Siebträger für Third Wave / helle Röstung

Diskutiere Siebträger für Third Wave / helle Röstung im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; N’Abend zusammen! da mir hier mit der Mühle auch schon super geholfen wurde, wollte ich noch mal nach der richtigen Maschine fragen. Mein...

  1. #1 0815!, 09.10.2019
    Zuletzt bearbeitet: 09.10.2019
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    N’Abend zusammen!

    da mir hier mit der Mühle auch schon super geholfen wurde, wollte ich noch mal nach der richtigen Maschine fragen.

    Mein Profil:
    - erster Siebträger
    - bisher Third-Wave im V60 (Handfilter), wenn man dafür Zeit hat (Wochenende, Urlaub, etc)
    - Mühle: Baratza Encore
    - quick and dirty zum vor der Arbeit wach werden: billige 0-8-15 Kaffeemaschine mit tschibo Bohnen oÄ. Also kein Kaffee, sondern Koffeinzufuhr ;)

    - neue Mühle wird wohl eine Eureka Mignon Specialita

    nun zum Siebträger:
    - Funktion vor Design!
    - relativ schnell einsatzbereit
    - vor der Arbeit schnell (und einfach) einen Espresso bzw Americano ziehen, sodass auch die morgendliche Koffeinzufuhr der besseren Hälfte gesichert ist (hat kein Bock sich damit zu beschäftigen)
    - ich will mich aber, immer wenn die Zeit es zulässt, wieder mit (sehr) hellen, fruchtigen Röstungen beschäftigen
    - sehr gerne auch mal Latte-Art lernen
    - Dampf sollte auch mal für 3 bis 4 Cappuccino oder Latte Macchiato reichen, wenn Besuch da ist (relativ selten)
    - einfach mit dem Kaffee experimentieren. Mir hat es schon beim V60 Spaß gemacht mit Mahlgrad und Temperatur zu experimentieren

    Von dem, was ich hier bisher gelesen habe scheint die Profitec Pro 300 ganz gut zu passen. (Wesentlich) höher sollte es auch im Preis nicht gehen.

    Was meint ihr? Passt meine Wahl zum Anforderungsprofil?
     
  2. #2 quick-lu, 09.10.2019
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    Wenn du so richtig mit 3.Wave Espresso loslegen willst, würde ich an deiner Stelle die Wahl der Mühle nochmal überdenken.
    Ich kenne die Pro300 nicht, das ist ganz sicherlich eine sehr gute Maschine.
    Aber stünde ich vor der Wahl, ich würde mir eine Lelit Bianca genauer ansehen.
    Ist natürlich teurer, der Mehrwert wär es mir allerdings wert.

    Hast du dich mit der Zubereitung von sehr hellen Röstungen für Espresso schon eingehender beschäftigt?
    Das Mahlgut spielt hier eine nicht unwesentliche Rolle.
     
    since4 und Max1411 gefällt das.
  3. 0815!

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    Danke für deine Einschätzung. Die Lelit werde ich mir mal angucken, aber auf den ersten Blick schreibt die um die 2000€ zu liegen. Das wäre mir dann doch zu viel...

    Mein bisheriges Wissen zu 3rd wave habe ich ausschließlich von Brühkaffee. Wissen/Erfahrung in Bezug auf Espresso habe ich Koch gar nicht.

    Wieso sollte ich, deiner Meinung nach, die Wahl der Mühle noch mal überdenken? (Kannst auch gerne in meiner Mühlen-Anfrage antworten, wenn es hier aufgeräumter bleiben soll)
     
  4. #4 quick-lu, 09.10.2019
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    Sehr helle Röstungen brauchen andere Zuwendung als klassisch italienisch geröstete.
    Die Inhaltstoffe heller Bohnen lassen sich nicht so leicht lösen wie Röstaromen, soll heißen, du mußt die Oberfläche vergrößern. Also brauchst du idealerweise einen feineren Mahlgrad und tendenziell auch mehr Menge im Sieb um auf eine bessere Extraktion zu kommen.
    Hier haben unimodaler mahlende Mühlen, wie z.B. Mahlkönig ProM, Vorteile.
    Einfach mal hier im KN danach suchen.

    Grundsätzlich kannst du natürlich mit jeder Mühle helle Röstungen mahlen, mit dafür geeigneteren Mühlen lassen sich die Ergebnisse aber nicht mehr vergleichen wenn du mehr aus den Röstungen herausholen willst.

    Wenn schon eine Mignon, dann würde ich zur neueren Version, z.B. Specialita, greifen. Oder mir die Atom 75 Speciality näher ansehen.
    Aber in meinen Augen so richtig Sinn macht das alles erst mit einer single dosing fähigen Mühle, ohne nennenswerten Totraum.

    Unterm Strich, will man ernsthaft in das Thema einsteigen, muss man auch mehr Geld investieren, weil das Equipement einfach teurer als herkömmliche Maschinen sind.
    Sie sind es aber auch wert.
    Als Alternative könntest du es auch mit einer Comandante C40 probieren, mit Red Clix für feinere Mahlgradverstellung ist man da schon gut aufgestellt. Sollte übrigens deine Encore bei Filter locker in die Tasche stecken:)
    So um mal hineinzuschnuppern funtioniert aber auch eine konvenzionelle Haushaltsmühle und eine Pro300. Kommt ganz auf deinen Anspruch an.
     
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  5. #5 quick-lu, 09.10.2019
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    Noch ein Wort zur PoM, ich hatte beide Versionen, glücklich bin ich damit nicht geworden, evtl. wäre es anders gekommen, hätte ich eine Druck- oder flow geregelte Maschine besessen.
    Hätte, hätte Fahrradkette:)
    Das Mahlgut aus so einer Mühle ist völlig anders als aus einer "gewöhnlichen", deutlich bimodal mahlenden, Espressomühle.
    Ich hatte immer wieder das Problem, mit der Achille genug Widerstand im Puck zu erreichen, vermutlich kann man das mit einer geeigneteren Maschine besser regeln.
    Uneingeschränkt empfehlenswert finde ich diese Mühle nicht, noch dazu, da sie nicht mehr produziert wird.
    Allerdings berichten andere Nutzer sehr positiv von den Ergebnissen mit dieser Mühle.
     
  6. #6 0815!, 09.10.2019
    Zuletzt bearbeitet: 10.10.2019
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    Nochmal danke für deine Erklärung. Ich bin mir auch sicher, dass deine Vorschläge die besseren Ergebnisse bringt. Dennoch: ich kann bzw will dafür keine 3000-3500€ hinlegen. Dann muss ich Abstriche in Kauf nehmen.
    Ca 1800,- bis maximal 2000,- für Maschine inkl. Mühle. Das ist kein absolutes Limit.

    Muss es gleich im Eingangspost korrigieren. Es war die Mignon Specialita gemeint.

    Das meine Encore auch für Filter nicht perfekt ist, war mir auch von vornherein bewusst aber für mich war/ist es auf ausreichendem Niveau. Vllt hilft dir diese Aussage ja auch meinen Anspruch besser einzuschätzen.
     
  7. Tharis

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    Als Maschine bei der du von Bezug zu Bezug jegliche Bedingungen ohne großem Aufwand ändern kannst, welche innerhalb von 5 Minuten startklar ist und dich mit überraschend guter Dampfleistung nicht enttäuschen wird, solltest du dir mal die neueren Ascaso Modelle mit PID anschauen!

    Als Beispiel nenne ich mal das "Top-Modell" die Ascaso Steel Duo PID:
    - Thermoblock innerhalb von 5 Minuten Einsatzbereit (mit Leerbezug) - Eigene Erfahrung.
    - Cafe Creme, Americano, Espresso,... kein Problem
    - PID mit Preinfusion von 1-5 Sekunden, Temperatureinstellung, ...
    - Volumendosierung
    - gut zugängliche Brühdruck-Einstellung


    PS: Ich habe dieses Gerät in kombination mit einer Niche Zero, einer Single-Dosing Mühle mit nahezu 0 Totraum.


    Die Mühle kostet rund 670€. Die Maschine, je nachdem wo man sie Kauft (aus DE mit 5 Jahren Garantie) oder aus dem Ausland in der "Top-Ausführung" für 1300-1500€.
     
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  8. 0815!

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    das klingt doch schon mal ganz interessant. Die werde ich mir morgen mal genauer angucken
     
  9. #9 Jonas P., 09.10.2019
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    Eine Option wäre auch die ACS minima (könnte man auch mit dem bianca Paddel nachrüsten->dave corbey hat ein Video dazu gemacht)
    Preis ist wie bei der profitec.
     
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  10. Tharis

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    Wenn du den Suchenden (und mir) noch erklärst, wie er die E61 Brühgruppe innerhalb von wenigen Minuten auf Betriebstemperatur bringt?
    Mag sein, dass du bei dem Gerät die Temperatur auch gut steuern kannst (Dual-Boiler) allerdings mit entsprechender Vorlaufzeit! Zudem scheint die Heizung mit dem Kessel verschweißt zu sein. Wenn die Heizung also mal ausfällt wirds gleich unnötig teuer.
     
  11. 0815!

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    Hab mir die Steel Duo PID doch jetzt schon mal grob angeguckt. V. A. bei YouTube. Sieht ganz chic aus und mir gefällt die Arbeitsflächenbeleuchtung. Aber auch wenn es vllt albern klingt, ich glaube mich würde diese „Gedenkminute“ beim Dampf stören. Also immer diese paar Sekunden bis dann wirklich der Dampf kommt. Es hat mich zumindest jetzt schon genervt in den Videos wenn man selbst zum kurzen sauberpusten nach dem Schäumen erst noch mal zwei Sekunden warten muss. Ist zwar irrational, aber habe ich eben so empfunden …

    Ist das eigentlich eine generelle „Eigenschaft“ von Thermoblocks?
     
  12. #12 quick-lu, 10.10.2019
    quick-lu

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    Fühl dich bitte durch mich nicht gedrängt, mehr ausgegeben zu müssen als gewollt.
    Es hängt natürlich ausschließlich von deinem Anspruch und deinen Möglichkeiten ab, wie weit du es treiben willst.
    Ich habe mich auch nach und nach immer weiter in das Thema vorgearbeitet.
     
  13. Tharis

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    Die Dampferzeugung erfolgt beim Thermoblock so:
    Der Thermoblock wird erhitzt und durch kleine Mengen eingeleiteten Wassers, dass auf der Oberfläche Verdampft wird der Dampf erzeugt.
    Bei meiner Maschine (Duo PID) liegt die Wartezeit vom Knöpfchen drücken bis zum Bezug bei geschätzten 10 Sekunden.
    Die 1 Minute (ich weiß nicht, ob dieser Wert stimmt) kommt vermutlich von Single Thermoblock Maschinen, wo der Block für den Kaffeebezug erst geleert / gefüllt und aufgeheizt / abgekühlt werden muss.

    Keine Frage - Ganz klar hast du bei einem Boiler wenn die Maschine einmal warm ist sofort und deutlich mehr Dampf-Power.
    Gegenfrage wäre: Wartest du lieber 10 Sekunden / 1 Minute bis du Milch aufschäumen kannst, oder 15 Minuten länger beim Aufheizen.

    Ich finde, du solltest dir mal das Workflow im Laden anschauen und dich dann für die Grundsatzfrage "Boiler oder Thermoblock" entscheiden.
     
  14. #14 espressomo, 10.10.2019
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    ... kurzer Hinweis zur Wartezeit. Bei den ersten Modellen der DUO PID lag die Wartezeit bei ca. 10 Sekunden bis der Dampf kam. Ich glaub im Juli 2018 gab es dann ein Update - bei den ab diesem Zeitpunkt produzierten Maschinen sind es nur noch drei Sekunden... ich hatte damals extra gewartet und beim Händler explizit ein neues Modell bestellt.

    Ich habe im täglichen „Doing“ überhaupt kein Problem mit diesen drei Sekunden. Man betätigt den Schalter, platziert das Kännchen und dann geht es es schon los!!

    ... die 10 Sekunden hätten mich aber ehrlicherweise auch etwas genervt.
     
  15. #15 cbr-ps, 10.10.2019
    Zuletzt bearbeitet: 10.10.2019
    cbr-ps

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    Dann probier das erstmal in einer 3rd Wave Bar oder privat falls sich da jemand findet, bevor Du viel Geld für Equipment ausgibst. Ich trinke Brühkaffee auch nur hell bis max. medium, aus dem Siebträger ist mir das nix, komme da immer wieder zurück zu klassisch dunklen Röstungen.

    Für deinen morgendlichen Starter: Wie wäre es, wenn Du deine Kaffeemaschine einfach mit ordentlichem Mahlgut versorgst, falls dir V60 da zu viel Arbeit ist? Wenn dir die Maschine zu schlecht ist, kauf dir eine Mokkamaster. Ich ziehe einen guten Brühkaffee einem Amerikano vor und das ganze ohne teuren technischen Overkill. Aus dem Siebträger gibt es bei mir nur Espresso.
     
  16. 0815!

    0815! Mitglied

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    Es ist natürlich keine Minute gewesen, aber eben schon ein paar Sekunden. Und wie gesagt, auch wenn es irrationalist: Ich werde einfach nicht gerne zwischendurch gestört.

    In diesem Video seht ihr was ich meine (ab etwa 5:05)


    Warten - Kondeswasser raus - warten - schäumen - warten - reinigen.
    Ist für viele bestimmt nur eine Kleinigkeit, aber mich würde es nerven. Und ich bin mir nicht sicher, ob ich mich daran gewöhnen will...
    Hat denn ein boiler (zB die genannte Pro 300) andere deutliche Nachteile (abgesehen vom ersten Aufheizen) weshalb ich meine Meinung doch noch richtung Thermoblock ändern sollte?

    Edit:
    Das habe ich natürlich schon des öfteren. Meine Erfahrung bezog sich auf die Produktion, nicht auf den Verzehr ;-)
     
  17. Fifty4

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    Sehr helle Röstungen mit fruchtigen Aromen eignen sich nach m.E. nicht für Cappucino und Co. Was mit der V60 schmeckt, passt nicht auch umgekehrt zur Espresso Zubereitung.
    Allerdings sind die Definitionen zu den Röstgraden oft „subjektiv“. Ich würde Dir mittlere Röstungen „City Roast“ für Cappucino empfehlen (siehe Definition unten), Säuren und fruchtige Aromen schmecken nicht mit Milch. Ein preiswerter Zweikreiser oder Handhebler wären meine Empfehlung.

    Röstgrade von hell zu dunkel:

    Helle Röstung – light roast:
    In Fachkreisen wird eine sehr hellen Röstung als Cinnamom Roast bezeichnet (Temperatur bis 196 ° Celsius). Die Bohnen haben eine hellbraune Farbe und eine betonte Säure.

    Eine Röstgradstufe höher befindet sich die New England Roast (Temperaturen bis 205 ° Celsius). Die Bohnen haben eine moderate hellbraune Färbung und komplexe Säuren.

    Mittlere Röstung – medium roast:
    Eine mittlere Röstung wird als American Roast bezeichnet (Temperaturen bis 210 ° Celsius). Die Bohnen weisen einen mittleren Braunton auf, sind geschmacklich etwas süßer als die helle Röstungen, haben einen vollen Körper und mit Säurenoten.

    Eine Stufe darüber liegt der Röstgrad City Roast (Temperaturen bis 219 ° Celsius). Die Bohnen haben einen mittleren Braunton, einen ausgewogenen Körper und spürbare Säuren.

    Dunkle Röstung – dark roast:
    Dunkle Röstungen sind in vier Röstgrade unterteilt. Full City Roast, Vienna Roast, French Roast und Italian Roast

    Full City Roast: Temperaturen bis 225 ° Celsius, mittleres Dunkelbraun, leichte Röstaromen, leicht auftretender Ölglanz.

    Vienna Roast: Temperaturen bis 230 ° Celsius, intensives Dunkelbraun mit leicht glänzende Bohnen, geschmacklich bittersüß mit Karamellnoten und einer leicht unterdrückten Säure.

    French Roast: Temperaturen bis 240 ° Celsius, dunkelbraune Bohnen, glänzend mit Öl, leicht verbrannte Untertöne, ausgeprägte Röstaromen

    Italian Roast: Temperaturen bis 250 ° Celsius, intensives Dunkelbraun, stark glänzend, ausgeprägte Röstaromen, kaum spürbare Säure
     
    Danix und honsl gefällt das.
  18. cbr-ps

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    Diese beiden Schritte hast Du bei Boilermaschinen auch.
     
  19. #19 espressomo, 10.10.2019
    Zuletzt bearbeitet: 10.10.2019
    espressomo

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    Als es es noch die 10 Sekunden waren, hatte ich Ascaso oder Espressopool diesbezüglich mal angeschrieben. Wenn ich mich richtig erinnere, ist das ablassen des Kondenswassers hier garnicht vorgesehen. Der Thermoblock ist ja nach 2 Minuten auf Temperatur- wenn ich Milchgetränke möchte, betätige ich den Dampfschalter eben gleich nach Einschalten der Maschine und „Puste“ gescheit durch und fertig. Wenn ich dann Milch aufschäume, betätige ich den Schalter für Dampf, platziere das Kännchen und los gehts...

    Es kommt eigentlich auch fast kein Kondenswasser raus, habe es schon paar mal probiert, bzw. sieht man es ja wenn man druchpustet.

    Ich habe in täglichen Gebrauch überhaupt kein Problem damit, nochmal reinigen nach dem Schäumen mache ich eigentlich erst nach dem eingießen der Milch (die Dampflanze mach gleich nach dem Bezug mit einem feuchten Tuch).

    .... Vorteile/Nachteile ist immer Ansichtssache. Für mich persönlich wichtige Punkte der Steel DUO sind u.a.:

    - sehr schnell einsatzbereit
    - frisches Wasser bei jedem Bezug, kein stehendes Wasser im Boiler/Kessel
    - geringerer Energieverbrauch
    - abschaltbarer Thermoblock für Dampf
    - Edelstahlleitungen und bleifreies Messing
     
  20. 0815!

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    Ja, selbstverständlich habe ich da auch das reinigen. Aber eben das drei mal warten dazwischen nicht
     
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