Ich trinke gerade diesen Filterkaffee/Brühkaffee...

Diskutiere Ich trinke gerade diesen Filterkaffee/Brühkaffee... im Bohnen und Kaffee Forum im Bereich Rund um die Bohne; Ich vermute mal Kuvertüre oder Ganache, vielleicht so die Richtung zartbitter. Ja, es ist diese harte, dunkle Blockschokolade, welche man über ein...

  1. #1341 whereiscrumble, 11.10.2019
    Zuletzt bearbeitet: 11.10.2019
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    Ja, es ist diese harte, dunkle Blockschokolade, welche man über ein Wasserbad schmelzen muss. Vielleicht ist mein Begriff falsch gewählt?! Ist zumindest in diese Richtung gedacht.
    Ganache ist jedoch anders.

    Hab nochmal gegoogelt :D hier der (Kurz)Auszug aus Wiki:
    Blockschokolade oder Haushaltsschokolade, in Österreich auch Kochschokolade, ist eine Schokoladensorte nicht besonders hoher Qualität, die zum Kochen und Backen bestimmt ist.
     
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  2. #1342 whereiscrumble, 11.10.2019
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    In letzter Zeit hatte ich meinen Schwerpunkt mehr auf Röstungen aus Colombia gelegt. Das soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch andere Röstungen verkostet wurden. Schön Kaffee hat ua zwei neue Röstungen im Programm; jeweils von Nordic Approach. Ich bin davon ausgegangen, dass hier ggf schon jmd berichten würde, da sich eine treue Kundschaft aufgebaut hat. Nunja, dann mache ich mal den Anfang und starte mit meiner Kurzübersicht:

    Schön Spezialitätenrösterei (EST. 2017) – Ethiopia, ANASORA KELLOO (Guji)
    20190919_174653.jpg


    Angaben vom Röster:
    Varietäten: Heirloom
    Produzent: Anasora Washing Station
    Region: Guji
    Anbauhöhe: 2350m
    Ernte: 2019
    Aufbereitung: fully washed

    Cupping Score: 88
    Importeur:
    Nordic Approach

    tasting-notes: Pineapple, papaya, berries, black tea, jasmine

    Geschmack:
    Anasora Kelloo ist eine relativ neue Waschstation in Guji, die Israel Degfa gehört. Vor dem Bau der Waschstation standen ausschließlich naturverarbeitete Kaffees im Fokus. Infolgedessen haben die Kaffees hier etwas wirklich Einzigartiges. Die Kirschen reifen sehr langsam und eine längere Nassgärung wird aufgrund der Höhenlage und der niedrigen Temperatur von ca. 36-72 Stunden genutzt.

    Euch erwartet bei diesem Guji eine reife und süß- gelbliche Pfirsichnote, eine unterschwellige Mango und leichte reife Ananasnoten. Der schwarze Tee ist angenehm untergeordnet festzustellen. Tropisch und süß, aber dennoch typisch strukturierte Bohnen aus Ethiopia. Das liegt nicht nur an der Unterstützung der typischen Jasminnote sondern vor allem an dem schichtigen Aufbau des Ergebnisses. Die Erinnerung an einem guten Yirgacheffe liegen bei mir sehr nah. Ein Guji, der mehr zwischen den Zellen der Zunge zu überzeugen weiß. Er protzt nicht so sehr wie seine(Guji) Konkurrenz. Der Kaffee möchte genossen werden; langsam und bewusst. Wer hier lediglich die pralle (schnelle) Frucht sucht, ist hier falsch.
    Qualität setzt sich durch und die Komplexität werdet ihr spüren. Ein Kaffee, der mir am besten im V60 gefallen hat. Hier zeigt sich am besten das Stufengehabe der Bohne und die Nuancen sind einfach besser zu differenzieren.
    Die Säure ist bei dem Guji weich und lebendig, aber nicht sehr dominant. Der Körper ist leicht und der Abgang ein wahrer Sonnenuntergang für die Sinne. Mir hat der Guji sehr gut gefallen. Try!!

    Fazit:
    Ein Kaffee für den gehobenen Anspruch. Ich habe ihn gerne verkostet und er liegt mir. Wer also einen komplexen und schichtigen Ethiopia sucht, sollte hier zugreifen. Eine Fruchtbombe, wie bei vergleichbaren Guji Bohnen ist es nicht. Aber sehr lecker..zum Entspannen und Genießen!

    brew-advices (des Rösters):
    V60
    Brew Ratio 1:16; 20g Kaffee - 320g Wasser; Temperatur 93°; 24 Klicks
    0:00 50ml
    0:10 Bloom
    0:40 130ml
    1:10 70ml
    1:40 70ml
    2:35 fertig


    Kalita:
    Brew Ratio 1:16; z.B. 20g Kaffee - 320g Wasser; Temperatur 94°; Blooming 30 Sek; Gesamtzeit 2:45


    AeroPress: (Kasuya):
    AeroPress inverted.
    30g Kaffee sehr grob gemahlen ( 37 Klicks) einfüllen
    mit 120g Wasser (81°) aufgießen
    10 Sekunden kräftig umrühren, dann Filterhalter mit Papierfilter aufschrauben
    40 Sekunden warten, 20 Sekunden pressen
    anschließend mit ca. 110g Brühwasser aufgießen (je nach Geschmack auch mehr oder weniger)


    Schön Spezialitätenrösterei (EST 2017) - KANGOCHO AA, Kenya



    Angaben vom Röster:

    arietäten: SL-28; SL-34
    Produzent: Kangocho Factory (washing station)
    Region: Nyeri
    Anbauhöhe: 1600m-1800m
    Ernte: 2019
    Aufbereitung: fully washed

    Cupping Score: 88
    Importeur: Nordic Approach

    tasting notes: Lemon, grapefruit, passion fruit, red berries, tropical fruits, hibiscus, black tea

    Geschmack:
    Die berühmte Waschstation brachte eine Bohne hervor, die mit einem einzigartigen Profil im Server auffiel -leichte Kirsche, schweres, tropisches Obst, Orange und Erdbeere-. Er wird euch begeistern. Schon fast ein Mundgefühl, was einem „natural process“ nahkommen kann.
    Hierbei stoßen komplexe Fruchtnoten auf eine florale Unterstützung von Hibiskus und scharfe Zeder. Das Mundgefühl ist sirupartig und weich. Die Säure ist bei dieser Röstung rund, reichhaltig und harmoniert dabei mit den Nuancen, ohne zu spitz zu sein. Der Abgang ist lang, resonant und süß. Vor allem kommt hier die schwarze Johannisbeere nochmal schön zur Geltung.
    Die Süße würde ich hier einem tiefbraunem Zucker und Rosinen zuordnen.

    Fazit:
    Ein cremig weiches Mundgefühl und eine harmonierende Säure machen den Kenya zu einer besonders zugänglichen Aufbereitung in der Tasse. Ein Profil, welches vor allem in der Aeropress vollumfänglich erfasst und genossen werden kann. Einfach lecker! Und heller und überzeugender als manche Konkurrenz (hier: u.a. LaCabra, Kaffeebrewda..)


    brew-advices:
    V60 (Kasuya)
    20g Kaffee; 300g Wasser; Temperatur 93°; sehr grober Mahlgrad (Comandante 35-37 Klicks für den Kasuya Dripper);
    das Wasser muss vor jedem neuen pour komplett durchgelaufen sein. Um Die Säure mehr zu betonen beginnen wir hier mit 70ml.
    0:00 70ml;
    0:45 50ml;
    1:30 60ml;
    2:10 60ml;
    2:45 60ml;
    3:30 fertig


    V60 Normal
    Brew Ratio 1:16; 20g Kaffee - 320g Wasser; Temperatur 94°; 22 Klicks
    0:00 50ml
    0:10 Bloom
    0:40 130ml
    1:10 70ml
    1:40 70ml
    2:35 fertig


    Kalita:
    Brew Ratio 1:16; z.B. 20g Kaffee - 320g Wasser; Temperatur 94°; Blooming 30 Sek; Gesamtzeit 2:45


    AeroPress:
    16g Kaffee (mittlerer Mahlgrad; Comandante 22 Klicks); 220ml Wasser (84 Grad ); AeroPress inverted - 65 Gramm Wasser auffüllen - leicht umrühren - bis 220 Gramm auffüllen und nochmals umrühren- bis 1:10 ziehen lassen - 45s pressen - fertig


    Chemex (3cup)
    20g Kaffee (23 Klicks); 330ml Wasser (94°); 35s Bloom; Gesamtzeit 3:30


    Zwei wirklich gute Röstungen, die ich wirklich empfehlen kann. Also seid fleißig am Testen und Genießen. Über eine Zweit- und Drittmeinung würde ich mich natürlich freuen.
     

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  3. swimmer

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    Ist das jetzt Deine neue Brühmethode für die V60 oder war das Rezept spezifisch für diese Kaffees?
     
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  4. #1344 whereiscrumble, 11.10.2019
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    Die brew-advices sind von der Seite (HP) des Rösters übernommen. Natürlich gibt es bei Schön und meiner Person oft eine gewisse Ähnlichkeit der Brühverfahren. Mit dieser Verfahrensweise habe ich jedoch nichts zu tun. Ich bin eher der klassische "2 Pour" Brewer (hier: Rao oder Crumble v1.0).
    Aber die Methode finde ich spannend und sehr gut gelöst. Gerade für den Guji ist die Anwendung sehr gut geeignet und wird von mir demnächst auch mal angetestet.

    OT-Start *aber das muss muss jetzt mal erlaubt sein
    Daniel versucht der Bohne mit dieser Methode vollumfänglich entgegentreten zu können. Was will ich damit sagen?! Der Röster versucht der Anbauhöhe/Komplexität der Bohne und dem Fruchtcharakter gleichermaßen gerecht zu werden. Wie will er das erreichen?!
    Er brüht recht heiß, um die Extraktion zu fördern. Dies unterstützt er, indem er schnell nachlegt (auf 180ml ergänzt). Hintergrund hierbei ist natürlich, dass 60% der Extraktion sich während der 1min vollzieht. <-Komplexität
    Dann folgen noch jeweils zwei kleine Pours à 70ml..warum? Der Gedanke hierbei ist, dass er nunmehr die positiven fruchtigen Säuren herauskitzelt, um mehr Frucht in die Tasse zu zaubern. <-Fruchtcharakter
    Die Methode versucht somit eine eigenständige Balance zwischen Komplexität und Fruchtelement zu schaffen. Ich bin gespannt, ob es euch gelingen wird. Gerne also mit Rückmeldung :) dafür können wir ja folgenden Thread nutzen Erfahrungsaustausch zu brew-advices bei Hario V60 und die Methode "Schön-Methode" nennen. So von den ersten Überlegungen kann das echt eine Alternative sein.

    [persönliche Anmerkung: die 40s für den Bloom würde ich nur bei sehr frischen Bohnen nutzen. Ansonsten bei einer 2,5 fachen Wassermenge lieber auf 30-35s gehen..bei der 3fachen Wassermenge ruhig 35s wählen]
    OT-Ende
     
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  5. #1345 flatulenzio, 11.10.2019
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    Heute Quijotes Honighörnchen aus der Aeropress (mit Mech, ohne Papier):

    20g - grob gemahlen
    40ml - handwarmes Wasser
    1:30 - warten...
    Auffüllen - direkt aus dem Wasserkocher (nicht mehr sprudelnd)
    1:00 - warten...
    0:30 - pressen

    Wenig Säure, weniger saftig, Frucht ist recht herb, ein paar Bitterstoffe haben sich eingeschlichen. in Ansätzen schnuppere ich den Lebkuchen.
    Ausbaufähig...
     
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  6. cbr-ps

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    zu heiss?
    Ich brühe AP i.d.R. deutlich unter 90°C, damit dürfte es auch eine Verschiebung Richtung Säure und angenehmerer Frucht geben.
    Auch das lange, „handwarme“ Blooming finde ich ungewöhnlich. Wozu soll das gut sein?
     
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  7. #1347 flatulenzio, 11.10.2019
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    Blooming: Experimentierfreude. Idee stammt aus einem einem Rezept eines "Champions" (da war es sogar kaltes Wasser).
    Temperatur: wegen des recht kühlen Blooming relativiert sich das ein wenig - ist aber (>Bitterstoffe) nicht genug gewesen.

    Üblicherweise nehme ich zwischen 80 und 90Grad, je nach Kaffee.
     
  8. #1348 flatulenzio, 11.10.2019
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    Hab's gefunden; empfand es zunächst als reichlich Voodoo :D
    Hab's 'damals' ohne Glasbehälter probiert und war recht angetan - ist aber auch schon mehrere Jahre her.
    In der letzten Zeit ist der Hario Paperless mein Favorit über der Aeropress und die Expreimentierfreude kommt eher punktuell...
     
  9. #1349 cbr-ps, 12.10.2019
    Zuletzt bearbeitet: 12.10.2019
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    Ich habe den grad mal ganz klassisch mit Papier durch die AP gedrückt. 85°C, aufgießen, umrühren und nach einer Minute pressen.
    Schöne runde fruchtige Säure, nichts herb oder bitter und glücklicherweise rieche ich auch keinen Lebkuchen. Schmeckt mir beinahe besser als aus dem Filter.
     
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  10. #1350 whereiscrumble, 12.10.2019
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    Und was ist das Fazit? Lieber diesen Kaffee aus Hamburg oder einen Ritterroman?
    Infos zur Farm wären wohl gerne gesehen und ggf ein Bohnenbild. Ich gehe von einem medium Roast aus..
    Wie schlägt sich der Kaffee im V60?
     
  11. cbr-ps

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    ja, ist ein Medium und so rechte Begeisterung kommt bei mir nicht auf. Kräftige Tasse, gut trinkbar, aber für mich kein besonderes Highlight. Würde mir mehr Mut zu hellen Röstungen wünschen, dann würde es mehr Spaß machen das faire Konzept zu unterstützen. Freue mich schon auf Daniels Röstungen, die trinkreif sein dürften, wenn das Päckchen alle ist :D
    6AFA4CAB-0C88-4D0E-A4EF-899BB4953E61.jpeg
    Ich hatte ihn eher aus Verlegenheit mitbestellt, weil mir diese leckere Zutat zum Gin ausgegangen war;)
    8A777E54-67F9-4B1F-AC1F-2856E37EE5F2.jpeg
     
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  12. #1352 whereiscrumble, 12.10.2019
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    @cbr-ps danke für deine Einschätzung.
    Ich war eben mal auf der Seite von Quijote. Aber es ist ja etwas traurig, was die Angaben zur Farm und Bohne anbelangt. Da wird doch immer soviel Transparenz versprochen?! Nicht wirklich einheitlicher Stil.. Egal,..
    Dann lieber den Ritterroman und einen anständigen Kaffee. :)
     
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  13. #1353 Aeropress, 12.10.2019
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    Ist wie üblich bei Quijote Honduras von der Comsa Cooperative, hier Finca Cual Bicideta, gold und red honey Aufbereitung. Ja medium roast. Ich fand den ganz gut trotz medium roast sehr fruchtig citrusfruchtartig, Lebkuchen hab ich keinen gefunden, aber er hat ne kräftige Note die durchaus zum Winter passt. V60 fand ich weniger prickelnd als Aeropress, Chemex war auch gut (da kommt die Frucht besser und harmonischer). Säure ja aber nicht störend, Süße ja aber hat man schon besser gesehen bei honey Aufbereitung. Insgesamt solide gute Röstung, wen ein wenig Säure nicht stört udrchaus zu empfehlen. Ich fand den jedenfalls besser als das natural microlot der geht in ne ähnliche Richtung aber ist herber und die Frucht springt einen regelrecht an ohne so richtig gut zu wirken. (und der ist eher noch ne Spur dunkler geröstet) Ich denke mal ein Projekt wie Quijote will möglichst viele ansprechen und keine Spezialisten insofern passt da medium roast, Third wave will man wohl gar nicht sein und auch kein nerd Kaffee, sondern eher einer den viele trinken können aber trotzdem die Eigenscahften der Bohne gut herausarbeitet, und das ist durchaus gelungen.
     
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  14. #1354 st. k.aus, 13.10.2019
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    nomi coffee
    gelana abaya
    yirgacheffe, mixed heirloom, washed
    röstdatum: 1.10.2019

    was "neues" aus wien
    geröstet wird von boris&valentin vom kaffeemodul (josefstädter strasse)
    profil: marille, mango und schwarzer tee

    hario V60 (1)
    12g mit 220g wasser (92C°) > 185g im server
    in 2:20 mit 2 pours

    endlich auch filterröstungen
    sehr guter kaffee
    schmecke eher johannesbeere mit etwas spritzigem ( mango?)
    wenn er abgekühlt ist vielleicht etwas mehr richtung marille

    langer abgang mit spritziger (säure) schokolade (?)

    werde ihn demnächst mal cuppen

    zu empfehlen !!
    IMG_20191013_124212.jpg
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  15. #1355 oldsbastel, 14.10.2019
    oldsbastel

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    Ich arbeite mich durch meine Urlaubsmitbringsel ...Eine typisch skandinavisch-helle Röstung mit weniger Säure als erwartet. :)

    IMG_1885.jpg IMG_1886.jpg
     
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  16. #1356 st. k.aus, 14.10.2019
    st. k.aus

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    da bist du aber weit gereist, oldsbastel !
    dachte der kaffee ist aus amerikanisch samoa
    wegen dem kürzel .as
    die (Kontakt oss - Stockfleths) sind aber aus oslo ...
    interessant(?)

    bisschen mehr infos zur zubereitung schadet nie
     
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  17. #1357 oldsbastel, 14.10.2019
    oldsbastel

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    Der Kaffee stammt - neben weiteren - von meiner Skandinavien -Tour im August /September. Oslo ist also richtig. :)

    Ich habe die klassischen Parameter verwendet:
    Ratio ca. 1:16
    Temperatur: 93-94 Grad
    Durchlaufzeit ca. 3:30
    Wasserhärte ca. 5-6 d.H.
     
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  18. clucle

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    Wenn ich immer wieder von unter 90 grad für die ap lese, muss ich ein wenig mit dem Kopf schütteln und kann mir das nicht gut erklären. Ich hatte damit auch schon gute Ergebnisse, aber oft schmeckt es fad. Das kann doch nur funktionieren, wenn man die ap vorher aufheizt? Wenn ich ansonsten 82 grad draufgieße, kühlt das doch auf fast 70 grad ab. Aber das gehört wohl eher in den ap thread.
     
  19. #1359 whereiscrumble, 16.10.2019
    Zuletzt bearbeitet: 16.10.2019
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    Auch hier gilt: AP und Server vorwärmen.
    Bei der AP funktionieren wohl Temperaturen ab 68 Grad :D aber 80+ sollte nicht verkehrt sein:
    20191003_131057.jpg
    Ich brühe nie ü 90 Grad bei Filterröstungen.
     

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  20. #1360 Aeropress, 16.10.2019
    Zuletzt bearbeitet: 16.10.2019
    Aeropress

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    Tasse wird bei mir vorgewärmt, AP nicht. Bringt auch nich viel da deren Material kaum Wärme aufnimmt, da müsste man schon sehr lange vorwärmen was dann unpraktisch wird. Wer mutig ist kanns ja mal in der Mikrowelle probieren. Vorteil ist dann aber eben auch schlechter Wärmeleiter Temperatur des Wassers darin fällt nicht so schnell.
     
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