Londinium R

Diskutiere Londinium R im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Hat hier im KN jemand eine Idee ob und wie man die Rotapumpe der Londinium R ausser Betrieb nehmen kann? Mich stört der Krach der Pumpe, das passt...

  1. #1 onluxtex, 23.09.2019
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    Hat hier im KN jemand eine Idee ob und wie man die Rotapumpe der Londinium R ausser Betrieb nehmen kann?
    Mich stört der Krach der Pumpe, das passt nicht zum Hebeln.
    Reiss G. rät davon ab, und lobt die angeblich genaue Preinfusion dank der Pumpe.
    Mit meinen Bosco und der Lambro bin ich prima ohne Pumpe klar gekommen.
    Auch den Plastik-Pid finde ich so etwas von umpassend.
    Die Londinium finde ich von der Optik und den Abmessungen gut.
    QM Achille ohne PID gibt es noch. Da kann man die Pumpe überbrücken.
    Mir unklar warum Reiss sich so schwer tut entsprechende Tips zu geben.
    Die alte Londinium1 ist ja ohne Pumpe, aber auch gebraucht schwer zu kriegen.
    Die neue L1 hat einen 7l Boiler:(, also Gastro.
     
  2. #2 quick-lu, 23.09.2019
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    Ich kenne die Maschine zwar nicht aber eigentlich sollte auch bei dieser das Magnetventil gleichzeitig öffnen, wenn die Pumpe anläuft.
    Also sollte dieses Magnetventil betätigt werden, wenn der Wasserstandsensor Minimum meldet, so dass Wasser nachgefüllt werden muss.
    Wenn der Füllstandsensor Maximum meldet, sollte dadurch auch wieder das Ventil schließen.
    Ich denke, du musst nur die Pumpe abstecken. So war's bei mir bei der Achille, so wäre es auch bei der Pavoni Pub gewesen.

    Aber wie gesagt, ist eine Vermutung und deshalb mit Vorsicht zu genießen.
     
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  3. #3 Alexsey, 23.09.2019
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  4. #4 onluxtex, 23.09.2019
    Zuletzt bearbeitet: 23.09.2019
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    ich danke euch. Aleksey, diesen Beitrag kannte ich noch nicht.
    Meine Frage ist damit beantwortet.:)
     
  5. #5 chupulio, 01.03.2023
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    Da das hier scheinbar der einzige Thread zu sein scheint der Londinium R im Titel hat, nutze ich ihn mal um von meinem aktuellen Problem mit dieser Maschine zu berichten und hoffentlich ein paar tips abgreifen zu können:

    Die rotationspumpe schickt, sobald man den Hebel zieht, mit ca 3 bar das Wasser zur Pre-Infusion in den Kolben. Sobald ich den Hebel hochfahren lasse übernimmt die Feder mit dem typischen Druckverlauf.

    Mein Problem ist, dass mein Kaffee bei dunkleren röstungen nur noch überextrahiert, also bitter und verbrannt schmeckt, bei helleren oder filterröstungen fast ausschließlich sauer.

    Ich mahle auf der Bentwood schon eher fein, dennoch dauert es ab auslösen der Pumpe nur wenige Sekunden bis Kaffee austritt.

    Weiteres Problem: ich habe das Gefühl, in meinem 17g Strada Sieb ist schon bei 15g nicht genug Platz bis zur Dusche, wenn ich einen shower Screen verwende berühren sich beide…

    in welche Richtung würdet ihr experimentieren:

    - presso senken für weniger PI

    - boiler Druck senken für weniger Temperatur

    - mahlgrad gröber für weniger extraktion (bedenke Platz im Sieb…)

    In meiner Erinnerung hat mit dieser Maschine schonmal alles besser geschmeckt, der Kaffee ist auf jeden Fall frisch und ein typischer mitteldunkler Typ den meine Frau sich für ihren Cappuccino wünscht…

    bin für jeden Tip dankbar!
     
  6. #6 honsl, 01.03.2023
    Zuletzt bearbeitet: 01.03.2023
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    Damit senkst du dann nicht die PI, wenn du anfangs schreibst...
    Wie viel Einfluss kannst du auf den Preinfusionsdruck nehmen?

    • Wie frisch ist der Kaffee genau?
    • Habt ihr den Kaffee bereits zuvor (auch eventuell irgendwo anders) getrunken und er hat euch dabei geschmeckt?
    • Wie viel Gramm IN zu wie viel Gramm OUT in welcher Zeit ab dem ersten Tropfen beziehst du?

    Das ist kein echtes Problem. Die Zahl auf dem Sieb ist maximal Richtwert und nicht wichtig.
    Jede Kaffeesorte hat eine anderes spezifisches Gewicht und demnach muss auch jede Kaffeesorte entsprechend angepasst werden. Ob das am Ende 15, 16 oder 17 Gramm sind ist nicht wirklich wichtig, solange es nicht zu Channeling kommt.

    Wie sieht's mit der Reinigung der Brühgruppe, Durchsieb, Kolbeneinheit aus? Machst du das regelmäßig und wie lange ist die letzte Reinigung her?
     
  7. #7 chupulio, 01.03.2023
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    Zur PI: das Prinzip der Londinium R funktioniert meines Verständnisses nach so, dass die Rota den Leitungsdruck übernimmt, dabei aber durch einen Secondary Pressure Switch gedeckelt wird. Dieser ist werkseitig auf 3,5 bar eingestellt. Asche auf mein Haupt wenn ich das falsch sehe, nach den Meinungen im Londinium Forum lässt sich aber die PI dadurch verändern, indem an diesem Pressostat heruntergeregelt wird.

    Das Thema des Siebes ist für mich ein anderes: sollte nicht eigentlich zwischen kaffeemehl und Dusche genug Platz für eine gewisse Menge Wasser sein? Oder andersherum, sollte ich nicht zumindest 18g IN schaffen, ohne einen fetten Abdruck von der Dusche im Puck zu haben?

    der Kaffee selbst hat mir sowohl in dieser Maschine als auch beim Röster/Kaffee sehr viel besser geschmeckt, weshalb ich ihn für zuhause mitgenommen habe.

    im Zuge der letzten Ersatzteilwelle (neue Pumpe der R24, neuer Presso, besserer O-Ring fürs Rückschlagventil) habe ich auch alle Dichtungen am Kolben sowie duschsieb ersetzt…

    ich werde jetzt erstmal wider meiner regulären standardeinstellungen gröber mahlen und mich parameter für Parameter vortasten. Danke fürs Feedback!
     
  8. #8 honsl, 01.03.2023
    Zuletzt bearbeitet: 01.03.2023
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    Bei Brühgruppen, die via Dipper (Tauchrohr) thermisch an den Boiler gekoppelt sind und deren Brühgruppe über den anliegenden Kesseldruck befüllt wird, ist es so, dass der PI = Kesseldruck ist.

    Wenn du dort den Kesseldruck herunterregelst, verringerst du automatisch den PI-Druck.
    Da der Kesseldruck aber immer zwischen wenigstens 0.9 Bar und ca. 1.3 Bar liegen sollte ( wichtig für schäumen des Milchschaums und indirekt auch deine Brühtemperatur), sind die Grenzen sehr gering. Eine PI bei 0.9 Bar wird kaum anders schmecken als eine PI bei 1.3 Bar.

    Da du sagst, die Rota übernimmt die PI bis 3,5 Bar, bin ich nicht sicher, ob du hier übers Pressostat noch Einfluss nehmen kannst. Ich kenne die Maschine nicht im Detail, aber es erscheint mir sehr unwahrscheinlich.

    Ja, selbstverständlich

    Nein, nicht zwangsläufig. Wie ich oben bereits schrieb.

    Es gibt Bohnen die sehr "schwer" sind (Wassergehalt), aber dabei ein verhältnismäßig geringes Volumen haben. Da passen vielleicht sogar 19 Gramm problemlos. Und dann gibt es trockene Bohnen, die eher leicht sind und dementsprechend ein größeres Volumen (bei gleichem Gewicht) mit sich bringen. Hier passen dann möglicherweise nur 15 Gramm.
    Und auch der Mahlgrad ist hierbei noch relevant.

    Jede Bohne ist anders und jetzt verstehst du vielleicht, dass die Angaben auf den Sieben zwangsläufig nur ein grober Richtwert sein können. Niemand weiß ja welche Bohne du am Ende verwendest.

    Wenn du gerne 18 Gramm verwenden möchtest, solltest du ein größeres (tieferes!) Sieb verwenden. Die Tiefe des Siebes ist die einzige Größe, die Vergleichbarkeit zulässt. Einige Hersteller geben diese auch an.
    Du hast offensichtlich viele Dinge auf einmal verändert/ erneuert. Vielleicht funktioniert deine Maschine jetzt wieder besser, höherer Brühdruck etc. und du hast dich mit der Zeit entwöhnt.

    Wie hoch ist denn dein Pressostat eingestellt?

    Oben steht übrigens etwas von
    Deshalb bin ich irritiert, dass du von Pressostat sprichst.

    Wie lange verwendest du schon das Strada Sieb? Es ist ja ein sogenanntes Präzisionssieb, was eine höhere Extraktion bedeutet und das kann bei bestimmten Bohnen auch zuviel des Guten sein.

    Vielleicht mal das normale Sieb versuchen!

    Weiterhin, zwei Fragen hast du leider nicht beantwortet.

    Wie frisch ist der Kaffee genau?

    Wie viel Gramm IN zu wie viel Gramm OUT in welcher Zeit ab dem ersten Tropfen beziehst du?
     
  9. #9 yoshi005, 01.03.2023
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    Du könntest mal ein IMS 16-20g-Sieb ausprobieren, damit habe ich bei der Lomdiniumgute Ergebnisse erzielt, allerdings mit hellen Röstungen.

    Kann es eventuell sein, dass das Mahlgut der Bentwood so homogen ist, dass es die bitteren Röstaromen der dunkleren Röstungen stärker betont als Deine vorherige Mühle?
     
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  10. #10 chupulio, 01.03.2023
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    Zur Technik der LR: im Grunde genommen ist es ein zweikreiser, die Pumpe funktioniert wie ein flojet, hält den Wärmetauscher auf dem durch den Pressostaten eingestellten Druck. Bei Bezug wird Wasser aus dem Tank entnommen, nicht Boiler, sodass der Boilerdruck hier nichts mit der PI zu tun hat, jedoch die Temperatur des Wassers im Wärmetauscher vorgibt.

    Das Strada nutze ich schon länger, mitgeliefert wird ein VST, das mir weniger gefallen hat. Mit dem IMS beschäftige ich mich mal, danke!

    Dass es an der Mühle (seit einem Jahr bei mir im Einsatz) liegen könnte, will ich natürlich nicht wahrhaben, dafür gefällt sie mir zu gut. Möglich aber, dass die Nino vorher noch besser zu der doch eher klassischen Röstung, die Ich standardmäßig zubereite, gepasst hat.
     
  11. honsl

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    Sag ich doch. Und das steht im Gegensatz zu folgender Aussage...

    Wenn es also funktioniert, wie du es schreibst (und ich es vermutet habe), dann hast du keine Möglichkeit, die PI bzw. den PI Druck durch verstellen des Pressos zu beeinflussen. Also kein...


    Meines Erachtens ist das Strada ein bei VST gefertigtes Sieb das sich nur unerheblich unterscheidet. Ich hab auch ein Strada, da war sogar das Zertifikat von VST dabei.

    Aus Interesse - hat deine Maschine definitiv ein Pressostat und keine PID-Regelung für die Kesseltemperatur?
     
  12. #12 yoshi005, 02.03.2023
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    Zum. Verständnis der Funktionsweise der Londinium-R hilft eventuell dieser Thread weiter:
    New Londinium R - Lever Espresso Machines

    Die Maschine hat zwei Pressostaten. Der eine regelt die Boilertemperatur, der andere regelt den Druck im HX und steuert den PI-Druck über die Rotationspumpe.Der zweite Pressostat wurde später durch ein WIFI-fähiges Modul ersetzt.
     
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  13. #13 honsl, 02.03.2023
    Zuletzt bearbeitet: 02.03.2023
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    OK verstanden.
    @chupulio
    Möglicherweise hilft es bei deinem Problem...
    ...die Preinfusion auf Maximum (laut home.barista Threads angeblich 6 Bar) zu erhöhen und dann übernimmt die Feder.
    Das ist im Ansatz so, als hättest du keine Preinfusion, sondern einen relativ schnellen Druckaufbau.
    Und danach einen verhältnismäßig kurzen Bezug bis ca 22 Sekunden ab 1 Tropfen und Verhältnis max. 1:2,2

    Vielleicht wäre es auch noch sinnvoll, für die genannten dunkleren Röstungen ein billiges Allerwelts-Sieb zu besorgen. Meiner Erfahrung nach funktioniert das am besten.

    Laut oben verlinktem Thread, soll deine Maschine ja für diese Art Röstungen "prädestiniert" sein. Dafür darfst du auch hier mit der PI spielen. Es macht meiner Erfahrung nach einen "erheblichen" geschmacklichen Unterschied, ob du deine Röstung einer PI von 1,5 Bar oder bspw. 3 Bar aussetzt. Auch der Mahlgrad kann hier nicht identisch bleiben, wenn du bis zum ersten Tropfen wartest und danach identische Bezugszeiten erzielen möchtest.


    Hat deine Londonium R irgendwo ein PID ?
    Ich verstehe sonst diese Aussage nicht.
     
  14. #14 chupulio, 02.03.2023
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    warum nicht, ich teste mal und berichte dann!
     
  15. honsl

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    Hab den Post oben angepasst, war etwas konfus wegen Smartphone Schreiberei.

    Flushen vor Bezug, gerade bei dunklen Röstungen, machst du?

    Und PID? Wie sieht's damit aus?
     
  16. #16 yoshi005, 02.03.2023
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    Flushen vor dem Bezug halte ich für kontraproduktiv. Beim klassischen Handhebler ist seit jeher das Wasser, das aus dem Boiler kommt, auf Dampftemperatur und wird dann beim Kontakt mit der kühleren Hebelbrühgruppe auf Brühtemperatur gekühlt. Ein kurzer Flush nach jedem Bezug beugt einem Thermosiphon-Stall vor, ein Flush vorher bringt nur das System aus dem Gleichgewicht.

    Die Londinium hat kein PID zur Temperaturregulierung.
     
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  17. honsl

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    Aber die Londonium R hat ja kein Thermosiphon, sondern einen Wärmetauscher?
    Hast du auch diese Maschine?
     
  18. #18 yoshi005, 02.03.2023
    Zuletzt bearbeitet: 02.03.2023
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  19. #19 honsl, 02.03.2023
    Zuletzt bearbeitet: 02.03.2023
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    Okay verstehe. Logisch, irgendwie muss die Gruppe ja auch thermisch angekoppelt sein, wenn es kein Dipper ist.

    Erinnert mich vom Konzept her an eine Strega, die ich mal hier hatte. Die hing am Festwasser und via Druckminderer konnte ich sehr einfach den PI Druck im Wärmetauscher verstellen = was bei der Londonium das zweite Presso zu übernehmen scheint.

    Bei der Strega waren es dann Heizpatronen für die Gruppe, anstelle des Thermisyphons der Londonium.

    Jedenfalls hab ich da noch das Thermostat ausgebaut und die Heizpatronen mittels PID geregelt und konnte in dem Zusammenhang auch die Auswirkungen eines Flushes auf die Gruppe einfach auf der digitalen Temperaturanzeige des Controllers ablesen. Das war in diesem Fall sehr vernachlässigbar.
    Die Temperatur des Brühwassers konnte man so aber signifikant senken.

    Nach diesem Umbau und bevor sie mich wieder verlassen sollte, hab ich die Maschine mit allerlei Röstungen auf Herz und Nieren getestet und u.a. auch sehr dunkle (ölige > Second Crack) Röstung eines örtlichen Rösters probiert, die ich kenne, weil sie ein Freund bevorzugt verwendet.

    Hier habe ich ein ähnliches Problem gehabt, wie es @chupulio schildert. Es war immer überextrahiert und ungenießbar.

    Erst die geschilderten Maßnahmen
    - PI auf ~ 5 Bar (Simulation schneller Druckaufbau ohne längere Sättigung des Pucks)
    - schneller Shot um 20 Sekunden
    - Brühtemperatur senken
    - kein Präzisionssieb (VST, IMS etc.)

    konnten Abhilfe schaffen.

    Erst dann habe ich die bekannten schweren Schoko, Kirsch und Marzipan-Noten wieder entdecken können. Zuvor war es eher verkohlter Autoreifen.
     
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  20. #20 onluxtex, 02.03.2023
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    Mir geht es lediglich um die Optik des Displays. Passt m.M. nicht zum Handhebler. Bei der Profitec 800 ist das Display dezent verdeckt untergebracht.
     
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