Suche um eine familiengeeignete Siebträgermaschine + bitte um Hilfe

Wirklich? Denn

passt nicht zu

Entweder Anforderungen runter oder Budget rauf.
Billigster Zweikreiser ist vermutlich die Pratika (ohne PID), billigstes DualTB ist die QM 3004 (ohne PID), billigstes Dualsystem mit PID die QM Silvano. Die bietet aber imho extrem viel für den Preis.

Passend zum (ed: ursprünglichen) Thread-Titel gibt's im Wiki eine Liste von Dualboiler Systemen.

 

vielleicht auf Siebträger verzichten und (ein)(d)en Premium Vollautomaten nehmen (Quick Mill Monza)

 

Moin, für das Geld gibt es die Lelit Anita, die ein Kombigerät aus Mühle und Siebträgermaschine ist. Es ist ein Einkreiser, der zuverlässig und in guter Qualität (gute und frische Bohnen - die Euch auch schmecken - vorausgesetzt) bei mir im Büro Espressi und Cappuccini für mich alleine macht. Das Milch schäumen ist aufwändiger als bei einem Zweikreiser. Den gibt es aber zusammen mit einer vernüfntigen familientauglichen Mühle für das Budget womöglich nur gebraucht.
Also: zwei Cappu gehen mit der Anita, dauert aber ein bisschen und die Maschine muss danach entlüftet werden - Einkreiser eben.
Wenn Ihr wirklich ohne Frust für die Familie Milchgetränke machen wollt, solltet Ihr etwas mehr Geld investieren. Die Maschinen und Mühlen sind in der Regel sehr wertstabil und halten jahrelang.

 

Günstigster zweikreiser neu wäre eine Oscar II.
Die Pratika ist etwas teurer, aber vermutlich optisch gefälliger.
Aufheizzeit ist bei der Pratika 15 Minuten, vermutlich bei der Oscar II ähnlich.

 

Das angegebene Budget bezog sich nur auf die Maschine, und von Kombigeräten wird hier im Allgemeinen eher abgeraten.

 

Aber die Frage nach der Mühle wurde noch gar nicht gestellt und ist doch wichtig.

Mein Eindruck ist, dass hier ein Wunschtraum verfolgt wird, der von gewissen Firmen mit viel Marketing erzeigt wird. Denkt Ihr nicht?
"Original Espresso, wie in Italien - mit unserer billigen Plastikmaschine".

Mein Hinweis an die TE wäre also vor allem, erstmal ganz viel über richtige Siebträger zu lesen (z.B. hier im Forum), und nicht in bunten Broschüren oder Internetseiten von Billigdchrottherstellern und Elektrogrossmärkten.

Oder sich doch mit drittklassigen Lösungen zufrieden zu geben und klapperige Plastik in die Küche zu stellen, aber dann auch damit zu leben, dass es irgendwie nicht so toll schmeckt...

 

Jenseits der bereits angesprochenen Lelit :
Cappus, Aufheizzeiten 10 min und trotzdem Heisswasserbezug...
Am ehesten sehe ich da eine MiniVivaldi, die natürlich das Budget sprengt. Gebraucht vielleicht?
Oder eben eine (getunte) Pavoni und ein Heisswasskocher, dann wäre noch Platz für eine angemessene Mühle.

Ich würde die Nachteile der eingebauten Mühle in der Lelit nicht überbewerten. Bei dem wenigen Bedarf hält die ne ganze Weile und auch wenn man vielleicht nicht das Optimum aus den Bohnen holt, so macht sie doch einen Espresso, der seinem Namen gerecht wird. Immerhin.
Und dann kann sich auch eine Handmühle daneben durchaus lohnen, die man verwenden kann, aber nicht muss. Für die besonderen Momente.

 

Auch meine Meinung... gewisse Nachteile einer eingebauten Mühle sind nicht für alle Nutzergruppen wirklich relevant.

Der/die TE sollte sich allerdings dazu äussern, ob bereits eine Mühle vorhanden ist.

Die kostet ja auch nur das 3-fache des genannten Budgets....

 

gibts auch gebraucht, fast unkaputtbar