Geht der nicht schon in Richtung H-Kennzeichen? Endlich mal ein richtiges Geländefahrzeug und kein SUV.
Falls du den KJ 73 meinst - nein, noch zu jung. SUV (Sport Utility Vehicle) ist die gängige US-Bezeichnung für alle zivilen Geländefahrzeuge auf Rädern. Es existiert keine Unterscheidung zwischen Möchtegern- und echtem Geländewagen.
Ok, wieder was gelernt. Ja, bissl hätte der Toyota noch gebraucht. Hätte mir wehgetan den herzugeben.
Ja, bis 2026. Und es hat meiner Frau und mir sehr weh getan - beim Posten der Fotos tut es mir sogar nach Jahren wieder weh.
Das ist die Ironie. Mein Mechaniker erzählte dazu eine Geschichte. Kunde fährt rein und qualmt alles voll mit dichtem schwarzen Abgasen. Erst mal meckern aber der Typ sagte: Warte 5 min, dann kannst du das aufkehren. Da ist was dran. Im Wahn, immer sparsamere Autos zu bauen und das CO2 und Russ zu verringern, hat man stattdessen die Feinstaube und Stickoxyde erhöht. Früher hat man vielleicht nicht gesehen, wer vor einem fährt aber wenigstens ist man nicht daran gestorben. Ich wohne in einer Feinstaubzone. Evt. auch mal Dieselverbot. Daher fahre ich jetzt nur noch Oldtimer. Hoffentlich kommt das nicht so schnell wie in Frankfurt, wo auch Benziner verboten wurden.
Genau das meinte ich. Bei 'nem Wirbelkammer-Turbo-Diesel gab es gar keine frei umherfliegenden Lungen-gängigen Abgaspartikel - die waren an die großen Partikel gebunden. Das wurde und wird erst mit immer rigideren Euro-Normen (bis aktuell temp) "positiv" geändert, und gewissentlich verschwiegen
Warum auch? Warum soll denn bitteschön ein echter Geländewagen sinnvoller sein als etwa ein SUV, wenn der Fahrer keinerlei berufliches Nutzungsprofil hat, der ein solches Fahrzeug erfordert (wie etwa in der Land- oder Forstwirtschaft abseits von befestigten Straßen)? Es gab mal Zeiten, da waren etwa 110er Landys wegen ihrer Anhängelast sogar generell steuerbegünstig, auch wenn sie Städter wie ich durch die Stadtschluchten bewegt haben, was für ein völliger Schwachsinn?
Wieso? Die Landwirte können jede Erleichterung dringend brauchen! Die Zeiten sind auch noch nicht vorbei. Du kannst immer noch Autos als Zugmaschine oder landwirtschaftliche Maschine anmelden. Schneepflug oder Wohnmobil sind auch steuerbegünstigt. Es gibt viele Möglichkeiten.
* Es gibt, wie bereits gesagt, keine irgendwie nachvollziehbare Differenzierung zwischen den Bezeichnungen "SUV" und "echter Geländewagen". Warum sollte ein Geländewagenfahrer ein "berufliches Nutzungsprofil" haben müssen? Das muss doch eine Sportwagenfahrerin, ein/e Großraumlimousinennutzer/in oder jemand, dieder mit einem Monster-Wohnmobil 4 Parkplätze blockiert, falls ersie nicht die Umwelt mit den Abgasen deutlich mehr verpestet als die meisten SUV Nutzer/innen, auch nicht. Nein, diese Zeiten gab es nicht. Es ging nie um die Anhängelast, sondern zunächst um das zGG (wenn es über 2,8 t lag, wurden die Fahrzeuge gewichtsbesteuert), später dann zusätzlich um das Verhältnis von Ladefläche zu Fahrgastfläche (die Ladefläche musste größer sein als die Fahrgastfläche, bei höchstens zwei Sitzen), und schließlich um die Länge der Ladefläche gegenüber der Länge der zur Personenbeförderung dienenden Fläche (für die Inanspruchnahme der Gewichtsbesteuerung muss die Länge der Ladefläche größer sein als die Länge der zur Personenbeförderung dienenden Fläche). Unser Toyota KJ73 hatte 46,46% Länge zur Personenbeförderung, gegenüber 53,54% Ladelänge. Flächen waren 20,4 % Personenbeförderung (da zählt nämlich der Fahrersitz und -fußraum nicht zu), und demnach 79,6% Laderaum. Dennoch wurde unsere Klage (vom Finanzgericht Düsseldorf) auf Gewichtsbesteuerung abgewisen - "Begründung": Die erforderlichen mehr als 50% Ladeflächenlange seien nur "knapp" erreicht. Zudem sei die Zuladung mit 925 kg auch für einen PKW nicht besonders hoch . Da kommt doch Vertrauen in die Rechtsprechung auf, nicht wahr?
Hast du meinen Beitrag eigentlich gelesen? Ja, richtig, ging tatsächlich um das zGG, was dazu geführt hat, dass auch durch Auflastung auch von SUVs dann so günstig wie LKW versteuert werden konnten, allerdings diese Gesetzes- Lücke dann völlig zu Recht geschlossen wurde (was in Realität tatsächlich allerdings wohl auch recht selten vorgekommen sein soll). Was dennoch nicht die Frage beantwortet, warum ein solcher „reinrassiger“ Geländewagen im Stadtverkehr sinnvoller sein soll, als ein ebenfalls völlig unnötiger, Ressourcen- verschwendender SUV? Reine Romantisierung! Schreibt übrigens ein immer noch begeisterter Landy- Besitzer.
Keine Ahnung (auch das "ebenfalls" verstehe ich nicht), ich habe auch nichts dergleichen behauptet. Wenn jemand sich allerdings nur ein Fahrzeug leisten kann, und aus welchen Gründen auch immer ein geländegängiges Fahrzeug benötigt, sehe ich keinen Grund dafür, dass dieses Fahrzeug nicht im Stadtverkehr fahren sollte. Oder glaubst du, dass der Kauf (und damit die Produktion) eines zweiten KFZ umweltschonender wäre?
Da gibt es sehr wohl einen Unterschied. Die SUVs kaufen oft die „Soccer Moms“, die meinen darin sicherer zu sein oder aus Mode. Von denen würde niemand jemals einen langsamen, unbequemen, „echten“ Geländewagen kaufen. Deswegen gibt es keine echten Geländewagen mehr.
Warum sollten dies die „Soccer Moms“ auch tun, einen „echten“ Geländewagen kaufen, wozu? Nach deiner Meinung ist das Sicherheitsgefühl der Moms also weniger berechtigt, wie etwa ein Gefühl nach Freiheit und Abenteuer der Off-road Fans? Warum?
Hatte ich schon woanders mal gezeigt: Mein damaliges "Monster" - hatte mehr mit nem Trecker als mit nem Auto gemeinsam. Mein T 3 Syncro hatte zwar nicht die Zugkraft, war aber bei weitem besser zu fahren. Und der ganze Allradkrams mit Sperre und Untersetzung brachte alles nix, wenn man vergessen hatte, die Vorderradnaben zu sperren .
Damit, wenn sie mal wieder in ein Haus krachen, besser wieder raus kommen? Wozu nicht? Wer hat die Berechtigungen ausgestellt? Wen interessiert das? Mir ist es jedenfalls völlig egal, wer was fährt. Das Sicherheitsgefühl dürfte in den meisten Fällen sowieso falsch sein. Fahrsicherheitstraining hingegen sollten Pflicht sein.
Mal eine Frage an die Profis: Ich brauch einen Werkstattwagen der was taugt. Was würdet ihr empfehlen? Ich bin an dem hängengeblieben. https://www.amazon.de/STIER-Werksta...8S5HMKAHHRGN58AY0HW5&qid=1555852131&s=gateway Wenn der einen deutlichen Mehrwert hätte, wäre er zähneknirschend noch im Budget https://www.amazon.de/HAZET-Werksta...ttwagen+Hazet&qid=1555852426&s=gateway&sr=8-4 Oder gibt es gute Alternativen?
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Da hier ja anscheinend viele Landy Freunde unterwegs sind: Ich habe mir am Freitag für meinen Disco IIa spontan das hier gekauft Da drin liegt es sich super bequem und man hat eine tolle Aussicht aus der Höhe. Der Auf- und Abbau geht tatsächlich viel schneller als ich es mir vorgestellt habe.
Übrigens finde ich, dass der Disco II ziemlich unterschätzt wird, vor allem im Vergleich zum Defender. Er ist sehr ähnlich aufgebaut (Leiterrahmen, 2 Starrachsen), kaum weniger geländegängig (eigentlich stört nur der etwas längere Hecküberhang) und kann genauso gut mit Aftermarket Teilen aufgerüstet werden. Dafür ist er viel besser ausgestattet, die Hecktür ist auch größer und mit der Automatik (die ja erst sehr spät beim Defender kam) hat er im Gelände Vorteile (viel sanfterer und besser dosierbarer Drehmomentaufbau im Vergleich zum Schalter). Und ich mag den Td5-Motor (gabs ja auch im Defender), ist zwar nicht übermäßig PS-stark aber vollkommen ausreichend und er hat einen tollen Klang. Was er leider mit dem Defender teilt, ist seine Rostneigung, vor allem am Rahmen.