem Tagescafé gearbeitet, ziehe nun um und möchte mich wie gesagt mehr mit Kaffee auf höherqualitativer Ebene beschäftigen und professsioneller werden.
    Jedenfalls bin ich jetzt auf der Suche nach einer für mich geeigneten Espressomaschine, die vor allem für Espresso- sowie Cappuccinozubereitung u.ä. genutzt werden soll. Ich möchte in nächster Zeit (weiterhin) viele verschiedene Bohnen und Röstungen durchprobieren, daher war meine Suche zunächst auf eine Maschine beschränkt, die ein PID besitzt, damit ich die verschiedenen Bohnen auch mit verschiedenen Temperaturen zubereitet ausprobieren kann. Außerdem sollte genug Dampfkapazität vorhanden sein und der Dampf nicht die Milch und co verwässern (aktuell zuhause hab ich einen schrecklichen Einkreiser bei dem Schäumen kaum möglich ist...). Aufgrund der möglichst genauen Brühtemperatur hatte ich gedacht, wäre ein Dualboiler wahrscheinlich die richtige Wahl, da ich mir bei dem Zweikreisersystem nicht so sicher bin, wie zuverlässig die Brühtemperatur da einzustellen und zu nutzen ist - aber vielleicht stelle ich mir das auch falsch vor, wenn jemand mich da von etwas anderem überzeugen kann, freue ich mich auch.
    So. Aufgrund der bisher genannten Spezifikationen hatte ich bisher die Profitec 600 im Blick, da ich bisher keinerlei Erfahrung mit verschiedenen Herstellern machen konnte, war ich hier von dem guten Ruf der Firma (sowie von ECM) beeinflusst, und natürlich von dem in Relation zu anderen Herstellern gesehen niedrigeren Preis. Gutes gehört habe ich außerdem von den Maschinen von Rocket. Bei den Bezzerra Maschinen bin ich etwas verunischert worden, als ich diese vor Ort bei einem Händler angesehen habe. Zum einen sind sie ja auch eine Art "Klassiker" zum anderen wirken sie auf mich aber etwas klappriger verbaut als Maschinen von ECM/Profitec oder Rocket usw., was mich in Bezug auf Haltbarkeit und Reparaturnotwendigkeit der Maschinen etwas stutzig werden ließ. Aber wie gesagt, ich konnte mit allen besagten Herstellern bisher keine Erfahrung machen. Daher nun die Frage in das Forum - Welche Maschine/Hersteller könnt ihr mir empfehlen? Oder habt ihr vielleicht selbst die Profitec pro 600 zuhause/schon ausprobiert? Außerdem habe ich noch etwas von der Marke Brewtus gehört - dazu aber noch nicht viel recherchiert. Wie findet ihr deren Maschinen so bzw. sind die empfehlenswerter als die "großen" Marken?
    Über etwas Hilfe würde ich mich sehr sehr freuen!
    Vielen Dank schon einmal!
    Mfg
     
  2. Azalee

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    Hi!

    Welchen EK hast du denn? EK schäumen nicht per Definition schlecht :)


    Das geht wohl in Grenzen auch beim Zweikreiser, aber einfacher und genauer natürlich beim Dualboiler.
    Zum Rest deiner Ausführungen: ICH würde mich zwischen einer Profitech Pro 300 und einer Lelit Elizabeth entscheiden. Und wenn Geld keine Rolle spielen würde, würde es eine Lelit Bianca werden :)

    Apropos, da sind wir schon bei einer wichtigen Frage: Wie hoch ist dein Budget?
     
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  3. #3 leappuccino, 12.03.2019
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    Danke erstmal für deine Antwort :)
    Die Maschine ist die AEG EA 150, eine Siebträgermaschine die um die 10 Jahre alt ist, noch nie so wirklich Dampfdruck hatte (und nur ein Loch in der Dampfdüse) und langsam leider den Geist aufgibt, da bei normal gemahlenem Espresso das Wasser nicht mehr durch das Kaffeemehl, sondern stattdessen neben der Brühgruppe vorbei läuft... usw. Aber wirklich Zeit möchte ich in die Maschine eigentlich nicht mehr investieren... für das was sie so leistet. War im Familienbestand meines Freunds und wir haben sie dann übernehmen dürfen, weil wir noch die einzigen Kaffeetrinker waren, die sich mit ihr beschäftigen wollten. Am Anfang hat sie uns vollkommen akzeptablen Espresso geliefert, jetzt wie gesagt funktioniert nicht mehr viel, mit viel vorher kaffeemehl aufweichen kommt zumindest etwas espressoähnliches heraus, leider dann vollkommen überextrahiert + verbrannt. Weiß auch nicht wieso die Maschine eigentlich mit 15bar arbeitet statt mit den üblichen ~9 bar...
    soweit so gut..
    genau so habe ich mir das vorgestellt.. ist dann wahrscheinlich mehr Gefühl beim Zweikreiser und der Temperatur. An sich fände ichs vollkommen ok, aber wenn ich schon so eine Investition starte, dachte ich mir, wieso nicht lieber gleich ins volle statt später dann upgraden zu wollen.
    Danke für die Tipps, werde mich den Lelit Maschinen auch mal widmen, hab an denen bisher immer etwas "vorbeigelesen".
    Wegen der Pro 300, das war auch mein Erstwunsch, dann hatte ich aber bisschen Zweifel, vor allem wegen der Ringbrühgruppe. Die Kesselgröße, um die ich mir erst Sorgen gemacht habe, würde für mein Nutzungsprofil denke ich noch vollkommen ausreichen (morgen 1-2 Espressi + 1-2 Cappuccini, nachmittags evtl nochmal 1 + 1). Nur wie gesagt, bei der Brühgruppe bin ich mir nicht so sicher.

    Jaaa, die Sache mit dem Budget. Ich hatte mir zuerst 2000€ für Mühle+Maschine als Budget gesetzt, weil ich nicht mein gesamtes aktuell Erspartes dafür ausgeben will. Stehe außerdem kurz vor einem größeren Umzug, bei dem noch mal einiges an Geld für Einrichtung, Küche und co draufgehen wird. Als ich vor kurzem dann bei einem Händler in der Nähe zur Beratung war, hab ich das Budget gefühlt nochmal etwas nach oben korrigieren müssen, weil plötzlich nurnoch Maschinen für 2000 in Aussicht waren. Also da meine Mühle um die 500 € kosten wird, wären bis 1500€ für die Maschine optimal, 2000€ sollte sie aber auf keinen Fall übersteigen.
     
  4. UweHM

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    Was für Zweifel hast du an einer Ringbrühgruppe?
     
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  5. #5 leappuccino, 12.03.2019
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    Habe häufiger empfohlen bekommen, mich nach einer E61 umzusehen, da die Temperatur bei Bezug konstanter gehalten werden soll, als bei einer Ringbrühgruppe. Außerdem hatte ich vom Händler das Gefühl vermittelt bekommen, die Ringbrühgruppen sind mehr für "ungeduldige", da sie schneller aufheizen sollen und dadurch schneller verwendbar sind, da ich aber mit einer halben Stunde Aufheizzeit, bis auch die Brühgruppe gescheit warm ist, kein Problem habe, dachte ich - ok, greife ich doch gleich lieber zur E61. Liege ich da vollkommen falsch mit den bisherigen Eindrücken? Kann mir natürlich vorstellen, dass man, egal ob Ring- oder E61-Gruppe, mit beiden einen guten Espresso machen kann. Aber wie gesagt - dachte mir, wenn ich schon so investiere...
     
  6. #6 silverhour, 12.03.2019
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    Willkommen in KN @leappuccino !

    Experimentieren, Ausprobieren, Spielen - das spricht alles für eine hochwertige Dualboilermaschine. Das angepeilte Budget schränkt die Auswahl ein, was es einfacher macht. "nur noch Maschinen für 2.000" ist praktisch Unfug, selbstverständlich gibt es gute Maschinen für deutlich unter 2.000€.
    Profitec baut hochwertige Maschinen in sehr guter Quali, damit machst Du grundsätzlich nichts falsch, es geht "nur noch" um Größe, Ausstattung, etc... Über die Pro600 hört/liest man viel Gutes, live habe ich sie bisher nur "kalt" gesehen, aber sie macht einen guten Eindruck. Jedoch würde ich mir aus Budgetgründen ehr die Pro300 anschauen, auch wenn sie nicht so "flashig" ausschaut: Alle Brühgruppentypen haben Vor- & Nachteile, ab einem gewissen Level gibt es ehr ein "anders" als ein "besser" (Du wirst hier im Forum etwas ähnlich viel positives wie negatives über die E61 Gruppe finden). Die preisbewußte Alternative (mit E61) ist die schon genannte Expobar Brewtus IV - eine bewährt gute Maschine, die aber in DE nicht überall zu bekommen ist. Hier im Forum findest Du aber viele zufriedene User. Als dritte Maschine würde ich die LaSpaziale Mini Vivaldi in den Raum werfen, die mit wieder völlig anderen Ansätzen überzeugt.
     
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  7. UweHM

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    Das ist möglicherweise eine Antwort, die man häufiger von den Händlern hört. Möglicherweise verkaufen sie einfach mehr E61er, sind ja in derRegel auch etwas teurer. Die Ringbrühgruppe ist gesättigt,d.h. sie wird vom Kessel direkt erwärmt und das ziemlich schnell. Im Netz gibt es ein Schnittbild einer LM Brühgruppe, man sieht das das heiße Wasser zum brühen direkt durch ein kurzes Röhrchen aus dem Kessel gefördert wird. Es kühlt also sehr wenig ab, vielleicht im Plus/Minus 1Grad Bereich. Ich hab es nicht gemessen, es soll aber Leute geben, die bei einem halben Grad ungeheure Geschmacksunterschiede rausschmecken. Eine E61 braucht einfach Zeit aber wäre für mich keine Alternative im Hausgebrauch. Das jedoch wird unterschiedlich gesehen. Es spielen ja noch ein paar mehr Parameter eine Rolle. Ich haltende die meinsten Maschinen für den Hausgebrauch im Serviceboiler schlichtweg für überdimensioniert. Ein Menge Wasser aufheizen, Gruppe temperieren lassen und dann im Regelfall 2-3 Espressi ziehen, das muss jeder für sich entscheiden. Besser als Nesspressoabfallwahn schmeckt es auf jeden Fall .
     
  8. #8 furkist, 12.03.2019
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    Willkommen , hier findest du sehr viele Tipps.
    Ein Kriterium für mich bei der Maschinenwahl war der Platz. Der spielte bei meiner Wahl eine wesentliche Rolle. Ich hatte schon sehr mit einer E61 Maschine geliebäugelt - hab mir die Maße rausgeschrieben etc. Und dann in echt angeschaut. Sie sind für meine Küche jedoch zu groß. Wenn du genügend Platz hast -
    sei froh und vergiss diesen Hinweis.
     
  9. #9 Dömchen, 13.03.2019
    Zuletzt bearbeitet: 13.03.2019
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    Man kann sicherlich bei ECM und Profitec einige Vorteile entdecken. Die niedrige Preisgestaltung gehörte bislang meines Erachtens nicht dazu. Was war denn die teuere Alternative ?
     
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  10. #10 leappuccino, 13.03.2019
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    Hatte jetzt vor allem mit Rocket verglichen, hatte das Gefühl dort für ähnliche Leistungen mehr zu zahlen. Also zumindest im Vergleich mit Profitec.

    Wenn wir gerade noch beim Thema Vergleiche sind, ich hab schon einige Beiträge zum Thema Ringbrüh-/E61- Gruppe gelesen aber komme bisher zu keinem vernünftigen Resumee. Ist das größtenteils Geschmackssache oder kann mir jemand ein zusammenfassendes Statement geben ob es sinnvoller (im privaten Bereich) ist eine Maschine mit Ringbrühgruppe oder E61 zu kaufen oder ob es egal ist und man mit beidem gleich viel anfangen kann (bezüglich Temperaturkonstantheit bei Bezug, Experimenten und co)?
     
  11. #11 REDXIII, 13.03.2019
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    Hiho, ein Gedanke zur Brühgruppe: spiel Dir über ein paar Tage verteilt mal die Dir bekannten oder potentiellen Szenarien zu denen Du nen Shot ziehen würdest durch.
    ...Trinkst Du immer geplant und zu regelmäßigen Zeiten, hast Du Zeit für das durchheizen der E61, falls nein Bereitschaf sie mit Zeitschaltuhr oder Wi-Fi Steckdose vorab zu starten? Oder bist Du doch eher der spontane Trinker, nach Lust und Laune...?
    Vielleicht liefe sie aber auch den ganzen Tag durch?
    Für kurzentschlossene (ungleich ungeduldig!) sehe ich die Ringbrühgruppe vorne.
     
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  12. #12 leappuccino, 14.03.2019
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    So, war gerade noch mal bei einem anderen Händler und hab mir die Pro 600 und weitere vor Ort angesehen. Das, was mir so ohne Espressobezug erstmal auffiel ist dass kaum "Druck" (gefühlt) hinter dem Dampf aus der Dampflanze war, er kam auch sehr wässrig und eher sprinkelnd raus - die Drehräder machten auch einen etwas billigen und ausgelaugten Eindruck, was natürlich auch daher kommen kann, dass es eben ein Ausstellungsstück ist dass oft angedatscht wurde. Habe direkt danach die Dampfdüsen der 500 und der 300 und von ein paar ecm Maschinen ausprobiert, alle schienen "besser" zu funktionieren als die der 600. Hab dann die Lanze nochmal genauer angesehen, sie schien auch nicht schwer verdreckt o.ä. zu sein - hat einer der Besitzer einer Pro600 dazu vielleicht einen Rat? Hat mich jetzt doch etwas abgeschreckt...
    Sonst schienen im allgemeinen die Kipphebel der ausgestellten Maschinen einen solideren Eindruck zu machen... bin nur ein Drehrädchen der Gastro-Maschine, an der ich arbeite gewohnt.. das ist ja ne ganz andere Hausnummer bei den Heimmaschinen.
     
  13. #13 leappuccino, 14.03.2019
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    Hi, danke für die Antwort. Ich bin selten der spomtane Trinker, außerdem Frühaufsteher, heißt bis jetzt hab ich die Maschine auch immer ne halbe Stunde bis Stunde vor Bezug schon eingeschalten. Auch wenn ich "spontan" trinke, habe ich eigentlich genug Zeit zum durchheizen einer Brühgruppe. Nach weiteren Recherchen und Belesen bin ich inzwischen offen für alle Arten von Brühgruppen, fast schon wieder E61 abgewandt wegen der "zwingenden" (leichten) Präinfusion durch das Konzept der Gruppe. Also das einzige, das ich noch an der 300 auszusetzen habe, ist dass die Kessel doch ein bisschen klein sind. Heißt ich bin definitiv etwas weiter in der Entscheidungsfindung gekommen, danke deshalb schonmal für die ganzen Antworten und Hilfestellungen :)
     
  14. #14 leappuccino, 14.03.2019
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    Hi, danke dir für deine ausführliche Antwort. Die Vivaldi werde ich mir jetzt auch mal genauer ansehen, habe schon von vielen überzeugten Nutzern gelesen, weiß aber eigentlich kaum was von der Maschine.
    Die Elizabeth habe ich mir auch gerade angesehen, macht erstmal nen ganz guten Eindruck, werde mich mal bisschen schlau machen, danke für den Tip :) Von den Maschinen hab ich bisher aber nicht so viel gehört, wird die Marke einfach nicht so oft gekauft oder gibts bei denen bekannte (evtl größere) Probleme?
     
  15. #15 leappuccino, 14.03.2019
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    Tatsächlich sollte genügend Platz bei mir vorhanden sein, bzw notfalls gemacht werden. Wenn die Maschine nicht in die Küche reingeht (noch keine Ahnung wie da die Maße ausfallen werden, ziehe zum 01.04. um) dann werde ich einen kleinen Kaffeeschrein im Wohnzimmer eröffnen :D
    Danke trotzdem für die Anmerkung :)
     
  16. #16 furkist, 14.03.2019
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    gute Idee ...sollte eigentlich jeder haben ...:D
     
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  17. #17 Dömchen, 14.03.2019
    Zuletzt bearbeitet: 14.03.2019
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    Den "Schock" kann ich nachvollziehen, es sind halt "Haushaltsmaschinen", gebaut für den Haushalt. Nachdem ich meine ECM Technika per Verkauf "entsorgt" habe, will ich nie wieder in die "Spielzeugabteilung" zurück.;)
    Meine Cimbali Junior steht da wie ein Panzer und entfacht ebenso wie meine Rancilio L6 und sogar die Epoca ganz andere Winde aus der Dampflanze, als die gesamte Chrombolidengilde. Und selbst ein ellenlanger Bezug von Heisswasser zum Teekochen, ja, ich gebe es zu, ich bin verheiratet, läßt den Boilerdruck nur kurz absacken.
     
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  18. Azalee

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    Nein, wenn ich es richtig im Kopf habe, hat Lelit früher hauptsächlich Gastromaschinen gebaut und ist erst seit einigen Jahren mit Heimmaschinen im Geschäft. Die Verarbeitung ist solide, der Aufbau durchdacht, quasi alles aus Edelstahl, und sie verwenden ordentliche Standardelemente (--> Ersatzteilverfügbarkeit).

    Ich glaube, man kann sagen, dass die Firma Lelit hier im Forum einen guten Ruf hat, gerade auch wegen eines sehr guten Preis-Leistungsverhältnisses. Mit meiner PL42TEMD bin ich jedenfalls seit ca. 1 Jahr sehr zufrieden ;)
     
  19. EricMu

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    Die Cimbali ist ein gutes Beispiel dafür, dass auch die Profimaschinen eine Ringbrühgruppe verwenden. Aber auch Elektra verwendet Ringbrühgruppen.

    Ich bin von einer Cimbali zur einer Bezzera BZ10 gewechselt. Musste erst lachen, als ich den "kleinen" Boiler sah. Aber der Platzersparnis ist schon enorm und das Handling genauso. Selbst bei grösseren Runden hab ich meine kleine nicht in verlegenheit bringen können.

    Upgrateeritis, würden mir aber die Profitec 300 gefallen. Es ist einfach eine andere Gereration. Wo bei meiner Bezzera alles analog abläuft ist die Profitec intern digital. Ein Beispiel. Wasser fällt unter da Minimum. Und das beim Bezug. Na ja, für ein Tässchen ist aber immer noch genügend Wasser vorhanden. Die Bezzera stop jedoch während des Bezugs, die Profitec erst danach.
    Vom ganzen Einstellen mal abgesehen.
    Vielleicht warte ich noch, bis es eine Maschine gibt, die sich in eine Homeautomation integriert :)
     
  20. UweHM

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    @leappuccino
    Ich habe jetzt die Profitec Pro 600 (vorher ECM CASA V, kommt jetzt in die Zweitwohnung) und bin bis jetzt sehr zufrieden. Dampfpower ist immer genug, der Kessel läuft auf 129 Grad im Standard, man kann ihn aber noch etwas höher setzen. Die Drehventile sind mit Federn ausgestattet und öffnen nach kurzer Umdrehung voll. Der Dampf ist sehr trocken und aufschäumen ist selbst mit kleinem Kännchen prima. Ich benutze die Standard Zweilochdüse. Servicekessel lässt sich einfach über PID abstellen, wenn man nur den Brühboiler braucht. Verarbeitungsqualität ist (subjektiv empfunden) gegen z.B. gleich teure Quickmill Qm67 Evo DB PID deutlich besser. Wenn du noch vor der Entscheidung stehst, vielleicht kann ich dir noch andere Fragen zur Pro 600 beantworten.

    Viele Grüße

    Uwe
     
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