Upgrade Delonghi EC 685 Richtung Quick Mill 3130/Ascaso Dream PID/Steel Uno

Diskutiere Upgrade Delonghi EC 685 Richtung Quick Mill 3130/Ascaso Dream PID/Steel Uno im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Hallo zusammen, ich bin noch gar nicht so lange in der Welt der Siebträger unterwegs, lese aber seitdem hier fleißig mit und verfasse nun meinen...

  1. Drexel

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    Hallo zusammen,

    ich bin noch gar nicht so lange in der Welt der Siebträger unterwegs, lese aber seitdem hier fleißig mit und verfasse nun meinen ersten Post, da ich schon auf der Suche nach einem Upgrade bin. Nachdem wir in einer Ferienwohnung eine kleine Siebträgerausstattung hatten war ich doch relativ angetan von der Idee, da ich so endlich mal den Kapselmüll loswerden konnte und einen besser schmeckenden Kaffe erhalten würde. Hab mich ein wenig informiert und mich letztendlich für eine klassische Einsteigerkombi DeLonghi EC685 und Graef CM 800 entschieden, da in diversen Berichten gesagt wurde, dass man damit einen ganz OKen Espresso hinbekommt. Da dachte ich noch ganz OK ist voll ausreichend für mich, da es ja auf jeden Fall schonmal besser als der Kapselkaffee ist. Tja falsch gedacht, einmal angefixt und ein bißchen mehr mit der Materie beschäftigt ist jetzt doch der Wunsch nach etwas mehr als ganz OKen Espresso da. :D

    Ich habe meine Geräte jetzt seit 3-4 Wochen und viel rumprobiert (einwandige Siebe und frische Bohnen besorgt, mehr Kaffepulver, weniger Kaffepulver, mehr Tamperdruck, weniger Tamperdruck, Bezugsmenge geändert etc, alles was im Rahmen der Maschine möglich ist...), aber das optimale Ergebnis bekomm ich nicht hin. Die Bezugszeit ist entweder zu kurz oder die Kaffeemenge zu groß, feiner Mahlen und fester tempern ist irgendwann nicht möglich, weil der Kaffee dann nur noch tröpfchenweise oder gar nicht aus der Maschine kommt unterm Strich ist der Geschmack eher säuerlich. Obwohl es geschmacklich wirklich schon besser ist als die Kapseln, denke ich dass da noch mehr gehen würde und dafür bin ich auch bereit ein paar Euro mehr auszugeben, wenn ich dafür ein Gerät erhalte was mich langfristig zufrieden stellt.

    Deswegen möchte eine Gerät haben was mir Optionen offen hält und bin neben meinen sonstigen Anforderungen bei Geräten mit PID und Brühdruckregulierung und Manometer gelandet.
    Ansonsten habe ich noch folgenden Anforderungen:
    • Schnelle Aufheizzeiten (max 15 Min würde ich sagen, eher kürzer, kein Temperatursurfing etc.) um morgens schnell einen Kaffee parat zu haben -> Thermoblock
    • Kaffemenge: 3 Tage die Woche 3 Cappucinos, Tendenz eher steigend.
    • Bin der einzige Kaffeetrinker im Haushalt, die Situation mal Gäste zu bewirten hat eher geringe Priorität, deswegen würde mir ein Einkreiser/ein Thermoblock reichen.
    • 2 programmierbare Kaffemengen, optimalerweise nach Menge und nicht nur Bezugszeit.
    • Dampflanze für Cappucino.

    Was mir im Gegensatz zu den meisten hier anscheinend wirklich egal ist, ist das Design. Ich möchte eine Maschine, die einfach sehr guten Kaffee produzieren kann und hochwertig ist, also lange hält. Für mich ist das eher ein Arbeitsgerät, Optik ist mir wirklich nicht wichtig.

    Was ich da zur Zeit im Auge habe:
    • Quick Mill 3130 ca. 820 Euro
    • Ascaso Dream PID ca. 1000 Euro
    • Ascaso Steel Uno ca. 1200 Euro

    Wobei meine Schmerzgrenze eigentlich bei 1000 Euro ist.

    Meine Fragen letztendlich:
    1. Woher kommt der Preisunterschied bei den Maschinen, sind die funktional gleich? Oder haben die teureren doch eher noch höherwertige Komponenten verbaut/sind höherwertig verarbeitet?
    2. Gibt es noch alternative Maschinen, die meine Anforderungen erfüllen?
    3. Hab ich irgendwas übersehen, was evtl. noch zu beachten ist? :)

    Ich danke Euch schon mal im Voraus für Eure Unterstützung!

    Viele Grüße
    Matthias

    PS: Ein Upgrade der Mühle wird wahrscheinlich auch irgendwann anstehen, aber im Moment denke ich wirklich, dass die Kaffeemaschine der Flaschenhals ist und würde das als erstes angehen.
     
  2. #2 benötigt, 13.02.2020
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    Willkommen im Froum.

    Lass mich mal ein paar zusätzliche Punkte einwerfen...
    Hast Du mal an einen Barista Kurs gedacht? Könnte sein, dass Du das "übersehen hast". Die Grundtechniken der Erspressozubereitung sind mit allen Siebträgermaschinen gleich. Nur ein Wechsel auf eine andere Maschine nimmt Dir nicht die erforderliche Lernkurve ab.
    Es gibt hier im Forum eie Anleitung für Espressoeinsteiger, an der Du Dich zunächst mal mit der DeLonghi langhangeln könntest.

    Ein Grossteil der von Dir beschriebenen Probleme könnte auch von der Mühle her rühren. Ein Upgrade in dieser Richtung zu verschieben, verzögert Erfolge. Aber bedenke zunächst bei der Graef, dass alle Änderungen erst effektiv werden, wenn der Totraum leer gemahlen ist. Also brauchst Du gar nicht bei jedem Bezug zu verstellen, sondern musst 1-2 abwarten.

    Kleine Boilermaschinen würden die meisten Deiner Anforderungen auch noch erfüllen (Ranchillo).

    Ascaso legt grosse Betonung auf vollständige Innenausstattung aus Edelstahl und rechtfertigt damit den Mehrpreis.

    Für Deine Anforderungen sollte ein Single-Thermoblock oder Einkreiser ausreichend sein. Aber Du solltest auch bedenken, dass es Leute gibt, die sich dann doch über die Wartezeiten zwischen Kaffeebezug und Milchaufschäumen geärgert haben und auf die jeweiligen Dual Optionen gewechselt sind.

    Mach mal mit einem Neukauf nicht zu schnell, sondern denke an einen Kurs und befühle die Maschinen mal live bei einem Händler.

    Viel Spass beim Lernen!
     
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  3. Schoki

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    Meine Erfahrung mit dem Setup ist, dass beides suboptimal ist und auch ein Baristakurs oder eine neue Mühle nicht wirklich helfen wird. Espresso aus der EC680 schmeckt einfach nicht annähernd so gut wie aus besseren Maschinen - auch nicht mit einer Mignon Specialita - und die Stufen der Graef sorgen irgendwann für Frust. Ich würde eine Maschine mit deutlich besserer Temperaturstabilität und Expansionsventil empfehlen. Zu den genannten Maschinen habe ich aber leider keine Erfahrung. Ein Mühlenupgrade wird aber auch irgendwann kommen :D.
     
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  4. #4 Coffeezebra, 13.02.2020
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    Hi,
    könntest du den Thread vielleicht verlinken?
    Danke schon mal!
     
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  5. #5 Sekem, 13.02.2020
    Zuletzt bearbeitet: 13.02.2020
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    Wenn du nicht beides gleichzeitig willst, rate ich dir auch zuerst mal die Mühle zu ersetzen. Wenn du hier ein paar Threads aus der letzten Zeit zur Graef liest, wirst du wissen warum. Das rumprobieren mit der Graef mit ihrem großen Totraum und der begrenzten Feineinstellung ist einfach mühselig.
    Schau dir das hier (das Video auf der Seite zuerst) zum Beispiel mal an.
    Und zum Thema Mühle und Totraum das hier.

    ja, und noch was über die EC685

    Und hier die Anleitung für Einsteiger von @Ganzo aus dem Wiki:
     

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  6. #6 neueinsteiger, 13.02.2020
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    Exakt von dieser Mühlen-Maschinen Kombi komme ich auch. Erster Schritt war ein richtiger Kaffee. Dann eine Waage und der letzte eine Handmühle (.... von ganz weit weg wozu einen das KN hinreißen lässt :D).

    Jedes Mal waren die Fortschritte deutlich heraus zu schmecken (nur Espresso,nichts anderes kommt mit in die Tasse) mein Weg der Erkenntnis ist noch lange nicht zu Ende.

    Fazit: eine Maschine kommt als nächstes, denn die Longhi ist das limitierende Element. Nichts unerwartetes, aber so gravierend hätte ich es nicht vermutet. Viel Erfolg bei der Maschinensuche!
     
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  7. Drexel

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    Hey Danke Euch schonmal allen für Euer Feedback.

    Das mit dem Barista Kurs ist wirklich eine gute Idee, hab schon geschaut, wo es hier in der Gegend welche gibt, das werde ich auf jeden Fall mal machen. Allein um mal verschiedene Kaffees etc. im direkten Vergleich zu probieren und zu wissen, wie es schmecken sollte. Ich denke aber auch, dass ich mir wirklich schon einiges an Theorie und Kenntnis selbst angeeignet habe und wie gesagt ja auch schon viel ausprobiert habe.

    Ein Link zu dem Thread für Espresso Einsteiger wäre gut, ich hab nämlich auch nicht gefunden was Du meinst...

    Boiler möchte ich eigentlich eher nicht, hast Du ein oder zwei Beispiele, die Du meinst?

    Was bringt mir die vollständige Innenausstattung aus Edelstahl und was machen die anderen?

    Mit welchen Maschinen hast Du Erfahrung?

    Ist mir alle klar, hab auch die Graef schon im Mahlwerkt feiner gestellt, die unterste Stufe am Rad ist jetzt so klein, dass irgendwann gar kein Kaffeepulver mehr rauskommt und wenn wieder was raus kommt, kommt kein Kaffee mehr aus der EC685... Nur das sie teilweise so inhomogen mahlt war mir nicht so klar. Auch, dass sie Totraum hat und man erstmal weitermahlen muss, wenn man die Feinheit verstellt habe ich auch berücksichtigt.



    Aber so wie ich das sehe hat die Quick Mill keine gravierenden Nachteile weswegen man eher zu den anderen raten würde, dann würde ich nämlich eher zu der als günstigstes Model tendieren... Evtl. hol ich mir dann auch direkt ne Eureka Mignon Specialita dazu, mal sehen. Hat eh noch 2-3 Monate Zeit bis zum Geburtstag, dann hab ich auch einen Kurs besucht bis dahin. :)=
     
  8. Schoki

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    Erfahrung aus erster Hand hab ich nur mit der DeLonghi und der Silvia. Über ein paar andere Maschinen hab ich mich zumindest besser informiert als über die Thermoblocks. Der entscheidende Punkt bei den Thermoblocks dürfte die Temperaturstabilität sein und da weiß ich nicht, wie die Unterschiede sind. Ich denke aber, die nehmen sich nicht viel.
     
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  9. cbr-ps

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    Es gibt Leute die bei anderen Materialen gesundheitliche Risiken fürchten. Wenn Du nicht dazu gehörst, dürfte Edelstahl keinen Vorteil bringen.
     
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    Du kannst, denke ich, bei den “richtigen“ Maschinen durchaus auch nach gebrauchtem schauen. Meine Quickmill hat 150 Euro gekostet, ist 20 Jahre alt und läuft bei mir seit fast 2 Jahren ohne Murren.
     
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  11. #11 Latte0815, 13.02.2020
    Latte0815

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    Wir besitzen die QuickMill Evo70 3145 quasi deine anvisierte 3130 nur eben mit Dualblock und integrierter Mühle. Gekauft haben wir die bei MaxiCoffee online in Frankreich, wobei sich der Preisvergleich dort (wenn neu) so richtig lohnt.:) (würde selbst eher gebraucht kaufen).

    Fakt ist, die Maschine ist sehr gut verarbeitet und macht einen tollen Espresso und Cappuccino. Wir bekommen jetzt durchgehend die 9 Bar>30ml> 25 sec (auf Werkseinstellung).

    Man kann den Timer für einfachen und doppelten Espresso, sowie für die Dampflanze programmieren. Letzeres musste ich tun, da mir die Zeit etwas zu kurz war. Auch Preinfusion an/aus sowie Standby ist programmierbar. PID und Expansionsventil haben wir noch nicht probiert. Die Maschine ist auch schnell einsatzbereit und wir beziehen derzeit am We schonmal 10-12 Espresso / in der Woche so um die 6 Stück Tag.

    Sehr gutes Gerät, würde ich definitiv wieder kaufen.
     
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  12. wilcox

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    Hallo,

    da ich eine aehnliche Vorgeschichte wie der TO habe, wuerde ich mich (falls der TO nichts dagegen hat) gerne hier einklinken.
    Meine Kaffeeevolution ist, wie bei vielen wahrscheinlich auch Filterkaffee > Nespresso > billiger ST.
    Jetzt habe ich seit ueber einen Jahr die DeLonghi Dedica (mit einer Sette 270W) und wuerde gerne eine Stufe aufsteigen.

    Wir trinken so 4-7 Tassen verteilt pro Tag, sehr selten wird der Milchschaeumer benoetigt und bei Gaesten muss die Maschine schon mal 5 Tassen hintereinander schaffen.
    Was auch ein absolutes Must-Have ist, ist eine sehr schnelle Aufheizzeit. Ich stehe um 6 in der Frueh auf und da habe ich keine Zeit und auch keinen Willen da 20 Minuten auf den Kaffee zu warten. Wenn man so etwas mit einen Zeitschaltuhr loesen kann, ist mir das auch recht.
    Budget ist auch so um die ~1K Euro.

    Bezzera (09, 10, Magica) oder ECM (Classica) wuerden mir da auch sehr gefallen, kann man die Aufheizzeit bei solchen Boilergeraeten irgendwie verkuerzen? Wuerde eine Zeitschaltuhr da funktionieren?

    Auch ins Auge gestochen ist mir die Solis Barista Perfetta Plus.
    Hat da schon jemand Erfahrung gesammelt? Kann die was?

    Danke schon mal
    lg wil
     
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    Die Aufheizzeit dauert generell, da nicht nur der Termoblock oder das Wasser im Boiler erwärmt werden muss, sondern auch der restliche Weg des Wassers bis zum Siebträger. ST in kochendes Wasser zu legen, wäre da morgens auch keine Lösung :D:D
    Also bleibt die Zeitschaltuhr, wenn man morgens seinen Kaffee nicht zelebrieren will oder kann.

    Ich komme morgens vom Bett ins Bad an der Maschine vorbei und schalte sie ein und bis zum Frühstücksespresso sind garantiert 15 Minuten vergangen. Das reicht für den Termoblock.

    Für das Szenario “keine Milch“ finde ich die Termoblock Getränke ideal und hier gerade die Quickmill, die man nicht rückspülen kann, darf und muss.
     
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  14. Drexel

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    Was meinst Du mit Szenario "Keine Milch"? Und was hat es mir rückspülen auf sich?!?

    Btw war das Kaffeemacher Video mit ein Grund warum ich mir die DeLonghi geholt habe, da kam sie doch relativ gut weg...
     
  15. Sekem

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    Ich trinke keine Milch, muss ergo auch nicht schäumen. Die Boiler-Fraktion behauptet, das die Thermoblöcke nicht so schön schäumen. Es gibt allerdings inzwischen Gegenstimmen.

    Alle Boilermaschinen saugen zum Schluss das überschüssige Wasser vom Puk wieder in sich hinein und runter in die Schale. Dabei gelangt natürlich auch Kaffeeschmodder in diese Leitungen. Boiler müssen deshalb rückgespült werden (einmal die Woche?), um diese Leitungen zu säubern. Dafür spannt man ein Blindsieb ein (Sieb ohne Löcher). Den Ascaso Thermoblöcken liegt auch so ein Blindsieb bei.
    Die Quickmillgeräte haben in der Brühgruppe ein Rückschlagventil, einen Stift und eine kleine Feder in der Befestigungsschraube des Duschsiebs. Simple aber effektive Sache. Sobald kein Wasserdruck mehr da ist, macht das zu und das überschüssige Wasser kann nur durch den Puk rauströpfeln. Es kann also kein Schmodder in die Leitungen und somit ist auch kein Rückspülen nötig. Im Gegenteil, jemand hier hat es mal mit einem Blindsieb gemacht. Der Druck baut sich im Blindsieb auf (9 Bar!) kann aber nach dem Ausschalten nicht wieder weg und der ST muss unter Druck mit Gewalt ausgespannt werden. Die Sauerei kannst du dir vorstellen. :rolleyes::rolleyes:

    Das Kaffeemachervideo habe ich auch nicht gegen die DeLonghi eingestellt. Eher das du dich erst mal um Mühle kümmerst. :)
     
  16. #16 Latte0815, 14.02.2020
    Latte0815

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    Ich habe heute 3 mal für je zwei Cappuccinos 1A Milchschaum mit einer QM Dualthermoblock zeitgleich zum Bezug gemacht.

    Die gleiche Milchmenge mache ich auf einer QM Thermoblock innerhalb von 35 Sekunden auf Arbeit nach dem Bezug, da nur Einkreis. Ebenfalls ein sehr gutes Ergebniss, man neigt eher dazu, zu festen Schaum zu machen.


    Was denkst du, sollte ich damit jetzt besser aufhören?
     
  17. Sekem

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    Ich habe das so formuliert, da ich zur "Schaumherstellung" nichts sagen kann. Siehe aber bitte auch das Posting danach. :)
     
  18. Bügel

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    @Drexel

    Ich habe gerade von einer Delonghi Dedica 685 auf eine Ascaso Steel Uno Pid geupgradet, als Mühle habe ich eine Baratza Sette 270.

    Vorneweg, es ist mit der Dedica 685 möglich gut schmeckenden Espresso zuzubereiten, wenn es sich um dunkel geröstete Bohnen handelt (mit hellen und mittleren Röstungen habe ich in der Dedica keine Erfahrung).

    Ich kann dir von einem Maschinenupgrade nur abraten, auch denke ich, dass es mit der Graef-Mühle möglich ist, einen guten Espresso zuzubereiten. Es gibt viele Nutzer die dieses Setup haben. Dazu gibt es einen sehr langen Thread über die Dedica. Hast du den schon gefunden?

    Ich habe im einer Sieb immer 9.5 g Bohnen verwendet, vielleicht hilft dir das als Startwert. Da du die Graef-Mühle nicht so fein einstellen kannst, musst du mit der Menge etwas varieren.

    Hier hab ich meine Erfahrungen zum Wechsel zusammengefasst: link

    Falls du Fragen hast, lass es mich wissen.

    Gruss
    Bügel
     
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  19. Drexel

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    Danke Dir für Deine Hinweise und den Erfahrungsbericht. Ich hab sehr viele Threads über die Dedica gefunden und auch viel gelesen. Ich hab ja auch nicht gesagt, dass der Espresso super schlecht ist, ich habe nur das Gefühl da ist noch Luft nach oben. Ich werde auch nix überstürzt tauschen, ich peile so meinen Geburtstag im Mai an.

    Ich denke ich werde auch das Thema Mühle dann nochmal angehen. Im Blick hatte ich auch die Sette 270/WI oder eine Mignon Specialista. Muss ich mir auch nochmal vergleiche zu ansehen. Batista Kurs steht ja auch noch an, Mal sehen was ich danach denke.

    Es geht mir auch ein bißchen um Reproduzierbarkeit, mit der aktuellen Kombi ist schon ein wenig Glücksspiel dabei. ;)
     
  20. #20 Latte0815, 14.02.2020
    Latte0815

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    Ich finde es interessant, dass du hier von einem Maschinenupgrade abrätst, obwohl der Threadersteller eine Maschine mit PID möchte und dann selbst auf deinen Ascasojubeleintrag verlinkst, wo du umbedingt PID haben möchtest, der dann wieder für einen Wechsel (natürlich zur Ascaso, wohin auch sonst....) spricht. Du hast dabei natürlich auch nicht vergessen, andere Thermoblockhersteller negativ darzustellen.

    Das finde ich sehr gut.
     
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Upgrade Delonghi EC 685 Richtung Quick Mill 3130/Ascaso Dream PID/Steel Uno

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