LaScala Butterfly Teewasser Menge

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  1. 0stap

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    Hallo an Alle und ein Dank vorab an die Community.

    Ich habe schon oft hier im Forum gelesen und sehr viel Interessantes entdeckt und Hilfestellungen gefunden.


    Nun zu meinem Problem:

    Ich besitze seit einigen Jahren einen Siebträger: LaScala Butterfly. Ich habe die Maschine im defekten Zustand umsonst bekommen und diese dann auch erfolgreich repariert.

    Die Maschine war in einem Gastronomiebetrieb im Gebrauch. Diese wurde nie entkalkt und der Brühgruppe wurde nie gereinigt..´. Irgendwann kam kein Wasser mehr aus dem Brühgruppe und die Maschine ist dann durch einen Vollautomat ausgetauscht worden.


    Ich habe mich zwar nicht getraut die Maschine komplett zu zerlegen jedoch habe ich dies zumindest teilweiße getan (so ziemlich alles außer Kessel/Heizung) und die Maschine entkalkt, Pumpe ersetzt und die Brühruppe gereinigt (in Puly Caff die relevanten Teile eingelegt).


    Es funktioniert alles soweit und der Espresso schmeckt wunderbar - bis auf eine „Kleinigkeit“.


    Wenn meine Frau Heißwasser für Tee aus dem Kessel zapft kommt sehr viel Dampf mit Wasser und die Tasse wird ungefähr halbvoll. Anschließend springt die Pumpe an und mit etwas Glück kriegt man die Tasse voll bis der Druck im Kessel vollkommen weg ist und man warten muss bis sich dieser wieder aufbaut.


    Meine Frage ist ob das normal ist. Laut Datenblatt sollte der Wassertank ca. 3 Liter fassen. Ich hatte vorher nie einen Siebträger und kann das irgendwie schlecht beurteilen.

    Ich danke Euch schon mal im Voraus!
     
  2. #2 Cappu_Tom, 12.11.2019
    Cappu_Tom

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    Willkommen im Kaffeenetz!
    Auch wenn das deine Frage nicht beantwortet: mit Tankwasser würde ich keinen Tee zubereiten wollen. Es wird ja beim Kaffeebezug nicht ausgetauscht und auch beim Aufschäumen wird kaum Wasser verbraucht. Dazu kommt:
    Möchtest du das wirklich als Teewasser haben?
    Ein kleiner Wasserkocher macht das appetitlich, schnell sowie energiesparend und ist einfach zu entkalken.
    Du hast ja nun schon die erste Hürde beim Kennenlernen und Zerlegen überwunden, also würde ich 'Nägel mit Köpfen' machen.
    Du meinst vermutlich den Kessel und nicht den Tank, der hier ja keine Rolle spielt.
    Der für den Heißwasserbezug verfügbare Wasserstand im Boiler schwankt zwischen 2 Pegeln, die mittels Niveausonde detektiert werden:
    Maximalpegel: sorgt für ein gewisses Dampfvolumen oberhalb des Wasserpegels (Dampfabgabe, Pressostat)
    Minimalpegel: sorgt für das Nachfüllen des Kessels (Trockenlaufschutz)
    Diese Pegel sind durch den Hersteller vorgegeben und sollte so belassen werden.
    Bei der Vorgeschichte deiner Maschine kann da natürlich auch einiges im Argen liegen, also ein weiteres Argument für das Servieren des Kessels.

    Es lohnt sich auf jeden Fall und du wirst mit der Maschine noch lange Freude haben.
     
  3. 0stap

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    Vielen Dank für die ermunternden Worte und die Hilfe! :) Ich werde mich in den nächsten Wochen mal an den Kessel wagen.


    Es ist richtig dass das Wasser alles andere als gut gerochen hat als ich die Maschine bekommen habe [​IMG]- nach dem reinigen und zahlreichen Wasseraustascuh riecht und schmeckt das Wasser absolut neutral. Beim Zerlegen habe ich das Wasser auch komplett abgelassen und 20 - 30 Mal durchgespühlt.

    Die Menge an heißem Wasser welches meine Frau aus der Maschine zapft entspricht min. 0,5 Liter pro Tag. Die Machiene läuft in der Früh ca. 1 Stunde und nachmittags ca. 2 Stunden. Am Wochenende noch länger :).

    Bis jetzt haben wir so verfahren dass vor dem Abschalten das heiße Wasser aus dem Kessel immer von meiner Frau für den Tee abgelassen wurde und ich davon ausgegangen bin dass es bei den Temperaturen sowieso nicht verleimen kann.

    Nichtdestotrotz werde ich mal in den Kessel reinschauen :)
    Ist es tatsächlich bei meinem Heißwassergebrauch bedenklich das Wasser zu benutzen? Ich dachte immer dass es genau so in einem Gastronomiebetrieb gehandhabt wird.
    Ist die Heißwassermenge bei anderen Machienen auch so niedrig?



    P.S.: Die Angabe 3 L bezieht sich tatsächlich auf den Wassertank und nicht auf den Kessel - da habe ich mich wohl vertan:-/
     
  4. #4 Cappu_Tom, 12.11.2019
    Cappu_Tom

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    Das hängt neben den Betriebsbedingungen vom Funktionsprinzip der Maschinen ab. Beim Dualboiler ohne Heißwasserbezug steht das Wasser schon recht lange, was man deutlich schmecken kann. Auf der anderen Seite stehen da Einkreiser mit kleinem Boiler bzw. Durchlauferhitzer.
    Bei dem von dir genannten Heißwasser-Umsatz sollte das Wasser aber auch nicht zu alt werden. Auch wenn es in der Gastro so gemacht wird Teewasser aus dem ST ist für mich weit weg von Teekultur.
    Wenn ich ganz selten mal (z.B für was alkoholisches) kleine Mengen an Heißwasser benötige, dann wärme ich frisches Wasser direkt im Glas mit Dampf auf. Das geht rasch und schmeckt deutlich besser.
    "Bedenklich" war nicht im Sinne der Hygiene gemeint, sondern in Bezug auf den Geschmack (pH, Härte, Langzeitkontakt mit Metall und 'Tankablagerungen' . . . )
     
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