Lelit PL81T und Handmühle Aergrind? Sonstiges?

Hallo zusammen,

nach vielem Lesen habe ich mich nun entschlossen die Lelit PL81T zu kaufen. Die einzigen Nachteile zum Vergleich zur PL91T (57mm Sieb und 250ml Kessel statt 300ml) sind mir den Aufpreis nicht wert. Die Alternative PL41 Plus T kostet genau so viel und hat 58ml Sieb, hat allerdings keine Preinfusion, keine Kesselrückspülung und keine Manometer (am Anfang vielleicht nicht so schlecht). Quickmill fand ich auch interessant, doch die PID Modelle sind mir ebenfalls zu teuer.

Da ich bis jetzt weder Kaffee- noch Espressomaschine zuhause habe, aber im Geschäft gerne Espresso trinke (Chef mag Espresso und hat für uns privat eine alte (und gute) Gastromaschine hingestellt und kümert sich um Wartung, Mühle und Kaffeebohnen), möchte ich gerne versuchen zuhause guten Espresso zuzubereiten.

Ich kenne also mein Trinkprofil gar nicht, gehe aber unter der Woche von eher seltenem Konsum aus. Wochenende vermutlich eher mehr, schon allein um den Kopfschmerzen vom Koffeinentzug vorzubeugen. Milchgetränke habe ich nicht vor, aber ausschließen kann ich das nicht.

Deshalb dachte ich zunächst an eine Handmühle wie die Aergrind oder Feld2, damit ich nicht immer das alte Kaffeemehl von gestern habe.

Brauche ich für den Start in die Espressowelt zuhause noch irgendetwas (außer Kaffeebohnen vom örtlichen Röster), oder ist bei dem Lelit alles mitgeliefert und brauchbar?
Passt diese Kombination oder ist da etwas im Ungleichgewicht? (z.B. Mühle zu schlecht)
Oder lieber eine "günstige" elektrische Mühle wie die Bezerra BB05 oder Eureka Mignon MCI und entweder beim Mahlen zu Beginn etwas Ausschuss produzieren, oder ist das alte Mehl doch nicht so schlimm?

Spricht etwas dagegen die Handmühle mit einem kleinen Schrittmotor anzutreiben und eine Siebträgerhalterung zu bauen, damit die Bohnen direkt in das Sieb gemahlt werden (als Zukunftsidee für den 3D Drucker )?


Danke und liebe Grüße
Gerald